DE1793572U - Geraet zur entwicklung von filmen. - Google Patents

Geraet zur entwicklung von filmen.

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DE1793572U
DE1793572U DEK31528U DEK0031528U DE1793572U DE 1793572 U DE1793572 U DE 1793572U DE K31528 U DEK31528 U DE K31528U DE K0031528 U DEK0031528 U DE K0031528U DE 1793572 U DE1793572 U DE 1793572U
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DE
Germany
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bath
valve
partition
water
shut
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Expired
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DEK31528U
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G BERNHARD FA
Original Assignee
G BERNHARD FA
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03DAPPARATUS FOR PROCESSING EXPOSED PHOTOGRAPHIC MATERIALS; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03D3/00Liquid processing apparatus involving immersion; Washing apparatus involving immersion
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03DAPPARATUS FOR PROCESSING EXPOSED PHOTOGRAPHIC MATERIALS; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03D13/00Processing apparatus or accessories therefor, not covered by groups G11B3/00 - G11B11/00

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Bathtubs, Showers, And Their Attachments (AREA)

Description

  • Gerät zur Entwicklung von Filmen.
  • Die Neuerung erstreckt sich auf ein Gerät zur Entwicklung von Filmen, insbesondere Röntgenfilmen. Hierzu sind bekanntlich
    mindestens 3 Behälter, nämlich für ein Entwicklungsbad, für
    I
    ein Wässerungsbad und für ein Fixierbad erforderlich. Für die
    ärztliche Praxis bedeutet die bisher bekannte Methode, bei der
    die erwähnten Behälter nebeneinander aufgestellt werden, nicht nur einen grossen Zeitaufwand, sondern auch eine umständliche Handhabung und einen grossen Platzbedarf im Praxisraum.
  • Du : oh die Neuerung wird ein komplettes schrankartiges, geschlossenes Gerät geschaffen, das sich äusserlich in ansprechender Form gestalten lässt, so dass es in jeden Raum aufgestellt und jedem vorhandenen oder üblichen Mobiliar angepasst werden kann.
  • Die drei eingangs erwähnten Behälter sind in einem gemeinsamen, mittels Deckel verschliessbarem und an eine Wasserleitung anschliessbarem Gehäuse angeordnet. Die Trennwand zwischen dem Behälter für das Entwicklungsbad und dem für das Wässerungsbad ist hohl ausgebildet und kann als Wärmequelle dienen, indem der Hohlraum an eine Warmwasserleitung angeschlossen wird ; bei Ablassen des Wassers dient der mit Luft gefüll@e Hohlraum als Isolierung. Der Deckel kann gleichzeitig eine Dunkelkammer@eleuahtung enthalten und mit 1Lichtquelle und Mattscheibe versehen sein, um an Ort und Stelle die Dilme überprüfen zu können.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Neuerung dargestellt und zwar zeigen : Fig. I eine Vorderansicht des neuartigen Gerätes, Fig. 2 ein@e Seitenansicht mit einem Schnitt durch den Deckel ; Fig. 3 eine Draufsicht ; fig. 4 eine Draufsicht auf das Gerät mit abgenommenem Deckel ; Fig. 5 eine Vorderansicht mit aufgeklapptem Deckel : Fig. 6 ein Schnitt durch das Gerät nach der Linie VI-VI der Fig. 4 ; Fig. 7 ein Schnitt durch das Gerät nach der Linie VII-VII d.Fig. 4 ; Fig. 8 ein Schnitt durch das Gerät nach der Linie VIII-VIII der Fig. 4 ; Fig. 9 eine Vorderansicht des Gerätes mit abgenommener Vorderwand.
  • Das Gerät besteht aus dem Gehäuse 1, das auf den Füssen 2 steht.
  • Es ist am oberen Ende offen und durch einen klappbaren Deckel 3 verschließbar. Der aufgeklappte Deckel bleibt in senkrechter Lage stehen (Fig. 5), indem er sich auf einen an der Rückwand des Gehäuses befindliehen Anschlag 4 abstützt. Zum Öffnen und Sehliessen des Deckels ist er an der Vorderseite mit einem Griff 5 versehen. Im Innern des Gehäuses sind die einzelnen Bäder nebeneinanderliegend angeordnet, wie es aus Fig. 4 erkennbar ist.
  • Der Behälter 6 für das Entwicklungsbad ist durch die Trennwand 7 von dem Behälter 8 für das Wässerungsbad getrennt und der letztere ist von dem Behälter 9 tür das Fixierbad durch die Wand 10 getrennt. Sämtliche Behälter sind mit dem Abfluss 11 durch Ventile verbunden, die mittels handbetätigter Schieber 12 13 u. 14 bedient werden.
