DE414282C - Stellkalender - Google Patents

Stellkalender

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DE414282C
DE414282C DESCH69735D DESC069735D DE414282C DE 414282 C DE414282 C DE 414282C DE SCH69735 D DESCH69735 D DE SCH69735D DE SC069735 D DESC069735 D DE SC069735D DE 414282 C DE414282 C DE 414282C
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DE
Germany
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booklets
calendar
booklet
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Expired
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DESCH69735D
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English (en)
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OSKAR SCHEH DIPL ING
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OSKAR SCHEH DIPL ING
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09DRAILWAY OR LIKE TIME OR FARE TABLES; PERPETUAL CALENDARS
    • G09D3/00Perpetual calendars
    • G09D3/04Perpetual calendars wherein members bearing the indicia are movably mounted in the calendar

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Calculators And Similar Devices (AREA)

Description

  • Stellkalender. Beim Aufsuchen des Datums nach dem Gedächtnis i:t meist der Wochentag genau erinnerlich, ebenso der Monat und das Jahr; zweifelhaft ist dann nur die noch ztun vollständigen Datum fehlende Tageszahl, bei welcher man einer oder mehrerer Zahleneinheiten nicht sicher ist. Die Tageszahl ist daher von den vier allgemeinen Bestandteilen des Datums am wichtigsten und wird deswegen auch bei zweckmäßigen Kalendern möglichst groß wiedergegeben.
  • Gewöhnliche Stellhalender einfacher Art, wie z. B. Bandkalender, versagen beim Gebrauch, weil sie die vier Datumsangaben un-. abhängig voneinander anzeigen. Der Kalender nach der Erfindung arbeitet auch nur mit den bekannten Heften ohne Zuhilfenahme mechanischer Getriebe, gibt aber eine zwangläufige Abhängigkeit der vier Datumsangaben sowie große Tageszahlen. Er verbindet gleichzeitig damit einfache Handhabung bei der täglichen Einstellung.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung als Wandkalender dargestellt. Es zeigt Abb. i den Kalender in Ansicht (mit aufgebrochener Ecke links unten) und den Rahmen im Ouerschnitt, Abb. 2 äas obere sowie Abb.3 das untere Heft, jeweils zusammengelegt, mit einem aufgeklappten Blatt (strichpunktiert gezeichnet), Abb..l eine besondere Ausbildung des unteren Heftes (teilweise wiedergegeben).
  • Es wurden hei diesem Stellkalender die vier allgemeinen Datumangaben in zwei Heften a und b untergebracht, «-elche in einem flachen Rahmen c wagerecht leicht verschiebbar sind. Der Rahmen c besteht aus zwei %Vänden d und c, etwa von Pappe, welche durch drei wagerechte Leisten f verbunden sind, so daß übereinander zwei beiderseits offene Fächer g entstehen. Die Vorderwand ist so breit, daß die Enden der iiii Rahmen c steckenden Hefte a und h ],ei jeder Einstellung ganz gedeckt sind. Die Rückwand d kann beiderseits etwas breiter sein als die Vorderwand c, damit die Hefte a und b sich leichter ein:.cliieben lasen In der 'litte der Vorderm and c sind zwei fensterartige Ausschnitte h untereinander, welche offen oder finit Glas, "Zelluloid o. (1-l. durchsichtig abgeschlossen sein können.
  • Es sind von den vier allgemeinen Datumsangaben vereinigt: Wochentag mit Tageszahl auf dein Tagesheft a sowie -Monat mit Jahreszahl auf dein Monatsheft b. Beide Hefte a und b haben keinen eigentlichen Umschlag, sondern mir eine Anzahl Blätter aus nicht durchscheinendem Papier, welche beiderseits in drei bis vier senkrechte Felder i nebeneinander eingeteilt sind. Die Hefte a und b werden zusaminengeklapptund von einer der beicleii Seiten wagerecht in den Rahmen c eingeschoben.
