DE1797433B2 - Erweitertes triplet-objektiv aus mindestens vier in luft stehenden gliedern - Google Patents

Erweitertes triplet-objektiv aus mindestens vier in luft stehenden gliedern

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DE1797433B2
DE1797433B2 DE19681797433 DE1797433A DE1797433B2 DE 1797433 B2 DE1797433 B2 DE 1797433B2 DE 19681797433 DE19681797433 DE 19681797433 DE 1797433 A DE1797433 A DE 1797433A DE 1797433 B2 DE1797433 B2 DE 1797433B2
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Description

starker fotografischer Objektive, ebenso wie die vor- gestattet.
genannten 3gliedrigen Grundformen, als Ausgangs- Es wurde gefunden, daß es für die Lösung der zu
punkt für erweiterte Linsenanlagen verwendet worden. 45 gründe liegenden Aufgabe von Vorteil ist, daß die er
Diese Erweiterungen sind mit dem Ziel durchgeführt findungsgemäßen Objektive folgende Bedingungei
worden, entweder die relative Öffnung zu erhöhen, gleichzeitig erfüllen:
oder aber die öffnungsfehler oder deren zonische
Zwischenfehler zu reduzieren, mit denen die jeweiligen 0,25/ < S < 1,00/
Grundanlagen behaftet waren, und damit die Abbil- 50
dungsleistung zu verbessern. — /"-1 < — Έ < — f~x
Bei allen diesen Erweiterungen wurden den Grund- 3 3
©bjektiven entweder Sammellinsen oder Zerstreuungsf nsen zugeschaltet, wobei jedoch Erweiterungen auf
4er Bildseite bei den Objektiven der TRIPLET-Basis, 55 Wie etwa nach den britischen Patentschriften % 99 983, 320 795, 3 75 723 oder nach den deutlchen Gebrauchsmustern 13 74 730 und 14 05 484, Iceine größere Bedeutung gewinnen konnten.
Von den weiter verbreiteten objektseitigen Erweite- 60
tungen der TRIPLET-GRUNDANLAGE seien erwähnt: die Erweiterung des COOK-Objektivs nach
Her britischen Patentschrift 4 77 424, die Erweiterung des TESSAR-Typs nach der deutschen Patentschrift 4 76 349, die Erweiterung des HELIAR- 65
iTyps nach der USA.-Patentschrift 20 76 686 und
flie Erweiterung des HEKTOR-Typs nach der briti- Dabei bedeuten im einzelnen: (vgl. Fig. 1 und : Sehen Patentschrift 3 81135. Als Beispiel für eine S den längs der optischen Achse gemessenen At
f' < -R1 <
0,9/ < \R1 + R+\ <
7
12
> Svgl 5
0,80/ < (S79I-R1) <
0,4/ < |Ä'j» + A1J <
0,45 < \σνβι\ <
: 3,8/
> ^\*
: 3,8/
: 2,9/
: 0,9
stand des Scheitels der gegen das ferne Objekt gerichteten Frontfläche (R1) von dem Scheitel der dem Bild zugekehrten rückseitigen letzten Außenfläche (A4) des Hintergliedes (HgI);
N die inmenstehende, extrem stark überkorrigierend wirkende Triplet-Negativ-Linse, in deren Nähe der Bleudenoit liegt, und dem in Richtung zur Bildebene das sammelnde Hinterglied (HgI) folgt, welche Negativ-Linse zusammen mit dem objektseitig vorgeschalteten mehrteiligen Glied das Vorderglied (Vgl) bildet;
φ (N) die auf die Anfangsöffnungszahl (z) der relativen Öffnung des Gesamtobjektivs bezogene Linsenbrechkraft des TRIPLET-Negativs (N), d.h. die Summe dessen paraxialer Flächenbrechkräfte^(jv)» dividiert durch die Öffnungszahl der Anfangsöffnung des Objektivs, also φ <#) = φ ^f): ζ
-R1 den Radius der objektseitigen hohlen Frontfläche;
X + R+ j die Summe der Absolutwerte des Radius R1 der hohlen Frontfläche und des Radius R+ der stärkstbrechenden Fläche der Linse, welche dem Frontglied bzw. den Vorderlinsen in Richtung zum in Luft stehenden Negativ (N) hin nachfolgt;
/-1 die Gesamtbrechkraft des Objektivs (= Φ) _ry. die Vorderglicdscheitelhöhe, d. h. den längs der optischen Achse gemessene Abstand des Scheitels der hohlen Frontfläche (A1) von dem Scheitel der rückseitigen Fläche des Vordergliedes bzw. der Negativ-Linse (TV)
(SVgI-R1) den Abstand des Krümmungsmittelpunktes der hohlen Frontfläche von dem rückseitigen Fiächenscheitel des Vordergliedes bzw. der Negativ-Linse (N), in deren Nähe der Blendenort und die Eintrittspupille des Gesamtobjektivs liegen;
I Ri, + R1 1 die Summe der Radien der rückseitigen und gegen die kürzere Konjugierte hohlen Zerstreuungsfläche der Negativ-Linse (N) und der der längeren Konjugierten zugekehrten hohlen Frontfläche: avgi die GARDNERsche Durchbiegangszahl des Gesamtvordergliedes Vgl, welches die Form einet ungleichschenkligen Bikonkav-Linse hat.
