DE1803946A1 - Transportbehaelter (Container) und Vorrichtung zu seiner Handhabung - Google Patents

Transportbehaelter (Container) und Vorrichtung zu seiner Handhabung

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DE1803946A1
DE1803946A1 DE19681803946 DE1803946A DE1803946A1 DE 1803946 A1 DE1803946 A1 DE 1803946A1 DE 19681803946 DE19681803946 DE 19681803946 DE 1803946 A DE1803946 A DE 1803946A DE 1803946 A1 DE1803946 A1 DE 1803946A1
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containers
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SECCAM SOC D ETUDES ET D EXPL
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Description

  • Besohre ibung zu der Patentanmeldung betreffend Transportbehälter (Container) und Vorrichtung zu seiner Handhabung Um das Be- und Entladen von Transportmitteln einer den Straßen-, Schienen-, Wasser- und Luftverkehr zu beßohleun gen werden Behälter von einfacher geometrischer Form verwendet, die nach Bedarf mit den zu transportierenden Waren beladen und auf den genannten Transportmitteln angeordnet, insbesondere in diesen gestapelt werden, wenn das Fassungsvermögen dieser Transportmittel groß ist.
  • Diese im allgemeinen quaderförmigen Behälter werden als Container bezeichnet; ihr Querschnitt entsprioht gewöhnlioh dem Ladeprofil der Eisenbahnen, Lastkraftwagen oder Flugzuge. Um allen Belangen des Platzbedarfs gerecht zu werden hat man sich für einen quadratischen Querschnitt mit einer Seitenlänge von etwa 2,45 m entschieden, während die Länge der Behälter in Stufen von jeweils lo Fuß. d.h. etwa 9 m bis ru 12 rn /abgestuft ist. In bestimmten Fällen können die Behälter abweichende Maße oder komplexerere Formen haben, die sich für die Beladung bestimmter Transportmittel, beispielsweise bestimmter Laderäume von Flugzeugen, besser eignen.
  • Bür die Handhabung dieser Behälter sind Ublicherweise verschiedenartige Vorrichtungen vorgesehen, die Eombinationen von unstetigen waagereohten und senkrechten Bewegungen erzeugen. Für die Steuerung, Uberwachung und Beladung dieser Vorrichtungen ist ein erheblicher Anteil mensohlioher Arbeit erforderlich, damit die Behälter von einer Vorrichtung an die andere uebergeben werden und an ihren endgUltigen Platz gelangen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Mittel für die Handhabung von Transportbehältern zu schaffen, die es ermUgliohen, die Behälter in einer stetigen und selbattätigen Bewegung an Bord eines Fahrzeugs zu bringen oder eie von diesem abzuladen.
  • Erfindungsgemä weist der Boden eines Behälters ein Fahrwerk auf, das an Schienen zum Führen dieses Fahrwerks angepaßt ist und dessen unterer Teil zumindest während des Betriebes über die Unterseite des Behälters hinausragt, und an mindestens einer Seitenfläche des Behälters, die keine Stirnfläche ist, ist eine längsgerichtete Rollbahn für eine an sich bekannte Antriebsvorrichtung mit Antriebsrädern, vorzugsweise Luftreifen, vorgesehen.
  • Fahrwerk und Rollbahnen können ständig am Behälter befestigt sein und Bestanuteile von dessen Konstruktion bilden. Um die Verwendung von üblichen Behältern zu ermöglichen, sind Fahrwerk und Rollbahnen vorzugsweise an einem Gestell oder einer Plattform angeordnet, in das oder auf die ein solcher Behälter paßt, der gegebenenfalls fur diesen Zweck ausgerÜstet ist.
  • Das Fahrwerk kann Räder von der bei Eisenbahnen üblichten Bauart umfassen, die auf Achszapfen gelagert sind; die Achszapfen können im unteren Bereich der Seitenwände in der Nähe der Enden des Behälters befestigt sein und die Räder können mit Üblichen Schienen zusammenwirken. Bei Behältern von großer Länge kann jedem Achszapfen ein Paar von tandemartig auf einer Wippe gelagerten Rädern zugeordnet sein.
  • Der Behälter kann auch an seiner Unterseite eine Anzahl in Reihen miteinander fluchtend angeordneter zylindrischer Rollen und eine Fulirungseinrichtung aufweisen.
  • Diese letztgenannte Ausführungsform hat den Vorteil, daß der Behälter auf Rollbahnen rollen kann, die an Unterlagen oder Böden von nur mäßiger Tragfähigkeit ausgebildet sind, da bei dieser Ausführungsform die Last auf zahlreiche Abatütsungspunkte verteilt wird; ein weiterer Vorteil besteht darin, daß der Behälter ber Unterbreohungen der Schienen hinweg bewegbar ist. Diese AusfÜhrungsform ermöglicht es vor allem, eine geradlinige Reihe von Behältern auf einer anderen schon an ihrem Platz befindlichen solchen Reihe rollen zu lassen; zu diesem Zweck haben die Behälter der unteren Reihe an den Rändern ihrer Oberseite entsprechende Schienen, die lotrecht über ihren Rollenreihen angeordnet sind. Um sicherzustellen, daß sich die Behälter innerhalb des T'ransportmittels nicht bewegen, ist es zweckmäßig, wenn - abgesehen von etwaigen Vorrichtungen zur Befestigung der Behälter am Transportmittel- die Unterseite der Behälter unmittelbar auf einem Boden des Transportmittels ruht, d.h., daß die Behälter während der Bewegung des Transportmittels nicht mehr von ihren Fahrwerken getragen werden.
  • Zu diesem Zweck sind gemäß einem weiteren vorteilhaften Merkmal der Erfindung die am Transportmittel vorgesehenen Schienen oder das am Behälter vorgesehene Bahrwerk in bezug auf das Transportmittel bzw. auf den Behälter in der Senkrechten beweglich und lassen sich durch einen Druck, der die vom Fahrwerk getragene Last übereteigt, derart von dem festen Teil des Fahrzeugs bzw. Behälters wegbewegen, daß die BerÜhrung zwischen dem Fahrwerk und den Schienen wieder hergestellt und der Behälter sich erneut ber das Fahrwerk an den Schienen abstützt.
  • Um dies zu erreichen, kann Jede Schiene in einer Nut im Boden des Transportmittels aufgenommen und von einer Hebevorrichtung abgestützt sein, die vorteilhafter Weise von einem mit einem Druckmittel füllbaren Schlauch mit elastischen Wänden gebildet ist, wobei die hubbewegung der Schiene innerhalb der Nut durch Anschläge begrenzt ist.
  • In umgekehrter Weise kann sich ein Schlauch dieser Art an der Sohle einer im Boden des Behälto-rs vorgesehenen, die Lagerungen des Fahrwerks aufnehmenden Vertiefung abstützen, derart, daß das Fahrwerk bei Bedarf in eine Stellung bringba-r ist, bei der es Über den Boden hinausragt.
  • Diese letztgenannte Ausführungsform e t besondere für den I%ll geeignet, daß das fahrwerk aus Reihen von Rollen bebe-org% bevorzugten usfhhrnngform er Erfindung weisen die Behälter einerseits einziehbare fahrwerke m in einer Reihe angeordneten zylindrischen Rollen au die auf einer ebenen Fläche rollen können, und andererseits an jedem Ende mindestens ein Führungsrad, das mit einer Schiene zusammenwirkt.
  • An jedem Ende des Behälters können zwei senkrechte Führungsräder der bei Eisenbahnen üblichen Bauart vorgesehen sein, die mit einem Schienenpaar zusammenwirken.
