DE179794C - - Google Patents

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DE179794C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24CDOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
    • F24C5/00Stoves or ranges for liquid fuels
    • F24C5/18Liquid-fuel supply arrangements forming parts of stoves or ranges

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Cookers (AREA)

Description

PATENTSCHRIFT
- M 179794 KLASSE 34 α. GRUPPE
ROBERT LAMMEL in FRIEDLAND, Böhmen.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 22. Mai 1906 ab.
Gegenstand der Erfindung ist ein Spirituskocher mit vom Brenner getrenntem Vorratsbehälter, welcher sich namentlich für den Export, sowie für den Gebrauch auf Reisen usw. eignet, weil er derart zusammenlegbar ist, daß er außer Gebrauch wenig Platz in Anspruch nimmt und seine Verpackung klein ausfällt. Zu dem Zwecke ist gemäß der Erfindung der vom Brenner getrennte Vorratsbehälter
ίο lösbar auf der Fußplatte befestigt und derart flach gestaltet, daß sein kleiner Durchmesser etwa der Brennerhöhe über der Fußplatte entspricht, so daß der Behälter außer Gebrauch neben dem Brenner auf der Fußplatte untergebracht werden kann und die Höhe der Verpackung nicht größer zu sein braucht als die Brennerhöhe, während sie bisher, da der Vorratsbehälter fest auf der Fußplatte angeordnet war, die Höhe des Vorratsbehälters, also die
ao mehrfache Brennerhöhe mehr betragen mußte. Auch diejenigen bekannten Spirituskocher, bei denen der Vorratsbehälter zwar abnehmbar auf der Fußplatte befestigt ist, aber runde Gestalt besitzt, gestatten kein so zweckmäßiges Zusammenlegen der Kocherteile wie der neue Kocher, der vermöge des gleichzeitigen Vorhandenseins der Abnehmbarkeit und der flachen Gestaltung iri eine für die Verpackung besonders geeignete Form gebracht werden kann.
In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung in Fig. 1 im Grundriß, in Fig. 2 in der Seitenansicht, teilweise im Schnitt dargestellt, während die Fig. 3 und 4 eine Seiten-. und eine Vorderansicht der Verbindung des lösbar befestigten Vorratsbehälters mit der Fußplatte durch das Verbindungsrohr zwischen Vorratsbehälter und Brenner darstellen. . ■
Der Vorratsbehälter α besitzt flache Form und sein kleinerer Durchmesser entspricht etwa der Höhe des Brenners bezw. des Brenneraufsatzes b.
Beim Ausführungsbeispiel erfolgt die lösbare Verbindung zwischen dem Vorratsbehälter a und der Fußplatte c beispielsweise durch einen Bajonettverschluß.
'Dieser Bajonettverschluß kann am Boden des Vorratsbehälters vorgesehen sein und unmittelbar unter die Fußplatte greifen. Dies würde aber noch die Herstellung einer be- 50· sonderen Verbindung zwischen dem Verbindungsrohre d und dem Vorratsbehälter α erfordern. Um letzteres zu vermeiden, besitzt der Vorratsbehälter α am Boden einen Stutzen e, welcher die Bajonetthaken f trägt und mit diesen unter die Endflanschen g des Verbindungsrohres d greift.
Die Abdichtung zwischen dem Verbindungsrohr und dem Vorratsbehälter erfolgt dabei zweckmäßig durch einen das Rohrende bildenden kegelförmigen Stutzen h, welcher in eine entsprechend trichterartig verlaufende Bohrung des Stutzens e eingreift.
Zur sicheren Abdichtung des kegelförmigen Stutzens in der Bohrung wird derselbe zweckmäßig bei der Herstellung des Verschlusses durch die Drehung des Behälters festgezogen.
Zu dem Zwecke sind die Rasten i am Endflansch g des Verbindungsrohres für die Haken/ des Bajonettverschlusses schraubengangförmig ausgebildet (Fig. 3 und 4), so daß bei der Verdrehung zwecks Herstellung des· Verschlusses
ein Einpressen des kegelförmigen Stutzens h in die Bohrung des Stutzens e und damit die Abdichtung stattfindet.

Claims (3)

Patent-Ansprüche:
1. Spirituskocher.mit vom Brenner getrenntem Vorratsbehälter, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorratsbehälter (a) behufs leichter Verpackung lösbar auf der Fußplatte (c) befestigt und flach gestaltet ist, so daß sein kleiner Durchmesser etwa der Brennerhöhe über der Fußplatte ic) entspricht.
2. Spirituskocher nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorratsbehälter (a) durch einen Bajonettverschluß
(f) mit dem Endflansch (g) des Verbindungsrohres (d) zwischen ihm und dem Brenner verbunden und dadurch zugleich auf der Fußplatte befestigt ist.
3. Spirituskocher nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende des Verbindungsrohres (d) mit einem kegelförmigen Stutzen (h) in eine kegelartige Bohrung des Anschlußstutzens (β) am Boden des Vorratsbehälters (a) greift und der Bajonettverschluß zweckmäßig mit schraubengangförmigen Rasten (i) versehen ist, um beim Herstellen des Verschlusses ein Zusammenpressen der Kegelflächen und dadurch die Abdichtung der Verbindung zu erzielen.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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