Die Erfindungsaufgabe wird durch die Ausbildung des erweiterten TRIPLET-Objektivs aus mindestens ao vier in Luft stehenden Gliedern mit den Konstruktionsdaten gemäß einer der in den Kennzeichen dei Ansprüche 1 bis 10 aufgeführten Datentabellen gelöst Die Einhaltung der Grenzen für die vorstehend an gegebenen Bedingungsgrößen ist in den nachfolgend« as Tabellen ersichtlich gemacht:
Anspruch 0,25 ·/< f/< f f 0,9·/< 1 Sy,i 0,8-/< 0,4 ·/< -0,50
S f f IJJt+ä*| (Sy,, - R1) \R'N + Rr\ -0,475
< 1,00 · / <y •f •f < 3,8 · / 0,4025 · /
0,0575 · /
< 3,8 · / < 2,9 · / -0,658
1 0,276 · / 0,69.. f f 0,92 · / 0,56857 · /
0,08122 · /
0,146 · / 0,836 · / 0,46 - / -0,630
2 0,4709 · / 0,9746 •f •f 1,3882 · / 1,01089 · /
0,14441 · /
0,2720 · / 1,246 · / 0,6277 · / -0,796
3 0,5015 · / 1,7329 3,18 · / 2,1560 · / 0,70429 · /
0,10061 · /
0,2989 · / 2,0318 · / 1,3756 · / -0,677
4 0,4643 · / 1,2073 1,7937 1,5882 1,855 - /
0,265 · /
0,2735 · / 1,4809 · / 0,8690 · / -0,763
5 0,724 · / 1,607- 3,65 - / 1,04634 · /
0,14947 · /
0,442 · / 3,622 · / 2,82 ■ / -0,779
6 0,7262 · / 1,8476 2,2431 · / 0,93741 · /
0,13391 · /
0,4408 ■ / 2,2345 · / 1,4484 · / -0,713
7 0,4146 · / 2,2038 1,918 · / 1,07778 · /
0,15396 · /
0,2320 · / 1,8390 · / 1,3910 · / -0,696
8 0,4402 · / 2,0146 2,1777 · / 1,28555 · /
0,18365 · f
0,2463 · / 2,0939 · / 1,6184 · /
9 0,7216 · / 1,7254 · / 1,17522 · /
0,16788 · /
0,4475 · / 2,651 · / 2,572 · /
10 0,7208 · / 1,5432 · / 0,4470 ■ / 2,461 · / 2,375 · /
In den Zeichnungen sind im einzelnen dargestellt: in
F i g. 1 ein Linsenschnitt mit den hier verwendeten
allgemeinen Bezeichnungen für die Objektivglieder und
den Krümmungsradien, in
F i g. 2 ein Linsenschnitt mit der verwendeten
durchlaufenden Numerierung, in
F i g. 3 ein Linsenschnitt der Objektive nach den
Ansnrüchen 1 bis 4, in
F i g. 4 desgleichen für die Objektive nach den A Sprüchen 5 und 6, in
F i g. 5 ein Linsenschnitt des Objektivs nach A spruch 7, in
F i g. 6 a desgleichen nach Anspruch 9 und in F i g. 6b desgleichen nach Anspruch 10, in
F i g. 7 die verschiedenen Frontlinsendurchbiegu gen, in
15 16
Fig. ε die Linsenunterteilungen der Vorderlinse die FrontlinseF erhielt nach Anspruch2 die Form mittels eingeschalteter Nachbarflächen, in eines negativen Meniskus, nach Anspruch 3 ist sie als
F i g. 9 die Darstellung der Restfehler und der Ver- strenge v.-HOEGHsche-Null-Linse gestaltet, und nach zeichnung für das Objektiv nach Anspruch 2, in Anspruch 4 wurde sie mit der Form eines positiven
Fig. 10 desgleichen für das Objektiv nach An- 5 Meniskus ausgestattet, spruch 4, in Das Objektiv nach Anspruch 2 ist im Bereich 3.
Fig. Ha, Jb, c und Z1 und a2 desgleichen für das Ordnung monochromatisch korrigiert und ist für einen Objektiv nach Anspruch 6. Gesichtsfelddurchmesser von etwa 87,5% der Aqui-
In Fig. 1 bedeuten der Reihe nach: Fdas objekt- valentbrennweite gedacht, entsprechend einem Blenseitige Frontglied, N die in Luft stehende innere 10 den-Neigungswinkel ω von 31° für den schrägen Negativ-Linse und HgI das dieser in Richtung zur Hauptstrahl des Randbildpunktes. Der erreichte techkürzeren Konjugierten hin folgende sammelnde Hin- nische Fortschritt ist aus F i g. 8 zu entnehmen, die m terglied. Weiter zeigt die Fig. 1 die Krümmungs- strenger Übereinstimmung mit der v.-ROHRschenradien, nämlich den gegen das ferne Objekt hohlen Darstellung der Aberrationen nach den Ergebnissen Frontradius JR1, den stärkstsammelnden Krümmungs- 15 der exakten Durchbrechung niedergelegt ist; dabei radius R+ des im Vorderglied-Inneren stehenden bedeuten in Übereinstimmung mit den Festsetzungen sammelnden Innenteils J sowie die rückseitige Zer- von M. v. R ο h r die Unterteilungen a die sphärischen Streuungsfläche R'y der Negativ-Linse, ferner die Restfehler, b den Verlauf der astigmatischen Bild-Scheitelhöhe Svei der bikonkaven Kombination schalen und c den Verlauf der Verzeichnung. P . j + ν und die Gesamtscheitelhöhe S des Ob- 20 Das Objektiv ist vorgesehen für eine Bildvereinigung, :ektivs bei der die größte Abweichung des sphärischen Zonen-
In F i g 2 ist die durchlaufende Numerierung der fehlers für die genannte Anfangsöffnung von 1: 3,4 einzelnen Linsengüeder veranschaulicht, und zwar an kleiner bleibt als 0,375% / und die Lagenabweichuneinem Objektiv, bei dem die objektseitige Vorderlinse F gen der sagittalen und Meridionalen Bildpunkte von in der Weise mit einem inneren Nachbarflächenpaar a5 der GAUSSischen Bildebene unter 0,5% /liegen, woauseestattet ist, daß die beiden Teiilinsenlia und L16 bei mit / die Äquivalentbrennweite des Gesamteinen Luftabstand mit der axialen Länge O1 ein- Objektivs bezeichnet ist. Die Verzeichnung ist schwach schließen, wobei das dieser aufgeteilten Vorderlinse negativ und bleibt ihrem absoluten Werte nach innernachfolgende Sammelelement J aus der einzelnen halb des ganzen Gesichtsfeldes unter 1,25/, fur das Positivlinse L2 besteht, deren konvexe Vorderfläche 30 ferne Objekt.
