AT207623B - Brennstoffeinspritzpumpe - Google Patents

Brennstoffeinspritzpumpe

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AT207623B
AT207623B AT865058A AT865058A AT207623B AT 207623 B AT207623 B AT 207623B AT 865058 A AT865058 A AT 865058A AT 865058 A AT865058 A AT 865058A AT 207623 B AT207623 B AT 207623B
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AT
Austria
Prior art keywords
injection pump
motor housing
housing
pump
flange
Prior art date
Application number
AT865058A
Other languages
English (en)
Inventor
Max Ing Haubenhofer
Original Assignee
Friedmann & Maier Ag
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Publication date
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 
Kleine Einspritzbrennkraftmaschinen werden häufig mit Einspritzpumpen versehen, die in einem   rohrförmigen   zylindrischen Gehäuse mit Be- festigungsflansch alle Teile der Pumpe enthalten. 



   Die Hubbewegung des Pumpenkolbens wird unmittelbar durch eine im Motorgehäuse gelagerte Nockenwelle bewirkt. Der Regler ist hiebei im Motorgehäuse angeordnet und durch ein Gestänge mit dem Mengenregelglied der Einspritzpumpe verbunden. Bei solchen Pumpen weist das Pumpengehäuse einen Flansch auf, der durch Schrauben am Motorgehäuse festgelegt wird, wobei der rohrförmige Teil der Pumpe in das Innere des Motorgehäuses ragt. Solche Einspritzpumpe werden als Einsteckpumpen bezeichnet. 



   Solche   Einsreckpumpen   sind im Motorgehäuse unter Vermittlung von an ihrem rohrförmigen Gehäuse vorgesehenen zylindrischen Passflächen zentriert, wobei lediglich an derjenigen Stelle, an welcher der Zapfen der Regelstange über den Passdurchmesser hinausragt, der Passdurchmesser am Motorgehäuse eine Ausnehmung aufweist, die das Einstecken der Einspritzpumpe ermöglicht. Üblicherweise sitzt eine solche Pumpe mit zwei in axialem Abstand voneinander angeordneten zylindrischen Passflächen in Passdurchmessern des 
Motorgehäuses. Auf diese Weise ist nun bei diesen bekannten Ausführungen die Einsteckpumpe ge- nau im Motorgehäuse zentriert, jedoch noch verdrehbar.

   Es ist nun aber erforderlich, die Ein- spritzpumpe auch in einer bestimmten Drehlage im Gehäuse zu sichern, da einerseits bei Anwen- dung eines Rollenstössels die Rolle achsparallel zum Antriebsnocken liegen muss und da ander- seits eine Veränderung der Drehlage den Angriff des Reglergestänges am Mengenregelglied ver- ändern würde. Diese Festlegung der Drehlage der
Einspritzpumpe im Motorgehäuse soll präzise sein, da auch eine kleine Veränderung der Dreh- lage bereits eine unzulässige Veränderung des An- griffes des Reglergestänges am Mengenregelglied und damit eine unzulässige Veränderung der ein- gespritzten Brennstoffmenge zur Folge hat. Hie- bei muss auch   berücksichtigt   werden, dass die
Einspritzpumpe gegebenenfalls ausgetauscht wer- den muss.

   Bei den bekannten Anordnungen die- ser Art wird zur Festlegung der Drehlage ein 
Passstift im Befestigungsflansch der Einspritz- pumpe vorgesehen, der in eine Bohrung im Mo- torgehäuse eingreift. Da aber die Einspritzpumpe, wie bereits erwähnt, austauschbar sein muss, ist es nicht möglich, Einspritzpumpenflansch und
Motorgehäuse gemeinsam zu verbohren. Die Boh- rungen müssen gesondert mit grosser Genauigkeit hergestellt werden, was einerseits schwierig ist und anderseits infolge der unvermeidlichen Tole- ranzen noch immer Ungenauigkeiten ergibt. De
Einpritzpumpe ist in dem Zentrierdurchmesser am Motorgehäuse genau zentriert und wenn nun der Abstand der Bohrung im Gehäuse und Flansch vom Mittel des Zentrierdurchmessers im Rahmen der unvermeidlichen Toleranzen ungenau übereinstimmt, so lässt sich ein Passstift nicht mehr präzise einsetzen.

