DE1791187A1 - Gebiss-Artikulator - Google Patents

Gebiss-Artikulator

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DE1791187A1
DE1791187A1 DE19681791187 DE1791187A DE1791187A1 DE 1791187 A1 DE1791187 A1 DE 1791187A1 DE 19681791187 DE19681791187 DE 19681791187 DE 1791187 A DE1791187 A DE 1791187A DE 1791187 A1 DE1791187 A1 DE 1791187A1
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articulator
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joint
denture
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DE19681791187
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Guichet Niles Felix
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GUICHET NILES FELIX
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GUICHET NILES FELIX
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
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    • A61C11/00Dental articulators, i.e. for simulating movement of the temporo-mandibular joints; Articulation forms or mouldings
    • A61C11/02Dental articulators, i.e. for simulating movement of the temporo-mandibular joints; Articulation forms or mouldings characterised by the arrangement, location or type of the hinge means ; Articulators with pivots
    • A61C11/022Dental articulators, i.e. for simulating movement of the temporo-mandibular joints; Articulation forms or mouldings characterised by the arrangement, location or type of the hinge means ; Articulators with pivots with two adjustable pivoting points, e.g. Argon-type articulators
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    • A61C11/088Dental articulators, i.e. for simulating movement of the temporo-mandibular joints; Articulation forms or mouldings with means to secure dental casts to articulator using screws

