DE1800631B2 - Verfahren und schalteinrichtungen zum betrieb mehrerer regeleinrichtungen - Google Patents

Verfahren und schalteinrichtungen zum betrieb mehrerer regeleinrichtungen

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DE1800631B2 DE19681800631 DE1800631A DE1800631B2 DE 1800631 B2 DE1800631 B2 DE 1800631B2 DE 19681800631 DE19681800631 DE 19681800631 DE 1800631 A DE1800631 A DE 1800631A DE 1800631 B2 DE1800631 B2 DE 1800631B2
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    • G05B11/01Automatic controllers electric
    • G05B11/26Automatic controllers electric in which the output signal is a pulse-train
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    • GPHYSICS
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    • G05DSYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
    • G05D23/00Control of temperature
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Description

i 800^31
3 4
Stellhignale sind zwar gleichmäßig über die Zeit Steuerkette, in der ausgehpnd von den Signalen der verteilt; du aber die Lunge der Arbeitspulse bei den ersten Regeleinrichtung Folgesignale weitergegeben verschiedenen Regeleinrichtungen vollkommen ver- werden, so daß dem Sägezahngenerator der ersten schieden sein kann, liegt zwischen aufeinanderfolgen- Regeleinrichtung bei bestimmten Betriebszuständen den Arbeitspulsen zweier hinsichtlich ihrer Sägezahn- 5 eine Taktgebereigenschaft zukommt. Die zweite signale aufeinanderfolgender Regeleinrichtungen ent- Möglichkeit besteht darin, daß alle Rtgejeinrichweder eine Lücke oder diese Arbeitspulse überlappen tungen jeweils mit Folgesignalen in Abhängigkeit sich zeitlich. In beiden Füllen ergeben sich zwei von den Signalen einer vorangehenden gesteuert Stromsprünge, so daß bei η vorhandenen Regelein- werden. Hier ist die Bezeichnung der ersten Regelrichtungen während der Periodendauer der Sägezahn- 10 einrichtung willkürlich.
spannungen bis zu 2« Stromsprünge auftreten Dementsprechend wird alsi eiste Möglichkeit der können. Hinzu kommt, daß die Frequenz der Ausführung einer Schaltungseinrichtung zur DurchSignale, d. h. die Frequenz der Sägezahnsignale und führung des erfindungsgemäßen Verfahrens vorgedie Impulsfolgefrequenz der Stellsignale aller Regel- schlagen, daß zumindest den n-1 auf die erste einrichtungen gleich sein müssen, was einer optimalen 15 Regeleinrichtung folgenden Regeleinrichtungen Anpassung dieser Frequenzen an die jeweiligen Ver- Folgesignal-Schaltungsanordüungpn zur Erzeugung hältnisse einzelner Regeleinrichtungen entgegensteht von Folgesignalen zugeordnet sind, mit denen die und größenordnungsmäßig gleiche Zeitkonstanten Stellsignale und Sägezahngeneratoren der zweiten bis «Her Regelstrecken voraussetzt. η-ten Regeleinrichtung η triggerbar sind (Au>füh-
Die deutschen Patentschrift*· 1 1286 189 und 20 rung als Steuerkette).
84ü 736 befassen sich mit dem zeitgestaffelten Ein- Als zweite Möglichkeit wird vorgeschlagen, daß schalten von elektromotorischen Verbrauchern, um die Stellsignale und Sägezahn generatoren aller Regelhohe Anlaufströme und damit unzulässige Netzbela- einrichtungen jeweils durch einen von der zugeordstungen zu vermeiden. Es ist im allgemeinen üblich, neten Folgesignal-Schaltungsanordnung erzeugten daß bei derartigen Fortschalteinrichtungen für den 25 Triggerinipuls als Folgesignal triggerbar sind, wobei einzelnen Verbraucher keine langen Einschaltzeiten der Sägezahngenerator der ersten Regeleinrichtung vorgesehen sind und ebenso eine gleichzeitige Ein- in Abhängigkeit von Signalen der letzten Regelschaltung mehrerer motorischer Verbraucher ver- einrichtung getriggert ist (Ausführung als Kreis),
mieden werden muß. Bei derartigen Einrichtungen Im Falle der Kette kann es wegen der erwähnten ist die Dauer des Anlaufverfahrens gegenüber der 30 Taktgebereigenschaft der ersten Regeleinrichtung gesamten Betriebsdauer sehr klein. Wenn jedoch günstig sein, das Sägezahnsignal der ersten Regelein-Kolche Verbraucher im Laufe des Betriebes häufiger richtung gegenüber den Sägezahnsignalen der nachein- und ausgeschaltet werden müssen, so ist es geschalteten Regeleinrichtungen auf eine höhere nicht angängig, nur die Anlaufströme zu beachten. Frequenz einzustellen.
