DE1794394U - Spannverankerung. - Google Patents

Spannverankerung.

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DE1794394U
DE1794394U DE1959F0016534 DEF0016534U DE1794394U DE 1794394 U DE1794394 U DE 1794394U DE 1959F0016534 DE1959F0016534 DE 1959F0016534 DE F0016534 U DEF0016534 U DE F0016534U DE 1794394 U DE1794394 U DE 1794394U
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DE
Germany
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spanning
anchorage
protection
cone
dependent
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Expired
Application number
DE1959F0016534
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English (en)
Inventor
Erich Firon
Alex Kranich
Uwe Klix
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Individual
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Description

  • SPANNVERANKERUNG Die Erfindung betrifft ein Befestigungselement, das in Fußböden, Wände und Decken eingesetzt wird.
  • Bekannt sind Ankerbolzen, Konsolen und Halter, die in der Weise z. B. in Mauerwerk eingesetzt werden, daß zunächst ein Loch ausgestemmt werden muß. Dieses wird dann mit Wasser ausgespritzt, damit der nachfolgend eingebrachte Mörtel sich mit dem Mauerwerk einwandfrei verbindet. Die Befestigung ist gleichzeitig mit einzusetzen und genau zu vermessen, evtl. ist auch noch eine vorläufige Unterstützung anzubringen, um ein Absinken bis zum Abbinden des Mörtels zu verhindern.
  • Wesentliche Nachteile dieser bisher üblichen Art sind die lange Arbeitszeit, das mehrfache Vermessen, Ausrichten und evil. Unterstützen sowie die erhebliche Verschmutzung insbesondere in bewohnten Räumen.
  • Bei der vorliegenden Erfindung werden Arbeitszeit und Verschmutzung auf ein Mindestmaß herabgesetzt, trotzdem ist eine genaue Maßhaltigkeit gegeben.
  • In der Zeichnung sind beispielsweise drei Ausführungsformen A, B und C = F dargestellt sowie auch zwâi Anwendungsmöglichkeiten D und E angedeutet, mit denen sich alle in Frage kommenden Verankerungen durchführen lassen.
  • Abb. A stellt eine Halterung, B eine Konsole, 0 eine Decken-und F eine Fußbodenverankerung dar, alle sind nach dem gleichen Grundprinzip aufgebaut.
  • Nachdem die genaue Lage der Spannverankerung angezeichnet @sit, wird mit einem Mauerbohrer, der zweckmäßig mit einem Zentrierbohrer versehen ist das Mauerloch ausgebohrt. Für die genaue rechtwinklige Haltung der Bohrmaschine gibt es sowohl mechanische Führungen als auch optische Ablesemoglichkeiten'in Form einer an der Bohrmaschine angebrachten Libelle.
  • Die dann einzubringende Spannvorrichtung besteht aus einer Rohrhülse 1, die mit mehreren Schlitzen 2 versehen ist. Ein Gewindebolzen 3 mit einem Konus 4 liegt in der Rohrhülse 1 und wird auf der Vorderseite durch einen Druckring 5, der seinen axialen Halt am Wulst 6 findet, mit dem Schraubenkopf 7 bezw. mit der Mutter 8 angespannt.
  • Dabei wird der Konus 4 in die Rohrhülse 1 hereingezogen, sodaß sich das mit den Schlitzen 2 versehene Ende spreizt. Versuche haben ergeben, daß derartige Spannvorrichtungen in allen üblichen Mauerwerken vollkommen unverrückbar festsitzen. Dies trifft auch noch zu, wenn Naohverstellungen erforderlich sind, die mehrma liges Lösen und Wiederanziehen bedingen."
    Sollte im Falle B der Durchmesser des Rohres für Spezialzwecke so klein
    sein, daß ein Steckschlüssel zwischen Schraubenkopf 7 und Rohrhülse
    1 nicht eingebracht werden kann, so läßt sich auch eine Schraube mit
    Innenkant,z. B. Imbus, verwenden.
    Bei Abb. 6 und F dienen der Ring 5 und der Wulst 6 zum Zentrieren des Bolzens Bei Abb. A ist noch die Möglichkeit der Anbringung einer Wandscheibe 9 angedeutet. Abb. D stellt eine Rohrschelle und Abb. E eine Ringachraube dar die genau wie das Winkeleisen bei Abb. C und die Grundplatte bei Abb. F symbolisch für alle in Frage kommenden Aufhängungen und Befestigungen gelten.
  • Die Spannverankerung kann je nach dem betreffenden Zweck aus Eisen, Nichteisenmetallen, Kunststoff, Holz, Pappe oder sonstigem Material hergestellt werden.

