DE1215740B - Transportwagen, insbesondere Transport-schienenfahrzeug, mit zwei uebereinanderliegenden Ladeflaechen - Google Patents

Transportwagen, insbesondere Transport-schienenfahrzeug, mit zwei uebereinanderliegenden Ladeflaechen

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DE1215740B
DE1215740B DES83633A DES0083633A DE1215740B DE 1215740 B DE1215740 B DE 1215740B DE S83633 A DES83633 A DE S83633A DE S0083633 A DES0083633 A DE S0083633A DE 1215740 B DE1215740 B DE 1215740B
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Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. α.:
Bold
Deutsche Kl.: 20c-8
Nummer: 1215 740
Aktenzeichen: S 8363311/20 c
Anmeldetag: 6. Februar 1963
Auslegetag: 5. Mai 1966
Die Erfindung bezieht sich auf einen Transportwagen, insbesondere ein Transportschienenfahrzeug, mit zwei übereinanderliegenden Ladeflächen zur Aufnahme von Fahrzeugen, wobei die obere Ladefläche aus zwei Teilen besteht, von denen jede an bewegliehen Elementen von die Höhenlage der oberen Ladefläche einstellenden Winden sitzt und in Richtung auf die Längswände des Wagens um Gelenke hochschwenkbar ist.
Bei einem bekannten Eisenbahntransportwagen dieser Art sind die seitlich angeordneten Rungen durch Spindeln höhenverstellbar ausgebildet und tragen mittels waagerechter Drehzapfen einzelne Auslegearme, die in eine waagerechte Stellung nach unten ausgeschwenkt oder nach oben an die Rungen angeklappt werden können und an ihren freien Enden Laufschienen tragen. Die Enden der abgeschwenkten Auslegerarme beider Waggonseiten haben dabei einen lichten Abstand voneinander, der etwa der halben Waggonbreite entspricht. Von den Laufschienen abgesehen, sind dort keinerlei Versteifungselemente vorhanden. Schwenkarme oder Rungen sind weder in Wagenlängsrichtung noch in Wagenquerrichtung miteinander verbunden, wodurch die Laufschienen äußerst instabil gehalten werden. Diese Wagen eignen sich daher bestenfalls für den Transport leichter bis mittelschwerer Personenwagen.
Bei einem anderen bekannten Transportwagen sind seitlich angeordnete Laufplatten um waagerechte Achsen schwenkbar an den Rungen gelagert und werden in der Betriebsstellung durch Auslegearme gehalten, die selbst um lotrechte Achsen schwenkbar an den Rungen sitzen. Die seitlich angeordneten Rungen sind lediglich an ihren freien Enden durch schwache Längsstäbe und an den Waggonstirnseiten durch ebensolche schwache Querstäbe verbunden. Weder sind dort die abgeschwenkten Platten selbst miteinander verbunden, noch sind unmittelbar zwischen den Rungen wirkende Quer- oder Längsversteifungen vorgesehen, so daß auch hierbei die obere Ladefläche so instabil gehalten ist, daß bestenfalls nur mittelschwere Personenwagen verladen werden können. Größere und schwerere Fahrzeuge können daher auf dem Schienenweg nur auf der unteren Ladefläche bzw. auf normalen Plattformwagen transportiert werden; der beschriebene Transportwagen kann daher hinsichtlich seiner Tragfähigkeit nicht immer voll ausgenutzt werden.
Aufgabe der Erfindung ist es, die Ladefähigkeit eines Transportwagens der eingangs geschilderten Gattung zu steigern, d. h. die Tragfähigkeit der oberen Ladefläche zu vergrößern.