  • Vorzugsweise ist jedoch an Jedem Ende des Behälters mindestens ein waagerechtes Führungsrad vorgesehen, das seitlich mit einer senkrechten Schiene zusammenwirkt, um die seitlichen Reaktionskräfte aufzunehmen, die dadurch entstehen, daß ein auf einer Mehrzahl von Fahrwerken mit in Reihen angeordneten zylindrischen Rollen ruhender Behälter eine Richtungsänderung ausführt. Dieses waagerechte Rad ist vorzugsweise einzeln in der Mitte angeordnet und greift in eine U-förmige Schiene ein, deren beide Flansche abwechselnd die Rührung übernehmen.
  • Die Führungsräder können mit ruckmittel-betätigten Zylindern ebenso anhebbar oder einziehbar sein, wie die Rollensätze, damit der Behälter im Ruhezustand oder während des Transports auf dem Boden ruhen kann.
  • Eine an sich bekannte Antriebsvorrichtung oder -station mit Luftreifen umfaßt ein Antriebsrad mit Luftreifen, dessen Achse ortsfest ist und dessen Lauffläche mit einer längsgerichteten Laufbahn am Behälter in Berührung steht.
  • Eine bekannte Ausführungsform einer solchen Antriebsstation umfaßt mindestens zwei luftbereifte Räder mit senkrechter Aohse, die beiderseits eines Geleises angeordnet sind und von denen mindestens das eine angetrieben ist und die zwischen sich die auf dem Geleis beweglichen Behälter an deren Laufbahnen erfassen. Diese Ausführungsform der Antriebsstationen hat den Vorteil, daß sie zur Führung der Behälter beiträgt.
  • Antriebsstationen, die zweckmäßigerweise in Abständen längs eines Geleises angeordnet sind, können entweder einen einzelnen Behälter oder eine Reihe von Behältern fortbewegen; die einzelnen Behälter einer Reihe können sich gegenseitig schieben oder aneinander angehängt sein, so daß die Reihe von Behältern ebenso gut gezogen wie geschoben werden kann.
  • Vorzugsweise besitzt Jeder Behälter eine Anhängevorrichtung, deren Länge zwischen einer gekürzten, eine äußerste Annäherung von zwei aufeinanderfolgenden Behältern ermöglichenden Stellung und einer verlängerten Stellung veränderlich ist, die es einem aus einer Reihe von Behältern gebildeten Zug ermöglicht, GeleisRurven zu befahren.
  • Unter diesen Umständen brauchen Antriebsstationen nur an den zum Fahrzeug führenden Geleisen und Rampen vorgesehen zu sein und sind im Inneren des Fahrzeugs entbehrlich.
  • Ein aus Behältern gebildeter Zug, der durch Ziehen oder Schieben mit auf größte Länge eingestellten Anhängekupplungen bis zum Fahrzeug gebracht worden ist, kann innerhalb des Fahrzeugs mit auf eine geringere Länge eingestellten Kupplungen geschoben werden.
  • In umgekehrter Weise ist es möglich, eine Reihe von Behältern aus einem Fahrzeug herauszuziehen, wozu man einen Hilfsbehälter verwenden kann, der nur aus einem Fahrgestell mit Fahrwerk und Rollbahnen zu bestehen brauoht, mit der dem zu entladenden Fahrzeug am näohsten benachbarten Antriebsstation in Eingriff steht und mit der im Fahrzeug enthaltenen Behälterreihe gekuppelt ist.
  • Die Belastung durch Ziehen dieser Reihe von Behältern steigt also allmählich, und zwar in Stufen, wenn mehrere -Antriebsstationen vorgesehen sind, da Jede der Anhängekupplungen des Zuges die Stellung, in der sie die größere Länge aufweist, erst dann einnimmt, wenn alle vorangegangenen Kupplungen dies getan haben.
  • Um die Handhabung von gewöhnliohen Behältern zu ermögliohen, d.h. von solohen Behältern die kein Fahrwerk und keine längsgeriohteten Rollbahnen für die Fortbewegung durch Antriebsstationen aufweisen, ruhen solohe Behälter auf einem Plattformwagen, was den Vorteil hat, daß an dem Plattformwagen Vorriohtungen vorgesehen sein können, die auf die Sätze miteinander fluchtender Rollen und auf die Führungsräder einwirken können, um diese wirksam zu maohen.
  • Diese Vorrichtungen können eine Pumpe umfassen, mit der sich ein Fluid, beispielsweise Luft oder ein anderes in einem Vorratsbehälter bereitgehaltenes Fluid unter Druck setzen läßt, oder Behälter mit verdichtetem Gas, denen Ventile zugeordnet sind, mit denen sich das unter Druck stehende Fluid den Betätigungszylindern für das Fahr- und Leitwerk zuführen oder entziehen läßt.
  • Die Plattformwagen für die Behälter können Rahmen aufweisen, die über die Behälter hinausragen. Solche Rahmen machen es möglich, daß ein mit Behältern beladener Plattformwagen oder Zug solcher P.lattformwagen über eine Reihe von Behältern hinweg rollt. Wenn das Hauptfahrgestell zylindrische Rollen umfaßt, d.h., wenn diese Rahmen ebene Laufbahnen aufweisen, können aus solchen Rahmen gebildete Laufbahnen als Förderbahnen für mit Behältern beladene Plattformwagen dienen. In diesem Fall können Antriebsstationen an Portalen angeordnet sein, die die Geleise oder Rollbahnen für die Plattformwagen überspannen.
  • Die Motoren für den Antrieb der Triebräder der Antriebsstationen sind vorzugsweise elektrische Asynchronmotoren.
  • Solche Motoren erzeugen bei normaler Belastung konstante Geschwindigkeiten, gleichgÜltig ob sie als Motoren wirken oder als Bremsen, d.h. als Asynohrongeneratoren, die Wechselstrom an das Netz abgeben. Dies ist normalerweise der Fall, wenn die Antriebsstationen an einem Gefälle angeordnet sind.
  • Es läßt sich nachweisen, daß man bei großen Fahrzeugen, beispielsweise Sohiffen oder Flugzeugen für das Löschen der Fracht und das Beladen mit einer neuen Fracht Gesamtzeiten benötigt, die wesentlich kürzer sind als die bei Benutzung üblicher Vorrichtungen für die Handhabung von Behältern erreichbaren Zeiten, und zwar auch dann, wenn nur geringe Bewegungsgeschwindigkeiten, beispielsweise in der Größenordnung von o,25 m/sec vorgesehen sind, bei denen die Unterschiede der Behältergeschwindigkeiten zwischen ansteigenden und absteigenden Rampen vermindert, die Gefahr des Entgleisens und des Zusammenstoßes äußerst gering und die Benutzung von Antriebsstationen mit geringer Leistung in der Größenordnung von 1 bis 2 kw möglich ist. Darüberhinaus hat der energetische Wirkungsgrad, der sich aus dem Wirkungsgrad der Elektromotoren und demJenigen des Antriebes mit luftbereiften Rädern ergibt, sehr g-ünstige Werte.
  • Ein wichtiges Anwendungsgebiet für erfindungsgemäße Behälter ist die Beladung von Wasserfahrzeugen mit flaohem Boden, die im folgenden als Lastkähne bezeichnet werden.
  • Zu diesem Zweck hebt .man den zu beladenden oder zu Löschen den Kahn derart an und hält ihn in einer solohen Stellung, daß die an ihm für die Aufnahme einer Reihe von Behältern vorgesehenen Geleise genau in der Höhe und in Verlängerung der auf dem Festland verlegten Geleise sind, auf denen die Reihen der mit Fahrgestellen versehenen Behälter sich bewegen.
  • Eine für diesen Zweck geeignete Vorrichtung umfaßt eine Anzahl mit einander fluchtender Portale, die jeweils einen in der Senkrechten beweglichen Träger tragen; die Gesamtheit der Träger bildet einen Rost, auf dem der Kahn zum Anheben ruht.
