DE1801316A1 - Reifen fuer Fahrzeugraeder - Google Patents

Reifen fuer Fahrzeugraeder

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Publication number
DE1801316A1
DE1801316A1 DE19681801316 DE1801316A DE1801316A1 DE 1801316 A1 DE1801316 A1 DE 1801316A1 DE 19681801316 DE19681801316 DE 19681801316 DE 1801316 A DE1801316 A DE 1801316A DE 1801316 A1 DE1801316 A1 DE 1801316A1
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DE
Germany
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tire
side walls
rim
tread
sidewalls
Prior art date
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Pending
Application number
DE19681801316
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English (en)
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Wright Winston F
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WRIGHT WINSTON F
Original Assignee
WRIGHT WINSTON F
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Publication date
Application filed by WRIGHT WINSTON F filed Critical WRIGHT WINSTON F
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C17/00Tyres characterised by means enabling restricted operation in damaged or deflated condition; Accessories therefor
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C11/00Tyre tread bands; Tread patterns; Anti-skid inserts
    • B60C11/01Shape of the shoulders between tread and sidewall, e.g. rounded, stepped or cantilevered
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C17/00Tyres characterised by means enabling restricted operation in damaged or deflated condition; Accessories therefor
    • B60C17/08Means facilitating folding of sidewalls, e.g. run-flat sidewalls

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tires In General (AREA)

Description

  • Reifen für Fahrzeugräder Die Erfindung betrifft einen dehnbaren Reifen, der zu einer toroidalen Form aufpumpbar ist und auf der Felge eines Fahrzeugrades befestigt ist. Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf einen für verschiedene Fahrwegoberflächen geeigneten Sicherheitsreifen.
  • Es ist ein schwach aufgepumpter, vorzugsweise mit einer breiten Lauffläche versehener, für weiche, schlammige und sandige Fahrwege verwendeter Kraftfahrzeugspezialreifen bekannt, der bei Benützung auf normalen Straßen wieder aufgepumpt werden muß.
  • Die bei diesem Reifen erforderliche breite Lauffläche verursacht jedoch eine unnötig hohe Reibung und einen großen Verschleiß. Bei einem anderen bekannten Reifen ist ein Sicherheitsreifen innerhalb eines normalen Reifens angeordnet, so daß bei einer auftretenden Reifenpanne der innere Reifen einen halb-aufgepumpten Zustand aufrecht erhält, während der äußere Reifen fast seine ganze Bodenhaftung verliert, Dieser bekannte Reifen ist nicht für Fahrten auf weichen Wegen geschaffen und ist bei hohen Fahrzeuggeschwindigkeiten schwer im Gleichgewicht zu halten, wobei außerdem die zu schwache Aufpumpung des Reifens Schwierigkeiten verursacht.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Reifen zu schaffen, der gleichzeitig für die Verwendung auf festen Strassen, weichen Landwegen, steinigen und sandigen Fahrwegen geeignet ist und der auch bei einer Reifenpanne ein sicheres Fahren zuläßt.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Reifen zwei an der Felge anliegende Wulste und zwei Seitenwände aufweist, die mit diesen Wulsten durch zwei bezüglich den Seitenwänden stark verdickte Teile verbunden sind und die eine Reifenlauffläche für die normale Straßenhaftung begrenzen, wobei die stark verdickten Teile an der Felge angrenzen, über deren Breite hinausragen, nach dem Entweichen der Luft aus dem Reifen die Seitenwände nach innen durchbiegen und tragende, die Straße berührende Reifenlaufflächen sind.
  • Die Seitenwände und verdickten Teile weisen eine Lauffläche auf, die nach dem Entweichen der Luft aus dem Reifen die Straßenoberfläche berührt. Gemäß einer besonderen Ausbildung des Erfindungsgedankens sind die Seitenwände des Reifens winkelig angeordnet und weisen Laufflächenprofile auf, die bei weichen Pahrwegen, bei einem luftleeren Reifen oder beim scharfen Bremsen zusätzliche bodenhaftende Flächen ergeben.
  • Der erfindungsgemäße Reifen hat also dicke Teile der Seitenwände, welche die Radfelge in einer dem halb-aufgepumpten Zustand des Reifens ähnlichen Stellung abstützen, so daß die Fahrzeugstabilität bei einer Reifenpanne erhalten bleibt. Die winkelig angeordneten Seitenwände, welche die normale, harte Reifenlauffläche begrenzen, kommen automatisch mit dem Boden in Berührung, wenn aus dem Reifen die Luft entweicht oder wenn der Reifen auf weichen, schlammigen und sandigen Fahrwegen verwendet wird.
  • Auf den dicken Teilen der winkelig angeordneten Seitenwände kann das Fahrzeug bequem und mit Sicherheit fahren. Erfindungsgemäß zwingen die verdickten Teile des Reifens die Seitenwände zu einer nach innen gerichteten Durchbiegung. Vorzugsweise weisen die abgewinkelten Seitenwände ein Laufflächenprofil auf, dber welches sie Wärme abgeben können. Die gewinkelten Seitenwände des erfindungsgemäßen Reifens weisen ein Laufflächenprofil auf, das bei festem Bremsen und beim Schleudern des Fahrzeugs automatisch eine tragende und die Fahrbahn berührende Reifenlauffläche wird.
  • Die Erfindung sei anhand der in den Figuren schematisch dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert.
  • Fig. 1 zeigt einen Radialschnitt durch einen erSindungsgemäßen Reifen.
  • Fig. 2 zeigt einen Schnitt ähnlich wie in Fig. 1, wobei sich jedoch der Reifen im Zustand des starken Bremsens befindet oder nach einer Reifenpanne die Luft aus dem Reifen entwichen ist.
  • Fig. 3 zeigt einen Schnitt ähnlich wie in den Fig. 1 und 2, wobei jedoch der Reifen über einen weichen Boden, Sand und dergleichen rollt.
  • Der erfindungsgemäße Reifen eines Fahrzeugrades ist auf einer Felge 10 aufgezogen, deren Flanschteile 11 und 12 vorzugsweise einen großen Abstand voneinander haben. Der Reifen 15 hat die tblichen, an der Felge 10 anliegenden Wulste 13, die mit Draht 14 oder dergleichen verstärkt sind.
  • Von den Wulsten 13 treten winkelig angeordnete Seitenwände 16 und 17 nach außen, welche V-förmige Seitenlaufflächen 18 und 19 bilden. Die äußeren Teile 23 der Seitenwände 16 und 17 begrenzen beide Seiten einer schmalen, kräftigen Reifenlauffläehe 21.
  • Die Seitenwände 16 und 17 sind mit an die Wulste 13 anschließenden dicken Teilen 22 versehen, die sich zu den relativ dünnen, äußeren Teilen 23 verjüngen, Dabei erzeugen die verdickten Teile 22 den größten Teil der Reifenkrümmung in den äußeren Teilen 23, wobei das Laufflächenprofil 24 der Seitenwände die Warmeabgabe des Reifens unterstützt.
  • Wenn der Reifen 15 über eine feste Straßenoberfläche 25 rollt und wenn er stark abgebremst wird oder wenn aus ihm die Luft entweicht, wird eine Kraft in Richtung des Pfeiles 26 (siehe Fig. 2) von der Felge 10 auf die Seitenwände 16 und 17 ubertragen. Diese Kraft verursacht eine nach innen gerichtete Durchbiegung bei 27, so daß die Laufflächenprofile 24 der Seitenwände Bodenkontakt bekommen, wobei eine Vergrößerung der die Straße berfihrenden Lauffläche die Fahrzeugstabilität erhöht. Beim Auftreten einer Reifenpanne ist eine weitere Sicherheitsmaßnahme durch die dicken Reifenteile 22 vorgesehen, die darin besteht, daß die Felge 10 in einem nachgeahmten, halb-aufgepumpten Zustand des Reifens getragen wird, so daß das Fahrzeug unter Kontrolle gebracht und bequem und sicher gefahren werden kann.
  • Wie aus Fig. 3 ersichtlich, wird durch die winkelig angeordneten Seitenwände 16 und 17 automatisch eine vergrößerte tragende Lauffläche 28 im Gegensatz zur Breite 29 der normalen Reifenlauffläche 21 erreicht, wenn der Reifen über einen weichen, sandigen Boden 30 rollt. Je weicher der Boden 30 ist, umso mehr werden die Seitenteile 16 und 17 zu der tragenden Lauffläche 28 des Reifens 15. Weiterhin verursachen die V-förmigen Seitenlaufflächen 18 und 19 bei weichen Böden 30 eine regelrecht einkeilende Wirkung des Reifens, was eine größere Bodenhaftung und Kraftübertragung zur Folge hat0

