DE1803602C - Vorrichtung zum Parken von Fahrzeugen - Google Patents

Vorrichtung zum Parken von Fahrzeugen

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DE1803602C
DE1803602C DE19681803602 DE1803602A DE1803602C DE 1803602 C DE1803602 C DE 1803602C DE 19681803602 DE19681803602 DE 19681803602 DE 1803602 A DE1803602 A DE 1803602A DE 1803602 C DE1803602 C DE 1803602C
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ramps
parking
ramp
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DE19681803602
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Der Anmelder Ist
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Stone jun Wayne B , Kensington, Md (V St A )
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Description

Spurplatten 44 mit Flanschen 42 auf, die Stützflächen für die Fahrzeugräder bilden. Zwischen den Spurplatten 44 befindet sich ein nicht dargestelltes Tropfblech, um die in der unteren Parkebene 14 geparkten Fahrzeuge vor Tropfwasser, zu schützen.
In der Längsrichtung geneigte Rampen 46. 48, 50, 52, die mit den Stützen 22, 24, 26, 28 verbunden sind, sind auf den Rahmenteilen 32 in Lagern 54 gelagert, welche die Richtung der Längsachsen 56 der Rampen bestimmen. Die Lager 54 ermöglichen eine Schwenkbewegung der Rampen 46, 48, 50, 52 um 180° um deren Längsachsen 56. Auf den den Rampen 46, 48, 50, 52 gegenüberliegenden Seiten der Längsachsen 56 sind hohle Gegengewichte 58 angeordnet. Die Gegengewichte 58 enthalten Ballast, wie zum Beispiel Sand, Wasser od. dgl. Die Gegengewichte 58 setzen die Kraft herab, die eine Bedienungsperson aufwenden muß, um die Rampen aus der in Fig. 1 durch die Rampen 46, 48 gezeigten Stellung in die Jurch die Rampen 50, 52 gezeigte Stellung anzuheben. Hierzu können· auch Federn verwendet werden, deren eines Ende auf dem geneigten Rahmenteil 32 und deren anderes Ende aut der zugehörigen Rampe befestigt ist. Die Gegengewichte 58 können aber auch ganz entfallen, wenn dieses Problem nicht von Bedeutung ist.
Jedes der oberen Rampenstücke 60, 62, 64 weist zwei U-förmige Teile 66 auf, die Stützflächen 68 für die Fahrzeugräder bilden und die einen in der Querrichtung verlaufenden Kastenträger 70 überdecken und starr mit diesem verbunden sind. Die Enden des Kastenträgers 70 erstrecken sich über die seitliche Begrenzung der U-förmigen Teile 66 hinaus, um die Versteifungen 38 zu überdecken, welche die Rahmenteile 30, 32 miteinander verbinden. Die oberen Rampenstücke 60 62, 64 sind angrenzend an die obere Parkebene 12 um Zapfen 72 schwenkbar, die entlang einer Achse 74 Hegen, zwecks Bewegung zwischen einer ersten Stellung, die im wesentlichen zu den geneigten Rahmenteilen 32 parallel ist, und einer zweiten Stellung, die im wesentlichen zur oberen Parkebene 12 parallel ist, wie die in Fig. 1 dargestellten Stellungen der Rampenstücke 60 bzw. 62 zeigen. Wenn sich die oberen Rampenstücke in der Stellung des Rampenstücks 60 in F i g. 1 befinden, werden die äußeren Enden des Kastenträgers 70 von den oberen Seiten der Versteifungen 38 abgestützt, die unterhaib der betreffenden Enden des Kastenträgers 70 liegen. Versteifungen 76 verleihen den oberen Rampenstücken zusätzliche Festigkeit. Zwei Versteifungen sind mit jedem oberen Rampenstück verbunden. Die Versteifungen 76 sind an einem Ende an den äußeren Enden des Kastenträgers 70 befestigt, während ihre anderen Enden auf den Zapfen 72 schwenkbar abgestützt sind. Jedes obere Rampenstück wird in die durch die Rampenstücke 62 und 64 in Fig. 1 gezeigte angehobene Stellung durch zwei Gegengewichte 78 gedrückt, die mit den Rampenstücken durch Flebel 80 und Lenker 82 verbunden sind. Die Hebel 80 sind angrenzend an das hintere Ende der oberen Rampenstücke 60, 62, 64 mit Zapfen 84 sowie mit ortsfest?n Zapfen 86 verbunden, die auf der Stützkonstruktion vor den Achsen 74 angeordnet sind.
