DE1802431B2 - Luftabsaugventil - Google Patents
LuftabsaugventilInfo
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- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24F—AIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
- F24F13/00—Details common to, or for air-conditioning, air-humidification, ventilation or use of air currents for screening
- F24F13/08—Air-flow control members, e.g. louvres, grilles, flaps or guide plates
- F24F13/10—Air-flow control members, e.g. louvres, grilles, flaps or guide plates movable, e.g. dampers
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- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
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Description
25
Die Erfindung bezieht sich auf ein Luftabsaugventil, bestehend aus einem mit einem Kragen versehenen
Rohrstück zum Anbringen in einer Ventilationsöffnung, aus einem mit dem Rohrstück verbundenen Ventilgehäuse und aus einem im Ventilgehäuse mittels
Schnurzügen axial verschiebbaren Ventilkörper, wobei das Ventilgehäuse eine im wesentlichen runde Einlaßöffnung aufweist, welche größer ist als der größte "
Querschnitt des Ventilkörpers.
Luftabsaugventile der vorstehenden Art sind aus der österreichischen Patentschrift 2 45 207 bekannt Bei den
bekannten Luftabsaugventilen verlaufen unabhängig von der Stellung des Ventilkörpers im Ventilgehäuse die "to
Wände des Ventilkörpers und des Ventilgehäuses zueinander im wesentlichen parallel, so daß das Medium
zwischen Ventilkörper und Ventilgehäuse im wesentlichen eine gleichbleibende Strömungsgeschwindigkeit
aufweist. Trotz aller Bemühungen, durch besondere Anordnung der den Ventilkörper tragenden und
führenden Elemente das Geräusch möglichst gering zu halten, sind die bekannten Absaugventile doch noch
nicht so leise, wie dies für viele Anwendungsfälle wünschenswert erscheint. so
Demgemäß besteht die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe darin, ein Luftabsaugventil nach dem
Gattungsbegriff zu schaffen, das sich durch eine besonders geringe Geräuschentwicklung, dabei aber
auch durch eine sehr einfache Konstruktion und leichte Herstellbarkeit seiner Teile auszeichnet
Gemäß der Erfindung wird diese dadurch erreicht, daß der Ventilkörper die Form eines nach vorn
geschlossenen und nach hinten offenen Kastens aufweist, dessen geschlossener Boden konvex verlau- &o
fende Seitenkanten besitzt und dessen längere Seitenwände von den konvex verlaufenden Seitenkanten des
Bodens zu den entgegengesetzten, konkav verlaufenden Kanten am offenen Ende des Kastens nach innen
gebogen sind, und daß die nach hinten weisende öffnung des Ventilgehäuses in Form und Größe im
wesentlichen dem Boden des Ventilkörpers entspricht.
Ventilgehäuses im wesentlichen rund ist, während das
andere Ende dieselbe Form hat wie der Boden des Ventiikörpers, sind zwei der Flächen des Ventilgehäuses, welche vom im wesentlichen kreisrunden Ende zur
im wesentlichen rechteckigen lichten Weite verlaufen, als Teil einer Kegelfläche gestaltet, während die
anderen beiden Flächen im wesentlichen die Form von Teilen einer Zylinderfläche aufweisen. Zwischen den
langen Seiten des Ventilgehäuses und des Ventilkörpers sind demzufolge linsenförmige öffnungen vorhanden,
deren lichte Weite je nach der Stellung des Ventilkörpers im Verhältnis zum Ventilgehäuse variiert Die
lichte Weite dieser öffnungen ist am größten, wenn sich
der Boden des Ventilkörpers in der Nähe der größten öffnungsweite des Ventilgehäuses befindet, während
das Ventil geschlossen ist, wenn der Boden des Ventilkörpers in der im wesentlichen rechteckigen
lichten Weite des Ventilgehäuses angeordnet ist
Mit der vorstehenden Formgebung der öffnungen,
nämlich der Linsenform, wird erreicht, daß das Luftabsaugventil sehr leise ist, was seine Ursache darin
hat, daß die Luft unter steter Beschleunigung ungehindert durch die beidseitige Spalte zwischen Ventilkörper
und Ventilgehäuse hindurchfließt und sich lautlos und rasch mit der an der Rückseite des Ventils befindlichen
Luftmenge mischt, weil die linsenförmigen öffnungen im Verhältnis zu ihrer Fläche einen großen Umfang
aufweisen. Die Stellung des Ventilkörpers im Ventilgehäuse kann je nach Wunsch geändert werden, indem
dieser mittels der Schnüre in Richtung des Luftstromes oder in Gegenrichtung bewegt wird.
Die Erfindung wird nachstehend anhand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher
erläutert In der Zeichnung zeigt
F i g. 1 das Luftabsaugventil in Richtung des Luftstromes gesehen,
F i g. 2 das Absaugventil gemäß F i g. 1 in Richtung gegen den Luftstrom gesehen,
Fig 3 den Schnitt entlang der Schnittlinie IH-HI in
F i g. 1 und
F i g. 4 den Schnitt entlang der Schnittlinie IV-IV in Fig. 2.
In der Zeichnung bezeichnet die Bezugszahl 1 ein Rohrstück, das mit einem Kragen 2 versehen ist, der an
der Fläche des Gehäuseteils anliegt, in den das Ventil eingebaut ist. Im Kragen sind Löcher 3 für Nägel,
Schrauben od. dgl. zum Befestigen des Rohrstückes vorgesehen. Die Bezugszahl 4 bezeichnet das Ventilgehäuse, das die Form eines mit einem Kragen 5
versehenen Rohrstückes hat. Gemäß F i g. 1 ist die dem Luftstrom zugewendete öffnung 6 des Ventilgehäuses
im wesentlichen rund. Die andere öffnung 7 des Ventilgehäuses hat im wesentlichen die gleiche Form
wie der Boden 9 des nachstehend noch näher erläuterten kastenförmigen Ventilkörpers 8.