den stärkstsammelnden Radius R+ aufweist, während Die in den eingangs angegebenen Grenzbedmgungen
die Neeativ-Linse N sowie das Hinterglied HgI aus aufgeführte lichtstärkenbezogene Brechkraft Φ (/V) der Einzellinsen bestehen. Die auf dem aufgeteilten Vor- Negativ-Linse N ist bei diesem Objektiv gemäß Anderglied I nachfolgenden drei Glieder II - III - IV spruch 2 gleich -0,7338 Φ bzw. /-» verkörpern den TRIPLET-Grundtyp, wie er dem US- 35 Nachstehend werden diese Werte fur alle 10 Ausfuh-Patent 19 87 378 zugrunde gelegt ist. rangsformen in einer Tabelle zusammengefaßt:
Die in den Ansprüchen gekennzeichneten Daten beziehen sich auf die Brennweite / = 1; die angegebenen Brechzahlen na der Gläser sind auf die rf-Linie des Helium-Spektrums von 5876 AE Wellenlänge be- 40 zogen. Die Farbenzerstreuung der verwendeten Gläser ist teils durch die ABBEsche Zahl v, teils durch die Farbdispersion selbst charakterisiert, soweit die Ausführungen nicht nur für monochromatisches Licht, sondern für einen breiteren Spektralbereich vorge- 45 sehen sein sollen.
Die F i g. 3 veranschaulicht den einfachsten Fall der erfindungsgemäßen Linsenanlage aus vier Einzellinsen nach den Daten der Ansprüche 1 bis 4.
Bei der Ausführung nach Anspruch 1 ist eine Roh- 50 ...... „„„„„
korrektion im Bereich 3. Ordnung durchgeführt und Bei der Linsenanlage nach Anspruch 3 ist die gegen
sodUί Grundanlage eines Objektivs für die fotografi- das ferne Objekt hohle Fron hnse als strenge sehe Aufnahme bzw. Projektion demonstriert. Dabei v.-HOEGHsche-Null-Linse ausgebildet. Sie wurde aus wurie de zwischen der brechkraftarm ausgebildeten einem sehr niedrigbrechenden Glas erstellt dessen Frontlinse F und der Negativ-Linse eingeschaltete 55 Brechzahl erhebhch kleiner ist als 1,57 und glechsimmellnse J als Plankonvexlinse ausgebildet, als zeitig wurden die Radien dieser Null-Linse F dicht GiS zwischen Positiv-Meniskus (gleichnamige unterhalb des doppelten Betrages der Äquivalent-Radien-Vorzeichen) und Bikonvex-Linse (ungleich- brennweite des Gesamtobjektivs gestaltet, namtee Radien-Vorzeichen); außerdem wurde dem Außerdem wurde die axiale Dicke dieser Null-Linse
S« η Radiu Λ',είη6 Fläcnenbrechkraft zugemessen, 60 auf mehr als das !'/,fache der Dickc> der mnenstehen_ S- Bleich der Äquivalentbrechkraft des Gesamt- den Zerstreuungslinsen vergroßer . Dadurch laßt sie
Sd^ÄbbÄn^hÄliZ £^Ä^SÄ|
T^sisssrss^ als die Trä8er * ässsää
toB?^?Ä^Äen Ansprüchen 2, 3 denseiUgen Hauptstrahlen-Neigungswinkel von 31= ,Ji isHn ÜbeSfmmung mit F i g. 3 das Hinter- Das Hinterglied ist als Doublet ausgebi det, desset SLdHgI mk SSSStoKittfiLhe aufgebaut; Nachbarflächenpaar mit Krümmungsradien gleiche,
Anspruch -0,8806 /-1
1 -0,7338 /-1
2 -0,8738 /-'
3 -0,9743 /-1
4 -1,2483 /-1
5 -1,3163 /-'
6 -0,9438 /-'
7 -1,1118 /-'
8 -1,2194 /-1
9 -1,5831 /-'
10 1
ι
1
I
L
I
I
I
C-A' : 0,00360 0,00752
d -C : 0,00303 0,00683
e -d : 0,00256 0,00596
F -e : 0,00470 0,Gl 152
g -F : 0,00557 0,01453
Länge und gleichen Richtungsvorzeichens versehen
und als Kittfläche ausgebildet sind. Die Verzeichnung
j (Λ**-**) ti Mttr 1.25% für den BUdWd- £Ε£ΑΚ."35Ε5ΓΪ.' «Γ %5ΤΖΖ&
ranapunKt. . . , ... . ___„_ VOI1 51% der Brennweite bestimmt, entspre-
Hinsichthch der Restaberraüonen ergab sich fur s messer von jx/o .h h tt h np;o„„
dieses Objektiv, daß für den Zonenstrahl maximal chend einemiblendenseitigen Hauptstrahlen-Neigungs-
sphärischer Aberrationen (A1 = 11,9379% / entspre- winkel von 24 .
chend einer relativen öffnung von 1: 4,19) der longi- Die Aberrationskurven smd in Fi & 1la b, c bzw.
tudinale sphärische Zonenfehler kleiner ist als Ha1 und a, dargestel 1; dabei sind,η A bweic hung von -0,363% /"während für einen Eintrittspupülendurch- » der ongmalen Darstellungsart"»* M. v. R ο h r fur messer νοί 0,0338 / (genaue Randstrahlen-Einfalls- die chromatische Korrektion und fur^che spharohöhevonAlM = 16,88%/,entsprechend einer exakten chromatische Korrektion separate Darstellungen in Lichtstärke von 1: 2,9616) die sphärische Randstrahl- vergrößertem Maßstab gegeben (F 1 g Ha1 und 1Ia1), Aberration kleiner ist als +0,082%/. um die kleinen Restaberraüonen ubersichüich dar-
Die astigmatische Einstelldifferenz zwischen sagit- 15 stellen zu können. Die diesen Kurven zugrunde_l,egentalem und tangential Bildpunkt für den Haupt- den Dispersionswerte sind der folgenden Zahlenstrahl a&i Bildfeldrand (entsprechend einem Gesamt- Zusammenstellung zu entnehmen, m welcher in der Gesichtsfeld-Durchmesser von 87,589%/) nur 1. Spalte die Spektralbereiche angegeben sind in der -0,0925% /, während der maximale Zonenfehler der 2. Spalte die Dispersionswerte der Glasart der vier astigmatischen Einstelldifferenz für einen Gesichtsfeld- ao Sammellinsen, und in der 3. Spalte die korrespondie-Durchmesser von 66,9434%/ nur den Betrag von renden Werte des Glases der Zerstreuungslinse: +0,3329% / ausmacht wobei das positive Vorzeichen
bedeutet, daß der tangentiale astigmatische Bildpunkt
in der Lichtrichtung rechts vom sagittalen Bildpunkt
liegt. Für den größten seitlichen Schrägstrahl beträgt »5
die Verzeichnung —1,22%, während sie für den genannten seitlichen Zonenstrahl —0,58% ausmacht.