Transportwagen, insbesondere Transportschienenfahrzeug, mit zwei übereinanderliegenden Ladeflächen
Anmelder:
Societe Nouvelle des Ateliers de Venissieux,
Venissieux, Rhone (Frankreich) ,
Vertreter:
Dipl.-Ing. R. Beetz und Dipl.-Ing. K. Lamprecht, Patentanwälte, München 22, Steinsdorfstr. 10
Beanspruchte Priorität:
Frankreich vom 9. Februar 1962 (887 545)
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die beweglichen Elemente der Winden durch Längsträger und diese wiederum durch die obere Ladefläche tragende Querträger verbunden sind, die in an sich bekannter Weise an die Längswände des Wagens heranschwenkbar sind. Dabei können die Winden hydraulische Zylinderaggregate aufweisen, deren Kolbenstange jeweils an einen lotrecht verfahrbaren Schlitten angeschlossen ist, die wiederum durch einen Längsträger starr miteinander verbunden sind und einerseits die schwenkbaren Ladeflächenteile und andererseits die um eine waagerechte oder senkrechte Achse schwenkbaren Querträger halten. Das ganze Traggerüst für die obere Ladefläche kann daher in Längs- und Querrichtung äußerst stabil abgesteift werden und wesentlich größere Lasten aufnehmen als dies bisher möglich war. Ob auf beiden Ladeflächen Lastwagen oder andere schwere Fahrzeuge aufgenommen werden, ist lediglich eine Frage des Umgrenzungsprofils, so daß man beispielsweise die untere Ladefläche mit Lastkraftwagen ohne oder mit niedrigen Aufbauten beladen und die obere Ladefläche dementsprechend tief absenken kann. Diese Möglichkeit besteht vor allem beim Transport von offenen Kasten- oder von Plattformwagen. Durch geeignete Kombinationen der verschiedenen zu verladenden Fahrzeugtypen läßt sich daher die Kapazität des Transportwagens gewichts- und raummäßig besser ausnutzen.
Gemäß einer besonderen Ausführungsform der Erfindung besteht jeder Querträger aus zwei Quer-
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3 4
trägerteilen, von denen jeder um eine an den beweg- erfolgt beispielsweise mittels Rollen 11, die auf den
liehen Elementen angeordnete horizontale Achse Flanschen der Seitenstützen 10 abrollen. Die ver-
hochschwenkbar ist, wobei die freien Enden der tikalen Bewegungen der Tragkörper 9 bestimmen
Querträgerteile Stützelemente aufweisen, die ein Ab- demnach die Höhenlage des gesamten entsprechenden
stützen der in die waagerechte Lage herabgeschwenk- 5 Teiles der oberen Ladefläche,
ten Querträgerteile gegeneinander gestatten. Für die Bedienung oder Bewegung der beiden
Nachstehend wird die Erfindung unter Bezug- oberen Ladeflächenteile 3 und 4 können Winden 12
nähme auf ein Ausführungsbeispiel beschrieben, das benutzt werden. Diese Winden 12 können hydraulisch
in der Zeichnung veranschaulicht ist. Es zeigt betrieben sein, indem sie aus einer von Hand oder
F i g. 1 eine Seitenansicht eines erfindungsgemäß xo motorisch angetriebenen Pumpe 13 gespeist werden,
ausgeführten Eisenbahnwagens zum Transport von Um die Beladearbeiten zu erleichtern, sind die
Fahrzeugen, Gelenke 14 (Fig. 4 und 5) der Querträger 8 an den
F i g. 2 eine Draufsicht auf den Eisenbahnwagen Längsträgern 5 und 5' auseinandernehmbar; der BoI-
gemäß F i g. 1, zen 15 jedes der Gelenke 14 kann aus dem Gelenk 14
Fig. 3 einen zwei unterschiedliche Stellungen der 15 herausgezogen werden. Dies gestattet es, die Queroberen Ladefläche zeigenden Querschnitt längs der träger 8 entweder nach der einen oder nach der Schnittlinie III-III der F i g. 1, anderen Seite der Längswände des Wagens zu
F i g. 4 eine vergrößerte Darstellung des rechten schwenken.