Die längeren Seiten 10 des Ventilkörpers 8 sind nach innen gebogen, während seine kurzen Seiten U den
gleichen Krümmungsradius aufweisen, wie die Stellen des Ventilgehäuses, an denen sie anliegen. Zwischen den
längeren Seiten des Ventilkörpers 8 und des Ventilgehäuses 4 sind zwei im Querschnitt im wesentlichen
linsenförmige öffnungen vorhanden, deren Querschnittsfläche um so kleiner wird, je weiter der
Ventilkörper in das Ventilgehäuse hineingeschoben wird. Wenn der Boden 9 des Ventilkörpers 8 schließlich
den am weitesten innenliegenden Öffnungsquerschnitt 7 des Ventilgehäuses erreicht hat, ist das Ventil geschlossen. Dies ist besonders deutlich aus F i g. 4 zu ersehen.
Auf der Innenseite des Rohrstücks 1 sind zwei Schienenstücke 13 diametral einander gegenüberliegend
befestigt, und an der Außenseite des Ventilgehäuses 8 sind zwei Zungen 14 angebracht Die Zungen 14
werden dadurch gegen die jeweiligen Schienenstücke 13 gepreßt, daß zwischen dem Kragen 2 auf dem
Rohrstück 1 und dem Kragen 5 auf dem Ventilgehäuse ein Ring 15 aus elastischem Material, z. B. Schaumgummi,
eingelegt ist Das Ventilgehäuse 4 wird durch einen Bügel 16, der an der Unterseite des Ventilgehäuses
angebracht ist und gegen das Rohrstück 1 anliegt, an seinem Platz gehalten.
Im Ventilgehäuse 4 ist eine Muffe 18 angebracht, welche den Ventiikörper 8 steuert, wenn dieser im
Ventilgehäuse 4 in Richtung des Luftstromes oder is gegen dessen Richtung bewegt wird. Im Ventilkörper ist
innen und auf der kurzen Seite, die von der Muffe 18 geführt wird, ein U-förmiger Körper befestigt, in dessen
Oberseite ein Ausschnitt 20, an dessen Enden Löcher 21 und 22 und längs dessen Kanten Löcher 23 vorhanden
sind, wobei je zwei Löcher einander gegenüberliegen, so daß in einem der Lochpaare ein Bügel 24 angebracht
werden kann.
Das Verschieben des Ventilkörpers 8 im Ventilgehäuse 4 geschieht mittels Schnüren 25 und 26, von denen
jede durch eine ihr zugeordnete Muffe 27 bzw. 28 und durch die Muffe 18 von oben zwischen die Löcher 21
und 22 geführt und mit Knöpfen versehen ist, so daß die freien Enden der Schnüre festgehalten sind. Aus F i g. 3
ist ersichtlich, daß beim Ziehen an dem außerhalb des Ventils befindlichen Ende der Schnur 26 der Ventilkörper
8 so weit in das Ventilgehäuse 4 hinein verschoben wird, daß sich die Endkanten des Ausschnitts 20 über der
Muffe 18 befinden. Somit reicht der Boden des Ventilkörpers 8 nicht bis zum am weitesten innenliegenden
Öffnungsquerschnitt 7 des Ventilgehäuses 4, und das Ventil wird in diesem Falle somit niemals ganz
geschlossen sein, was verlangt wird, wenn das Ventil in Küchen oder Toiletten angebracht werden soll. Wenn
?a der Schnur 25 gezogen wird, kann dadurch der Ventilkörper 8 so weit nach außen geschoben werden,
bis sich der Bügel 24 über der Muffe befindet
Wird der Bügel 24 z.B. im mittleren Lochpaar angebracht so kann der Ventilkörper 8 nicht so weit
wie in Fig.3 gezeigt, nach außen geführt werden.
Mittels des Bügels 24 ist es somit möglich, den Ventilkörper 8 im voraus für eine größere oder kleinere
Verschiebung einzustellen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Luftabsaugventil, bestehend aus einem mit einem Kragen versehenen Rohrstück zum Anbringen in einer Ventilationsöffnung, aus einem mit dem Rohrstfick verbundenen Ventilgehäuse und aus einem im Ventilgehäuse mittels Schnurzügen axial verschiebbaren Ventilkörper, wobei das Ventilgehäuse eine im wesentlichen runde Einlaßöffnung aufweist, welche größer ist als der größte Querschnitt des Ventilkörpers, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilkörper (8) die Form eines nach vorn geschlossenen und nach hinten offenen Kastens aufweist, dessen geschlossener Boden (9) konvex verlaufende Seitenkanten aufweist und dessen längere Seitenwände (10) von den konvex verlaufenden Seitenkanten des Badens zu den entgegengesetzten, konkav verlaufenden Kanten am offenen Ende des Kastens nach innen gebogen sind, und daß die nach hinten weisende öffnung des Ventilgehäuses in Form und Größe im wesentlichen dem Boden (9) des Ventilkörpers (8) entspricht
Applications Claiming Priority (2)
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---|---|---|---|
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Publications (2)
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
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- 1968-10-11 NL NL6814584A patent/NL6814584A/xx not_active Application Discontinuation
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