  • Wie es aus dem Schnitt der Fig. 6 erkennbar ist, ist die Trennwand 7 hohl ausgebildet. mit einer Wasserzulauföffnung 15, eine Ablauf-Öffnung 16 und Überlaufbohrungen 17 versehen. Der Querschnitt der Ablauföffnung 16 ist geringer als der der Öffnung 15. Der mittig liegende Behälter 8 für das Wässerungsbad ist durch eine Bohrung 18 mit einem an der Rückwand befindlichen Schacht 19 versehen, der durch eine Überlaufwand 20 in zwei Räume unterteilt ist, von denen der eine über die schon genannte Bohrung 18 mit dem Behälter 8 und der andere an seiner Unterseite mit dem Ablauf 11 in Verbindung steht. Das durch die Trennwand 7 geführte Rohr 21 wird mit den hinten liegenden Stutzen 22 an eine Warmwasserleitung angeschlossen und es ist nach vorne zu dem Absperrventil 23 geführt, von dem aus eie+Zuleitung 24 zu der Zuführungsöffnung 15 führt.
  • Durch die Trennwand 10 ist ebenfalls ein Rohr 25 geführt, das an eine Kaltwasserleitung angeschlossen ist und an der Vorderseite zu dem Ventil 26 führt, das seinerseits über die Leitung 27 mit der Zulauföffnung 28 des mittleren Behälters 8 verbunden ist.
  • Beide-Wasserkreisläute sind sind durch das Ventil 29 miteinander verbunden, so dass wahlweise das durch die Leitung 24 in die Trennwand 7 einlaufende Wasser aus dem kalten und warmen Zulauf gemischt werden kann. Die Betätigungshähne für die erwähnten Ventile sind an der Vorderseite des Gerätes angeordnet und in den Zeichnungen mit 23a, 29a und 26a bezeichnet.
  • Wie es aus Fig. 2 erkennbar ist, befindet sich in dem hohlen Deckel 3 eine Halterung 30 für eine Dunkelkammerleuchte 31 und ein davor befindliches Dunkelkammerfilter 32. An der Innenwand 33 des Deckels sitzt in einer Aussparung eine Mattscheibe 34, durch die einmal das Licht der Leuchte 31 und das von wahlweise einschaltbaren Leuchtröhren 35 herausfüllt.
  • Die Wirkungsweise des neuartigen oben beschriebenen Gerätes ist folgende: Das Cehäuse wird mit dem beschriebenen Leitungsnetz bezw. mit den Rohren 21 und 25 an eine arm-und Kaltwasserleitung angeschlossen. Der Ablauf 11 ist mit einem Wasserabflussrohr verbunden. Zur Benutzung wird der Deckel 3 aufgeklappt und der Behälter 6 mit entwicklerflüssigkeit und der Behälter 9 mit Fixierflüssigkeit gefüllt. Die Füllung des Wässerungsbades des Behälters 8 erfolgt durch Oeffnen des Ventils 26, dessen Niveau sich durch den Sberlaufsehacht 19 regelt. Die Zwischen-
    wand 7 wird durch Betätigen des Ventiles 23 mit Warmwasser ge-
    c2
    füllt, das ständig infolge der Oeffnung 16 durchläuft und dessen Niveau sich aufgrund der Quersohnittsunterschiede der Öffnungen 15 und 16 und der Überlauföffnung 17 selbsttätig einstellt.
  • Durch diese Fällung der Zwischenwand mit Warmwasser wird die Bntwicklerflüssigkeit auf die gewünschte Temperatur gebracht.
  • Eine Regelung der Temperatur kann durch Zuschalten von Kaltwasser durch Betätigen des Ventils 29 erfolgen. Ist die gewünschte Tem-
    peratur der Entwioklerflüssigkeit erreicht, so kann man das Was-
    ser in der Trennwand 7 durch Schliessen des Ventils 33 ablaufen lassen und nunmehr wirkt der mit Luft gefüllte Hohlraum der Trennwand 7 als Isolierung gegenüber dem Wässerungsbad. Die Bedienung des Gerätes ist einfach und sauber und bei geöffnetem Deckel kann zur Beleuchtung bei der Handhabung die Duakelkammerleuchte 31 eingeschaltet werden. Gleichzeitig kann man bei geöffnetem Deckel durch Einschaltung der Leuchtröhren 35 die dadurch erhellte Mattscheibe 34 als Betrachtungseinrichtung für die Filme benutzen. Zum Entleeren der Behälter werden die Schieber 12, 13 und 14 angehoben, so dass sich die entsprechenden Ventile öffnen und die Flüssigkeit das Gehäuse über den Ablauf 11 verläßt.
  • Die Neuerung beschränkt sich nicht auf das beschriebene und dargestellte Ausführungsbeispiel, sondern es können in Rahmen des neuen Hauptmerkmales beliebige Änderungen und Ergänzungen angebracht werden.
  • In besonderer Ausbildung der Neuerung setzt sich das Gehäuse, wie es in Fig. 8a in einem Teilschnitt schematisch dargestellt ist, aus zweischichtigen Platten zusammen, von denen wenigstens die äußere Schicht lichtundurchlässig ist. Sie kann beispielsweise aus einer Kaschierung bestehen. Es ist für den vorliegenden Fall zweckmäßig, die innere Schicht in roter Farbe zu halten zur Durchführung des Entwieklungsvorganges und die äußere Schicht in weiss oder einer sonstigen Farbe, die an das Mobiliar beispielsweise einer Arztpraxis angepasst ist.