Vielmehr muß in solchen Fällen auch der Betriebs- 35 Die jeweiligen Vorteile der Ausführungen als Kette strom mit erfaßt werden. und Kreis sowie weitere Ausgestaltungen der Erfin-Cie der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe ist dung seien im folgenden an Hand der Zeichnung darin zu sehen, ein Verfahren zu schaffen, das e;ne erläutert. Sie zeigt ausschnittsweise eine Anlage mit gleichmäßige und niedrige Netzbelastung beim Be- mehreren erfindungsgemäß betriebenen Temperaturtrieb mehrerer elektrischer Regeleinrichtungen ge- 40 Regeleinrichtungen, vor. denen die drei ersten Regelwährleistet, wie sie z. B. bei Temperaturregeleinrich- einrichtungen 10, 20, 30 dargestellt sind. Jede weist tungen mit größeren zu verstellenden Leistungen und einen Sägezahngenerator 11, 21, 31 und einen Regler bei in ihrer Leistung begrenzten Netzen auftreten. 12, 22, 32 auf, in dem durch Vergleich der ihm zu-Diese Aufgabe wird bei einem Verfahren der geführten Regelabweichung oder Regeldifferenz mit eingangs angegebenen Art dadurch gelöst, daß die 45 dem Sägczahnsignal ein impulsbreitenmoduliertes Stellsignale der Regeleinrichtungen nacheinander in Stellsignal erzeugt wird. Diesem entsprechend wird vorbestimmter Reihenfolge ausgelöst werden und mittels eines Thyristorschalters 13, 23, 33 die volle dflß am Ende eines Arbeitsimpulses des Stellsignals Leistung eines mit Drehstrom gespeisten Heizregisters einer jeden Regeleinrichtung ein Folgesignal an die 14, 24. 34 ein- und ausgeschaltet. Dieses Schalten nachgeschaltete Regeleinrichtung abgegeben vvircj, 50 kann von zusätzlichen Bedingungen abhängig gemit dem innerhalb einer kurzen Abfragezeit entweder macht sein.
ein Stellsignal dieser Regeleinrichtung ausgelöst oder Im Fall der Ausführung als Kette sind nun in der bei Nichtauslösen eines Stellsignals ein weiteres zweiten und dritten Regeleinrichtung 20,30 sowie Folgesignal an die nachfolgende Regeleinrichtung einer nicht gezeigten vierten Regeleinrichtung und abgegeben wird. 55 so fo. ι Folgesignal-Schaltungsanordnungen 25. 35, Dieses Verfahren hat zur Folge, daß sich die 45 zugeordnet, die jeweils durch ein dem Sägezahn-Arbejtsimpulse der Regeleinrichtungen, von gelegent- generator 21, 31 usw. dieser Regeleinrichtungen 20, Hch auftretenden, jedoch gegenüber den Zeitkonstan* 30 usw. zugefiihrtes FolgCäignaf den Beginn eines ten des Speisenetzes vernachlässigbar kurzen Warte- Sägezahnes in Abhängigkeit von den Signalen der zeiten absehen, lückenlos aneinander anschließen, so 60 vorangehenden Regeleinrichtung 10, 20, 30 auslösen, daß die Belastung des Speisenetzes sehr gleich- Die Ausführung der Folgesignal-Schaltungsanordmäßig ist. nung25, 35, 45, die beispielsweise einen Trigger-Die Erfindung laßt im wesentlichen zwei verschie- impuls als Folgesignal erzeugt, wenn nach dem Ende dene Ausgestaltungen zu. Als erste Möglichkeit eines Sägezahnes des Sägezahnsignals einer voranwerden lediglir.h die zweite bis «-te Regeleinrichtung 65 gehenden Regeleinrichtung deren Stellsignal unverjeweils mit Folgesignalen in Abhängigkeit von den ändert bleibt oder wenn ein Arbeitsimpuls dieses Signalen der vorangehenden Regeleinrichtungen ge- Stellsignals endet, ist auf verschiedene Weise steuert. Damit bilden die Regeleinrichtungen eine möglich.