  • Der Kahn wird vorzugsweise von mindestens drei durch Motoren angetriebenen luftbereiften Rädern mit senkrechten Achsen mittig ausgerichtet, in Längsrichtung in die Portalreihe eingefahren und dann darin stillgesetzt. Von den drei Rädern sind zwei auf der einen Seite der Längsachse der Portalreihe und das dritte auf der anderen Seite dieser Längsachse angeordnet; die Räder greifen an den Bordwänden des Kahns an und sind längs bestimmter Stützen der Portale in der Senkrechten beweglich.
  • Der Anschluß der Schienen des Kahns an diejenigen des Festlandes wird schließlich vorzugsweise durch eine in Richtung der miteinander zu verbindenden Schienen waagerecht verschiebbare Brücke hergestellt; diese Brücke ist von Trägern unterstützt, die ihrerseits auf einem am Ufer angeordneten Portal und dem im Wasser stehenden ersten Portal des Heberostes ruhen.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand schematischer Zeichnungen an Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 eine Seitenansicht einer Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Behälters; Fig. 2 einen Schnitt durch eine Vorrichtung mit versenkbarer Schiene sowie eine Einzelheit der Gestaltung des Endes eines Behälters; Fig. 3 einen Schnitt durch ein Geleis, auf dem ein Behälter steht, mit einer Seitenansicht einer Ausführungsform einer Antriebsstation; Fig. 4 eine teilweise im Schnitt dargestellte Seitenansicht der Anordnung bei der Beladung des Laderaumes eines Flugzeugs mit quaderförmigen Behältern; Fig. 5 eine Seitenansicht eines Plattformwagens für die Aufnahme eines Behälters; Fig. 6 eine Draufsicht dieses Plattformwagens; Fig. 7 einen Schnitt längs der Linie VII-VII in Fig. 6; Fig. 8 einen der Figur 7 entsprechenden Schnitt bei eingezogenen Rollen; Fig. 9 einen Schnitt längs der Linie IX-IX in Fig. 8; Fig. 10 einen Schnitt längs der Linie X-X in Fig. 6; Fig. ii einen Schnitt längs der Linie XI-XI in Fig. io; Fig. 12 einen Schnitt längs der Linie XII-XII in Fig. loC Fig. 13 einen Schnitt längs der Linie XIIEXIII in Fig. 6; Fig. 14 einen Schnitt längs der Linie XIV-XIV in Fig. 13; Fig. 5 eine Seitenansicht eines Rahmens, der sich auf der Oberseite eines üblichen Behälters anordnen läßt; Fig. 16 eine Draufsicht dieses Rahmens; Fig. 17 eine Ansicht in Richtung des Pfeils XVII in Fig. 16; Fig. 18 eine Stirnansicht eines auf einem Plattformwagen angeordneten Behälters mit Schnitt durch den Untergrund, der das Gleis und eine Anordnung von Antriebsstationen für die beladenen Plattformwagen erkennen läßt; Fig. 19 einen Grundriß einer Anlage zum Beladen von Lastkähnen mit Behältern, die Fahrgestelle aufweisen; Fig. 20 eine Seitenansicht derselben Anlage; Fig. 21, 22 und 23 die Handhabung eines Lastkahns mit der in Fig. 19 und 20 dargestellten Hebevorrichtung; Fig. 24 einen vergrößerten Schnitt längs der Linie XXIV-XXIV in Fig. 19; Fig. 25 einen Schnitt längs der Linie XXV-XXV in Fig. 24; Fig. 26 eine vergrößerte Einzelheit aus Fig. 24 im Schnitt längs der Linie XXVI-XXVI in Fig. 27; Fig. 27 eine Ansicht in Richtung des Pfeils XXVII in Fig. 26; Fig. 28 eine weitere vergrößerte Einzelheit aus Fig. 24; Fig. 29 eine Ansieht in Richtung des Pfeils XXIX in Fig. 28; Fig. 30 einen Schnitt längs der Linie XXX-XXX in Fig. 24; Fig. 31 eine vergrößerte Einzelheit aus Fig. 20, aus der die Verbindung eines von der Hebevorrichtung angehobenen Lastkahns mit Schienen auf dem Festland ersichtlich ist; Fig. 32 eine Ansicht in Richtung des Pfeils XXXII in Fig. 31; Fig. 33 einen Grundriß der in Fig. 51 in Seitenansicht dargestellten Verbindungsbrücke; und Fig. 34 eine perspektivische Ansieht eines Teils einer Verbindungsachiene.
  • Der in Fig. 1 dargestellte Behälter A ist ein quaderförmiger Kasten, der von vorzugsweise auseinandernehmbar zusammengefügten Platten gebildet ist. Am unteren Teil der Seitenwände dieses Kastens sind Achszapfen 1 befestigt, auf denen Räder 2 mit kegelstumpfförmigen Reifen und Spurkränzen gelagert sind, die auf üblichen Breitfußsehienen von beispielsweise 20 kg/m laufen.
  • Genau über den an einer und derselben Seitenwand 4 angeordneten Rädern weist diese Seitenwand eine Rollbahn 3 auf, die von einem gegebenenfalls besandeten oder gerändelten Blechstreifen gebildet ist und, wie auch aus Fig. 2 und 3 ersichtlich, etwa in der Ebene der Außenfläche des Rades 2 an der Wand 4 befestigt ist; die Befestigung umfaßt Blechstege 5 und 6 von der gleichen Länge wie die Rollbahn, die V-förmig angeordnet und mit der Wand 4 sowie mit der Rollbahn 3 verschweißt sind.
  • Die Stirnwände 7 und 9 weisen unten Puffer 8 auf, die durch gegenseitige Berührung den Mindestabstand, bis auf den zwei benachbarte Behälter einander nähern können, festlegen. An den Stirnwänden sind außerdem Vorrichtunge-n zum Kuppeln der Behälter vorgesehen, von denen ein Ausführungsbeispiel im folgenden beschrieben wird, und die unter der Wirkung einer Zugkraft von selbst eine langgestreckte Form annehmen, sich aber unter der Wirkung einer Druckkraft verkürzen.
  • Um auf dem Boden eines Fahrzeugs stehen zu können, bewegen sich Behälter, die auf ihren Rädern 2 in das Innere des Fahrzeugs gelangt sind, auf Schienen, die am Fahrzeugboden angeordnet sind; diese Schienen und. der Fahrzeugboden können gemäß Fig. 2 ausgebildet sein.
  • Die Schienen 25 greifen mit ihrem Fuß in Nuten 26 des Bodens 27 ein. Auf der Sohle jeder Nut liegt ein Schlauch 28, aus weichem, vorzugsweise kautschukartigem Werkstoff, der dem Schlauch eines Luftreifens ähnlich ist. Die senkrechte Bewegung jeder Schiene ist durch Profilstäbe 29 begrenzt, die mit Schrauben 3c am Boden. 27 befestigt sind.
  • Die PrOfiLstäbe weisen zu diesem Zweck durchlaufende oder unterbrochene Nasen 31 auf, die an der Schiene zwischen deren Kopf und Fuß angreifen.
  • Im aufgeblasenen Zustand der Luftkammer 28, der im linken Teil der Fig. 2 dargestellt ist, nimmt die Schiene ihre obere Stellung ein und trägt Über die Räder 2 das Gewicht de Behälters. Wenn die Luftkammer gemäß dem rechtan Teil der Fig. 2 entleert ist, ruht der Behälter A auf dem Boden 27 und die Räder 2 berühren den Schienen kopf nicht, greifen aber in die zwischen den Schienen 29 gebildete Nut ein und begrenzen jede quer zu den Schienen gerichtete Bewegung des Behälters.
  • Die Behälter A können von der in Fig. 3 dargestellten Antriebsvorrichtung fortbewegt werden.
