DE1800443B1 - Verzeichnis,beispielsweise Telefon- oder Anschriftenverzeichnis - Google Patents

Verzeichnis,beispielsweise Telefon- oder Anschriftenverzeichnis

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DE1800443B1
DE1800443B1 DE19681800443 DE1800443A DE1800443B1 DE 1800443 B1 DE1800443 B1 DE 1800443B1 DE 19681800443 DE19681800443 DE 19681800443 DE 1800443 A DE1800443 A DE 1800443A DE 1800443 B1 DE1800443 B1 DE 1800443B1
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DE
Germany
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directory
rectangular
sheets
cutouts
tape
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Pending
Application number
DE19681800443
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English (en)
Inventor
Auf Nichtnennung Antrag
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Elk & Co Ltd
Original Assignee
Elk & Co Ltd
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F17/00Card-filing arrangements, e.g. card indexes or catalogues or filing cabinets

Landscapes

  • Sheet Holders (AREA)
  • Shaping Of Tube Ends By Bending Or Straightening (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Verzeichnis, beispielsweise ein Telefon- oder Anschriftenverzeichnis, das aus einem Bandstreifen besteht, der durch parallele, in gleichem Abstand angeordnete Querfaltlinien in mehrere ziehharmonikaartig zusammenfaltbare Blätter unterteilt ist, wobei an den Querfaltlinien Kennzeichen eingetragen sind.
  • Bekannt ist ein Dauerterminkalender, der aus einem Bandstreifen besteht, welcher durch parallele, in gleichem Abstand angeordnete Querfaltlinien in mehrere, ziehharmonikaartig zus ammenfaltbare Blätter unterteilt ist, wobei an .den Querfaltlinien Monats-und Tagesdaten eingetragen sind. Wenigstens eines der Endblätter weist einen überstehenden Randstreifen auf, in dem Lochungen zur Einheftung des Terminkalenders in einen Ordner oder ein Ringbuch vorgesehen sind. Die Monats- und Tagesdaten der einzelnen Blätter sind nur nach dem Aufschlagen der betreffenden Blätter sichtbar, so daß man, wenn man einen bestimmten Monat sucht, die Blätter bis zum Auffinden des gesuchten Monats umblättern muß.
  • Bekannt ist ferner eine Karteikarte, die aus zwei um eine Querfaltlinie aufeinandergefalteten und aneinander befestigten Blättern besteht, wobei zwischen den Blättern symmetrisch zur Querfaltlinie ein Rechteckausschnitt vorgesehen ist, so daß nach dem Aufeinanderfalten der beiden Blätter der nicht ausgeschnittene Teil eine überstehende Tasche bildet, in die ein beschrifteter Zettel eingesteckt werden kann.
  • Der Ausschnitt ist zu seiner Seitenkante der Blätter hin offen, und wenn man mehrere derartige Karteikarten mit in Richtung der Querfaltlinie verschieden langen Ausschnitten hintereinander anordnet, kann man die Beschriftungen in den Taschen hintereinanderliegender Karteikarten lesen.
  • Die gebräuchlichen Telefon- und Auschriftenverzeichnisse bestehen aus einer Anzahl einzelner Blätter, wobei jeweils eine Seite für jede Gruppe von aufzuzeichnenden Anschriften oder Telefonnummern vorgesehen ist. Jedes Blatt weist eine Lasche oder Zunge auf, um das Verzeichnis an der gewünschten Stelle öffnen zu können. Zur Herstellung der Laschen werden gewöhnlich von einer Kante jedes Blattes bestimmte Streifen abgeschnitten, wobei die Länge dieses abgeschnittenen Teils bei den einzelnen Blättern verschieden ist, so daß ein Teil der Kante jedes einzelnen Blattes durch den ausgeschnittenen Teil der anderen Blätter sichtbar bleibt. Da die ausgeschnittenen Teile bei den einzelnen Blättern verschieden sind, benötigt man gewöhnlich so viele verschiedene Schneid- oder Stanzwerkzeuge, wie Blätter vorhanden sind. Außerdem muß man die Blätter an einer Kante binden oder miteinander verbinden, um das Verzeichnis herzustellen. Die Herstellungskosten der herkömmlichen Verzeichnisse sind daher erheblich.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verzeichnis, beispielsweise Telefon- oder Anschriftenverzeichnis, zu schaffen, das einfach und preiswert herstellbar ist und bei dem die Kennzeichen auf den einzelnen Blättern bei zusammengelegtem Verzeichnis entlang zweier Seiten sichtbar sind, so daß man die Dicke des Verzeichnisses auf die Hälfte der Dicke herkömmlicher Verzeichnisse verringern kann. Das Verzeichnis soll übersichtlich sein und mit einem Griff die Öffnung der gewünschten Seite ermöglichen.