5 6
Für die Wartezeit gelten folgende, an einem Bei- richtung 10, so soll verhindert werden, daß von der spiel zu zeigende Überlegungen. Nach dem Ende Folgesignal-Schalturiig 25 ein Folgesignal erzeugt eines Arbeitsimpulses des Stellsignals der ersten wird. Zur Feststellung, ob ein Arbeitsimpuls beRegeleinrichtung 10 soll durch ein Folgesignal im gönnen hat, ist das Ausgangssignal einer von dem Normalfall ein Arbeitsimpuls bei der zweiten Regel- S Stellsignal beaufschlagten monostabilen Schaltungseinrichtung 20 ausgelöst werden. Ändert sich deren anordnung oder eines ÄC-Gliedes geeignet, wobei die Stellsignal daraufhin nicht, weil entweder infolge Dauer dieses Signals zumindest etwa gleich der Dauer eines zu niedrigen Istwertes der von ihr geregelten der Wartezeit sein muß, wenn es mit dem Signal Temperatur ohnehin ein Dauer-Arbeitssignal als »Wartezeit zu Ende« verglichen werden soll. Dem-Stellsignal ansteht, oder weil infolge eines zu hohen io entsprechend ist in der Zeichnung ein differenzierend Istwertes von dem Regler 22 kein Arbeitsimpuls wirkendes /?C-Glied 251 vorgesehen, dem zur Untererzeugt wird und somit das Heizregister 24 abge- scheidung des Beginns oder Anstiegs eines Arbeitsschaitet bleibt, dann soll ein weiteres Folgesignal impulses von dessen Ende ein Gleichrichter 252 einen Arbeitsimpuls bei der dritten Regeleinrichtung nachgeschaltet ist. Das so erzeugte Signal »Arbeits-30 auslösen, damit sich nun dieser Arbeitsimpuls — 15 impuls hat begonnen« wird nach seiner Negation in abgesehen von der Wartezeit — an den Arbeitsimpuls der gewünschten Weise mittels eines IWD-Oliedes der ersten Regeleinrichtung 10 anschließt. Die für die 253 mit dem Signal »Wartezeit zu Ende« verknüpft. Folgesignal-Schaltungseinrichtung 35 maßgebliche Kann auf Grund der Bauart des Reglers 12 der Fall. Wartezeit muß also etwas langer sein als diejenige daß während der Wartezeit ein Arbeitsimpuls des Zeit, die im Normalfall nach dem Ende eines Säge- 20 Stellsignals endet, als zumindest unwahrscheinlich zahnes des vom Sägezahngenerator 21 erzeugten ausgeschlossen werden, so ist der Gleichrichter 252 Sägezahnsignals vergeht, bis der Regler 22 einen entbehrlich.
Arbeitsimpuls erzeugt. Dieser beginnt während des Zur Erzeugung eines Signals »Ende eines Arbeits-Abklingens der hinteren steilen Flanke des Säge- impulses« ist wieder das RC-Glied251. jetzt jedoch zahns. also innerhalb der Abklingzeit — im allge- 25 mit einem weiteren Gleichrichter 254 verwendet. Die meinen in einer Zeit, die wesentlich kürzer als die Signale »Wartezeit zu Ende« A. »Arbeitsimpuls hat dreifache Zeitkonstante dieses Abklingvorganges ist. begonnen« B. und »Ende eines Arbeitsimpulses« C Diese Zeit ist ihrerseits klein gegenüber der Dauer sind demnach im dargestellter Fall mit dem Folgeeines Sägezahns. Demnach kann die Wartezeit mit signal F entsprechend folgender logischer Gleichung der Abklingzeit gleichgesetzt werden. Spätestens mit 30 verknüpft: F = (A & B) V C
dem Ende eines Sägezahnes des Sägezahnsignals, von Entsprechend dieser Gleichung und ihren mögdem ausgehend ein Signal »Wartezeit zu Ende« ge- liehen Umformungen lassen sich weitere aus logiwonnen ist. muß dieses Signal dann wieder ver- sehen Schaltelementen aufgebaute Folgesignal-Schalschwinden. Entsprechendes gilt für die Bemessung tungsanordnungen angeben. Weitere Bauweisen erder von der Folgesignal-Schaltungsanordnung 25 35 geben sich, wenn statt des Signals A ein Signal einzuhaltenden Wartezeit. »Wartezeit« verwendet ist.