Wie die Fig. 2 und 3 geigen, weisen die Lager 54 einen inneren Lagerteil 88 auf, der konzentrisch zu den Rahmenteilen 32 angeordnet ist und auf dem äußere Lagerteile 90 zwecks Drehung um die Längsachsen 56 lagern. Die in der Längsrichtung geneigten Rampen sind am äußeren Lagerteil 90 durch Arme 92 befestigt, während die Gegengewichte 58 an einer zu der Befestigungsstelle der Arme 92 um 180° versetzten Stelle bei 94 direkt an die äußeren Lagerteile angeschweißt sind.
Jede Rampe 46, 48, 50, 52 wird in der angehobenen Stellung, in der die Rampen 50 und 52 in Fi g. 1 dargestellt sind, durch eine federbelastete Verriege-
lung 96 gehalten, die .in Fig. 3 dargestellt ist. Die Verriegelung 96 enthält zwei Verriegelungsschienen 98, die Rechteckquerschnitt aufweisen und an den oberen Enden mit Nockenflächen 100 versehen sind. Diese wirken mit der Schiene 102 zusammen, die auf den Armen 92 starr befestigt ist. Führungen 104,106 für die Vorriegelungsschienen, die am Rahmenteil 32 bzw. am inneren Lagerteil 88 bef .tigt sind, sind mit Führungsöffnungen versehen, welche die Verriegelungsschienen 98 für eine hin- und hergehende, nicht
drehende Bewegung abstützen. An jeder Verriegelungsschiene 98 sind zwischen den Führungen 104 und K<S Bunde 108 angeordnet. Zwischen den unteren Führungen 104 und den Bunden 108 angeordnete Druckfedern 110 drücken die Verriegelungsschienen 98 gewöhnlich in die verriegelte Stellung, die in F i g. 3 gezeigt ist. Die unteren Enuen der Verriege-Iunpsschipnpn Q8 sind vnn den I nnpsaehspn 5Λ wpp nach außen gebogen und bilden einen Handgriff oder einen fußbetätigten Auslöser 112 für die Ver-
riegelung 96. F i g. 3 veranschaulicht die Beziehung zwischen der Verriegelung und dem unteren Arm, wenn sich die Rampe in der angehobenen Stellung befindet, in welcher die am Arm 92 befestigte Schiene 102 zwischen den parallelen Seiten 114 der Verriegelungsschienen 98 verriegelt ist. Um die Rampe zu senken, wird einer der Auslöser 112 nach unten oder in F i g. 3 nach links gedrückt, damit der Arm 92 und die Schiene 102 an der niedergedrückten Verriegelungsschiene vorbeischwenken können. Wenn
der Auslöser 112 freigegeben wird, führt die Druckfeder 110 die niedergedrückte Schiene in die in F i g. 3 gezeigte Stellung zurück. Um die Rampe wieder anzuheben, wird diese um die Längsachse 56 nach oben verdreht, und die Schiene 102 kommt mit der Nockenfläche 100 in Eingriff, um die Verriegelungsschiene 98 niederzudrücken, bis die Schiene 102 die in Fig. 3 gezeigte Stellung erreicht. Die Druckfeder 110 führt dann die niedergedrückte Verri°ge!disgsschiene in die verriegelte Stellung zurück.
Die Rampen 46, 48, 50, 52 weisen im allgemeinen I-Querschnitt auf, so daß sich zwei Fahrwege 116, 118 für die Fahrzeugräder auf jeder Seite des Steges 120 ergeben, der mit den mittleren Teilen der U-förmigen Fühnmgsflansche 122, 124 verbunden ist.