Im Anspruch 4 ist ein noch lichtstärkeres und zu- Axiale chromatische Aberrationen
gleich chromatisch korrigiertes Objektiv angegeben; _— —
die relative Öffnung beträgt 1 : 2,7. Die der längeren 30 spektr.- <5 s'oo 6 /'°
Konjugierten zugekehrte Hohllinse besteht aus einem Linie niedrig-brechenden Glas mit der Form eines positiven Meniskus. Das Hinterglied HgI ist wiederum in Übereinstimmung mit F i g. 3 als verkittetes Doublet ausgebildet. Die für diese hohe Lichtstärke bemerkens- 35 werte Reduktion der Bildfehler höherer Ordnung wird durch die geringen Zonenfehler, insbesondere in den
seitlichen Bildfeldteilen, nachdrücklich bestätigt, wie .,
den Kurven der F i g. 9 augenfällig zu entnehmen ist. Sphärochromatische Abweichungen (ό >οο) Das Objektiv zeichnet sich neben einer sehr kleinen 4« Eiflfallhöhe der parallel.Strahlen (A1) Rest-Verzeichnung auch noch durch eine sehr gute
Behebung der komatischen Restaberrationen aus. Die Spektr.- 0,00 18,38 25,94
der Blende nachfolgende Zerstreuungslinse besteht aus e (Achse) (Zone) (Rand)
einem niedrig brechenden Glas, dessen gelbe Brechzahl : ~ ~~
kleiner ist als 1,56; auch die Brechzahlen der Sammellinsen sind wesentlich niedriger gehalten, als bei den vorhergehenden lichtschwächeren Objektiven des Objektivtyps gemäß F i g. 3.
In Übereinstimmung mit F i g. 4 beziehen sich die Objektive nach Anspruch 5 und 6 ebenfalls auf eine 50
fünflinsige Form. Sie sind jedoch aus fünf in Luft Die Ansprüche 7 und 8 beziehen sich auf die sechs
stehenden Einzellinsen aufgebaut und für ein etwas Hnsige TRIPLET-Erweiterung gemäß F i g. 5 mit fün
kleines Gesichtsfeld (Bildfeld-Durchmesser gleich 0,5/) in Luft stehenden Gliedern, wobei der stärkstge
bei noch höherer Lichtstärke (etwa 1: 2) als die Ob- krümmte Sammelradius R+ im ersten der beiden ii
jektive nach den vorhergehenden Ansprüchen. Dabei 55 Luft stehenden Teile des Innengliedes / angeordnet ist
ist dem Objektiv nach Anspruch 5 eine monochroma- während das an zweiter Stelle stehende Teilglied al
tische Korrektion für das SEIDELsche Gebiet 3. verkittetes Doublet ausgebildet ist. Diese Objektivi
Ordnung erteilt und die gegen das ferne Objekt hohle sind für Spezialzwecke der Mikroprojektion vorge
Frontlinse als Positiv-Meniskus ausgebildet und aus sehen. Bei dem Objektiv nach Anspruch 7 ist die hohl·
dem gleichen Glas erstellt, wie die dem Bild zugekehrte 60 Frontlinse als Negativ-Meniskus ausgebildet, wahrem
letzte Sammellinse. Der sammelnde Innenlinsenteil J sie bei dem Objektiv nach Anspruch 8 ein Positiv
besteht aus zwei Einzellinsen mit einem kleinen Luft- Meniskus ist. Beide Objektive sind monochromatiscl
abstand beider. für die gelbe rf-Linie des Helium-Spektrums, und dami
Bei dem Objektiv gemäß Anspruch 6 sind demgegen- für die Abbildung in einem Wellenlängenbereich voi
über sämtliche Sammellinsen aus der gleichen Glasart 65 550 bis 600 ηιμ vorgesehen.