  • Die Rollbahnen 3 eines und desselben Behälters A sind zwischen einem Antriebsrad 46 A und einem frei drehbaren Rad 46 B eingespannt. Diese Räder sind auf Achsen 58 in Gestellen 59 gelagert, die in Führungen an einem Unterbau 60, auf dem sie ruhen, verschiebbar sind.
  • Das dem Rad 46 A zugeordnete Gestell 59 umfaßt ein Zahnrad-Untersetzungsgetriebe 61 una einen Antriebsmotor 62. Die Gestelle stützen sich über Keile 64 von einstellbarer Dicke an ortsfesten Konsolen 63 ab. Die Wählbarkeit der Dicke dieser Keile ermöglicht es, bei fortschreitender Abnutzung der BuStreifen den Druck, mit dem die Luftreifen der Räder 46 gegen die Rollbahnen 3 gedrückt werden, so groß zu halten, wie es für die Fortbewegung der Behälter erforderlich ist. Um eine Antriebskraft von einigen hundert Kilogramm auf einen Behälter ausüben zu können, ist eine Anpreßkraft von etwa einer Tonne erforderlich.
  • Der Abstand zwischen den Antriebsvorrichtungen muß so bemessen sein, daß Jede Reihe von Behältern ständig mit mindestens einer Antriebsvorrichtung in Eingriff steht.
  • Die Anzahl der Antriebsvorrichtungen muß natürlich erhöht werden, wenn die Strecke, längs derer sich die Behälter bewegen, eine Steigung oder ein Gefälle aufweist.
  • In Fig. 4 ist die Beladung des oberen Laderaumes eines Frachtflugzeuges mit einer Reihe von Behältern A dargestellt.
  • Die für die Bewegung der Behälter im Inneren des Blugzeugs vorgesehenen Schienen sind mit den Schienen einer Ladebrücke 53 verbunden, die im dargestellten Beispiel mit einer durch Anheben der Nase 55 des Flugzeugs an dessen Bug gebildeten Luke 54 befestigt ist. Das untere Ende der Ladebrücke ist mit einem Abstellgleis für Behälter verbunden.
  • Die Ladebrücke weist Antriebsräder 46 auf, die in einem solchen Abstand angeordnet sind, daß eine bestimmte Anzahl von ihnen ständig in Eingriff mit den Rollbahnen 3 der Behälter stehen, wenn deren Kupplungen ihre gestreckte Stellung einnehmen. Nach dem Eintritt in das Flugzeug nehmen die Kupplungen, wie in ig. 4 dargestellt, ihre verkürzte.
  • Stellung ein, so daß der Laderaum so gut wie möglich ausgenützt wird.
  • Der bei einer Bewegung in Richtung des Pfeils 57 letzte Behälter 56 ist ein Rahmen, der im wesentlichen ein Fahrgestell und Rollbahnen 3 aufweist, auf denen die Räder 46 abrollen. Dieser unechte Behälter soll es ermöglichen, sämtliche Behälter A in den Laderaum des Flugzeugs zu befördern; er bleibt nach dem Beladen am Ende der Ladebrücke 53. In umgekehrter Weise wird der unechte Behälter 56 zum Entladen an den ersten der im Flugzeug enthaltenen Behälter A angekuppelt, so daß die Behälterreihe aus dem Flugzeug herausgezogen werden kann.
  • Im Inneren des Flugzeugs nehmen die Kupplungen ihre verkürzte Stellung ein, ohne daß die Behälter entkuppelt werden; daher längen sich die Kupplungen nur, wenn die Behälter herausgezogen werden.
  • In Fig. 5 ist ein Plattformwagen B mit einem Behälter A dargestellt, der zwei seitliche Träger 101 unct einen mittleren Träger 102 umfaßt; diese drei Träger sind aus U-förmig abgekantetem Blech mit nach unten weisender Öffnung gebildet und untereinander durch Streben 1o3 verbunden. Die Konstruktion ist an den Enden bei Bedarf durch Kreuzstäbe 104 versteift. Die Konstruktion erhält ihre Beweglichkeit dadurch, daß sie auf zwölf Rollensätzen 105 mit luftkissen lt ruft, deren Ausbildung in Fig. 7, 8 und 9 näher dargestellt ist.
  • An jedem Ende jedes Längstrigers 101 sind drei Rollensätze 105 vorgesehen. Jeder Rollensatz umfaßt einen Metallkasten mit zwei Seitenwänden 106, zwei Stirnwänden 107, von denen eine gemäß Fig. 9 einen Anschluß 108 an eine in Fig.
  • 7 und 8 dargestellte Druckmittelleitung 109 aufweist, sowie einenlDeckel 110 und einem Boden 111.
  • Der untere Teil des Bodens 111 hat die Form eines nach unten offenen U und ist von parallelen Achsen 112 durchsetzt, auf denen zylindrische Rollen 113 gelagert sind, die auf dem Boden 114 laufen.
  • Im Inneren des von dem Boden, dem Deckel, den Seiten-und Stirnwänuen gebildeten Kastens ist eine mit Druckmittel füllbare Hülle 115 von zylindrischer Form eingeschlossen, die durch ebene Enden abgeschlossen und mit dem Anschluß 108 verbunden ist. Diese nachgiebige Hülle kann aus Neopran bestehen.
  • Die Seitenteile des Bodens 111 weisen s¢hwalbensohwanzförmige Rippen lila auf, die in entsprechend geformte Nuten 106a am unteren Teil der Seitenwände 106 eingreifen. Wenn die nachgiebige Hülle 105 mit einem Druckmittel gefüllt wird, stützen sich die Rollen 113 am Boden ab und die Plattform hebt sich mit ihrer Last; der durch das FÜllen der HÜlle 115 hervorgerufene Druck kann aber die Seitenwände des die Hülle einschließenden Kastens wegen des Ineinandergreifens der Rippen lila und der Nuten 106a nicht auseinanderspreizen.
  • Die Oberseite iilb des Bodens 111 ist konkav, so daß sie der Form der Hülle 115 im aufgeblähten Zustand entspricht und der Druck der aufgeblähten Hülle sich auf die gesamte Fläche des Bodens verteilt. Der Deckel 11o weist eine Längsrippe 11-Oa auf, die bestrebt ist, den mittleren oberen Teil der Hülle 115 nach unten zu drücken, wenn das Druckmittel aus der Hülle entweicht, so daß sich die nachgiebige Hülle von den Innanflächen 106b der Seitenwände 106 löst und infolgedessen daran gehindert ist, an den scharfen Kanten lilo des Bodens 111 zu zerreißen, wenn der Boden in den Kasten eindringt.
  • Das Eindringen des Bodens wird gemäß Fig. 9 durch Federn 116 bewirkt, die außen an den Stirnwänden 107 angeordnet sind und Zapfen 117 und 118 miteinander verbinden, die an den genannten Stirnwänden bzw. am Boden 111 befestigt sind. Diese Federn heben den Boden 111, wenn die Hülle 115 entleert ist und hindern die Rollen 113 somit daran, den Boden zu berühren. In diesem Fall ruht die Plattform mit ihren Längsträgern 101 und 102 am Boden.
  • Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind die die HÜllen 115 umschließenden lEngFlichen Kästen im Hohlraum der Längsträger 101 derart angeordnet, daß die Längsträger zur mechanischen Steifheit der Kästen beitragen; die Kästen sind an den Längsträgern mit Bolzen 119 befestigt, die den Boden des U-fdrmten Längstrffigers durchsetzen und in einander gegenüberstehenden Nuten Platz finden, die in die Innenflächen der Flansche der Längsträger und die Außenflächen der Kastenwände 106 eingearbeitet sind.