Teiles der F i g. 3, Bei dem in F i g. 1 und 2 in seiner Gesamtheit dar-
F i g. 5 einen Schnitt längs der Schnittlinie V-V der 20 gestellten Eisenbahnwagen können zur Erleichterung
F i g. 4, bei der die beiden Teile der oberen Lade- des Beladens mit unterschiedlichen Fahrzeugen die
fläche entfernt sind, beiden Ladeflächenteile der oberen Ladefläche noch-
F i g. 6 eine schaubildliche Darstellung des Eisen- mais in zwei Teile quer unterteilt sein, so daß die
bahnwagens mit zwei Querträgerteilen, die in einer obere Ladefläche aus vier, jeweils paarweise zu be-
Zwischenstellung beim Zusammenfügen dargestellt 25 wegenden Ladeflächenteilen besteht, die wahlweise
sind, auf unterschiedliche Höhenlage bezüglich hinter-
F i g. 7 eine Seitenansicht der beiden Querträger- einanderliegender Ladeflächenteile einstellbar sind,
hälften nach ihrem Zusammenfügen und vor dem Die Möglichkeit, zwei unterschiedliche Höhenlagen
Auflegen der oberen Ladefläche des Eisenbahn- bei der oberen Ladefläche auszunutzen, gestattet das
wagens und 3° Aufladen von Fahrzeugen mit sehr unterschiedlichen
F i g. 8 eine Draufsicht der beiden Querträgerteile Abmessungen, beispielsweise das Aufstellen von kleigemäß F i g. 7. nen Personenwagen in jeweils zwei parallelen Reihen
Der in der Zeichnung dargestellte Eisenbahnwagen nebeneinander. F i g. 3 zeigt schematisch diese beiden hat ein Wagengestell 1, das wie üblich mit Fahrwer- Möglichkeiten, wobei auf der oberen Ladefläche entken, Abfederungen sowie Zug- und Stoßvorrichtun- 35 weder ein Lastkraftwagen oder zwei kleine Personengen versehen ist. wagen nebeneinander aufgestellt werden können.
Dieses Wagengestell 1 ist mit einer unteren Lade- Vorzugsweise sind die senkrechten Seitenstützen 10
fläche 2 versehen, die vorzugsweise aus gewellten an ihren oberen Teilen durch Längsverbindungen 16
oder gefalteten Blechen besteht und die Verwendung verbunden, welche in Längsrichtung verlaufende Füh-
von Festlegekeilen zuläßt, die sich in den Wellen oder 40 rungschienen bilden, deren Laufflächen auf der glei-
Falten der Bleche befestigen lassen. chen Höhe liegen wie die obere Ladefläche in ihrer
Oberhalb der unteren Ladefläche 2 und nicht ganz höchsten Stellung.
über die gesamte Länge des Wagengestelles 1 hinweg- Der vorstehend beschriebene Eisenbahnwagen
reichend ist eine obere Ladefläche vorgesehen, die kann beispielsweise in der folgenden Art benutzt
aus zwei halben Ladeflächenteilen 3 und 4 besteht, 45 werden:
von denen jeder an einem Längsträger 5 bzw. 5' Das Beladen erfolgt von der Stirnseite einer Aufschwenkbar gelagert ist. Die Schwenklagerungen 7 der fahrtrampe; die beiden Ladeflächenteile 3 und 4 der beiden Ladeflächenteile 3 und 4 an den Längs- oberen Ladefläche sind zunächst hochgeklappt, um trägern 5 und 5' gestatten es, die Ladeflächenteile 3 den mittleren Teil des Wagens vollkommen freiund4 in Richtung auf die Längswände des Eisen- 50 zugeben (vgl. Pfeil32 in Fig.4). Die Querträger 8 bahnwagens aufzuschwenken und sie in eine Stellung sind ebenfalls seitlich geschwenkt und liegen an den zu bringen, in der Fahrzeuge mit großer Höhe un- Seitenwänden des Wagens an.