erstellt. Jedoch ist auch hier der stärkstgekrümmte Das Objektiv nach Anspruch 9 ist ein sechslinsige
Sammelradius der in Lichtrichtung an zweiter Stelle Objektiv mit 6 in Luft stehenden Gliedern gemä
stehenden Linse des Innenlinsenpaars (/) zugeteilt. Fig. 6a, bei dem der sammelnde Innenlinsenteil /s<
C +0,09868 +0,07695
d 0 0
e -0,06165 -0,04452
F -0,10288 -0,05560
g -0,04474 -0,03203
45 Ä +0,29470 -0,08489 -0,00086
C +0,09868 -0,23367 -0,09597
d 0 -0,28130 -0,08230
e -0,06165 -0,29943 -0,10072
F -0,10288 -0,25051 +0,11349
19 20
aus drei Linsen zusammengesetzt ist, daß in Richtung die Konkav-Planlinse der F i g. 1 und die Bikonkavzur kürzeren Konjugierten hin zwei Sammellinsen linsen gemäß Fig. 2. Bei der von links nach rechts stehen, von denen die zweite den stärkstgekrümmten fortschreitenden Durchbiegung (a bis /) der Vorder-Sammelradius A+ trägt, während die dritte Linse eine linse mit ihrer gegen das ferne Objekt hohlen Vorrter-Negativ-Linse ist, die ihre stärkstgekrümmte und zer- 5 fläche besitzt die Linse zunächst die Form eines Positivstrsuende Außenfläche dem nachfolgenden Negativ N Meniskus (α), die mit zunehmender Abflachung des zukehrt. Die hohle Frontlinse F hat die äußere Form rückseitigen Radius in die Null-Linse (b) übergeht und eines positiven Meniskus, dessen Glasbrechzahl größer dann in den Negativ-Meniskus (c), wobei das Vorist als 1,68. Zwischen der vorletzten und letzten Linse zeichen der Durchbiegungszahl 6 positiv geworden ist. des Innenlinscr.teils J ist ein paralleler Luftspalt vor- io Bei weiterer Abflachung des rückseitigen Radius geht gesehen, dessen gleiche Begrenzungsflächenradien A3 die Linse vom Negativ-Meniskus über in eine Konkav- und Rt mit dem Radius der hohlen Frontfläche R1 Planlinse (d) und dann im Zuge der weiteren Durchübereinstimmen, biegungsänderung in eine zunächst ungleichschenklige
Das Objektiv nach Anspruch 10 und gemäß F i g. 6 b Bikonkav-Linse (e) und schließlich in eine Äquikon-
ist monochromatisch für die rf-Linie des Helium- 15 kavlinse (J). Bei diesem Durchbiegungsverlauf, wie er
Spektrums von 5876 AE korrigiert. Die hohle Front- durch die Teilfiguren c bis f dargestellt ist, verläuft die
linse hat die Form eines negativen Meniskus, bei dem GARDNERsche Durchbiegungszahl im positiven
also der Radius R1 kleiner ist, als der Radius R\ der Lagenbereich und nimmt darin von Unendlich über
nachfolgenden Fläche. Im Gegensatz zu dem Objektiv den Wert 1 bis auf Null ab.
nach Anspruch 9 ist nicht nur der Luftabstand zwi- 20 Die objektseitige Vorderlinse F des Frontgliedes sehen der vierten und fünften Einzellinse, sondern auch kann gemäß F i g. 2 mit einem inneren Nachbarbereits der vorhergehende Luftabstand als zerstreuende flächenpaar ausgestattet, also mehrlinsig aufgebaut Luftlinse ausgebildet, da der Sammelradius A4 um 30 % werden, um der Abbildungsvermittlung durch das Gelänger gestaltet wurde, als der voraufgehende Zer- samtobjektiv zusätzlich noch weitere Korrektionsstreuungsradius/?'3der zweiten Sammellinse des Innen- 25 Wirkungen aufzuprägen. Ein solches inneres Nachbarteils J. Aus diesem Grunde können die beiden, von den flächenpaar kann dabei als Kittfläche ausgebildet sein, Luftabständen O34 und σ begrenzten Zerstreuungs- oder aber, unter Aufgabe der dabei erforderlichen linsen gemeinsam als ein zweiteiliges Negativ-Glied N Radiengleichheit, mit einem zwischen ihnen eingeaufgefaßt werden, welches eine stark zerstreuende Laft- schlossenen Luftabstand erstellt werden. Ein an dieser linse O45 zwischen sich einschließt. Das nutzbare Ge- 30 Stelle eingeschlossener Luftabstand δ( soll den Betrag sichtsfeld dieses Objektivs beträgt 53,8% der Äqui- von 20% der Äquivalentbrennweite des Gesamtvalent-Brennweite /, entsprechend einem blenden- Objektivs nicht überschreiten. Das diesen Luftabstand seitigen Hauptstrahlen-Neiguiigswuikel von 25,0° in- einschließende Nacbbarflächenpaar soll dabei weiter nerhalb dessen sämtliche astigmatischen Bildpunkte nur so lange als ein echtes inneres Nachbarflächenpaar um weniger als 0,375% / von der GAUSSischen Bild- 35 angesehen werden, als die Brechkraft der von ihm einebene abweichen und wobei die maximale astigmati- geschlossenen Luftlinse (Φι) in einem angemessenen sehe Einstelldifferenz zwischen den sagittalen und tan- Verhältnis zur Äquivalentbrechkraft (Φ) steht, und gentialen Bildpunkten im gesamten seitlichen Bildfeld absolut gerechnet, weniger als deren Hälfte beträgt,
kleiner gehalten ist als 0,25%/, während gleichzeitig In Fig. 8 sind zehn solche Linsenunterteilungen die maximale Verzeichnung für den Randbildpunkt 40 mittels eines eingeschalteten Nachbarflächenpaares am kleiner bleibt als +0,62%. Beispiel der hohlen Vorderlinse I1 des objektseitigen
Insbesondere bei den Objektiven nach Ansprüchen 9 Frontgliedes dargestellt. Diese Linse L, ist durch die
und 10 steht ein derartig großer Blendenraum zur Ver- Einfügung des inneren Nachbarflächenpaars in die
fügung, daß neben oder anstelle einer körperlichen beiden Teillinsen /1 a und L1 b zerlegt. Die Teilfiguren b
Blende auch Strahknteilungssysteme eingesetzt werden 45 und i der F i g. 8 zeigen, wie F i g. 2, den Fall gleicher
können. und gleichgerichteter Radien der Nachbarflächen, wie
In F i g. 7 sind die verschiedenen Frontlinsendurch- sie für eine übliche Verkittung in Frage kommen. Die
biegungen zusammengestellt, die den Ansprüchen und nach den übrigen 8 Teilfiguren von den inneren Nach-
den vorhergehenden Figuren der Zeichnungen zu- barflächenpaaren eingeschlossenen Zwischenräume
gründe gelegt sind, so den Positiv-Meniskur der An- 50 brauchen jedoch nicht als Luftlinsen ausgebildet sein;
spräche 4, 5,6, 8 und 9, die Null-Linse des Anspruchs 3, vielmehr können sie durch geeigneten Kunststoff zur
den Negativ-Meniskus der Ansprüche 1, 2, 7 und 10, Kunststofflinse ausgefüllt werden.