Der Sägezahngenerator 11 kann von der üblichen Der Aufbau der Iriggerbaren Sägezahngeneratoren Bauart sein, bei der die an einem Kondensator an- 21, 31 ist an sich bekannt. Ein solcher Sägezahnsteigende Spannung bei Erreichen eines Höchstwertes generator wird beispielsweise erhalten, wenn in dem mittels eines Unijunction-Transistors abgeleitet wird. 40 erwähnten üblichen Schaltungsaufbau des Sägezahnworaufhin dieser wieder seinen nichtleitenden Zu- generators 11 die Spannung an dem aufgeladenen stand einnimmt, so daß ein neues Ansteigen der Kondensator nicht direkt, sondern über eine Diode Spannung am Kondensator, d. h. ein neuer Säge- auf den Unijunction-Transistor wirkt und wenn zahn, beginnt. Während des Entlade- oder Abkling- Triggerimpulse über eine weitere, parallele Diode Vorganges fließt dabei ein Basisstrom über den Uni- 45 zugeführt werden.
junction-Transistor, wodurch an einem Ausgangs- Bei einem Versuch mit fünf in einer Kette arbeiwiderstand jeweils während des Abklingvorganges tenden Temperatur-Regeleinrichtungen mit Reichen ein Spannungsimpuls hervorgerufen wird. Dieser Stell-Leistungen von je 18 kW, von denen die erste Spannungsimpuls kann als Signal »Wartezeit« und eine Periodendauer des Sägezahnsignals von 4 see sein Ende kann als der Beginn eines Signals »Ende 50 und die übrigen eine solche von je 8 see aufwiesen, der Wartezeit« gedeutet werden. Diese Verhältnisse wurde gefunden, daß die Netzbelastung in eingesind für die Aussangssignale des Sägezahngenerators schwungenem Zustand im allgemeinen gleich der 11 in der Figur angedeutet, wobei die Länge der vierfachen Einzelleistung war und etwa alle 4 see Abklingzeit und damit der Wartezeit gegenüber der für eine je nach Aiißenbedingungen mehr oder min-Länge eines Sägezahnes übertrieben groß darge- 55 der lange Zeit der fünffachen Einzelleistung entstellt ist. sprach und daß die· Arbeitsimpulse aller Stellsignale
Andere Möglichkeiten der Gewinnung eines Signals zeitlich sehr gleichmäßig verteilt waren.
»Wartezeit zu Ende« liegen darin, in Abhängigkeit Die zweite wesentliche Ausgestaltung der Erfmvon dem Sägezahnsignal einen Schmitt-Trigger zu dung — als Kreis — ergibt sich aus der in der Figur steuern, der jeweils nach dem Ende eines Säge- 60 dargestellten Anlag;, wenn auch der Sägezahngenerazahnes und dem Beginn eines neuen Sägezahnes erst tor 11 der ersten Regeleinrichtung 10 als triggerbarer dann kippt, wenn der neue Sägezahn eine bestimmte Sägezahngenerator ausgeführt und auch dieser Regelgeringe Höhe erreicht hat. oder darin, durch das einrichtung eine Foügesignal-Schaltungsanordnung zuEnde eines Sägezahnes ein monostabiles Kippglied geordnet ist, die dann in Abhängigkeit von den Siauszulösen, dessen Arbeitszeit die Länge der Warte- 65 gnalen der letzten Regeleinrichtung arbeitet und im zeit bestimmt. Sinne des gestrichelt dargestellten Pfeils auf den Säge-
Be^innt im Beispiel während der Wartezeit ein zahngenerator 11 einwirkt. Im Falle nur dreier vorhan-
Arbeitsimpuls des Stellsignals der ersten Regelein- dener Regeleinrichliingen 10. 20. 30 wäre die Folge-
7 8
signal-Schaltungsanordnung 4S der Regeleinrichtung wiederum zwei aufeinanderfolgende Arbeitsimpulse
10 zuzuordnen. aneinander anschließen. Zusätzlich kann sich dabei
Bei einem Versuch mit den bereits erwähnten, ein Wegfall der Auswirkung der Wartezeit auf den