Claims (9)

  1. s o h u t z a n s p r ü c h e !
    1. Gerät zur Entwicklung von Filmen, insbesondere Röntgenfilmen, dadurch gekennzeichnet, dass die Behälter für das Entwicklerbad, das Wässerungsbad und das Fixierbad in einem mittels Deckel verschliessbarn, an eine Wasserleitung ansohliessbares Gehäuse nebeneinanderliegend angeordnet sind und wenigstens zwischen den Behältern für das Entwickler-und das Wässerungsbad eine eine. a Hohlraum enthaltende Trennwand vorgesehen ist, die ebenfalls mit der Wasserleitung in Verbindung steht.
  2. 2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Bekälter für das Wässerungsbad mit einer Abflussöffnung einmal über einen Ûberlaufschaoht und zum anderen über ein handbetätigtea Absperrventil verbunden ist.
  3. 3. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Überlaufschacht durch eine Oberlaufwand in zwei im oberen Teil zusammenhängenden Räume unterteilt ist, von denen der eine unten mit dem Wässerungsbad und der andere ebenfalls unten mit der Abflussöffnung verbunden ist.
  4. 4. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die hohle Trennwand im oberen Teil durch überlauföffnungen mit dem Behälter tür das Wässerungsbad in Verbindung steht.
  5. 5. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die hohle Trennwand im unteren Teil eine Abflussäffnung besitzt, deren Querschnitt kleiner als der des Wasserzulaufs der Trennwand ist.
  6. Gerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet) daß die hohle Trennwand zwischen dem Entwickler und dem Wässerungsbad unter Zwischenschaltung eines Absperrventils mit einer Warmwasseranschlußarmatur und das Wässerungsbade ebenfalls unter Zwischenschaltung eines Absperrventils mit einer Kaltwasseranschlußarmatur in Verbindung stehen.
  7. 7. Gerät nach Anspruch 6, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, daß beide Wasserzulãufe über ein Absperrventil zusammenschaltbar sind.
  8. 8t Gerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden An- sprüche, d a d u r o h g e k e n n z eie h n e t, daß der Deckel des Gehäuses auf der Innenseite mit einer Dunkelkammerbeleachtung versehen ist.
  9. 9. Gerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i o h n e t, daß die Innenwand des Deckels eine Mattscheibe enthält und im Innenraum des hohlen Deckels ein-und ausschaltbare Lichtquellen vorgesehen sind.
    10, Gerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r e h g e k e n n z eie h n e t, hdaß die Gehäusewand aus zweischichtigen Platten besteht, von denen wenigstens die äußere Schicht lichtundurchlässig ist.
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