DE1801546A1

DE1801546A1 - Pneumatische Foerderanlage fuer insbesondere koerniges oder pulveriges Mischgut

Info

Publication number: DE1801546A1
Application number: DE19681801546
Authority: DE
Inventors: Franz Waeschle
Original assignee: FRANZ JOS WAESCHLE MASCHINENFA
Current assignee: FRANZ JOS WAESCHLE MASCHINENFA
Priority date: 1968-10-05
Filing date: 1968-10-05
Publication date: 1970-10-08

Description

Pneumatische Förderanlage fUr insbesondere körniges oder pulveriges Mischgut (Zusatz zu Patent...... ..AnmeldungP 17 81 237. 2 v. 7. 9. 68) Die Erfindung des Hauptpatentes betrifft eine pneumatische Förderanlage für insbesondere körniges oder pulveriges Mischgut. Sie stellt sich die Aufgabe, derartige Anlagen im Interesse der Platzersparnis und der Verbilligung durch den Wegfall von Aufgabe- oder Zwischenbehältern zwischen dem Mischer und den Fördermitteln zu vereinfachen. Dies geschieht in der Weise, daß der Mischer selbst mit seinem Rührwerk der Aufgabevorrichtung als Zubringer unmittelbar vorgeschaltet ist.
Nach den Aufffirungformen des Hauptpatentes ist die Aufgabevorrichtung ßber einen Fallschacht an die Austragsöffnung des Mischers angeschlossen.
Die zusätzliche Erfindung geht auf dem gewiesenen Weg noch einen Schritt weiter und erzielt eine weitere Vereinfachung und Platzersparnis, indem nach ihr die Aufgabevorrichtung im wesentlichen in den Mischbehälter selbst eingebaut ist.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist die Aufgabevorrichtung zusammen mit dem Rührwerk zentral im Bodenteil des Mischbehälters angeordnet.
Zweckmässigerweise ist der Mischbehälter druckdicht abschließbar und die Aufgabevorrichtung besteht in an sich bekannter Weise aus einem zentral eingesetzten Siebboden, einer darunter befindlichen Druckkammer und einer darüber angeordneten Förderdüse, an die sich der vorzugsweise nach oben durch den Behälter geftihrte Förderstutzen anschließt.
Vorteilhafterweise ist das Rührwerk als Zubringer für die zentral angeordnete Aufgabevorrichtung in umgekehrter Drehrichtung und mit verlangsamter Drehzahl antreibbar. Bei Verwendung der vorerwähnten Aufgabevorrichtung mit Siebboden und Förderdüse ragt die Fortsetzung der Rührwerkswelle als Verdrängerkegel in die kegelig erweiterte Förderdüse hinein.
In der Zeichnung ist ein Ausftihrungsbeispiel der Erfindung im Schnitt dargestellt.
Im Mischbehälter 1, der durch den Deckel 25 druckdicht abschließbar ist, ist dicht über dem Behälterboden ein Rührwerk 2 angeordnet, das durch die Welle 26 von einem (nicht gezeichneten) Motor mit Umsteuergetriebe in der einen Richtung (s. Pfeil) zum Mischen rasch und in der entgegengesetzten Richtung zum Zubringen langsam antreibbar ist0 In den Boden des Mischbehälters 1 ist ein Siebboden 21 aus porösen Metallplatten eingesetzt; darunter befindet sich ein ringförmiger Druckraum 22, in dem die Druckluftleitung 23 einmündet. Oberhalb des Siebbodens 21 und der Rülirwerkarme befindet sich die kegelig erweiterte Förderdüse 20, die in den Förderstutzen 17 übergeht, der schräg nach oben durch den Miechbehälter 1 geführt ist. Die kegelige Fortsetzung 24 der Ruhrwerkswelle 26 ragt als Verdrängerkegel in die erweiterte Förderdüse 20 hinein0 Die Wirkungsweise ist klar ersichtlich: Zum Mischen des eingebrachten Gutes dreht sich das Rührwerk 2 in der Richtung des Pfeiles. Ist der Mischvorgang beendet, dann wird der Mischbehälter 1 durch den Deckel 25 druckdicht abgeschlossen und durch die Leitung 23 Druckluft in den Druckraum 22 eingelassen. Zugleich wird das Rührwerk 2 in umgekehrter Richtung mit verringerter Drehzahl angetrieben. Dadurch wird das Gut fortgesetzt von aussen nach innen auf den Siebboden 21 gefördert. Durch die hindurchtretende Druckluft wird es dort fluidisiert. Der im Behälter 1 sich aufbauende tberdruck drückt es in die Förderdüse 20 und führt es durch den Förderstutzen 17 fort.
Patentansprüche

Claims

Patentansprüche 1.) Pneumatische Förderanlage für insbesondere körniges oder pulveriges Mischgut, bei der der Mischer selbst mit seinem Rührwerk der Aufgabevorrichtung unmittelbar vorgeschaltet ist nach Patent .......... (Anmeldung P 17 81 237.2 vom 7. 9. 1968), dadurch gekennzeichnet, daß die Aufgabevorrichtung (20-22) im wesentlichen in den Mischbehälter (1) selbst eingebaut ist.
2. ) Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufgabevorrichtung zusammen mit dem Rührwerk (2) zentral im Bodenteil des Mischbehälters (1) angeordnet ist.
3.) Anlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Mischbehälter (1) druckdicht abschließbar ist und die Aufgabevorrichtung in an sich bekannter Weise aus einem zentral eingesetzten Siebboden (21) einer darunter befindlichen Druckkammer (22) und einer darüber angeordneten Förderdüse (20) besteht, an die sich der vorzugsweise nach oben durch den Behälter geführte Förderstutzen (17) anschließt.
4.) Anlage nach Anspruch 2, insbesondere Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Rührwerk (2) als Zubringer für die zentral angeordnete Aufgabevorrichtung (20-22) in umgekehrter Drehrichtung und mit verlangsamter Drehzahl antreibbar ist.
5.) Anlage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Fortsetzung (24) der Rührwerkswelle (26) als Verdrängerkegel in die kegelig erweiterte Förderdüse (20) hineinragt.