  • Die Rollen 113 laufen gemäß Fig. 18 auf ebenen Rollbahnen 120, die vorteilhafterweise in den Boden einzementierte Flachprofile aus Metall sind. Auf geradlinigen Abschnitten der Strecke sind diese Flachprcfile gerade und schmal. In Kurvenabschnitten sind die Flachprofile bogenförmig und derart verbreitert, daß alle an einem Längsträger der Plattform vorgesehenen, miteinander fluchtenden Rollen sätze immer auf diesen bogenförmigen Flachprofilen laufen.
  • Um die Rollen 113 längs der Flachprofile 120 zu führen, weist das Gleis für die Plattformwagen längs seiner Achse eine mittlere Schiene 121 auf, die von einem in den Boden eingearbeiteten und an beiden Seiten mit Winkelprofilen 122 bewahrten Kanal gebildet ist.
  • Zum Zusammenwirken mit dieser mittleren Schiene ist an beiden Enden des Plattformwagens, wie in Fig. 10 bis 12 dargestellt, ein einziehbares Führungsrad 123 am Ende einer in Betriebsstellung senkrechten Achse 124 gelagert. Die Achse 124 ist an einem Hebel 125 befestigt, der um eine die Flansche des Längsträgers 102 durchsetzende Achse 126 schwenkbar ist. Der Hebel 125 weist einen Arm 127 auf, der am freien Ende 128a der Stange 128 eines in einem Druckmittelzylinder 130 beweglichen Kolbens 129 angelenkt ist.
  • Der Zylinder ist um eine Achse 131 schwenkbar, die ebenfalls von den Flanschen des Längsträgers 102 gehalten ist.
  • Der Arbeitsraum 132 des Zylinders, dessen Kolben gegen eine Feder 133 arbeitet, ist über eine Leitung 134 (Fig. 6) an die Leitung 109 angeschlossen.
  • Wenn der Arbeitsraum 132 unter Druck steht, nimmt das Führungsrad 122 die mit vollen Linien dargestellte Stellung ein; bei entleertem Arbeitsraum nimmt das Rad dagegen seine eingezogene Stellung 123A im Inneren des Längsträgers 102 ein.
  • Die Zeitung 109 läßt sich von Behältern 135 unter Druck setzen, die beispielsweise Druckluft enthalten und, zu einander parallel, über ein Ventil 136 an die Leitung 109 angeschlossen sind; das Ventil 136 läßt sich beispielsweise mit einem Schlüssel von einer der Seiten der Plattform B aus betätigen.
  • Je zwei aufeinanderfolgende Plattformwagen lassen sich in der in Fig. 13 und 14 dargestellten Weise miteinanüer kuppeln.
  • An einem Ende jedes Längsträgers 101 ist ein Rohr 138 am Zwischenwänden 139 und 140 befestigt. Das Rohr enthält ein Kabel oder eine Kette 141, das auf der einen Seite in einem zylindrischen Stopfen 142 und auf der anderen Seite in einem Haken 143 endet. Der Haken ist von einer Feder 144, die den Stopfen zu dem vorn der Stirnseite der Plattform entfernten Ende des Rohrs 198 drückt, im Sinne einer Bewegung in das Rohr hinein vorgespannt. Der Weg, um den die Feder 144 zusammengedrückt wird, wenn auf den Haken 142 ein Zug ausgeübt wird, ist durch ein inneres Rohr 145 begrenzt.
  • Der Haken ist zum Angreifen an einem Bolzen 146 bestimmt, der am Längsträger 101 einer benachbarten Plattform B1 befestigt ist. Der Bolzen 146 kann sich, wie in Fig. 14 dargestellt, durch zwei U-förmige Bauteile 147 erstrecken, die beiderseits des nutzbaren Abschnittes des Bolzens angeordnet sind und Puffer bilden, die einen Zusammenstoß der auf den Plattformen stehenden Behälter verhindern, wenn die Grundfläche der Behälter mit derjenigen der Plattformen in der abgebildeten Weise genau übereinstimmt.
  • Um die Plattformwagen ohne besondere Vorbereitungen zi einem Zug zusammenkuppeln zu können, weist jedes Ende jedes Plattformwagens auf der einen Seite einen Bolzen 146 und auf der anderen Seite einen Haken 143 auf.
  • Die Kupplung, die zwei aufe inanaer:"olgende Plattformwagen miteinander verbindet, längt sich entsprechend der auf die Plattformwagen einwirkenden Zugkraft bis zu einer äußersten Länge, die durch das Rohr 145 festgelegt ist; wenn diese Zugkraft verschwindet kommen die Plattformwagen wieder miteinander in Berührung. In Kurven tritt das Kabel oder die Kette 141 auf der einen Seite stärker aus als auf der anderen und gleicht den Fluchtungsfehler der aufeinanderfolgenden Plattformwagen aus.
  • Um das Aufeinanderstapeln von Behältern zu ermöglichen und um gegebenenfalls die Möglichkeit zu schaffen, daß ein Zug aus Behältern, die auf Plattformwagen ruhen auf einem Zug von schon verstauten Behältern entlangfahrt, können über den Behältern Rahmen angeordnet sein, von denen einer in Fig. 15 bis 17 dargestellt ist.
  • Dieser Rahmen umfaßt zwei Längsträger 148 mit nach unten offenem U-förmigen Querschnitt und einem mittleren Längsträger 149 mit nach oben offenem U-förmigen Querschnitt.
  • Die einzelnen Längsträger sind durch Querstäbe 150 mit U-oder Winkelprofil untereinander verbunden. Die Längsträger 148 enden mit einer nach unten geneigten Abschrägung 148a und nach unten abgebogenen Rändern 148b mit denen sie sich an der Oberseite eines Behälters A festhaken. Die Längsträger 149 weisen an ihren beiden Enden jeweils einen trichterförmigen Einlaß 149a auf.
  • Somit kann ein Behälter A, dessen Laufrollen 113 und dessen Führungsräder 123 ihre Betriebsstellung einnehmen, von einem auf einem Behälter angeordneten Rahmen auf einen Rahmen bewegt werden, der auf einem dem erstgenannten Behälter benachbarten und mit ihm fluchtenden Behälter ruht, Nach dem Austreten aus der mittleren Führungssdhiene 149 gelangt das Rad 123, wegen der Erweiterung 149a zwangsläufig in die folgende Führungsschiene und die Rollen 113 gelangen über die schrägen Ebenen 148a auf den mittleren waagerechten Teil der Längsträger 148.
  • Um die auf einem Gleis aneinandergekuppelten Plattformwagen vorwärts zu bewegen kann man die Räder der Antriebsstationen auf die in Fig. 18 sichtbaren Flansche 151 der Längsträger 101 einwirken lassen, wie dies anhand der Fig. 3 beschrieben worden ist. Man kann die Räder 152 der Antriebsstationen aber auch gemäß Fig. 18 auf waagerechte Platten 153 einwirken lassen, die parallel zu den Längsträgern 101 unter den Plattformen B befestigt sind und.sich über deren gesamte Länge erstrecken. Die Räder 142 werden von Motoren 154 mit Untersetzungsgetriebe angetrieben; diese Motoren sind in Hohlräumen angeordnet, die in Abständen in den beispielsweise betonierten Boden angeordnet sind, der auch die Flachprofile 120 und die Bührungsschiene 121 aufweist.
  • Schließlich kann man die Räder solcher Antriebsstationen auch auf die Profile 148 einwirken lassen, so wie dies im folgenden anhand eines Beispiels für die Handhabung von Behältern bei deren Transport auf Flüssen mit flachen Kähnen beschrieben ist.
  • In Fig. 19 und 20 ist eine Wasserstraße mit einem Wasserspiegel N dargestellt, die durch einen Quai 156 begrenzt ist, an dem im rechten Winkel zur Wasserstraße eine Gleisharfe endet, deren Geleise jeweils aus zwei Rollbahnen 120 unu einer mittleren Führungsschiene 121 bestehen.