Claims (1)

  1. Schutzanapruch : SPANNVERANKERUNG, gekennzeichnet dadurch, daß eine in ein Mauerwerk einzubringende mit Schlitzen versehene Rohrhülse durch einen mittels eil Gewindebolzen anzuspannen Konus fest verankert wird.
    Unteransprüche : 1) SPANINERANKERUNG nach Schutzansprueh, gekennzeichnet dadurch, daß als Material für die ganze Vorrichtung oder Teile derselben Schmiedeeisen, Gußeisen, Nichteisenmetall, Kunststoff, Holz, Pappe oder sonstiges Material dient.
    2) SPANNVERANKERUNG nach Schutzanspruch und Unteranspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß die Rohrhülse 1 mit beliebig vielen, den jeweiligen Erfordernissen entsprechenden Schlitzen 2 versehen ist. 3) PANHVERANKERUNG nach Schutzanspruch und UnteransprQch 1, gekenn-
    zeichnet dadurch daß der Kopf 7 des Spannbolzens 3 einen Außen-oder Innenkant hat.
    4) SPANNVERANKERUNG nash Schutzanspruch und Unteranspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß der Konus 4 eine beliebige, den jeweiligen Erfordernissen entsprechende Steigung aufweist.
    5) SPANNVERANKERUNG nach Schutzanspruch und Unteransprüchen 1 und 4, gekennzeichnet dadurch, daßrxder Konus 4 keine, eine oder mehrere Längsnasen hat, die in einen oder mehrere Schlitze 2 eingreifen, um ein Verdrehen des Konus 4 zu verhindern.
    6) SPANNVERANKERUNG nach Sohutzanspruch und Unteranspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß der durch den Wulst 6 gehaltene Druekring 5 unter Fortlassung des Wulstes 6 auf andere Art, z. B. durch Verschweißen, Kleben oder Einzinken, befestigt wird.
    7) SPANNVERANKERUNG nach Sohutzanspruch und Unteransprüchenl und 6, gekennzeichnet dadurch, daß der Druckring 5 mit der Schwibe 9 (Abb.
    A) ein Ganzes bildet.
    8) SPANNVERANKERUNG nach Schutzanspruch und Unteranspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß anstelle des Druckringes 5 und des Wulstes 6 ein zweiter Konus 4 in das ebenfalls aufgeschlitzte vordere Ende der Rohrhülse 1 beim Festziehen eingepresst wird.
DE1959F0016534 1959-04-14 1959-04-14 Spannverankerung. Expired DE1794394U (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1148467B (de) * 1961-01-26 1963-05-09 Gretsch Unitas Gmbh Zur Verriegelung der Fluegel von Tueren, Fenstern od. dgl. dienender, mit einer Schliessplatte zusammen-wirkender Riegelzapfen
DE1261809B (de) * 1960-06-15 1968-02-22 Langensiepen Kg M Vorrichtung zur Befestigung von Gewindebuchsen
DE3930789A1 (de) * 1989-09-14 1991-03-28 Fischer Artur Werke Gmbh Spreizduebel

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DE1261809B (de) * 1960-06-15 1968-02-22 Langensiepen Kg M Vorrichtung zur Befestigung von Gewindebuchsen
DE1148467B (de) * 1961-01-26 1963-05-09 Gretsch Unitas Gmbh Zur Verriegelung der Fluegel von Tueren, Fenstern od. dgl. dienender, mit einer Schliessplatte zusammen-wirkender Riegelzapfen
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