  • Außerdem soll ein Abknicken, Ausfransen od. dgl.
  • der Blätter im Bereich der Ausschnitte vermieden werden.
  • Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt bei einem Verzeichnis, das aus einem durch parallele Querfaltlinien in mehrere, ziehharmonikaartig zusammenfaltbare Blätter unterteilten Bandstreifen besteht, gemäß der Erfindung dadurch, daß in an sich bekannter Weise zwischen benachbarten Blättern symmetrisch zu den Querfaltlinien Rechteckausschnitte vorgesehen sind, durch welche die Kennzeichen auf den benachbarten Blättern bei zusammengefaltetem Verzeichnis lesbar sind, daß die Rechteckausschnitte auf allen vier Seiten vom Blattmaterial umgrenzte, geschlossene Ausschnitte sind, wobei immer zwei benachbarte Rechteckausschnitte gleiche Länge aufweisen, und daß die Länge der paarweise gleichen Rechteckausschnitte vom einen zum anderen Ende des Bandstreifens zunimmt und eine Schmalseite aller Rechteckausschnitte auf einer gemeinsamen, parallel zu einer Seitenkante des Bandstreifens verlaufenden Geraden liegt.
  • Das Verzeichnis gemäß der Erfindung besteht also, wie bei einem Terminkalender bekannt, aus einem durch Querfaltlinien ziehharmonikaartig gefalteten Bandstreifen, wobei im Bereich der Querfaltlinien je ein an sich bekannter Rechteckausschnitt vorgesehen ist. Benachbarte Rechteckausschnitte sind paarweise gleich lang. Die Länge der Rechteckausschnitte nimmt vom einen Ende zum anderen Ende des Bandstreifens (paarweise) ab. Die Rechteckausschnitte sind an allen vier Seiten vom Blattmaterial umgrenzt, und eine Schmalseite sämtlicher Rechteckausschnitte liegt auf einer Geraden, die parallel zu einer Seitenkante des Bandstreifens verläuft. Auf diese Weise kann man entlang der Ober- und Unterkante des zusammengelegten Verzeichnisses die Kennzeichen sämtlicher Blätter erkennen und erreicht, daß das Verzeichnis im Vergleich zu einem Verzeichnis herkömmlicher Art nur die Hälfte der Anzahl von Blättern haben muß und folglich nur halb so dick ist. Da die Ausschnitte allseitig vom Blattmaterial umgrenzt sind, besteht kaum die Gefahr des Einreißens oder Knikkens im Bereich dieser Ausschnitte. Die Herstellung ist einfach und ohne großen Kostenaufwand möglich.
  • Die Erfindung wird an Hand eines Ausführungsbeispiels beschrieben. In den Zeichnungen zeigt Fig. 1 einen Bandstreifen zur Bildung eines Verzeichnisses gemäß der Erfindung vor der ziehharmonikaartigen Zusammenfaltung, F i g. 2 das in F i g. 1 dargestellte Verzeichnis nach dem Zusammenfalten und F i g. 3 eine Vorderansicht des zusammengelegten Verzeichnisses.
  • Das in den Zeichnungen dargestellte Ausführungsbeispiel des Verzeichnisses gemäß der Erfindung besteht aus einem Bandstreifen 1 aus beispielsweise Papier, der durch eine Reihe paralleler, in gleichem Abstand voneinander angeordneter Querfaltlinien 2 in mehrere gleiche, rechteckige Blätter unterteilt ist.
  • In Fig. 1 sind vierzehn Blätter dargestellt, die mit den Bezugszeichen 3 bis 16 bezeichnet sind.
  • Im Bandstreifen 1 sind mehrere Rechteckausschnitte vorgesehen, die jeweils eine der Querfaltlinien zwischen zwei benachbarten Blättern überbrücken, wobei jede Querfaltlinie 2 sich jeweils mit der Längsmittellinie des betreffenden Rechteckausschnittes deckt.
  • Die Rechteckausschnitte sind alle gleich breit, aber verschieden lang. Sie sind auf den einzelnen Querfaltlinien in verschiedener Stellung angeordnet; so ist beispielsweise der Rechteckausschnitt 17 zwischen den Blättern 3 und 4 auf der Faltlinie 2 derart angeordnet, daß seine Schmalenden 18 und 19 gleichen Abstand von den Seitenkanten des Bandstreifens 1 haben. Zwischen den Blättern 4 und 5 ist ein Rechteckausschnitt 20 angeordnet, der dem Rechteckausschnitt 17 entspricht.
  • Zwei weitere Rechteckausschnitte 21 und 22 sind zwischen den Blättern 5 und 6 bzw. 6 und 7 angeordnet, wobei diese Rechteckausschnitte 21 und 22 untereinander gleiche Länge haben, aber kürzer sind als die Rechteckausschnitte 17 und 20. Die Rechteckausschnitte 21 und 22 sind auf ihren Querfaltlinien 22 derart angeordnet, daß ihre Schmalseite 23 und 24 mit den Schmalseiten 19 und 25 der Rechteckausschnitte 17 und 20 fluchten.