  • Mit diesen Schienen fluohtend sind mehrere aufeinanderfolgende Portale 157 angeordnet, die zweckmäßigerweise an ihrer Basis durch ein gemeinsames Fundament 158 und an ihrem oberen Ende durch Verbindungsträger 159 derart untereinander verbunden sind, daß sich eine starre Konstruktion ergibt. Jedes Portal ermöglicht es, einen waagerechten Träger 160 in einer senkrechten Ebene zu bewegen; die Gesamtheit dieser Träger 160 bildet einen Rost, auf dem ein Kahn 161 liegt, der mit Behältern A beladene Plattformwagen B aufnehmen soll.
  • Die Konstruktion ist so gestaltet, daß das Laden oder Löschen dann stattfindet, wenn der Kahn 161 über dem Wasserspiegel auf dem Rost liegt, so daß der Kahn trotz seiner Gewichtsveränderung seine Höhe während des Ladevorganges beibehält. Auf diese Weise läßt sich für das Hinein- und Herausbewegen der mit Behältern beladenen Plattformwagen sicherstellen, daß die im Kahn entweder auf dessen Boden oder auf schon verstauten Behältern verlegten Schienen ständig ihre waagerechte Lage und ihren genauen Anschluß an die auf dem Festland verlegten Schienen beibehalten.
  • In Fig. 24 bis 29 ist die Gestaltung des in Fig. 19 abgebildeten Portals 157 A näher dargestellt. Eine Besonderheit dieses Portals besteht darin, daß es die Gesamtheit der Einrichtungen umfaßt, die dazu vorgesehen sind, Kähne 161 anzuheben und in ihrer Höhe zu halten, die Kähne innerhalb der Portalreihe mittig auszurichten und die mit Fahrwerken versehenen Behälter in die Hähne zu befördern.
  • Die Portale 157 B weisen nur Einrichtungen zum Anheben eines Trägers 160 auf. Das Portal 157 C weist zusätzlich nur eine Einrichtung zum Zentrieren und Vorwärtsbewegen des Kahns innerhalb der Portalreihe auf. Schließlich weisen die beiden dem Ufer am engsten benachbarten Portale 157 D als zusätzliche Einrichtungen nur Einrichtungen zum Bewegen der Behälter auf.
  • Jedes Portal 157 setzt sich gemäß Fig. 25 aus zwei Stützen 162 von I-förmigem Querschnitt zusammen, zwischen denen der auf Rollen 163 laufende Träger 160 in der Senkrechten beweglich geführt ist. Der Träger weist senkrecht nach oben ragende Verlängerungen 164 auf, die oben in einer Konsole 165 enden. Auf der Konsole 165 ist ein Schlitten 166 unter der Wirkung eines Druckmittelylinders 167 parallel zum Träger 160 verschiebbar. Auf dem Schlitten 166 ist ein Elektromotor 168 angeordnet, der über ein Untersetzungsgetriebe ein luftbereiftes Rad 169 antreibt. An der Konsole 165 ist außerdem ein Schlitten 197 geführt, an dem eine Rolle 199 mit waagerechter Achse gelagert ist und der unter dem Druck eines Druckmittelzylinders 200 steht. Zum Anheben des Trägers 160 und der gegebenenfalls an ihm befestigten zusätzlichen Vorrichtungen dienen Gall'sche Ketten 170, von denen beispielsweise drei vorgesehen sind und die am oberen Ende der Verlängerung 164 oder unmittelbar am Träger 160 befestigt sind und über Antriebsritzel 171 laufen, die von einem hydraulischen Motor 172 angetrieben werden.
  • Am oberen Ende jeder Stützte 162 ist an einem Lagerbock 175 eine Gruppe von Ritzeln 171 und ein hydraulischer Motor 172 gelagert. Sämtliche hydraulische Motoren sind in bekannter Weise durch Steuerung des Drucxmittelzuflusses miteinander synchronisiert, so daß sich sämtliche Träger 160 genau gleichzeitig senkrecht nach oben oder nach unten bewegen.
  • Das Portal 157 A und die Portale 157 D weisen an einem die oberen Enden der Stutzen 162 verbindenden waagerechten Trager 175 eine Vorrichtung zum Antreiben derhu verladenden Behälter auf. Diese Vorrichtung umfaßt ein kastenförmiges Gestell 176, das sich mit seinen Enden über Druckmittelzylinder 177 in der Höhe einstellbar am Träger 175 abstützt.
  • An diesem Gestell sind drei Motoren 178 lngeordnet, die jeweils ein Radpaar 179 antreiben; diese Radpaare laufen auf den Schienen 148 der an der Oberseite der Behälter A vorgesehenen Rahmen.
  • Durch die Drehung der mit diesen Schienen in Berührung stehenden Räder 779 werden die miteinander gekuppelten Behälter in Fig. 19 von links nach rechts in den Kahn hineingeschobenunu bei geänderter Drehrichtung der Räder aus dem Kahn herausgezogen, wobei die Behälter im ersten Fall dicht auSeinandergeschoben unti im zweiten Fall allmählich aus dem Kahn herausgezogen werden, da sich die Kupplungen zwischen den Plattformwagen oder den behältern selbst dabei in dem Maß längen, wie jeder Behälter von dem vorangegangenen mitgezogen wird.
  • Die Kähne haben hinten eine wegbewegbare Wandplatte 180, die gemäß Fig. 20 vorzugsweise in einer zum Quai 156 parallelen Ebene wegschiebbar ist, nach-dem sie vom Heck des Kahns gelöst worden ist, so daß der Abstand zu den im Kahn vorgesehenen Schienen möglichst gering ist, -nämlich den am Boden des Kahns von den Rollbahnen 181 und der Mittelschiene 182 gebildeten Schienen oder den Schienen, die oben auf den schon im Kahn verstauten Behältern von den auf den Behältern angeordneten Rahmen mit den Rollbahnen 148 und der Mittelschiene 149 gebildet sind.
  • Der Abstand bis zu diesen Schienen wird von der in Fig. 31 bis 34 dargestellten Brücke ausgefüllt.
  • Auf dem Festland umfaßt das Gleis für die Plattformwagen oder die mit Fahrgestellen ausgerüsteten Behälter, wie oben angedeutet, ebene, parallele Rollbahnen 120, zwischen denen eine U-förmige Schiene 121 aus zwei Winkeleisen 122 angeordnet ist. Die Verbindung wird mit einer Rollbrücke 182 hergestellt, die sich mit ihrem dem Kahn zugekehrten Ende über Zuganker 184 und .einen Querträger 188 an einem Träger 185 abstützt, der mit Rollen 198 auf Längsträgern 186 läuft, die einerseits von am Ufer befestigten Stützen 187 und andererseits von dem Querträger 175 des ersten im Wasser stehenden pprtals 157 D getragen werden.
  • Der uferseitige Teil der Brücke rollt auf Walzen 189. die 140 aus am bogen DeIessLgBen xagerDocKen/gelagerx sind.
  • Die Rollbahnen 120 sind gemäß Fig. 24 durch schmale senkrechte Platten 191 verlängert, die auf dem Boden ruhen und in einen Schlitz 192 einer Schiene eingreifen, die von zwei Profilen 193 und einer darauf liegenden, gabelförmig ausgeschnittenen Platte 194 gebildet ist und sich an die Rollbahn 120 anschließt. Die Profile 193 rollen auf einer Reihe von Walzen 189, so daß es durch eine längsgerichtete Relativbewegung zwischen dem Schlitz 192 und der Platte 191 möglich ist, das Ende nieder Platte 194. an die Platte 181 en oder 148 einer der im Kahn vorgesehenen RollbahnJanzuschließen.