Die oberen Enden der Rampen 46, 48, 50, 52 sind mit plattenförmigen Ansätzen 126 versehen, die auf der von den Achsen 56 abgekehrten Außenseite des Führungsflansches befestigt sind und sich über dcssen obere Enden hinaus erstrecken, um auf den hinteren Kanten der oberen Rampenstücke 60, 62, 64 aufzuliegen, wenn sich alte Rampen in einer unteren Stellung befinden, die durch die Rampen 46, 48 und das Rampenstück 60 in F i g. 1 gezeigt wird. Wie Fig. 4 zeigt, ist an jedem Ansatz im rechten Winkel ein Zapfen 128 befestigt. Dessen Enden ragen über den Ansatz 126 hinaus, um mit einer öffnung 130 in Eingriff zu kommen, die angrenzend an die hintere
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Kante der oberen Rampenstücke angeordnet ist. An finden, kreuzen sie die Bewegungsbahn des Fahrzeu-
der hinteren Kante der oberen Rampenstücke 60, 62, ges zwischen den Stützen 26, 28 und bestimmen eine
64 befestigte Winkelstücke 132 bilden eine zusatz- Bewegungsbahn der Fahrzeugräder zwischen der un-
lichc Stütze für die oberen Enden der Rampen 46, tcren und oberen Parkebene. Der eben beschriebene
48, 50, 52 durch Eingriff mit den oberen Enden der 5 Vorgang dauert nur einige Sekunden, da es nicht
U-förmigcn Führungsflanschc 124 in der unteren erforderlich ist, die Rampen langsam zu bewegen.
Stellung der F i g. 4. In der Praxis wird die erste Rampe in der entspre-
Wciin sich die Rampen 46, 48 und das Rampen- chendcn Richtung gezogen und auf das obere Ramstück 60 in der unteren Stellung befinden, die in penstück fallengelassen, um sie zu senken. Um die Fig. 1 gezeigt ist, kreuzen die drei Rampen die Bc- io Rampen wieder anzuheben, ist es nur erforderlich, wegungsbahn des Fahrzeuges zwischen den Stützen eine der Rampen 50 oder 52 zu erfassen und um 22, 24 und bestimmen eine im wesentlichen gerad- 90° nach oben zu verdrehen, i:;s sie automatisch linigc Bewegungsbahn der Fahrzeugräder längs der gesperrt wird. Hierauf wird die andere Rampe auf-Fahrwcgc 116,118 und die Stützfläche 68 von der geklappt, und das obere Rampenstück 64 wird durch unteren Parkcbcnc 14 zum Parkplatz 16 auf der 15 die Ausglcichswirkung der Gegengewichte 78 autoolicrcn Parkcbcnc 12. inatisch angehoben. Die Gegenkraft der Gcgcn-
In manchen Fällen kann es erwünscht sein, den gcwichte 58 und 78 ist so ausgewählt, daß zur Hand-
von den oberen Fahrwegen 116, 118 und der Stütz- habung der Rampen ein sehr geringer Kraftaufwand
fläche 68 gebildeten Übergangswinkcl relativ zur erforderlich ist. In der Praxis können alle nolwcndi-
obcrcn Parkcbcnc 12 zu verringern, ohne die Gc- 20 gen Bewegungen leicht mit einer Hand ausgeführt
samtlängc der Stützkonstruktion zu vergrößern. Dies werden. Wenn sich die drei Rampen, die mit jedem
kann auf die in F i g. 5 schematisch angegebene benachbarten Paar der Stützteile verbunden sind, in
Weise ausgeführt werden, indem das hintere Ende der angehobenen Stellung befinden, kreuzen sie nicht
des oberen Rampcnstiicks 60 etwas oberhalb der mehr den Fahrweg des Fahrzeuges zwischen diesen
Ebene der oberen Fläche der Rahmenteil 32 durch 25 Stützen, unr' oin anderes Fahrzeug kann zwischen die
zwischen diesen angeordnete Unterlegscheiben ab- Stützen und die zugehörigen angehobenen Rampen
gestützt wird. Die Ergebnisse einer solchen abgcän- bewegt werden, um unmittelbar unterhalb eines
dcrtcn Konstruktion sind in Fig. 5 veranschaulicht, Fahrzeuges zu parken, das vorher auf der oberen
gemäß welcher das obere Rampenstück 60 mit den Parkcbcnc geparkt wurde. Ein weiteres Fahrzeug
Rampen 46, 48 einen kleinen Winkel einschließt, 3° kann dann zsvischen den geneigten Kahmcntciicn 32
statt mit diesen im wesentlichen in der gleichen geparkt werden.