  • Das Tagesheft a enthält siebenmal die 31 ini längsten :Monat vorkommenden Tageszahlen, jedesmal mit einem anderen Wochentag beginnend, so daß jede Tageszahl mit jedem Wochentag auf irgendeinem Tagesfeld auftritt. Jede Reihe Tageszahlen hat ein Keimeichen Ir, welches also auf jedem der 31 Felder i dieser Reihe gleichbleibend wiederkehrt. Als Kennzeichen h wurden beispielsweise hier die großen Buchstaben :1 bis G gewählt.
  • Das irgendwo aufgeklappte Heft a nach Abb.2 zeigt auf zwei Blättern die sieben Tage einer Woche nebeneinander, so daß also nach Zusammenlegen des Heftes a die Außeseiten beide Teile einer Woche ergeben. Bei dieser Einteilung sind 16 Doppelblätter im i'ageslieft a erforderlich.
  • Beim zusammengelegten Monatsheft b (Abb.3) sind beiderseits jeweils zwei aufeinanderfolgende Vierteljahre, also ein Halbjahr, mit Monaten und Jahreszahl sichtbar. Jedes -Monatsfeld i. trägt den erforderlichen Kennbuchstaben 1c, welcher hier im allgemeinen für den folgenden Monat wechselt. Auf jedem Monatsfeld i können noch Angaben über Monatsersten und -letzten, Sonn- und Feiertage oder auch die ganze Tageszahlenreihe aufgedruckt oder auch Vormerkungen über Termine, Geburtstage usw. aufgeschrieben werden. Es ist somit möglich, sich auf viele Jahre ini voraus für Jubiläen u. dgl. Vormerkungen sowie nachträglich für Begebenheiten tagebuchartige Eintragungen im 'lonatsheft b zu machen.
  • Da jedes Doppelblatt des Monatsheftes h für ein volles Jahr reicht, so läßt sich das Heft leicht für 2o Jahre und mehr einrichten. Es kann mehr Blätter als das Tagesheft a enthalten, aus etwas dünnerem Papier bestehen und braucht sich nicht so leicht verschieben zu lassen, weil es monatlich nur einmal bewegt wird.
  • Beide Hefte a und b haben gemeinsam, daß sie je drei wesentliche Angaben in jedem Feld i enthalten; von diesen bleibt beim Unistellen Jeweils eine Angabe erhalten, wodurch der Zusammenhang gewahrt ist. Beim Tagesheft a bleibt innerhalb eines Monats jeweils das Kennzeichen k bestehen, und neu erscheint der Wochentag samt Tageszahl. Beim Monatsheft b bleibt innerhalb eines Jahres die Jahreszahl erhalten, während cler Monat mit Kennzeichen l; wechselt.
  • Der Anfang der Beschriftung beider Hefte, d. h. der Beginn der Tages- oder auch Monaüfolge auf einer Seite, liegt stets an der Umlegekante 1. Beide Hefte haben zweckmäßig für ,Jedes Einstellfeld i einen Richtungspfeil 7n, welcher nach der Umlegekänte L hinweist. Dadurch ist bei jeder Einstellung erkenntlich, in welcher Richtung das Heft hei beabsichtigter Verstellung weitergeschoben werden muuß. Wircl ein Heft nach Gültigkeit des Endfeldes dem Pfeil gemäß herausgeschoben, so niuß es mir gewendet oder gewendet und ein Blatt umgeklappt «-erden. Es kann dann beide Male wieder von derselben Rahmenseite, also auf (lern kürzesten Wege, mit der geschlossenen Heftkante voraus eingeschoben werden. Das Einschieben ist damit wesentlich erleichtert, was auch zur Schonung der Hefte beiträgt.
  • Beim Tagesheft a, brauchen die Werktage mit Richtungspfeilen in nur einfinal vorhanden und alle übrigen Blätter nur bis unter diese Beschriftung zu reichen, da die entsprechenden Felder stets übereinanderliegen. Zum selben Zweck können beim Monatsheft b die Monate mit Richtungspfeilen in. nur einmal vorhanden sein, wenn die Plätze der Kennzeichen i..- und der Richtungspfeile ni- nach Abb. 4 vertauscht werden.
