AT220978B - Schnapper - Google Patents

Schnapper

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AT220978B
AT220978B AT563360A AT563360A AT220978B AT 220978 B AT220978 B AT 220978B AT 563360 A AT563360 A AT 563360A AT 563360 A AT563360 A AT 563360A AT 220978 B AT220978 B AT 220978B
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AT
Austria
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contact surface
snapper
movement
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resilient
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AT563360A
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English (en)
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Josef Stadler
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Josef Stadler
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Description


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  Schnapper 
Die Erfindung betrifft einen Schnapper für eine Sperre der Rückbewegung zweier relativ zueinander beweglicher Teile, der für die verschiedensten Zwecke verwendet werden kann, wobei die beiden Teile gegeneinander verschwenkbar oder auch nur verschiebbar sein können. 



   Es sind bereits Schnapper bekannt, bei denen einer der beiden Teile eine sperrzahnähnliche Anlauf- fläche und der andere einen federnden Teil trägt, der sich bei Relativbewegung der beiden Teile in einer
Richtung und damit Auflaufen auf die Anlauffläche federnd ausbiegt und bei weiterer Relativbewegung und damit Verlassen dieser Anlauffläche wieder federnd zurückgeht und dadurch die beiden Teile gegen ein
Zurückgehen in die Ausgangslage sperrt. 



   Der Schnapper gemäss der Erfindung gehört dieser Gattung an und ist dadurch gekennzeichnet, dass der die sperrzahnähnliche Anlauffläche tragende Teil aussen eine weitere in der gleichen Richtung geneigte zweite Anlauffläche trägt, die den federnden Teil, wenn man ihn im Sinne der ersten Bewegung so weit bewegt hat, dass er aus dem Bereich des Sperrzahnes gelangt ist, nach der entgegengesetzten Seite ausbiegt und damit eine Rückbewegung ermöglicht. Es erübrigt sich dadurch im Gegensatz zu den bekannten Schnappern ein Ausbiegen irgend welcher Teile von Hand aus.

   In der Zeichnung sind beispiels- weise Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes dargestellt, u. zw. zeigen die Fig. 1 und 2 einen erfindungsgemäss ausgebildeten Gelenkschnapper in der Ansicht und Draufsicht, Fig. 3 ist ein Schnitt nach der Linie   ICI-ICI   in Fig. 2, Fig. 4 ist die Ansicht einer zweiten Ausführungsform des Schnappers ohne Gelenkverbindung der beiden Teile, Fig. 5 ist ein Schnitt nach der Linie V-V in Fig. 4 und Fig. 6 zeigt die Anwendung der erfindungsgemäss ausgebildeten Schnapper bei einem   Nàhmaschinenmöbel   mit versenkbarer Nähmaschine. 



   Der Schnapper nach den Fig.   1 - 3   besteht aus zwei Schenkeln 20 und 21, die mittels eines Gelenkbolzens 22 in Form eines Niets miteinander gelenkig verbunden sind. Der untere Schenkel 20 trägt einen leicht schräg abwärts geneigten Ausleger 23, der mit einer U-förmigen   Zurückbiegung   24 versehen ist. 



  Diese weist eine schräge Aussenfläche 25 und eine schräge Innenfläche 26 auf, die in einer unteren Schneide 27 zusammenlaufen. Die schräge Innenfläche 26 ist durch einen Absatz 28 begrenzt, an die sich eine lotrechte Fläche 29 anschliesst, die mit der schrägen Aussenfläche 25 wieder in einer Schneide 30 zusammenläuft. An dem Schenkel 21 ist ein im rechten Winkel zu diesem verlaufender federnder Ausleger 31 befestigt, der den einen Teil eines Schnappers bildet, während der andere durch die U-förmige Zurückbiegung 24 des andern Schenkels 20 gebildet wird. 



   Der Schnapper nach den Fig. 4 und 5 ist ähnlich ausgebildet wie jener nach den Fig. 1-3, sein Unterschied besteht nur darin, dass seine beiden Teile nicht mittels eines Gelenkes miteinander verbunden sind. Mit 34 ist der die schrägen Anlaufflächen tragende Teil bezeichnet, und mit 41 der federnde Teil. 



  35 und 36 sind wieder die schrägen   Aussen-bzw. Innenflächen,   37 die Schneide, 38 der Absatz, 39 die an diesen anschliessende lotrechte Fläche und 40 die Schneide zwischen 39 und 35. 