Ebene zu liegen, wie der Ausführungsform gemäß Jede Rampe 46, 48, 50, 52 ist auf entgegengesctz-
F i g. 1, während zwischen dem oberen Rampenstück ten Seiten mit Flächen versehen, die mit di η Fahr-
und der oberen Parkcbcnc 12 ebenfalls ein kleinerer zeugrädern in Eingriff kommen, und kann aus der
Winkel gebildet wird als bei der crsteren Ausfüh- 35 durch die Rampen 50 und 52 in F i g. 2 angegebenen
rungsform. angehobenen Stellung nach jeder Richtung um 90°
Im Betrieb ist die in Fig. 1 gezeigte Stülzkonstruk- verschwenkt werden, um mit einer anderen angren·
tion auf der unteren Parkebene 14 angeordnet, die zcnden Rampe auf jeder Seite zusammo.n?'.uwirkcn
ein üblicher Parkplatz sein kann. Um ein Fahrzeug und dadurch einen Fahrweg zwischen den unteren
auf einem oberen Parkplatz 20 zu parken, und unter 4° und oberen Parkebenen zu bilden,
der Annahme, daß sich die Rampen 50, 52 und das Wenn sich die Rampen in der gesenkten Stellung
RampcnstUck 64 in der in Fig. 1 gezeigten angeho- befinden, kann ein Fahrzeug über die na^h oben
benen Stellung befinden, ist es erforderlich, diese gerichteten Fahrwege 116,118 und die S "zfläche
Rampen in der unteren Stellung anzuordnen, die 68 für die Fahrzeugräder bewegt werden, die durch
durch die Rampen 46, 48 und das Rampenstück 60 45 die Rampen 46, 48 und das Rampenstück 60 gebildet
in Fig. 1 angegeben ist. Dies wird auf folgende werden, wie das in Fig. 1 im Umriß dargestellte
Weise erreicht: Fahrzeug 134 zeigt. Nachdem die obere Parkebme
Die Bedienungsperson drückt die Verriegclungs- erreicht ist, steigt die Bedienungsperson auf den
schiene 98 nieder, die mit einer der Rampen 50 oder Laufsteg 136 aus und geht längs des Fahrzeuges und
52 verbunden ist, indem mit dem Fuß Druck auf den 50 über die Rampen nach unicn. Die Bedienungsperson
Auslöser i 12 ausgeübt wird. Die Rampe kann dann hebt dann die Rampen an, und die Parkplätze auf
manuell um 90° in die unlere Stellung verdreht wer- der unteren Parkebene 14 sind für den Gebrauch
den. Wenn die Rampe gesenkt ist, kommt der U-för- verfügbar, als ob die Stützkonstruktion überhaupt
migc Führungsflansch 124 mit dem Winkelstück 132 nicht vorhanden wäre.
in Eingriff, das an dem oberen Rampenstück 64 55 Um ein Fahrzeug 135 aus einer erhöhten Stellung
befestigt ist, und drückt dieses nach unten, bis die zu entfernen, ist es erforderlich, das zwischen den
äußeren Enden des Kastenträgers 70 auf der Ober- angehobenen Rampen geparkte Fahrzeug zu bewe-
scitc der Versteifungen 38 aufliegen und ein Ende gen. Die Rampen werden dann gesenkt, worauf die
des Zapfens 128 in die öffnung 130 eingreift. Die Bedienungsperson die Rampen hinauf und längs des
mit der anderen der Rampen 50 oder 52 verbundene 60 Laufsteges geht, um in das Fahrzeug einzusteigen
Verriegelung wird dann freigegeben, und die Rampe und dasselbe auf den gleichen Rampen nach unten
wird auf ähnliche Weise gesenkt, um mit der hinle- zu bewegen.
ren Oberseite des oberen Rampenstücks in Eingriff Die obere Parkebcnc kann auf jede gewünschte
zu kommen. Das Gewicht einer Rampe, die mit dem Länge in der Richtung der Fahrzeugbewegung ausobcrcn Rampcnstück in Eingriff kommt, reicht aus, 65 gedehnt werden. Die Parkplätze in der oberen Park-
um die a'if diese cinwiikcnde Gcgcngcwichtskrafl zu ebene können vermehrt werden, wie in Fig. I an-
iibcrwindcn und das obere Rampcnstück zu senken. gedeutet ist (strichpunktiert).