  • Die Führungeschienen, die nur seitliche Kräfte aufzunehmen haben, sind in entsprechender Weise gestartet. Die Brücke 183 weist U-förmige Teile 195 oder Paare von Winkeleisen mit einander gegenüberstehenden Schenkeln auf, die in U-förmigen Verlängerungen 196 der Schiene 121 verschiebbar sind; diese Verlängerungen haben eine etwas größere Breite als die Schienen.
  • Bin zu beladender Kahn 161 wird durch äußere Vorrichtungen in die Reihe von Portalen eingeführt und zwischen diesen geführt. Um den Kahn genau su zentrieren und sein Ende bis zum Quai zu bringen, werden die Räder 169 betätigt, nachdem sie mit den Druckmittelzylindern 167 zu den Seitenwänden des Kahns hin bewegt worden sind. Anschließend macht man diese Druckmittelzylinder drucklos und betätigt die Druckmittelzylinder 200, um die erreichte Zentrierung aufrecht zu erhalten, während die Träger 160 so weit angehoben werden, daß der Kahn auf ihnen ruht.
  • Der Kahn wird dann so weit angehoben, bis sein Boden aus dem Wasser kommt; anschließend wird das Tor 180 geöffnet und die Höhe des Kahns so eingestellt, daß die Schienen und Rollbahnen 181 und 182 am Boden des Kahns dieselbe Höhe haben, wie die Schienen und Rollbahnen 121 und 122 auf dem Festland.
  • Durch Verschieben der BrÜcke 183 zum Kahn hin werden nun die beiden Rollbahnen miteinander verbunden. Die Rollensätze oder Fahrgestelle, die die Behälter tragen, ermöglichen es, die Behälter zunächst auf den Rollbahnen 120, dann auf dem Plattenabschnitt 191 und schließlich auf der Platte 194.rollendzum Kahn zu bringen. Dabei gelangen die Führungsrollen von der Schiene 121 zum U-Profil 196, dann zum U-Profil 195 und schließlich zum U-Profil 182 am Boden des Kahns.
  • Die Reihen oder Züge von Behältern werden von den Rädern 179 angetrieben, nachdem das kastenförmige Gestell 156, an dem diese Räder angeordnet sind, auf eine Höhe eingestellt worden ist, bei der die Räder die Schienen an den auf den Behältern vorgesehenen Rahmen berühren. Das Gewicht des Kastens 176 und der zugehörigen Teile genügt, um die Räder 179 mit dem nötigen Druck gegen die Antriebsrollbahnen an den Behältern zu drucken. Nach diesem Vorgang werden die Behälter dadurch auf dem Boden des Kahns abgesetzt, daß ihre Rollensätze und Führungsräder eingezogen werden. Anschließend wird der Kahn um die Höhe der Behälter abgesenkt, so daß die auf der Oberseite dieser Behälter vorgesehenen Schienen die Höhenlage der Schienen der Brücke 183 einnehmen, die während des Absenkens des Kahns ihre Stellung beibehalten konnte.
  • Man kann nun eine zweite Reihe von Behältern auf die erste Reihe laden, und gegebenenfalls gemäß Fig. 23 eine dritte Reihe auf die zweite, sofern die Höhe der Portale 157 und die Höhe des Quais über dem Wasserspiegel es zulassen.
  • Anschließend wird der Kahn freigegeben und kann seine Last wegbewegen. Beim Löschen eines mit Behältern beladenen Kahns finden die beschriebenen Vorgänge in umgekehrter Richtung und Reihenfolge statt.

Claims (28)

Patentansprüche
1. Transportbehälter, dadurch g e k e n n z e i c hn e t , daß an seinem Boden ein Fahrwerk (2;105;123) vorgesehen ist, das an Schienen (25;122)zum Fuhren dieses Pahrwerks angepaßt ist und dessen unterer Teil zumindest während des Betriebs über die Unterseite des Behälters (A) hinausragt, und daß an mindestens einer Wand (4) oder Seite des Behälters,die keine Stirnwand oder -seite ist, eine längsgerichtete Rollbahn (3) für eine an sich bekannte Antriebsvorrichtung mit vorzugsweise luftbereiften Triebrädern (46;152;179) vorgesehen ist.
2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß das Fahrwerk (105;123) und die Rollbahnen (3) an einer Plattform (B) angeordnet sind, auf der ein üblicher Behälter (A) ruht.
3. Behälter nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß das Fahrwerk Räder (2) von der bei Eisenbahnen üblichen Bauart umfaßt, die auf üblichen Schienen (25) laufen und auf Achszapfen (1) gelagert sind, die im unteren Bereich der Seitenwände (4) in der Nähe der Enden des Behälters (A) befestigt sind.
4. Behälter nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z ei c h n e t ? daß das Fahrwerk (105;123) Sätzen Reihen angeordneter zvilndrischer Rollen (113) umfaßt, die zumindest annähernd lotrecht unter den Seitenwänden (4) an der Unterseite des Behälters (A) angeordnet sind.
5. Behälter nach Anspruch 4, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß jeder Rollensatz (105) in einen Hohlraum an der Unterseite des Behälters (A) einziehbar ist.
6. Behälter nach Anspruch 5, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß in dem Hohlraum eine Vorrichtung (111,115) zum Erzeugen einer Kraft angeordnet ist, mit der sich die Rollen (113) und ihre Lagerung (112) gegen die Wirkung des Bahältergewichts in eine Stellung (Fig.7) bringen lassen, in der sie über die Unterseite des Behälters (A) hinausragen.
7. Behälter nach Anspruch 6, -dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Vorrichtung zum Erzeugen einer Kraft eine Druckmittelkammer (115) mit nachgiebiger Wand umfaßt und daß die Rollen (113) oder Rollensätze (105) jeweils auf einem eigenen Lagerbock (111) gelagert sind, der an der Außenwand der Druckluftkammer anliegt.
8. Behälter nach Anspruch 7, dadurch g e k e n n -z e i c h n et , daß der Hohlraum der Innenraum eines geschlossenen länglichen Kastens (106) ist, dessen Boden von dem im Querschnitt U-förmigen Lagerbock (111) gebildet ist, an dessen Unterseite die Rollen (113) gelagert sind, dessen Oberseite (111b) zur Aufnahme des Drucks der aufblähbaren Druckmittelkammer (115) konkav ist, und der an seinen Seitenwänden so.hwalbenæc.hwanzförmige Rippen (1l1a) aufweist, die im aufgeblähten Zustand der Druckmittelkammer in entsprechend geformte Nuten an der Innenwand (106a) des länglichen Kastens eingreifen.
9. Behälter nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch g e k e n n z e i o h n e t , daß das Fahrwerk an Jedem Ende des Behälters (A) mindestens ein Fuhrungsrad (123) umfaßt, das mit einer Schiene (121, 122) zusammenwirkt.
10. Behälter nach Anspruch 9, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß das Führungsrad (123) an jedem Ende des Behälters (A) ein mittig angeordnetes einzelnes Rad mit senkrechter Achse (124) ist, das in einer Hohlachiene (121, 122) von g rmigem Querschnitt läuft.
11. Behälter nach Anspruch 10, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Oberkanten der Hohlsehiene (121, 122) in derselben Höhe angeordnet sind wie die Rollbahnen (120) für die zylindrischen Rollen (113), und daß die Führungsräder (123) einziehbar sind.
12. Behälter nach Anspruch 11, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß jedes Führungsrad (123) am Ende eines Hebels (125) gelagert ist, der um eine waagerechte Achse (126) schwenkbar und über einen Hebelarm (127) mit einem Druokmittelzylinder (128 - 132) verbunden ist.