Claims (1)

  1. atent ansprtiche 1. Dehnbarer Reifen, der zu einer toroidalen Form aufpumpbar ist und auf der Felge eines Fahrzeugrades befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Reifen (15) zwei an der Felge (10) anliegende Wulste (13) und zwei Seitenwände (16, 17) aufweist, die mit diesen Wulsten durch zwei bezüglich den Seitenwänden stark verdickte Teile (22) verbunden sind und die eine Reifenlauffläche (21) für die normale Straßenhaftung begrenzen, wobei die stark verdickten Teile (22) an der Felge (10) angrenzen, über deren Breite hinausragen, nach dem Entweichen der Luft aus dem Reifen die Seitenwände (16, 17) nach innen durchbiegen und tragende, die Straße berührende Reifenlaufflächen sind0 2. Reifen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände (16, 17) und verdickten Teile (22) eine Lauffläche aufweisen, die nach dem Entweichen der Luft aus dem Reifen die Straßenoberfläche berührt0 3. Reifen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeidrnet, daß die Seitenwände (16, 17) winkelig angeordnet sind und Laufflächenprofile (24) aufweisen, die bei weichen Fahrwege, bei einem luftleeren Reifen oder beim scharfen Bremsen zusätzliche bodenhaftende Flächen ergeben.
    Leerseite
DE19681801316 1967-10-04 1968-10-04 Reifen fuer Fahrzeugraeder Pending DE1801316A1 (de)

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DE1801316A1 true DE1801316A1 (de) 1969-06-26

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DE (1) DE1801316A1 (de)
FR (1) FR1588625A (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2320194A1 (fr) * 1975-08-05 1977-03-04 Continental Gummi Werke Ag Roue de vehicule avec pneumatique
DE2722922A1 (de) * 1976-05-21 1977-12-01 British Leyland Uk Ltd Reifen
DE3307960A1 (de) * 1983-03-07 1984-09-13 Continental Gummi-Werke Ag, 3000 Hannover Fahrzeugrad

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DE3307960A1 (de) * 1983-03-07 1984-09-13 Continental Gummi-Werke Ag, 3000 Hannover Fahrzeugrad

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FR1588625A (de) 1970-04-17

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