DE1794939U - Duebelkonsole. - Google Patents

Duebelkonsole.

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DE1794939U
DE1794939U DE1959F0016834 DEF0016834U DE1794939U DE 1794939 U DE1794939 U DE 1794939U DE 1959F0016834 DE1959F0016834 DE 1959F0016834 DE F0016834 U DEF0016834 U DE F0016834U DE 1794939 U DE1794939 U DE 1794939U
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console
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dowel
cone
marked
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Expired
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DE1959F0016834
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English (en)
Inventor
Erich Firon
Emil Burkart
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Description

  • Beschreibung Die Erfindung betrifft ein Befestigungselement, das in Fußböden, Wände und Decken eingesetzt wird.
  • Bekannt sind Ankerbolzen, Konsolen u. Halter, die in der Weise z. B. im Mauerwerk eingesetzt werden'daß zunächst ein Loch ausgestemmt werden muß. Dieses wird dann mit Wasser ausgespritzt, damit der einzubringende Mörtel sich mit dem Mauerwerk einwandfrei verbindet. Die Befestigung ist gleichzeitig mit einzusetzen und genau zu vermessen, evtl. ist auch noch eine vorläufige Unterstützung anzubringen, um ein Absinken bis zum Abbinden des Mörtels zu verhindern.
  • Wesentliche Nachteile dieser bisher üblichen Art sind die lange Arbeitzeit, das mehrfache vermessen, Ausrichten u. evtl. Unterstützen sowie die erhebliche Verschmutzung ins-besondere in bewohnten Räumen.
  • Bei der vorliegenden Erfindung werden Arbeitszeit und Verschmutzung auf ein Mindestmaß herabgesetzt, trotzdem können die Maße genau eingehalten werden.
  • In der Zeichnung sind beispielsweise 4 Ausführungsformen A, C, D und E dargestellte mit denen sich alle in der Heizungsteohnik vorkommenden Verankerungen für Heizkörper und Rohrleitungen jeder Art sowie Rohrregister durchführen lassen. Für die sanitäre Installation kann diese Befestigungsweise ebenfalls vielseitige Anwendung finden, z. B. zur Anbringung von Verteilerbatterien und Zuführungsleitungen.
  • Abbildung A stellt eine Konsole, 0 einen Halter, D eine Rohrschelle und E eine Rohraufhängung durch Bügel oder Bandeisen dar. Alle sind
    nach dem gleichen Prinzip aufgebaut 119
    Nachdem die genaue Lage der DÜBELKONSOLE angezeichnet ist, wird mit
    einem Mauerbohrer, der zweckmäßig mit einem Zentrierbohrer versehen ist, das Mauerwerk ausgebohrt. Bohrmaschinen und Bohrer dieser Art sind in jeder fortschrittlichen Heizungs- u. Installationsfirme vorhanden. Für die genaue rechtwinklige Haltung der Bohrmaschine gibt es sowohl meohanische Führungen als auch optische Ablesomogliohkeiten in Form einer einer an der Bohrmaschine angebrachten Libelle.
  • Die dann einzubringende DÜBELKONSOLE besteht aus einer Rohrhülse 1, die mit Schlitzen 2 versehen ist, einem Konusbolzen 3 und aus dem eigentlichen Befestigungsteil 5. Dieser ist an seinem in der Hülse steckenden Ende mit einem Innengewinde versehen, welches auf den Konusbolzen 3 passt. Bei Reohtsdrehung der Konsole 5 zieht siCh der Konusbolzen 3 in die Hülse 1 hinein, sodaß sich das mit den Schlitzen 2 versehene Ende Spreizt.
  • Versuche haben ergeben, daß derartige DÜBELKONSOLEN usw. in allen Üblichen Mauerwerken vollkommen unverrückbar festsitzen. Dies trifft auch noch zu, wenn Nachverstellungen erforderlich sind, die mehrmaliges Losen und Wiederenziehen bedingen.
  • An Werkzeugen sind bei dieser Konstruktion nur die ohnehin auf der Baustelle vorhandenen Rohrzangen erforderlich. Zum Befestigen der Hülse 1, die ca.2 cm aus der Wand herausragt, mit einer Rohrzange gefaßt, um so das Mitdrehen beim Anziehen der Konsole 5 zu verhindern Die Konsole kann unbedenklich so weit gedreht werden, bis sie festsitzt und in der gewünschten Lage steht (Sattel nach oben).
  • Bei Abb. A und 0 dient der Wulst 4 als Widerlager der Konsole 5 bzw.
    der Zentrierscheibe 6.
    Bei ab. 0 dient. die Torlagsoheibe 7 als vorderes Widerlager gegen den Konusbolzen 3, um bei schwachen Wänden (Hohlblock) ein durohgleiten der Hülse zu verhindern* Die Muffe 8 dient zur Spannung des Konusbolzen 3 und gleichzeitig zum Einschrauben des Halters 9e Bei Abb.D ist die Muffe zu einer Rohrschelle ausgebildet, sodaß
    sieau'denKonusbolzen 3 aufgeschraubt werden kann.
    Bei Abb.'S ist die aus einem Rohr bestehende Konsole 5"-an ihrem
    vorderen Ende flachgedrückt und mit einer'Bohrung versehen, damit
    Rohrleitungen mit Bandeisen oder aufgeschweißtem Bügel befestigt
    werden können.
  • Die DÜBELKONSOLE kann je nach betreffende Zweck aus Eisen, Nichteisenmetalle, Kunststoff, Holz, Pappe oder sonstigen Materialien hergestellt werden.