Hierzu 10 Blatt Zeichnungen

Claims (15)

Patentansprüche:
1. Erweitertes TRIPLET-Objektiv aus mindestens vier in Luft stehenden Gliedern, bei welchem iiner innenstehenden Negativ-Linse, in deren Nähe ier Blendenort liegt, zur kürzeren Konjugierten tun ein sammelndes Hinterglied nachfolgt, während luf der anderen, dem fernen Aufnahmeobjekt zugekehrten Seite ein mehrteiliges Frontglied vorgeschaltet ist, welches auf der Vorderseite durch eine Erweiterungslinse, nämlich die Frontlinse, begrenzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Bemessung in Übereinstimmung mit den nachfolgenden Datenwerten für die Radien, Scheitelabstände und Brechzahlen erfolgt:
/=1 reL öffnung 1: 3,9 ti j'oo = 0,83 Radien Dicken V und Abstände
R1 = -0,69
A1'= -0,71
= Rt= +0,23
R3 = -0,78
'= R3'= +0,23
Rt = +1,99
R4;= _o,65
0,037
0,013
0,046
0,037
0,013
0,100
0,030
Luft
Luft
Blendenraum
57
57
37
52
(F)
(J)
(N)
(HgI)
(Vgl)
2. Erweitertes TRIPLET-Objektiv aus mindestens vier in Luft stehenden Gliedern, bei welchem einer innenstehenden Negativ-Linse, in deren Nähe der Blendenort liegt, zur kürzeren Konjugierten hin ein sammelndes Hinterglied naclil'olgt, während auf der anderen, dem fernen Aufnahmeobjekt zugekehrten Seite ein mehrteiliges Frontglied vorgeschaltet ist, welches auf der Vorderseite durch ein< Erweiterungslinse, nämlich die Frontlinse, begrenz ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Bemessung ii Übereinstimmung mit den nachfolgenden Daten werten für die Radien, Scheitelabstände um Brechzahlen erfolgt:
/=1 rel. öffnung 1: 3,4 S'cc = 0,797 Radien Dicken V und Abstände
-0,97 0,045 Luft 1,642 (HgI) (F) /V=- -0,99 0,090 R+ = Rt = +0,41 0,118 Luft 1,755 (J) +3,66 0,059 -0,95 0,041 Luft 1,673 (N) Rn'= R,'= +0,35 0,066 (Blendenraum) A4 = +4,23 0,043 verkittet 1,616 A4' = +0,36 0 Rn = +0,36 0,091 1,744 D '
Λβ —
-0,61
(Vg!)
3. Erweitertes TRIPLET-Objektiv mit mindestens vier in Luft stehenden Gliedern, bei welchem einer innenstehenden Negativ-Linse, in deren Nähe der Blendenort liegt, zur kürzeren Konjugierten hin ein sammelndes Hinterglied nachfolgt, während auf der anderen, dem fernen Aufnahmeobjekt zuiekehrten Seite ein mehrteiliges Frontglied vorgeschaltet ist, welches auf der Vorderseite durch eii Erweiterungslinse, nämlich die Frontlinse, b grenzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die B messung in Übereinstimmung mit den nachfolge den Datenwerten für die Radien, Scheitelabstäm und Brechzahlen erfolgt:
Radien
Ri = -1,73
Jl1'= -1,73
R+ = A8 = +0,42
R2'= +3,62
Äs = -0,96
Rj=R3'= +0,36
Λ4 = +3,62
R4'= +0,38
A5 = +0,38
A5'= -0,61
rel. Öffnung 1: 2,96
Dicken
und Abstände = 0,794
0,071
0,004
0,122
0,060
0,043
0,070
0,0,5
0,088
Luft
Luft
Luft
verkittet 1,552
1,755
(F)
(J)
1,673 (N)
(Blendenraum)
1,617
(HgI)
1,744
4. Erweitertes TRIPLET-Objektiv mit mindestens vier in Luft stehenden Gliedern, bei welchem einer innenstehenden Negativ-Linse, in deren Nähe der Blendenort liegt, zur kürzeren Konjugierten hin ein sammelndes Hinterglied nachfolgt, während auf der anderen, dem fernen Aufnahmeobjekt zugekehrten Seite ein mehrteiliges Frontglied vorgeschaltet ist, welches auf der Vorderseite durch eine Erweiterungslinse, nämlich die Frontlinse, begrenzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Bemessung in Übereinstimmung mit den nachfolgenden Datenwerten für die Radien, Scheitelabstände und Brechzahlen erfolgt:
Radien
rel. Öffnung 1: 2,7
Dicken
und
Abstände s'cv = 0,784
A1 = -1,207
A1'= -1,176
R+ = R2 = +0,381
Rs'= +3,029
R3 = -0,896
Rn-^r3'= +0,338
R4 = +12,39
Rt·= +0,444
A5 = +0,444
Rs'= -0,608
0,0605 1,5495 45,4
0,0100 Luft
0,1144 1,7130 53,8
0,0625 Luft
0,224 1,6461 34,0
0,0739 Luft (Blendenraum)
0,0350 1,5495 45,4
0 verkittet
0,0819 1,7292 54,8
(F)
(J)
(N)
(HgI)
5. Erweitertes TRIPLET-Objekiiv mit mindestens vier in Luft stehenden Gliedern, bei welchem einer innenstehenden Negativ-Linse, in deren Nähe der Blendenort liegt, zur kürzeren Konjugierten hin ein sammelndes Hinterglied nachfolgt, während auf der anderen, dem fernen Aufnahmeobjekt zugekehrten Seite ein mehrteiliges Frontglied vorgeschaltet ist, weiches auf der Vorderseite durch eine Erweiterungslinse, nämlich die Frontlinse, begrenzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Bemessung in Übereinstimmung mit den nachfolgenden Datenwerten für die Radien, Scheitelabstände und Brechzahlen erfolgt:
Radien
rel. Öffnung 1: 2,0
Dicken
und
Abstände
i'cc = 0,6
R1 = -3,18
A1'= -2,87
A8 = +0,87
/?+ = A3 = +0,47
Jl,' = +0,73
R, = -1,42
R^'= JV= +0,36
A8 = +1,45
A5'= -0,30
0,032 0,005 0,082 0,005 0,200 0,047 0,021 0,200 0,082
Luft
Luft
Luft
Luft
(F)
(J)
(Vgl)
1,717 (N)
(Bleadenraum)
1,620 (HgI)