  • Für die Umstellung der Hefte kann, wenn nicht die Ausschnitte k dafür zum Durchgreifen offen bleiben, ein endloses Band iz., welches oben oder auch unten um die Leiste f läuft, verwendet werden. Es umfaßt innen im Rahmen c mit kleinen Ansätzen p lose das Heft, wird außen an einem Ansatz p angefaßt und verschoben. Zweckmäßig können bei vier Ansätzen und Verschmälerung q der Hefte nach Abb. i und 4. am Band die Abstände der Ansätze p gleich gemacht werden, so daß ein Heft zwischen zwei beliebigen Ansätzen erfaßt wird. Das vollständige Herausnehmen und das erneute Einführen der Hefte a und b wird durch die Bänder ;i nicht behindert.
  • Die Reihenfolge der Hefte a und b übereinander sowie der Felder nebeneinander und der Eintragungen untereinander in den Feldern i kann beliebig sein. Beide Hefte a und b brauchen auch nicht gleiche Länge zu haben, sondern es kann beispielsweise die Feld- und damit die Fensterbreite gleich und hierdurch die Heft- sowie zugehörige Rahmenbreite un--le ich sein.
  • ~ Es können auch bei diesem Kalender, ebenso wie bei Abreißkalendern, die Sonntage mit "1 ageszahlen in rotem Druck hervorgehoben "-erden, ebenfalls die Kennzeichen k. Als der Übereinstimmung k können z auch z. B. gleiche Farben der zusammengehörigen Fehler i. beider Hefte gewählt werden, deren Uinlegekante L auch wagerecht liegen kann.
  • Die Felder i auf dein Tagesheft a erlauben die Au fnahme von großen Tageszahlen, deren Griiße Plenen von -2#£breißlcalendern entspricht, hier aper immer wiederkehrende Verwendung finden. Die @aii7e Fläche dieses vieljährigen Kalenders deckt sich dabei etwa mit derjeiiigrii (ler bekannten Wandkalender einfacher Tat-ellenforin für ein Jahr.
  • Der iiel,en den Ausschnitten h verbleibende Platz rechts und links auf der Vorderwand e kann vorteilhaft für weitere Kalenderangaben, geschäftliche Anpreisungen oder künstlerischen Schmuck ausgenutzt werden. Dieser Stellkalender läßt sich auch ohne «-eiterei als Tischkalender anwenden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Stellkalender mit Datumheften, die durch Ausschnitte eines Rahmens sichtbar werden, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Hefte (a und b) übereinander angeordnet sind, deren jedes mehrere Felder (i) nebeneinander besitzt, welche letztere mit gleichen Kennzeichen (k) versehen sind, so daß mit Hilfe der Hefte vollständige Datumsangaben eindeutig und nachprüfbar zusammenstellbar sind.
  2. 2. Stehkalender nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß auf jedem Einstellfeld (i.) der beiden Hefte (a und b) mindestens drei wesentliche Angaben angebracht sind, derart, daß beim Verstellen im fortlaufenden Gebrauch stets eine vorherige Angabe (Kennzeichen k oder auch Jahreszahl) erhalten bleibt und gleichzeitig zwei neue Angaben (Wochentag und Tageszahl oder auch Kennzeichen k und Monat) dazukommen. Stellkalender nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in jedem Einstellfeld (i) ein Richtungspfeil (na) angebracht ist, der anzeigt, nach welcher Seite (las Heft (a oder b) weitergeschoben werden muß. Stellkalender nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Hefte (a und b) derart eingerichtet sind, daß sie von derjenigen Rahmenseite her, auf welcher sie im fortlaufenden Gebrauch, dein Richtungspfeil (m) entsprechend, heraustreten, nach dem Umschlagen auch wieder, mit der Umlegekante (l) voran, eingeschoben werden können. ;. Stehkalender nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Reihe der Wochentage und Monate sowie der Richtungspfeile (m) nur einmal in jedem Hefte (a und b) vorgesehen ist, dessen übrige Heftblätter sämtlich niedriger gehalten sind. (. Stellkalender nach Anspruch i, gekennzeichnet durch ein endloses Band (n) mit Ansätzen (p), durch das jedes der Hefte (a und b) im Rahmen (c) verschiebbar ist, ohne daß ein völliges Herausnehmen oder erneutes Einschieben der Hefte (a und b) gehindert wird.
DESCH69735D 1924-02-29 1924-02-29 Stellkalender Expired DE414282C (de)

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