behindert auf die untere Ladefläche 2 auffahren kön- Dann kann von dem rechtsseitigen Wagenende nen. Wenn die Ladeflächenteile3und4 der oberen (vgl. Fig. 1) ein Plattformlastwagen 17 auf den Ladefläche in ihre etwa waagerechte Lage zurück- 55 Eisenbahnwagen gefahren werden. Sodann werden geschwenkt werden, ruhen sie auf Querträgern 8, von die Ladeflächenteile in ihre Arbeitsstellung herunterdenen jeder an einem der Längsträger 5 bzw. 5' geklappt; die so gebildete obere Ladefläche wird in angelenkt und mit dem anderen Längsträger verrie- ihre höchste Stellung angehoben. Mit Hufe von begelt ist. weglichen Auffahrtrampen (nicht dargestellt) werden
Um die Durchfahrt für Fahrzeuge auf der unteren 60 der Kleinlastwagen 18 und der mittelgroße Lastwagen Ladefläche 2 freigeben zu können, lassen sich die 19 auf die obere Ladefläche gebracht. Schließlich Querträger 8 in horizontalen Ebenen schwenken und kann auf dem rechten Ende der unteren Ladefläche an die Seitenwände des Wagens in Richtung der Pfeile des Wagens noch ein Plattformlastwagen 20 untergemäß F i g. 5 anlegen. gebracht werden, indem dieser rückwärts auf diese
Die Längsträger 5 und 5' werden von Trag- 65 Ladefläche auffährt.
körpern 9 getragen, die an senkrechten Seitenstützen Zum Abschluß wird der rechtsseitige Teil der
10 geführt werden, welche an den beiden Seiten des oberen Ladefläche, der den mittelgroßen Lastwagen
Eisenbahnwagens angeordnet sind; die Führung 19 trägt, so weit abgesenkt, daß der obere Teil dieses
Lastwagens 19 nicht über das Umgrenzungsprofil herausragt.
Bei der Ausführungsform des erfindungsgemäßen Eisenbahnwagens, die in F i g. 6 bis 8 veranschaulicht ist, besteht jeder Querträger der oberen Ladefläche aus zwei Querträgerteilen 21 und 22, von denen jeder um eine horizontale Achse 23 bzw. 24 hochschwenkbar ist; diese Achsen 23 und 24 liegen in Gabelstützen 25 bzw. 26, die ihrerseits von einem der beiden Längsträger 5 bzw. 5' des Eisenbahnwagens getragen werden.
Die Längsträger 5 und 5' stützen sich auf Winden, welche eine Höheneinstellung der Längsträger 5 und 5' gestatten. Diese Längsträger 5 und 5' tragen gleichzeitig die Schwenklager der Ladeflächenteile.
Die beiden Querträgerteile 21 und 22 können untereinander ausgebildet und aus miteinander verschweißten Blechen oder Profilen zusammengesetzt sein.
Jeder Querträgerteil 21 und 22 trägt an seinem freien Ende Stützelemente, die z. B. beim Querträgerteil 21 aus zwei ihn verlängernden senkrechten Flachprofilen 27 und 28 bestehen, die eine Gabel bilden, in die sich beim Herabklappen der Querträgerteile 21 und 22 das Ende 29 des anderen Querträgerteiles 22 einfügt, dessen Stützelemente einerseits aus einem Haltebügel 30, gegen den sich die freien Enden der Flachprofile 27 und 28 des Querträgerteiles 21 abstützen, und andererseits aus einem Anschlagkörper 31 bestehen, der sich auf die Flachprofile 27 und 28 auflegt. Der Endabschnitt des Querträgerteiles 21 ist in seiner Breite so weit verringert, daß die beiden Flachprofile 27 und 28 an seinen Seiten eng anliegend an ihm befestigt werden können. Außerdem ist das mit 29 bezeichnete Ende des Querträgerteiles 22 in seiner Breite ebenfalls verringert, damit dieses Ende zwischen die beiden Flachprofile 27 und 28 eingreifen kann. Durch den am Querträgerteil 22 angeschweißten Haltebügel 30 werden die Enden der Flachprofile 27 und 28 auch geführt und an einem seitlichen Ausweichen gehindert.