6. Erweitertes TRIPLET-Objektiv mit mindestens vier in Luft stehenden Gliedern, bei welchem einer innenstehenden Negativ-Linse, in deren Nähe der Blendenort liegt, zur kürzeren Konjugierten hin ein sammelndes Hinterglied nachfolgt, während auf der anderen, dem fernen Aufnahmeobjekt zugekehrten Seite ein mehrteiliges Frontglied vorgeschaltet ist, welches auf der Vorderseite durch eine Erweiterungslinse, nämlich die Frontlinse, begrenzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Bemessung in Übereinstimmung mit den nachfolgenden Datenwerten für die Radien, Scheitelabstände und Brechzahlen erfolgt:
Radien
rei. öffnung i : 1,95
Dicken
und
Abstände j'oo = 0,602
R1 = -1,794
R1 = -1,661
A2 = +0,916
Rt = -4,031
+= R3 = +0,449 R3'= +0,661 A4 = -1,472 =R*'= +0,345 R6 = +1,575 Rt'= -0,484
0,0825 0,0021 0,0814
Luft
0,0053 Luft
0,2008
0,0476 Luft
0,0211
0,2008 Luft
0,0846 1,6203
1,6203
1,6203
60,3
60,3
60,3
1,7180 29,5
(Blendenraum) 1,6203 60,3
(F)
(N) (HgT)
7. Erweitertes TRIPLET-Objektiv mit mindestens vier in Luft stehenden Gliedern, bei welchem einer innenstehenden Negativ-Linse, in deren Nähe der Blendenort liegt, zur kürzeren Konjugierten hin ein sammelndes Hinterglied nachfolgt, während auf der anderen, dem fernen Aufnahmeobjekt zugehehrten Seite ein mehrteiliges Frontglied vorge schaltet ist, welches auf der Vorderseite durch eine Erweiterungslinse, nämlich die Frontlinse, begrenzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Bemessung in Übereinstimmung mit den nachfolgenden Datenwerten für die Radien, Scheitelabstände und Brechzahlen erfolgt:
Radien
rel. Öffnung 1: 3,5
Dicken
und
Abstände = 0,65
R1 = -1,607 R1'= -1,740
R+ = R2 = +0,311 TV= +0,918 = +0,366 R3'= -0,366 /J4 = -0,366 A4' = +1,220 A6 = -2,174
Rn'= R6= +0,210 JV6 = +0,935 TV6'= -1,298
0,046 0,002 0,048 0,001 0,090
0,010 0,017 0,018
0.134
0,048
Luft
Luft
verkittet
Luft
Luft
8. Erweitertes TRIPLET-Objektiv mit mindestens vier in Luft stehenden Gliedern, bei welchem einer innenstehenden Negativ-Linse, in deren Nähe der Blendenort liegt, zur kürzeren Konjugierten hin ein sammelndes Hinterglied nachfolgt, während auf der anderen, dem fernen Aufnahmeobjekt zugekehrten Seite ein mehrteiliges Frontglied vorgeschaltet ist, 1,5523 1,5895 1,6131 1,5895
1,6490
(Blendenraum)
1,6385
(F)
(J)
(N)
(Vgl)
(HgI)
welches auf der Vorderseite durch eine Erweiterungslinse, nämlich die Frontlinse begrenzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Bemessung in Übereinstimmung mit den nachfolgenden Datenwerter für die Radien, Scheitelabstände und Brechzahler erfolgt:
/=1 A1 = -1,85 rel. Öffnung 1:3 1,5523 α, = 0,64 (Vgl) Raüien Dicken R1' = -1,71 und Abstände R+ = i?a = +0,33 1,5895 0,0485 (F) D '
Λ2
+0,97
0,0020 Luft Rs = +0,39 1,6131 A8' = -0,39 0,0515 K4 = -0,39 0,0010 Luft 1,5895 (HgI) K4 +1,29 0,0959 (J) 0 verkittet K6 = -2,31 1,6490 0,0101 Rn'- Ri = +0,23 (Blendenraum) 0,0182 Luft R« — +0,99 1,6203 0,0192 (N) 0,1424 Luft 0,0515
«'= -1,25 609537/1
9. Erweitertes TRIPLET-Objektiv mit mindestens vier in Luft stehenden Gliedern, bei welchem einer innenstehenden Negativ-Linse, in deren Nähe der Blendenort liegt, zur kürzeren Konjugierten hin ein sammelndes Hinterglied nachfolgt, während auf der anderen, dem fernen Aufnahmeobjekt zugekehrten Seite ein mehrteiliges Frontglied vorge-
schaltet ist, welehes auf der Vorderseite durch < Erweiterungslinse, nämlich die Frontlinse, begn ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Bemessun Übereinstimmung mit den nachfolgenden Da werten für die Radien, Scheitelabstände Brechzahlen erfolgt:
Radien
rel. Öffnung 1:1,94
Dicken
und
Abstände
ltd j'» = 0,618
R1 = -2,20 A1'= -2,01 R2 = +0,92 R2'= -5,38
R+ = R3 = +0,48 *3'= +2,20 Rt = +2,20 Rt' = +0,75 Λ8=-1,45
Rn' = Rs' = +0,37 Rs = +1.63 Λ,'= -0,53
0,084 0,002 0,083 0,005 0,161 0,001 0,041 0,048 0,022 0,204 0,070
Luft
Luft
Luft
Luft
Luft
1,713
1,620
1,613
1,615 (F)
(J)
(Vgl)
1,717 (JV)
(Blendenraum)
1,658 (Hgl)
Radien
rel. Öffnung i: 1,94
Dicken
und
Abstände .ϊ'αο = 0,618
R1 = -2,015
R1'= -2,026
R2 = +0,868
R2'= -4,262 J}+ = R3 = +0,471
R3'= +2,010
Rt = +2,625 R1'= +0,712
R$ = -1,595
Rn = Rs'= +0,360
l Rt = +1,467
Rt'= -0,536
0,0838 0,0021 0,0827 0,0054 0,1611 0,0013 0,0409
Luft
Luft
Luft
0,0483 Luft
0,0215
0,2040 Luft 0,0698 1,7130
1,6203
1,6130
1,6150
1,7174
(Blendenraum)
1,6585 (F)
(N)
(Vgl)
(HgI)
11 12
10. Erweitertes TRIPLET-Objektiv mit minde- Erweiterung des ERNOSTAR-Typs kann noch auf stens vier in Luft stehenden Gliedern, bei welchem das Beispiel 1 der deutschen Patentschrift 4 28 675 einer innenstehenden Negativ-Linse, in deren Nähe und für die Erweiterung des SONNAR-Typs von der Blendenort liegt, zur kürzeren Konjugierten L.
