DE180458C - - Google Patents

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DE180458C
DE180458C DENDAT180458D DE180458DA DE180458C DE 180458 C DE180458 C DE 180458C DE NDAT180458 D DENDAT180458 D DE NDAT180458D DE 180458D A DE180458D A DE 180458DA DE 180458 C DE180458 C DE 180458C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41LAPPARATUS OR DEVICES FOR MANIFOLDING, DUPLICATING OR PRINTING FOR OFFICE OR OTHER COMMERCIAL PURPOSES; ADDRESSING MACHINES OR LIKE SERIES-PRINTING MACHINES
    • B41L29/00Devices for attaching printing elements or formes to supports

Landscapes

  • Printing Plates And Materials Therefor (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT
Den Gegenstand vorliegender Erfindung bildet eine Vorrichtung, um die Schablone in richtiger Lage festzulegen, die Spannung, welcher der Kopf bezw. das Befestigungsende der Schablone unterworfen ist, auf eine größere Fläche zu verteilen und ein besseres Registerhalten, als es bisher möglich war, zu erzielen. Bisher bestand die gewöhnliche Einrichtung zum Festhalten der Schablonen darin, daß die
ίο Schablonenblätter mit drei oder vier keilförmigen oder runden Löchern versehen waren, denen entsprechend an der Druckmaschine eine gleiche Anzahl von Stiften, Knöpfen o. dgl. angeordnet war, die in gerader Linie zueinander lagen und parallel zu der Querachse der Maschine angeordnet waren. Durch eine derartige Vorrichtung wird aber die Lage der Schablone an der Maschine nicht genügend gesichert, da die Stifte oder sonstigen Vorsprünge gewöhnlich nur lose in die Löcher der Schablone eingreifen und leicht teilweise oder gar völlig außer Eingriff kommen, was um so leichter möglich ist, wenn die Befestigungsmittel nicht über eine genügend große Fläche verteilt sind.
Derartige Ubelstände sollen durch vorliegende Erfindung vermieden werden.
Die den Gegenstand derselben bildende Vorrichtung ist auf der Zeichnung veranschaulicht. Die Fig. 1 bis 4 zeigen in Ansicht von oben verschiedene Ausführungen desjenigen Teiles der Druckmaschine, an welchem die Schablone befestigt wird.
Fig. 5 ist eine Ansicht von unten und
Fig. 6 ein Querschnitt dieses Teiles.
Fig. 7 veranschaulicht einen Teil des Schablonenblattes nebst seinen Schutzblättern mit solcher Durchlochung, welche den in Fig. 4 dargestellten Vorsprüngen entspricht.
α ist eine Platte oder Schiene, die die Stelle der bei Schablonendruckmaschinen sonst üblichen Schiene bezw. des Teiles ersetzt, an welchem die Schablonen bisher vorwiegend mittels in gerader Linie angeordneter Stifte, die in entsprechend keilförmige Schlitze der Schablone eingreifen, befestigt werden. Die Platte oder Schiene α ist gemäß der vorliegenden Erfindung mit einer Reihe von Stiften, Knöpfen oder sonstigen Vorsprüngen b versehen, welche in größerer Anzahl wie früher und in einer anderen als einer geraden, parallel zu der Achse der Maschine verlaufenden Linie angeordnet sind. Nach Fig. 1 haben die Vorsprünge b eine längliche Form und sind in einer schräg zu der Maschinenachse verlaufenden Linie vorgesehen. Die Achse der Drucktrommel der Maschine läuft parallel mit dem vorderen und hinteren Rande ax der Schiene oder Platte a. Nach Fig. 2 sind die Vorsprünge b in runder Form ausgeführt, wobei es sich empfiehlt, diese in einer solchen Weise zu verteilen, daß die ganze Fläche der Schiene α möglichst gleichmäßig davon bedeckt ist. Fig. 3 veranschaulicht eine andere Ausführungsform: bei dieser könnten die Vorsprünge b auch solche Form und Anordnung haben, daß sie die Nachbildung von Schriftzeichen oder ein Fabrikzeichen oder irgend andere gewünschte Aufschriften darstellen, die über die ganze Fläche der Schiene verteilt sind. Das Schablonenblatt c und seine Schutzblätter sind an einem Ende mit Schlitzen oder Löchern d in derselben Form, Größe und Anordnung versehen, wie