Der am freien Ende des Querträgerteiles 22 angeschweißte Anschlagkörper 31 besteht beispielsweise aus einem starken Flacheisen und stützt sich beim Zusammenfügen der beiden Querträgerteile 21 und 22 auf den Oberkanten der Flachprofile 27 und 28 ab, sobald die beiden Querträgerteile 21 und 22 in eine gemeinsame waagerechte Ebene gebracht werden.
Wenn sich die beiden Querträgerteile in dieser horizontalen Lage befinden, nachdem sie bei ihrem Herunterschwenken in der oben beschriebenen Weise ineinandergegriffen haben, sind sie gegenseitig verriegelt, ohne daß es notwendig ist, zusätzliche Halterungen oder Verbindungslaschen vorzusehen.
Wenn die untere Ladefläche zum Beladevorgang freigegeben werden soll, werden die oberen Ladeflächenteile nach oben zurückgeschwenkt und die beiden Querträgerteile 21 und 22 um die Achsen 23 und nach oben geklappt, ohne daß hierbei die auf der unteren Ladefläche befindlichen Fahrzeuge behindert werden.

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Transportwagen, insbesondere Transportschienenfahrzeug, mit zwei übereinanderliegenden Ladeflächen zur Aufnahme von Fahrzeugen, wobei die obere Ladefläche aus zwei Teilen besteht, von denen jeder an beweglichen Elementen von die Höhenlage der oberen Ladefläche einstellenden Winden sitzt und in Richtung auf die Längswände des Wagens um Gelenke hochschwenkbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die beweglichen Elemente der Winden (12) durch Längsträger (5 und 5') und diese wiederum durch die obere Ladefläche (3, 4) tragende Querträger (8 bzw. 21, 22) verbunden sind, die in an sich bekannter Weise an die Längswände des Wagens heranschwenkbar sind.
2. Wagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Querträger aus zwei Querträgerteilen (21 und 22) besteht, von denen jeder um eine in den beweglichen Elementen liegende horizontale Achse (23 bzw. 24) hochschwenkbar ist, wobei die freien Enden der Querträgerteile Stützelemente (27 bis 31) aufweisen, die ein Abstützen der in die waagerechte Lage herabgeschwenkten Querträgerteile gegeneinander gestatten.
3. Wagen nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützelemente (27 bis 31) beim einen Querträgerteil (z. B. 21) aus zwei in der Verlängerung dieses Querträgerteiles sich erstreckenden, fest mit ihm verbundenen senkrechten Flachprofilen (27 und 28) bestehen, die eine Gabel bilden, in die beim Herabklappen der Querträgerteile das Ende (29) des anderen Querträgerteiles (z.B. 22) einfügbar ist, dessen Stützelemente einerseits aus einem Haltebügel (30), gegen den sich die freien Enden der Flachprofile des anderen Querträgerteiles abstützen, und andererseits aus einem Anschlagkörper (31) bestehen, der sich auf die Flachprofile auflegt.
4. Wagen nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß beide Querträgerteile (21 und 22) an ihren Enden eine geringere Breite aufweisen und die Stützelemente (27 bis 31) in diesem Bereich geringerer Breite angeordnet sind.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 849 228;
britische Patentschrift Nr. 295 736;
USA.-Patentschriften Nr. 2 834 631, 2 838 338;
»Deutsche Eisenbahntechnik«, 1958, S. 398.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
609 567/37 4.66 © Bundesdruokerei Berlin
DES83633A 1962-02-09 1963-02-06 Transportwagen, insbesondere Transport-schienenfahrzeug, mit zwei uebereinanderliegenden Ladeflaechen Pending DE1215740B (de)

Applications Claiming Priority (1)

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FR887545A FR1321590A (fr) 1962-02-09 1962-02-09 Wagon à étage pour transport de véhicules

Publications (1)

Publication Number Publication Date
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ES (1) ES284940A1 (de)
FR (1) FR1321590A (de)
GB (1) GB955250A (de)
LU (1) LU42946A1 (de)
NL (2) NL7216285A (de)

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