Wenn sich die Rampen in dci unteren Stellung bc- Die obere Parkebcnc kann so ausgebildet werden.
daß sie zehn Fahrzeuge aufnimmt, die alle über die gleichen Rampen hinaufgefahren und hintereinander geparkt werden. Wenn die Rampen angehoben sind, können zehn weitere Fahrzeuge unmittelbar unter den angehobenen Fahrzeugen geparkt werden, und ein weiteres Fahrzeug kann zwischen den angehobenen Rampen geparkt werden, wodurch die Park-
kapazität einer besonders langen Fahrbahn von el Fahrzeugen auf einundzwanzig Fahrzeuge vergrößer wird.
Die oberen Rampenstückc 60, 62, 64 können weg gelassen werden, und die in der Längsrichtung ge neigten Rampen können unmittelbar zwischen der oberen und unteren Parkebenen abgestützt werden
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Die für das Verschwenken erforderliche geringe Patentansprüche: Kraft ergibt sich auch daraus, daß die Rampen um ihre Längsachse und nicht um eine an einer ihrer
1. Vorrichtung zum Parken von Fahrzeugen in Enden befindliche Querachse verschwenkt werden, übereinanderliegenden Parkebenen und mit von 5 Einem Verschwenken setzen die Rampen dab/*r nur der unteren zur oberen Parkebene führenden, in geringe Drehmomente entgegen, so daß die Bedie-Schwenklagem gehaltenen und um diese schwenk- nungsperson nur eine entsprechend geringe Kraft aufbaren Rampen, dadurch gekennzeich- wenden muß.
net, daß für jede Fahnpur je eine Rampe (46, In einer zweckmäßigen Ausgestaltung sieht die
48,50,52) vorgesehen und diese um ihre geneigte xo Erfindung vor, daß jede Rampe in eine senkrechte,
Längsachse (56) schwenkbar ist. die Einfahrt in die untere Parkebene freigebende
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- Ruhestellung und eine dazu um 90° verdrehte Aufkennzeichnet, daß jede Rampe (46, 48,50, 52) in fahrstellung, in der sie einen Fahrweg von der unteeine senkrechte, die Einfahrt in die untere Park- ren Parkebene zur oberen Parkebene bildet, scbwenkebene (14) freigebende Ruhestellung und eine. 15 bar ist. Diese Ausgestaltung erfordert auch in der dazu um 90° yerdrehte Auffahrstellung, in der Ruhestellung der Rampen wenig Raum. Im Untersie einen Fahre eg (116,118) von der unteren schied zu der bekannten Parkvorrichtung werden die Parkebene (14) zur oberen Parkebene (12) bildet, Rampen in der Ruhestellung nämlich nicht nach schwenkbar ist. oben geschwenkt, was eine bestimmte Bauhöhe er-
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch ge- 20 fordert.
kennzeichnet, daß jede Rampe (46, 48, 50, 52) Eine weitere Ausgestaltung sieht vor, daß jede mit ihrer Längsachse (561» zwischen zwei Fahr- Rampe mit ihrer Längsachse zwischen zwei Fahrbahnen angeordnet und aus der Ruhestellung um bahnen angeordnet ist und aus der Ruhestellung um 90° in beiden Richtungen in die Fahrstellung 90° in beiden Richtungen in die Fahrstellung schwenkbar ist. 25 schwenkbar ist. Dies bedeutet, daß jede Rampe für
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 zwei Fahrbahnen verwendet werden kann und damit bis 3. dadurch opVpnn7eichnet, dnß jeder Ran:pc doppele auagcmiizt wild. Dies senkt die Kersieüungs-(46, 48, 50, 52) ein Gegengewicht (58) zugeord- kosten, erniedrigt das Gewicht und vereinfacht die net ist. Bedienung.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 30 Zum Erleichtern des Verschwenkens der Rampen bis 4, gekennzeichnet durch eine Verriegelung sieht die Erfindung in einer v/eiteren Ausgestaltung (96) zum Halten der Rampen (46, 48, 50, 52) in vor, daß jeder Rampe ein Gegengewicht zugeordnet der Ruhestellung. ist.