   Der Passstift sitzt dann entweder nicht fest oder wenn er eingeschlagen und damit deformiert wird, ergeben sich wieder Schwierigkeiten bei der Demontage zum Zwecke einer Reparatur oder Wartung der Einspritzpumpe und bei nochmaliger Verwendung dieses deformierten   Passstiftes kann   dann die Drehlage der Einspritzpumpe verändert sein. 



   Die Erfindung zielt nun darauf ab, diese Nach-   teile bei einer solchen Brennstoffeinspritzpumpe mit einem rohrförmigen Gehäuse mit zylindrischen   
 EMI1.2 
 

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 eine Bedingung der Einhaltung der genauen Winkellage kann leicht bei der Herstellung erfüllt werden und es kann der Sitz des Passbolzens nicht mehr durch Ungenauigkeiten des radialen Abstandes vom Mittel des Passdurchmessers beein-   trächtigt   werden.

   Die Erfindung ermöglicht somit eine wesentliche Vereinfachung bei der Herstellung, mit der gleichzeitig auch eine Erhöhung der Präzision der Einstellung der Winkellage der Drehlage der Einspritzpumpe verbunden ist und es wird unter allen Umständen die Austauschbarkeit der Einspritzpumpe ohne Verände- 
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Gemäss einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist hiebei der in das Langloch bzw. den Schlitz eingreifende Bolzen von dem Schaft einer der Befestigungsschrauben der Einspritzpumpe gebildet, wobei auch ein zusätzlicher 
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 men erforderlich war, entfällt.

   Der Schaftdurchmesser dieser in das Langloch bzw. in den Schlitz eingreifenden Befestigungsschraube, die von einer Kopfschraube oder von einer Stiftschraube gebil- det sein kann, kann ohne weiteres von einem Passdurchmesser gebildet sein, der gleich oder im Rahmen der zulässigen Toleranzen kleiner ist als die Breite des Langloches oder Schlitzes im Einspritzpumpenflansch. 



   In der Zeichnung ist die Erfindung an Hand eines Ausführungsbeispieles schematisch erläutert. 



   Fig. 1 zeigt eine in ein   Motorgehäuse   eingesetzte Einspritzpumpe in Seitenansicht, wobei das Motorgehäuse im Schnitt durch die Einspritzpumpenachse dargestellt ist. Fig. 2 zeigt einen Schnitt durch den Flansch der Einspritzpumpe nach Linie   II-II   der Fig. 1. Fig. 3 zeigt ein Detail einer abgewandelten Ausführungsform. 



   Die Einspritzpumpe 1 weist ein rohrförmiges Gehäuse 2 und einen Befestigungsflansch 3 auf. 4 stellt das Motorgehäuse dar, in das die Einspritzpumpe eingesetzt ist. Im Motorgehäuse ist die zum Antrieb der Einspritzpumpe dienende Nockenwelle   5,   sowie der Regler gelagert, welch letzterer nicht dargestellt ist. Das rohrförmige Gehäuse 2 der Einspritzpumpe 1 weist zwei zylindrische Passflächen 6 und 7 auf, die in Passdurchmessern 8 und 9 des Motorgehäuses sitzen, so dass die Einspritzpumpe 1 in ihrer Lage im   Motorgehäuse 4   genau zentriert ist. 10 stellt das von einer Regelstange gebildete   Mengenregelgliea   dar, an dessen Zapfen 11 das Reglergestänge 12 angreift.

   Um die Einführung der Einspritzpumpe durch den Pass durchmesser 8 des Motorgehäuses 4 zu ermöglichen, ist im Motorgehäuse eine Ausnehmung 73 vorgesehen. Durch einen abnehmbaren   Deckel 7   am   Motorgehäuse 4 ist   das Reglergestänge 12 zugänglich. 