jetzt jericch in einem Kreis arbeitenden fünf Regel- Verlauf der Gesamtleistung aller Regeleinrichtungen
einrichtungen wurde gefunden, daß die Netzbela- 5 ergeben, wenn die Verzögerung bis über das Ende
Stung im eingeschwungenen Zustand wiederum im der Wartezeit hinaus andauert,
•llgemeinen gleich der vierfachen Einzelleistung war Eine so gleichmäßige Netzbelastung — allgemein:
Ind nur noch etwa alle 13 see für eine je nach Eine so gleichmäßige Leistungsentnahme aus der
Außenbedingungen mehr oder minder lange Zeit der gemeinsamen Energiequelle setzt voraus, daß die
lünffachen Einzelleistung entsprach und daß die to verstellten Leistungen aller Regeleinrichtungen unter-
Arbeitsimpulse aller Stellsignale gegenüber der Schal- einander gleich sind. Dieses kann auch bei Regel-
lung als Kette zeitlich etwas ungleichmäßiger ver- einrichtungen mit Regelstrecken verschieden großen
teilt waren. Durch die Schaltung im Kreis kann also maximalen Leistungsbedarfs dadurch erreicht werden,
gegenüber der Kette eine noch gleichmäßigere Netz- daß die jeweils in Abhängigkeit von dem impuls-
belastung erzielt werden. Die Regelwirkung der 15 breitenmodulierten Stellsignal verstellte Leistung aller
Regeleinrichtungen wird dabei auch bei blockweiser Regeleinrichtungen gleich und größenordnungsmäßig
Verteilung der Arbeitsimpulse kaum beeinträchtigt, gleich dem Leistungsbedarf der Regeleinrichtung mit
da ilie jeweiligen Sägezahngeneratoren in Abwesen- dem geringsten maximalen Leistungsbedarf ist und
heit eines Folgesignals mit ihrer eigenen Frequenz daß gegebenenfalls mindestens ein«: den gegenüber
weiterarbeiten, so daß der Abstand zwischen zwei ao dieser verstellten Leistung verbleibenden Leistungs-
Arbtitsimpulsen bei einer Regeleinrichtung im ein- bedarf deckende Grund-Leistungsstufe der Regel-
geschwungenen Zustand nicht größer als die Dauer strecke mittels eines weiteren Stellgliedes bei einem
eines Sägezahnes wird. Dauer-Arbeitsimpuls des Stellsignals zugeschaltet
Wird von den Regeleinrichtungen jeweils ein und bei fehlenden Arbeitsimpulsen des Stellsignals ab-We-.hselstrom verstellt, mit dem im Falle eines Tem- as geschaltet wird. Dabei werden der durch aneinander per ,Uirrejlers ein Heizregister, sonst beispielsweise anschließende Arbeitsiinpulse aller RegeleinrichUinein Pumpe oder ein Lüfter gespeist ist, dann ist es gen gebildeten Gesamtleistung Leistungsblöcke Übersoll hinsichtlich der Funkstörungsfreiheit der An- lagert, die sich nur in großen Zeitabständen verhvjc wie auch hinsichtlich der Oberwellenfreiheit des ändern. Damit auch die dabei auftretenden Strom-Spjisenetzes günstig, wenn das Einschalten solcher 30 sprünge klein bleiben, wird so vorgegangen, daß bei Verbraucher im Nulldurchgang der Speisespannung gegenüber der in Abhängigkeit von dem impulserloigt. Zwar können die zumeist als Schaltelemente breitenmodulierten Stellsignal verstellten Leistung verwendeten Thyristoren nicht bei der Spannung etwa gleichem oder größerem verbleibenden Lei-Null, aber doch in unmittelbarer Folge auf einen stungsbedarf mehrere untereinander gleiche Grtind-Sp mnungsnulldurchgang zünden. Dementsprechend 35 Leistungsstufen von geringerer Leistung als diese wird die Einschaltung des von dem Stellsignal ge- verstellte Leistung zeitgestaffelt zu- und abgeschaltet steuerten Stellgliedes zu Beginn eines Arbeitsimpulses werden.