   Bei dem in Fig. 6 im Schnitt dargestellten Nähmaschinenmöbel wird zur Verbindung der nach vorne klappbaren oberen Wand mit der Vorderwand 1 ein Schnapper nach den Fig. 1 und 2 verwendet und zur Festlegung des die Nähmaschine tragenden Klappbrettes in der Gebrauchsstellung ein Schnapper nach den Fig.   3 - 5.   



   In der in gestrichelten Linien dargestellten Lage ist der Kasten vollständig geschlossen, die obere Wand 5 ist zurückgeklappt, und die Nähmaschine befindet sich in ihrer versenkten Stellung,   u. zw. in   aufrechter Lage. 

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   Um die Nähmaschine in Gebrauch nehmen zu können, wird die obere Wand 5 um die Scharniere 22 um 900 im Uhrzeigersinn (Fig. 6) nach vorne geklappt. Dabei hängt das Winkelbrett 12,13 samt der auf ihm aufgeschraubten Nähmaschine 15 schräg nach hinten, wie dies in der gestrichelten Lage in Fig. 6 dargestellt ist. Beim Vorwärtsklappen der oberen Wand 5 läuft der federnde Ausleger 31 auf der schrägen Innenfläche 26 auf und wird von dieser federnd ausgebogen,   u. zw.   nach rechts in Fig. 3. Verlässt seine Unterkante diese schräge Anlauffläche, dann schnellt er federnd in seine Ruhelage zurück und befindet sich jetzt zwischen dem Ende der schrägen   Innenfläche   26 und der lotrechten Fläche 29.

   Beendet man also in diesem Zeitpunkt oder knapp nachher das Vorwärtsschwenken des Oberteiles und lässt diesen los, dann geht dieser unter dem Einfluss der Schwerkraft ein kurzes Stück so weit zurück, bis der federnde Ausleger 23 auf dem Absatz 28 aufliegt. Dadurch ist der Oberteil gegen ein unbeabsichtigtes Zurückklappen gesperrt. 



   Will man aber den Oberteil wieder zurückklappen, dann braucht man die erste Schwenkbewegung im Uhrzeigersinn nur so weit fortzusetzen, bis die Unterkante des federnden Auslegers 31 die obere Schneide 29 verlassen hat. Der Ausleger verlässt dann die lotrechte Fläche 29, an der er bisher angelegen hat und bewegt sich unter dem Einfluss seiner Federkraft noch weiter nach links (Fig. 3), kommt also über die schräge Aussenfläche 25 zu liegen. Lässt man infolgedessen jetzt den-Oberteil unter dem Einfluss der Schwerkraft zurückschwenken, dann läuft der federnde Ausleger 31 auf der schrägen Aussenfläche 25 auf und verlässt diese an der unteren Schneide 27, so dass   der Oberteil ungehindert zurückschwenkenkann.   



   Um die Nähmaschine in Gebrauchslage bringen zu können, schwenkt man das Winkelbrett 12,13 mit der an diesem angeschraubten Nähmaschine um das Scharnier 11 entgegen dem Uhrzeigersinn (Fig. 6) in die in Fig. 6 in vollen Linien gezeichnete Lage. Dabei tritt in derselben Weise wie beim Schnapper 20-31 der federnde Ausleger 41 mit dem Absatz 38 in Eingriff und verhindert ein Zurückschwenken des Winkelbrettes. Um dieses Zurückschwenken zu ermöglichen, braucht man, so wie bei der Verbindung des Oberteiles mit dem Unterteil, auch nur wieder das Winkelbrett ein wenig entgegen dem Uhrzeigersinn weiterzubewegen, wodurch der Eingriff des federnden Auslegers 41 mit dem Absatz 38 aufgehoben wird und das Winkelbrett frei zurückschwenken kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Schnapper für eine Sperre der Rückbewegung zweier relativ zueinander beweglicher Teile, deren einer eine sperrzahnähnliche Anlauffläche und deren anderer einen federnden Teil (31 bzw. 41) trägt, der sich bei Relativbewegung der beiden Teile in einer Richtung federnd ausbiegt und bei weiterer Relativbewegung wieder federnd zurückgeht, dadurch gekennzeichnet, dass der die sperrzahnähnliche Anlauffläche tragende Teil (24 bzw. 34) aussen eine weitere in der gleichen Richtung geneigte zweite Anlauffläche (25 bzw. 35) trägt, die den federnden Teil (31 bzw. 41), wenn man ihn im Sinne der ersten Bewegung so weit bewegt hat, dass er aus dem Bereich des Sperrzahnes gelangt ist, nach der entgegengesetzten Seite ausbiegt und damit eine Rückbewegung ermöglicht.
AT563360A 1959-04-25 1959-04-25 Schnapper AT220978B (de)

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