   Die Einspritzpumpe ist nun unter Vermittlung ihres Flansches 3 mit drei Schrauben 15, 16 und 17 am   Motorgehäuse 4 befestigt.   Durch die Passflächen 6 und 7 und die Pass durchmesser 8 und   7   ist die genaue Zentrierung der Einspritzpumpe 1 im Motorgehäuse gewährleistet, jedoch nicht die Drehlage derselben festgelegt. Die genaue Fest- 
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 gelagert ist und unter Vermittlung des Regler-   gestänges 12   an dem an der Einspritzpumpe angeordneten Zapfen 11 des Reglergestänges angreift und daher jede   Veränderung   der Drehlage   die'Brennstoffmengeneinstellung verändern   würde.

   Die Befestigungsschraube 17 sitzt nun in einer Bohrung   18 des Motorgehäuses 4   fest und 
 EMI2.5 
 Die Achse dieses Langloches 19 ist genau radial zur Achse der zylindrischen Passflächen 6 und 7 der Einspritzpumpe 1 gerichtet, so dass eine Abweichung der Lage der Bohrung 18 im Gehäuse 4 in radialer Richtung ohne jeden Einfluss auf 
 EMI2.6 
 häuse   4 bleibt. Der   Schaft 20 der Schraube 17, dessen Durchmesser gleich oder im Rahmen der zulässigen Toleranzen kleiner ist als die Breite des Langioches 19, sichert die   Einpritzpumpe     1   in ihrer genauen Drehlage im Gehäuse 4.

   Die übrigen Befestigungsschrauben 15 und 16 weisen in den Bohrungen 21 und 22 des Flansches 3 ein ausreichendes Spiel auf, so dass die Drehlage der Einspritzpumpe 1 ausschliesslich durch den Schaft 20 der Schraube 17-bestimmt ist. 



   Fig. 3 zeigt eine Variante, bei der die Kopfschraube 17 durch eine Stiftschraube 17'mit dem Schaft   20'ersetzt ist.   



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Brennstoffeinspritzpumpe mit einem rohrförmigen Gehäuse mit zylindrischen Passflächen und einem Befestigungsflansch, die in eine Zen- 
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 ken und Regler im Motorgehäuse angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass der Flansch   (3)   ein Langloch oder einen Schlitz   (19)   aufweist, dessen Längsachse radial zur Pumpenmitte   verläuft,   und in das bzw. in dem ein am Motorgehäuse   (4)   festgelegter Bolzen (20, 20'), dessen Durchmesser der Langloch- bzw. Schlitzbreite entspricht, eingreift, wogegen die übrigen Befestigungsmittel   (15,   16) mit tangentialem Spiel, bezogen auf die Pumpenmitte, am Flansch angreifen.

Claims (1)

  1. 2. Einspritzpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der in das Langloch bzw. den Schlitz eingreifende Bolzen von dem Schaft einer der Befestigungsschrauben (17, 17') der Einspritzpumpe gebildet ist.
AT865058A 1958-12-15 1958-12-15 Brennstoffeinspritzpumpe AT207623B (de)

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AT865058A AT207623B (de) 1958-12-15 1958-12-15 Brennstoffeinspritzpumpe
DE1959F0017552 DE1805383U (de) 1958-12-15 1959-11-03 Brennstoffeinspritzpumpe.

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AT207623B true AT207623B (de) 1960-02-10

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1273902B (de) * 1963-05-08 1968-07-25 Kloeckner Humboldt Deutz Ag Anordnung einer als Einsteckpumpe ausgebildeten Brennstoffeinspritzpumpe an einer Brennkraftmaschine

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1273902B (de) * 1963-05-08 1968-07-25 Kloeckner Humboldt Deutz Ag Anordnung einer als Einsteckpumpe ausgebildeten Brennstoffeinspritzpumpe an einer Brennkraftmaschine

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DE1805383U (de) 1960-02-04

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