des Stellsignals in diesem Fall jeweils so lange ver- Beispielsweise ist in einer Anlage mit einer Anzahl
zögert, bis dem Stellglied zusätzlich ein Nullsignal von Temperatur-Regeleinrichtungen, deren maxima-
als Anzeige des Nulldurchganges der an ihm anlie- 4» ler Leistungsbedarf im einzelnen von 6 kW bis
genden Wechselspannung zugeführt ist. Das Null- 100 kW beträgt, vorgesehen, daß die jeweils in
signal kann beispielsweise mittels eines in Phasen- Abhängigkeit von dem impulsbreitenmodulierten
gieichheit mit der zu schaltenden Spannung ge- Stellsignal verstellte Leistung (mindestens installierte
speisten Schmitt-Triggers gewonnen werden, an Leistung) 18 kW beträgt und daß bei Regeleinrich-
dessen im Ruhestand leitenden Ausgang das Null- 45 tungen, deren Dauer-Leistungsbedarf etwa 12 kW
signal abgenommen ist und dessen Eingangsspannung übersteigt, der verbleibende Leistungsbedarf durcli
durch eine Begrenzungsschaltung mit steilen Flanken Grund-Leistungsstufen von je 12 kW gedeckt wird.
Versehen ist. Im übrigen sei noch betont, daß die Wahl dei
Bei Verwendung von Thyristoren als Stellglieder ersten Regeleinrichtung mit dem Sägezahnsignal dei
ergibt sich dabei vorteilhaftenveise auch eine ahn- 50 höchsten Frequenz auch in der Weise erfolgen kann
liehe Verzögerung der Ausschaltung am Ende eines daß willkürlich die Frequenz des Sägezahnsignal
Arbeitsimpulses der jeweils vorhergehenden Regel- der zur ersten Regeleinrichtung bestimmten Regel
einrichtung, da die Thyristoren erst etwa im Span- einrichtung über die Frequenz der übrigen Säge
nungsnulldurchgang nichtleitend werden, so daß zahnsignale hinaus erhöht wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

1 2 7. Schaltungsanordnung zur Durchführung des Patentansprüche: Verfahrens nach Anspruch I für Regelstrecken verschieden großen maximalen Leistungsbedarfs,
1. Verfahren zum Betrieb von η Regeleinrich- dadurch gekennzeichnet, daß die Gesamtleistung hingen zur weitgehend gleichmäßigen Belastung 5 jeder Regelstrecke unterteilt ist in je eine Stufe einer die Verbraucher der Regelstrecken spei- gleicher Leistung als Regulierstufe, die in Absenden gemeinsamen Energiequelle, wobei in Bangigkeit vom Arbeitsimpuls betätigt wird und jeder Regeleinrichtung ein impulsbreitenmodu- in zusätzliche Grundleistungsstufen niedriger Lejliertes Stellsignal jeweils durch Vergleich einer stung, die den restlichen Leistungsbedarf bis zur Regelabweichung mit einem von einem Säge- io maximalen Leistung jeder Regeleinrichtung (XO, zahngenerator erzeugten Sägezahnsignal ge- 20, 30) decken, wobei ein längeres AnHegen eines wonnen wird, dadurch gekennzeichnet, Arbeitsitnpuises die Zuschaltung einer oder weidaß die Stellsignale der Regeleinrichtungen nacl · terer Grundleistungsstufen und ein längeres Auseinander in vorbestimmter Reihenfolge ausgelöst bleiben eines Arbeitsimpulses die Abschaltung werden und daß am Ende eines Arbeitsimpulses 15 einer Grundleistungsstufe zur Regulierstufe bedes Stellsignals einer jeden Regeleinrichtung ein wirkt.
Folgesignal an die nachgeschaltete Regeleinrichtung iil »gegeben wird, mit dem innerhalb einer
kurzen Abfragezeit entweder ein Stellsignal dieser
Regeleinrichtung ausgelöst oder bei Nichtauslösen 20
eines Stellsignals ein weiteres Folgesignal an die
nachfolgende Regeleinrichtung abgegeben wird. Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum
2. Schallungsanordnung zur Durchführung des Betrieb von η Regeleinrichtungen zur weitgehend Verfahrens nach Anspiuch 1, dadurch gekenn- gleichmäßigen Belastung eintr die Verbraucher der leichnet, daß zumindest den n-l auf die erste 45 Regelstrecken speisenden gemeinsamen Energie-Regeleinrichtung (10) folgenden Regeleinrichtun- quelle, wobei in jeder Regeleinrichtung ein impulsjen (20, 30) Folgesignal-Schaltungsanordnungen breitenmoduliertes Stellsignal jeweils durch Vergleich (25, 35, 45) zur Erzeugung von Folgesignalen zu- einer Regelabweichung mit einem von einem Sägegeordnet sind, mit denen die Stellsignale und zahngenerator erzeugten Sägezahnsignal gewonnen Sägezahngeneratoren (Li, 31) der zweiten bis 30 wird.