  • Desgleichen sind weitere Rechteckausschnittpaare vorgesehen, wobei die beiden Rechteckausschnitte jedes Rechteckausschnittpaares untereinander gleich, aber jeweils kürzer als das vorangehende Rechteckausschnittpaar sind und wobei jeweils eine Schmalseite jedes Rechteckausschnittes mit der betreffenden Schmalseite der benachbarten Rechteckausschnitte fluchtet. Während also eine Schmalseite jedes Rechteckausschnittes mit der betreffenden Schmalseite sämtlicher anderen Rechteckausschnitte fluchtet, sind die gegenüberliegenden Schmalseiten der Rechteckausschnitte gegeneinander abgestuft.
  • Der letzte Rechteckausschnitt 31 ist zwischen den Blättern 12 und 13 vorgesehen, während die Blätter 14 bis 16 Reserveblätter sind, auf denen man beispielsweise Notizen niederschreiben kann.
  • Gemäß der Darstellung sind die Buchstaben des Alphabets neben den Rechteckausschnitten 21, 26, 28 und 30 aufgedruckt, wobei die Anordnung und Größe dieses Aufdrucks derart sein müssen, daß die Buchstaben und der Rechteckausschnitt nicht breiter sind als der benachbarte längere Rechteckausschnitt, da sonst, wenn das Verzeichnis gemäß der Darstellung in den F i g. 2 und 3 zusammengefaltet ist, die Buchstaben durch die benachbarten Rechteckausschnitte nicht sichtbar sind.
  • Die Rückseite des zusammengefalteten Bandstreifens 1 ist entsprechend der in F i g. 1 darge- stellten Vorderseite bedruckt, nur daß die übrigen Buchstaben des Alphabets, d. h. die Buchstaben M bis Z, neben den in F i g. 1 nicht mit Buchstaben versehenen Rechteckausschnitten angeordnet sind, d. h., neben dem Rechteckausschnitt 22 sind die Buchstaben M N, neben dem Rechteckausschnitt 27 die Buchstaben O P Q usw. aufgedruckt, so daß, wenn das Verzeichnis zusammengefaltet ist, ein abgestuftes Blatt entsteht, bei dem die Kennzeichen tragenden »Zungen« gemäß der Darstellung in F i g. 3 entlang der Ober- und Unterkante liegen.
  • Durch die beschriebene Art der Faltung und Anordnung von Rechteckausschnitten entsteht ein Verzeichnis aus einem einzigen Blatt, und man vermeidet das kostspielige Ausstanzen und Zusammenheften der einzelnen Blätter.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Verzeichnis, beispielsweise Telefon- oder Anschriftenverzeichnis, bestehend aus einem Bandstreifen, der durch parallele, in gleichem Abstand angeordnete Querfaltlinien in mehrere ziehharmonikaartig zusammenfaltbare Blätter unterteilt ist, wobei an den Querfaltlinien Kennzeichen eingetragen sind, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise zwischen benachbarten Blättern (3 bis 13) symmetrisch zu den Querfaltlinien (2) Rechteckausschnitte (17, 20 bis 22, 26 bis 31) gleicher Breite vorgesehen sind, durch welche die Kennzeichen auf den benachbarten Blättern bei zusammengefaltetem Verzeichnis lesbar sind, daß die Rechteckausschnitte auf allen vier Seiten vom Blattmaterial umgrenzte geschlossene Ausschnitte sind, wobei immer zwei benachbarte Rechteckausschnitte gleiche Länge aufweisen und daß die Länge der paarweise gleichen Rechteckausschnitte vom einen zum anderen Ende des Bandstreifens (1) zunimmt und eine Schmalseite (19, 23 bis 25) aller Rechteckausschnitte auf einer gemeinsamen, parallel zu einer Seitenkante des Bandstreifens verlaufenden Geraden liegt.
DE19681800443 1968-07-01 1968-10-02 Verzeichnis,beispielsweise Telefon- oder Anschriftenverzeichnis Pending DE1800443B1 (de)

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GB3129668A GB1172634A (en) 1968-07-01 1968-07-01 An Index for Recording Telephone Numbers, Addresses and the like.

Publications (1)

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DE1800443B1 true DE1800443B1 (de) 1970-03-26

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ID=10321021

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19681800443 Pending DE1800443B1 (de) 1968-07-01 1968-10-02 Verzeichnis,beispielsweise Telefon- oder Anschriftenverzeichnis

Country Status (2)

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DE (1) DE1800443B1 (de)
GB (1) GB1172634A (de)

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1752855U (de) * 1956-04-28 1957-09-26 Michael Stadtmueller Karteikarte, insbesondere leitkarte.
DE1913340U (de) * 1964-10-22 1965-04-08 Soennecken Fa F Dauerterminkalender.

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1752855U (de) * 1956-04-28 1957-09-26 Michael Stadtmueller Karteikarte, insbesondere leitkarte.
DE1913340U (de) * 1964-10-22 1965-04-08 Soennecken Fa F Dauerterminkalender.

Also Published As

Publication number Publication date
GB1172634A (en) 1969-12-03

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