B e r t e 1 e noch auf das Beispiel I der britischen hin ein sammelndes Hinterglied nachfolgt, während 5 Patentschrift 4 19 552 hingewiesen werden.
Bei auf der anderen, dem fernen Aufnahmeobjekt zu- diesen Erweiterungen konnten gewisse Verbesserungen gekehrten Seite ein mehrteiliges Frontglied vorge- im öffnungsabhängigen Verlauf der sphärischen Aberschaltet ist, welches auf der Vorderseite durch eine ration erreicht werden, welche sich für den Gesamt-Erweiterungslinse, nämlich die Frontlinse, begrenzt zustand der Abbildungsleistung dieser Objektive inist, dadurch gekennzeichnet, daß die Bemessung in io dessen nur in der Achsennähe und damit im zentralen Übereinstimmung mit den vorstehenden Daten- Bildteil auswirken.
Da jedoch im Bildzentrum die werten für die Radien, Scheitelabstände und Bildgüte der in Frage stehenden Modifikationen des Brechzahlen erfolgt.
TRIPLET-Typs ohnehin den Durchschnittsanforderungen des ausübenden Lichtbildners genügt, blieb der
15 mit diesen Erweiterungsmaßnahmen realisierte Leistungsfortschritt unbefriedigend, da bei diesen Systemen gerade die Randpartien des Bildfeldes mit einer
Die Erfindung betrifft erweiterte TRIPLET-Objek- verbesserten Abbildungsleistung hätten ausgestattet
tive aus mindestens vier in Luft stehenden Gliedern, bei werden müssen, um einen echten Fortschritt zu brin-
welchem einer innenstehenden Negativ-Linse, in deren ao gen. Die erwähnte Verbesserung der Abbildungsgüte
Nähe der Blendenort liegt, zur kürzeren Konjugierten im achsennahen Bildbereich läßt aber statt dessen den
kin ein sammelndes Hinterglied nachfolgt, während auf Unterschied in der Bildschärfenleistung zwischen BiId-
4er anderen, dem fernen Aufnahmeobjekt zugekehrten mitte und Bildrand besonders auffällig in Erscheinung
Seite ein mehrteiliges Frontglied vorgeschaltet ist, treten und hat daher für den Gesamt-Bildeindruck eine
Welches auf der Vorderseite durch eine Erweiterungs- as Wirkung, die von vielen Lichtbildnern als abträglich
Linse, nämlich die Frontlinse, begrenzt ist. angesehen wird.
Objektive vom erweiterten TRIPLET-Typus sind in Hingegen ist es Aufgabe der Erfindung, die Möglich-
Vielen Formen bekanntgeworden. Sie bestehen in ihrer keit einer einschlägigen Beeinflussung des Lagenver-
Grundanlage entweder aus drei Einzellinsen nach Art laufs der seitlichen Bildschalen und der öffnungsfehler
des TAYLORschen 31insigen COOK-Objektivs, oder 30 in den außeraxialen Bildfeldteilen zu erschließen, ins-
mus halbverkitteten Anordnungen nach Art des 41in- besondere durch TRIPLET-Erweiterungen mit höhe-
iigen RUDOLPHschen TESSAR-Typs oder des 5Hn- ren relativen Öffnungen, die in den Bereich von //4 bis
•igen HARTINGschen HELTAR-Objektivs, oder aber //1,8 fallen, wie sie für Aufnahme- und Projektions·
dem aus drei Kittgliedern aufgebauten 61insigen Objektive wünschenswert sind. Diese Beeinflussung
BEREKschen HEKTOR-Typus. Sie sind weiter auf- 35 erfolgt in der Weise, daß dem zur Erweiterung des
gebaut worden in Form der aus vier in Luft stehenden Grundtyps objektseitig angeordneten Anfangsgliec
Erweiterungen mit ihren teils verkitteten, teils unver- der TRIPLET-Modifikalion eine Form gegeben wird
kitteten Abkömmlingen oder Verwandten der ERNO- die im Gegensatz zu den bisherigen Frontlinsen-An·
STAR- und SONNAR-Typen von L. B e r t e 1 e. Die Ordnungen der TRIPLET-Erweiterungen an ihren di
beiden letztgenannten Bauanlagen sind mit mehr als 40 optrisch am stärksten wirkenden Flächen für die seit
drei in Luft stehenden Gliedern also bereits TRIPLET- liehen Hauptstrahlenbündel recht große Strahlenein
Erweiterungen, aber sie sind in der Entwicklung licht- fallswinkel gegen ihre Flächen-Normalen zu erreichei
DE19681797433 1968-06-14 1968-09-27 Erweitertes Trtplet-Objektfv aus mindestens vier In Luft stehenden Gliedern Expired DE1797433C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH889568 1968-06-14
CH889568A CH486707A (de) 1968-06-14 1968-06-14 Lichtstarkes objektiv aus mindestens vier in Luft stehenden Gliedern vom erweiterten Triplet-typus

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1797433A1 DE1797433A1 (de) 1970-12-17
DE1797433B2 true DE1797433B2 (de) 1976-09-09
DE1797433C3 DE1797433C3 (de) 1977-04-28

Family

ID=

Also Published As

Publication number Publication date
NL6909048A (de) 1969-12-16
DE6605795U (de) 1970-07-30
US3642351A (en) 1972-02-15
DE1797433A1 (de) 1970-12-17
FR1601928A (de) 1970-09-21
CH486707A (de) 1970-02-28

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E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
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