Schließlich ist noch eine Ausgestaltung vorgesehen, 35 die gekennzeichnet ist durch eine Verriegelung zum
Halten der Rampen in der Ruhestellung.
Am Beispie! der in der Zeichnung gezeigten Ausführungsform wird die Erfindung nun weiter be-
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Par- schrieben. In der Zeichnung ist
ken von Fahrzeugen in übereinanderliegenden Park- 40 F i g. 1 eine schematische perspektivische Darstelebenen und mit von der unteren zur oberen Park- lung der Parkvorrichtung,
ebene führenden, in Schwenklagern gehaltenen und Fig. 2 ein Schnitt entlang der Schnittlinie 2-2 in
um diese schwenkbaren Rampen. Fig. 1,
Bekannt ist eine Vorrichtung dieser Art, bei der Fig. 3 ein Schnitt entlang der Schnittlinie 3-3 in
die Rampen die gesamte Breite eines Fahrweges 45 Fig. 1,
überdecken. Die Rampen sind damit breit und Fig. 4 eine Teildraufsicht auf die Anlenkstelle der
schwer. Zu ihrem Verschwenken braucht man Mo- Rampen,
tore. Sowohl diese Motore als auch die zugehörigen F i g. 5 eine schematische Ansicht mit der Dar-
Getriebe und Steuereinrichtungen sind teuer. Es gibt stellung der Neigungswinkel der Rampen und
Fälie, in denen das erforderliche Geld nicht vorhan- 50 F i g. 6 eine schematische Darstellung der Stützen den ist. Weiter gibt es Fälle, in denen die Parkvor- der Parkvorrichtung.
richtung leicht und transportabel gestaltet sein soll, In Fig. 1 ist die Parkvorrichtung 10 mit der obe-
damit sie kurzzeitig, zum Beispiel bei Messen, Sport- ren Parkebene 12 dargestellt, die über der unteren Veranstaltungen, Wahlversammlungen, zum Schaffen Parkebene 14 angeordnet ist, z. B. dem norvon Parkraum eingesetzt werden kann. 55 malen Erdboden. Die obere Parkebene 12 umfaßt
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der einzelne in Querrichtung im Abstand liegende erErfindung die Aufgabe zugrunde, eine leichte, billige höhte Parkplätze 16, 18, 20, die durch in Querrich- und transportable Parkvorrichtung zu schaffen. tung im Abstand liegende Stützen 22, 24, 26, 28 ab-
Bei einer Vorrichtung der eingangs genannten gestützt werden.
Gattung löst die Erfindung diese Aufgabe dadurch, 60 !ede Stütze besteht aus aufrechten und geneigten daß für jede Fahrspur je eine Rampe vorgesehen und Rahmenteilen 30 und 32, die sich von auf dem Boden diese um ihre geneigte Längsachse schwenkbar ist. angeordneten unteren Stützen 34 bzw. 36 nach oben Die Rampen sind daher sehr schmal und damit erstrecken und durch Versteifungen 37, 38 miteinlcicht, so daß sie ohne motorische Kraft und allein ander verbunden sind. Die unteren Stützen 34 weisen von Hand verschwenkt werden können. Eine einzige 65 Fußplatten auf, die zwecks senkrechter Einstellung Person kann die erforderliche Kraft aufbringen. mit den Stützen durch eine Schraubverbindung ver-Hierbei kann es sich um den Parkwächter handeln, bunden sind, wie Fig. 6 zeigt,
der so.Weso bei einer Parkvorrichtung vorhanden ist. Jeder Parkplatz der oberen Parkebene 12 weist
DE19681803602 1967-11-09 1968-10-17 Vorrichtung zum Parken von Fahrzeugen Expired DE1803602C (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US68177167 1967-11-09
US681771A US3416269A (en) 1967-11-09 1967-11-09 Automotive support structure for increasing the capacity of parking lots

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE1803602A1 DE1803602A1 (de) 1970-06-25
DE1803602C true DE1803602C (de) 1973-02-15

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