13. Behälter nach den Ansprüchen 2 und 8, dadurch g e -k e n n z e i o h n e t , daß die Plattform (B) drei parallele Längsträger (101, 102) von U-förmigem Profil umfaßt, von denen die beiden äußeren (101) die Kästen 106) mit den Sätzen zylindrischer Rollen (113) und der mittlere Längsträger (102) die Führungsräder (123) und deren Binziehvorrichtung (124 -132) umschließt, und daß an der Plattform mindestens eine Druckmittelquelle (135) für das Aufblähen der Druokmittelkammern (115) im Inneren der Kästen sowie für die Betätigung der Druckmittelzylinder (128 - 132) zum Ausfahren der Führungsräder vorgesehen ist.
14. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch g e k e n n z e i o h n e t , daß jeder Behälter (A) eine Anhängevorrichtung oder Kupplung (141 - 146) aufweist, deren Länge zwischen einer gekürzten, die gegenseitige Berührung zweier aufeinanderfolgender Behälter ermöglichenden Stellung und einer verlängerten Stellung veränderlich ist, die es einem aus, einer Reihe von Behältern gebildeten Zug ermöglicht, Geleiskurven zu befahren.
15. Behälter nach Anspruch 14, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Kupplungen (141 - 146) jeweils ein biegsamee Zugglied (Seil 141, Kette) umfassen, das gegen die Kraft einer Rückholfeder (144) ausziehbar ist.
16. Behälter nach den Ansprüchen 13 und 15, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Kupplungen (141 - 146) im eingezogenen Zustand in den seitlichen Längsträgern (101) der Plattform (B) aufgenommen sind.
17. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch g e k e n n z e i o h n e t , daß an der Oberseite des Behälters (A) ein drei Längsträger (148, 149) umfassender Rahmen (148 - 150) vorgesehen ist, dessen zwei äußere Längsträger (148) auf den Oberkanten der Seitenwände (4) des Behälters ruhende, nach unten offene U-Profile sind und an ihren Enden absteigende Rampen (148a) aufweisen, und dessen mittlerer Längsträger (149) ein nach oben offenes U-Profil ist, das an Jedem Ende eine trichterförmige Erweiterung (149a) des Abstandes zwischen seinen seitlichen Flanschen aufweist.
18. Antriebsvorrichtung für einen Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß ihre Triebräder (152,179) in senkrechten Ebenen angeordnet sind und an der Unterseite der Plattformen (B) oder an den seitlichen Längsträgern (148) der Rahmen (148 bis 150) anliegen.
19. Fahrzeug für den Transport von Behältern nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß der zum Aufnehmen der Behälter (A) vorgesehene Boden (27) des Fahrzeugs (161) mindestens ein Gleis mit zwei Schienen (25) aufweist, die jeweils von einer Vorrichtung (28) unterstützt sind, mit der sie sich wahlweise unter die Oberfläche des Bodens zurückziehen oder in eine aus dem Boden herausragende Stellung anheben lassen.
20. Fahrzeug nach Anspruch 19, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß jede Schiene (25) in einer Nut (26) aufgenommen und in dieser mit einem aufblähbaren elastischen Schlauch (28) in der Senkrechten zwischen zwei Anschlägen (31) verschiebbar ist.
21. Verfahren zum Beladen eines Fahrzeugs-mit einer Reihe durch Kupplungen zu einem Zug verbundener Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 17, mittels mindestens eiEr Ladebrücke mit einem Gleis, das Gleise im Inneren des Fahrzeugs und Abstellgleise für die Behälter untereinander verbindet, und mit Antriebsvorrichtungen, die jeweils mindestens ein an den längsgerichteten Rollbahnen anliegendes, vorzugsweise luftbereiftes Triebrad umfassen, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß man den Behälterzug mit einer außerhalb des Fahrzeugs an der Ladebrücke (53) vorgesehenen ortsfesten Antriebsvorrichtung (46) dadurch voll- -ständig indas Fahrzeug hineinschiebt bzw. aus diesem herauszieht,daß man an das den Abstellgleisen zugewandte Ende des Zuges einen überzähligen Behälter (A) oder einen nur aus einem Fahrgestell (B) und Rollbahnen (3) für die Triebräder bestehenden Wagen (56) anhängt und diesen mit den Antriebs-Vorrichtungen zusammenwirken läßt.
22. Verfahren zum Beladen eines Wasserfahrzeuges, das einen flaohen Boden und mindestens ein wegbewegbares Bug- oder Heckteil aufweist, mit miteinander gekuppelten, an der Unterseite einziehbare Fahrwerke aufweisenden Behältern nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch g e k e n n z e. i c h n e t daß man das Wasserfahrzeug (161) so weit anhebt, bis sein Boden, der eine Rollbahn für die Behälter (A) aufweist, in genau derselben Höhe liegt wie am Festland vorgesehene Geleise (120, 121) für die Behälter, daß man die Geleise am Festland mit dem Boden durch eine bewegliche Brücke (183) verbindet und das Wasserfahrzeug mit mindestens einer Reihe von Behältern belädt, dieses dann um die Höhe eines Behälters in eine Stellung absenkt, bei der die Oberseite der zuerst eingeladenen Behälter in der Höhe der Schienen am Festland liegt, und daß man auf der zuerst eingeladenen Behälterreihe mindestens eine weitere Behälterreihe anordnet.
.23. Vorrichtung ziim Durchführen des Verfahrens nach Anspruch 22, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß zum Heben des Wasserfahrzeugs (161) eine Reihe von Portalen (157) vorgesehen ist, die jeweils einen in der Senkrechten beweglichten Querträger (160) und eine Vorrichtung (170 - 172) zum Heben des Querträgers, die mit den entsprechenden Vorrichtungen an den anderen Portalen synchronisiert ist, aufweisen.
24. Vorrichtung nach Anspruch 23, dadurch g e k e n n -z e i o h n e t , daß zum Ausrichten und Festhalten des Wasserfahrzeugs (161) in der Mitte der Portalreihe (157) Räder (169, 199) vorgesehen sind, deren Achsen derart quer zum Wasserfahrzeug beweglich sind, daß sich die Räder mit dessen Bordwänden in Berührung bringen lassen.
25. Vorrichtung nach Anspruch 23 oder 24, dadurch g e -k e n n z e i o h n e t , daß fürdie Beförderung der Behälter (A) im Bereich des Wasserfahrzeugs (161) Triebräder (179), vorzugsweise mit Luftreifen, vorgesehen sind, die mit Rollbahnen an der Oberseite der Behälter zusammenwirken.
26. Vorrichtung nach Anspruch 25, dadurch g e k e n n -z e i o h n e t , daß die Triebräder (179) an einem Gestell (176) gelagert sind, das sich Über Druokmittelsylinder (177) höhenverstellbar an einem die Btütson (162) eines Portals (157) miteinander verbindenden Querbalken (175) abstütst.
27. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 23 bi. 26, dadurch g e k e n n s e i o h ne t , daß die beweglich. Brücke (183) eine Rollbrücke ist, deren uferseitiges Ende auf Rollen (189) ruht, und deren dem Wasserfahrzeug (161) zugewandte Sunde über Zuganker (184) an einem Querbalken (185) hängt, der auf einer Rollbahn (186) beweglich ist, deren Enden sich einerseits am Festland und andererseits an dflm ersten im Wasser stehen den Portal (157D) abstützen.
28. Vorrichtung nach Anspruch 27, dadurch g e k e n n -z e i o h n e t , daß die Rcllbrüoke (183) zum Herstellen einer Verbindung mit den am Festland verlegten Gleiten (120,121) verschiebbare Verbindungsstücke (193,194) aufweist, die sich stirnseitig an die Gleise auf dem Wasserfahrzeug (161) anschließen.
L e e r s e i t e
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WO1994011287A1 (en) * 1992-11-09 1994-05-26 Aveco Infrastructure Consultants B.V. Loading and unloading device for vessels
FR2721582A1 (fr) * 1994-06-27 1995-12-29 Aerospatiale Installation pour le chargement, le déchargement et le transport d'objets lourds et encombrants à bord d'un véhicule tel qu'un aéronef.
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