li-ten Regeleinrichtungen '20, 30) triggerbar sind. Sie hat gleichzeitig zum Ziel, die Belastung der
3. Schaltungsanordnung zur Durchführung des gemeinsamen Energiequelle möglichst niedrig zu Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekenn- halten. Diese Aufgabe stellt sich besonders bei teichnet, daß die Stellsignale und Sägezahngene- größeren verstellten Leistungen, beispielsweise bei ratoren (11, 21,71) aller Regeleinrichtungen (10, 35 Temperatur-Regeleinrichtungen, und bei in ihrer 20, 30) jeweils durch einen von der zugeordneten Leistung begrenzten Netzvn.
Folgesignal-Schaltungsanordnung (25, 35, 45) Die gemeinsame Energiequelle kann ein elektri-
erzeugten Triggerimpuls als Folgesignal trigger- sches Gleichstromnetz oder Wechselstromnetz beliebar sind, wobei der Sägezahngenerator (il) der biger Phasenzahl sein. Insbesondere für den Fall ersten Regeleinrichtung (10) in Abhängigkeit 40 eines Wechselstrom-Speisenetzes besteht ein wichti-Von Signalen der letzten Regeleinrichtung ge- ger Anwendungsfall für Regeleinrichtungen mit imtriggert ist. pulsbreitenmodulierten Stellsignalen, wenn auf Grund
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, da- hoher Anforderungen an die Funkstörfreiheit einer uurch gekennzeichnet, daß das Sägezahnsignal Anlage die sonst oft angewandte Verstellung durch der ersten Regeleinrichtung (10) gegenüber den 45 Spannunghinschnittsteuerung unzulässig ist. Gerade Sägezahnsignalen der nachgeschalteten Regclein- in diesem Anwendungsfall ist aber auch zu fordern, richtungen (20, 30) auf eine höhere Frequenz daß das Speisenetz möglichst selten mit möglichst eingestellt ist. geringen Stromsprüngen belastet wird.
5. Schaltungsanordnung zur Durchführung des Eine Bedingung, die für die Betriebssicherheit der Verfahrens nach Anspruch 1 zum Schalten des 50 Regeleinrichtungen in jedem Fall zu erfüllen ist, Stromes in Wcchselstromverbrauchern. dadurch besteht darin, daß bei einem Ausfall der zur Beeingekennzeichnet. daß der Arbeitsimpuls für die flussung der zeitlichen Lage der Sägezahnsignale vorEinschaltung des Stellgliedes zu Beginn eines gesehenen Mittel die einzelnen Regeleinrichtungen Stellsignals jeweils so lange verzögert ist, bis zu- ohne Unterbrechung und Störung weiterarbeiten Sät/lieh zum Steilsignal ein Nullsignal als Anzeige 55 müssen.
des nächsten Nulldurchganges der an ihm an* Bs ist eine die Sägezahngeneratoren mehrerer
liegenden Wechselspannung auftritt. Regeleinrichtungen enthaltende Schaltungsanordnung
6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5, da- bekannt, bei der für alle Regeleinrichtungen frequenzdurch gekennzeichnet, daß als Stellglieder Thyri- gleiche, aber gegeneinander phasenverschobene Säge stören (13, 23, 33) vorgesehen sind, die bei 60 zahnsignale erzeugt werden und die die für die Be-Nichtanliegen eines Arbeitsitnpuises sperren und triebssicherheit gestellte Bedingung erfüllt (deutsche bei Anliegen eines Arbeitsimpul&es den ange- Patentschrift 1262 343). Dabei ist eine gleichmäßischlossenen Wechselstromverbraucher (14, 24, gere Belastung des speisenden Netzes gegenüber dem 34) ohne Anschnittssteuerung mit der vollen Fall erreicht, daß keine Beeinflussung der zeitlichen Netzspannung belasten und die beim Verschwinden 6$ Lage der Sägezahnsignale zueinander vorgenommen des Arbeitsimpulses vom nachfolgenden Strom- wird. Jedoch hat dieser Betrieb noch Unvollkommennulldurchgang ab wieder in den gesperrten Zu- heiten. Die Anfänge der Sägezähne der Sägezahnstand übergehen. signale und damit die Anfänge der Arbeitspulse der
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