Claims (1)

  1. Schutzanspruch DÜBELKONSOLE, gekennzeichnet dadurch, daß eine in ein Mauerwerk einzubringende mit Schlitzen versehene Rohrhülse durch einen Konusbolzen fest verankert wird. Der Konusbolzen wird durch Rechtsdrehung der Konsole in die Hülse hineingezogen. unteransprüche 1.) DÜBELKONSOLE nach Schutzanspruch, gekennzeichnet dadurch, daß als Material für die ganze Vorrichtung oder Teile derselben Schmiedeeisen, Gußeisen, Nichteisenmetalle, Kunststoff, Holz, Pappe oder sonstiges Material dient. 2.) DUBLKONSOItE nach Schutzanspruch u. Unteranspruch l.), gekenn- zeichnet dadurch, daß die Rohrhülse 1 mit beliebig vielen, den jeweiligen Erfordernissen entsprechenden Schlitzen 2 versehen ist.
    3.)DUBEHKONSOLE nach Sohutzanspruoh u. Unteranspruch 1), gekenn- zeichnet dadurch, daß der Konusbolzen 3 mit jeder Art Gewinde versehen werden kann.
    4.) DÜBELKONSOLE nach Schutzanspruch u. Unteranspruoh 1), gekennzeichnet dadurch, daß der Konus des Konusbolzene 3 eine beliebige den jeweiligen Erfordernissen entsprechende Steigung aufweist.
    5.) DÜBELKONSOLE nach Schutzanspruch u. Unteranspruch 1) und 4), gekennzeichnet dadurch, daß der Konus keine) eine oder mehrere Längsnasen hat, die in einen oder mehreren Schlitze eingreifen, oder daß er mit beliebiger Riffelung versehen ist, um ein Verdrehen desselben zu verhindern. 6.) DUBELKONSOLE nach Schutzanspruoh u. Unteranspruch l) ; gekenn-
    zeichnet dadurch, daß die durch den Wulst 4 gehaltene Konsole 5 auch auf andere Art, z. B. durch Einschweißen, Einkleben oder Einformen eines Widerlagers oder durch Einzinken gespannt wird. 7.) DUBELKONSOLE nach Sohutzanspruch und Unteransprüchen 1) und 6), gekennzeichnet dadurch, daß die Zentrierscheibe 6 mit der Vorlagscheibe 7 ein Ganzes bildet oder getrennt ist. (Abb. O) 8.) DÜBELKONSOLE nach Schutzanspruch und Unteranspruch 1), gekennzeichnet dadurch, daß anstelle der Zentrierscheibe 6 und des Wulstes 4 ein zweiter Konus in das ebenfalls aufgeschlitzte vordere Ende eingespannt wird.
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