Claims (3)

dies bei den Vorsprüngen b der Schiene α der Fall ist. Die Platte oder Schiene α ist des weiteren an ihren Schmalseiten mit Führungen e und an ihrer hinteren Längsseite mit einer Anschlagleiste /" versehen, und das Schablonenblatt ist derart ausgebildet, daß es zwischen die Führungen hineinpaßt und in einer den leichten Eingriff der Befestigungsmittel ermöglichenden Weise geführt wird. Die Platte ίο oder Schiene α kann in einer der betreffenden Gattung von Schablonendruckmaschinen entsprechenden Art an dieser befestigt werden. Im dargestellten Falle sind zu diesem Zwecke an der Schiene α plattenförmige Teile g vorgesehen, die an -jedem Ende ein Gelenkstück g1 tragen. Durch Vermittlung der Stifte g2 werden diese Gelenkstücke an den Gliedern bezw. Gelenken von endlosen Ketten oder Bändern festgelegt, wie solche z. B. bei den nach Patent 141286 eingerichteten Schablonendruckmaschinen vorhanden sind. Bei der früher gebräuchlichen Befestigungsart der Schablone muß beim Einziehen der Schablone darauf Bedacht genommen werden. daß sie vollständig glatt und winkelrecht liegt. Ist dies nicht der Fall, so kann es leicht vorkommen, daß die Schablone während des Drückens durch die Pressung der Gegendruckwalze verschoben wird und Falten entstehen. Eine solche Möglichkeit ist bei der vorliegenden Einrichtung dadurch verhindert, daß die Schablone c vermöge der zahlreichen und auf der ganzen Fläche der Platte α verteilten Befestignngsglieder stets winkelrecht auf ihrer Befestigungsplatte α gehalten wird und daher stets glatt bleibt. P.\ τ 1: ν τ - A ν s ι' κ i · c 111·::
1. Vorrichtung zum Befestigen der Schablonen an Schablonendruckmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß an einem geeigneten Träger, einer Platte, Schiene o. dgl. der Maschine (a) eine große Anzahl von Stiften, Knöpfen. Ösen oder sonstigen Vor-Sprüngen (b) in einer nicht parallel zu der Maschinenachse liegenden Linie angeordnet ist, während das Schablonenblatt selbst in Form und Zahl entsprechende öffnungen trägt, welche mit den Vorsprüngen zum Eingriff gebracht werden können.
2. Vorrichtung nach Ansprach 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge der Befestigungsplatte und die öffnungen der Schablone in einer eine Aufschrift, Fabrikzeichen o. dgl. darstellenden Form und Anordnung vorgesehen sind.
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der Trägerplatte (a) für das Schablonenblatt Führungen (c) vorgesehen sind, zwischen the das Blatt hineinpaßt, zu dem Zweckt.·, die Öffnungen des Blattes bei genauer Lage des letzteren leicht und schnell mit den Vorsprüngen o. dgl. der Trägerplatte zum Eingriff bringen zu können.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
ι;ι:11 u 1 CK ι in ιή:κ
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DE (1) DE180458C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE886311C (de) * 1942-03-25 1953-08-13 Geha Werke Gmbh Vorrichtung zum Befestigen von Schablonen an der Aufhaengeleiste von Vervielfaeltigern, insbesondere Rotationsschablonendruckern
DE899942C (de) * 1941-05-27 1953-12-17 Roto Werke A G Haltevorrichtung fuer Schablonen an Vervielfaeltigern

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE899942C (de) * 1941-05-27 1953-12-17 Roto Werke A G Haltevorrichtung fuer Schablonen an Vervielfaeltigern
DE886311C (de) * 1942-03-25 1953-08-13 Geha Werke Gmbh Vorrichtung zum Befestigen von Schablonen an der Aufhaengeleiste von Vervielfaeltigern, insbesondere Rotationsschablonendruckern

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