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Description

  • Gebi#-Artikulator Die Erfindung bezieht sich auf Gebi#-Artikulatoren, umfassend einen Artikulator mit Vorrichtungen fUr eine seitliche vertikale Translation, Prokusion und Retrusion des Kondyls während einer seitlichen Drehung der einzelnen Glieder. Der Artikulator weist ierner einen verbessertenAuflagetisch fUr den Schneidezahn-Führungsstift auf, umfassend eine stetige Bezugsauflage für den Schneidezahn-Führungsstift, sowie ferner eine Vorrichtung, die eine begrenzte Verstellung des vorderen Teiles des Instrumentes ohne Trennung der Zahnprotheseformen in vertikaler Richtung ermöglicht, Die Erfindung umfaßt ebenfalls Mittel für eine unmittelbare und programmierte oder vorgeformte frühzeitige und verteilte seitliche Verschiebung der Rahmen des Ärtikulators.
  • In einer spezifischen Anwendung bezieht eich die Erfindung auf einen sogenannten Arcon-Artikulator.
  • Bei solchen Ärtikulatoren sind die Kondyln vom unteren Unterkieferrahmen getragen, und diese Artikulatoren stellen die beste annäherung an ein Instrument dar, das die anatomischen Teile und Bewegungen simuliert. Die Einstellungen für die Unterkieferbewegungen werden an Gelenkgrubenführungsvorrichtungen vorgenommen, die am oberen oder Oberkieferrahmen angeordnet sind.
  • Bisher haben diese Instrumente nicht genau alle Bewegungen des Unterkiefers ohne erheblichen Zeitverlust und aufwendige handwerkliche Schleifarbeiten der Pührungen aus Metall oder Kunststoff auswgeführt. Eine unmittelbare seitliche Verstellung der Artkulatorglieder ohne Relativdrehung der Rahmenteile um das eine oder andere Kondyl ist nur einBeispiel für eine Bewegung, die auf bekannten Artkulatoren nicht vorgesehen ist.
  • Andere Beispiele für unzureichende Arbeitsweisen bisher bekannter Ärtikulatoren bestehen in der Abwesenheit von Vorrichtungen, die eine vertikale und/oder Protrusions- oder Retrosionsbewegung des Kondylsdrehmittelpunktes erlauben und eine Verschiebung des vorderen Teiles des -Instrumentes ermöglichen, ohne daß sich die Zahnprothesenformen vertikal voneinander abheben. Diese Unzulänglichkeiten der herkömmlichen Ärtikulatoren haben ihre Verbindung auf Unterrichtszwecke begrenzt und ihre Verwendung bei der genauen Festlegung von spezifischen Toleranzen in der Zahnprothetik nicht ermöglicht.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, einen Gebi#-Artikulator, insbesondere einen sogenannten Arcon-Artkulator, ansugeben, der es erlaubt, getreu und exakt die Unterkieferbewegungen nachzuvollziehen und/oder die Aufstellung von Toleranzen für Zahnprothesen zu ermöglichen. Der Artikulator weist einstellbare GelenkgrubenfUhrungsvorrichtungen an dem oberenRahmen des Artikulators auf, die eine kontrollierte Bewegung in vertikaler und/oder seitlicher und/oder Protrusions-oder Retrosionsvorrichtung eines der beiden Kondyln ermöglichen und anzeigen., wenn die Artikulatorrahmen um die Kondyln gedreht werden. Diese Einstellung ergibt eine Bewegung, die in den bisher bekannten Artikulatoren völlig überstehen worden war, weil die oberen, hinteren Gelenkgrubenführungsvorrichtungen häufig anatomisch nicht senkrecht zur Saggitalebene, sondern oft zu dieser Ebene geneigt ausgebildet sind. Da bei einer Rotation um einen der Kondyln oft eine seitliche Verschiebung des Unterkiefers auftritt, wird der Rotationsmittelpunkt des Kondyls verschoben, dh. in vertikaler, seitlicher und/oder Protrusions- oder Retrosionsrichtung verschoben, und zwar in Abhängigkeit von der Neigung der oberen, mittleren und hinteren Wand der Gelenkgrube sowie von Amplitude der seitlichen verschiebung. Der Artikulator gemäß der Erfindung weist eine Einstellvorrichtung auf, welche eine getreue Reproduzierung dieser Bewegungen ermöglicht oder auf Wunsch Toleranzen für die Zahnprothetik angibt, um solche Bewegungen zu kompensieren.
  • Der Artikulator gemäß der Erfindung weist ebenfalls Mittel an den Gelenkgrubenführungsvorrichtungen auf, die eine unmittelbare seitliche Verschiebung der Rahmen ermöglichen, sowie einen zentralen Riegel, um die Rahmen entlang ihrer Mittellinie zu verriegeln. Die Gelenkgrubenführungsvorrichtungen können auch mit Vorrichtungen zum Einsetzen von vorgeformten oberen und mittleren Wandführungen ausgerüstet sein, um eine kontrollierte Verschiebung der Rahmen des Ärtikulators zu erzielen.
  • Der Artikulator gemäß der Erfindung weist ferner eine einstellbare Vorrichtung zwischen der FUhrung für denAuflagetisch des Scheidezahn-Führungsstiftes und demSchneidezahn-Uhrungsstift im vorderen Teil des Instrumentes auf, welche eine @nmittelbare und vollständige seitliche Verschiebung am vorderen Ende der Rahmen erlaubt, ohne daß die Formen der Zahnprothesen in vertikaler Richtung voneinander abgehoben werden.
  • Der Äusgangspunkt der Erfindung läßt sich definieren als Gebiß-Artikulator, umfassend einen ersten und zweiten Rahmen mit Halterungen für auswechselbare Gebi#modelle in sich gegenüberstehender Anordnung, an dem ersten Rahmen jeweils im Bereich von dessen rückwärtigen, seitlichen Ecken angeordnete Kondyln, einen einstellbaren Auflagetisch am vorderen Ende des ersten Rahmen für einen Schneidezahn-Führungsstift, an dem zweiten Rahmen Jeweils im Bereich von dessen rückwärtigen, seitlichen Ecken den Kondyln gegenüberstehende Gelenkgrubenführungsvorrichtungen mit jeweils mit den entsprechenden Kondyln zusammenwirkenden oberen und hinteren Führungsgliedern sowie am vorderen Ende des zweiten Rahmens einen sich auf dem Auflagetisch abstützendenSchneidezahn-Führungsstift, Artikulator.
  • Die eigentliche Erfindung ist dabei gekennzeichnet durch 3efestigungsmittel für mindestens eines dieser oberen oder hinteren Führungsglieder an den Gelenkgrubenführungsvorrichtungen zur Winkeleinstellung jedes dieser Führungsglieder unabhängig von der Winkeleinstellung des übrigen Führungsgliedes sowie durch Verriegelungen zur Fixierung der Einstellungen der Ftlhrungs teile des Artikulators und durch mindestens eine Ableseskala an den Gelenkgrubenführungsvorrichtungen zur Anzeige der Einstellung der Führungsglieder.
  • Weitere Einzelheiten und Merkmale derErfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen. Die Zeichnungen stellen dar: Fig. 1 ist eine Seitenansicht eines Ärtikulators gemäß der Erfindung.
  • Fig. 2 ist eine Ansicht des erfindungsgemäßen Artikulators von vorne.
  • Fig. 3 ist eine Ansicht des erfindungsgemäßen Artikulators von oben.
  • Fig. 4 ist eine Ansicht des erfindungsgemäßen Artikulators von hinten.
  • Fig. 5 ist eine raumbildliche Ansicht des Artikulators von hinten.
  • Fig. 6 ist eine Ansicht des Abstütztisches für den Schneidezahn-Führungsstift in auseinanderge@gener Anordnung.
  • Fig. 7 ist eine Ansicht einer Gelenkgrubenführungsvorrichtung von unten.
  • Fig. 8 zeigt raumbildlich einen zentralen Riegel.
  • Fig. 9 zeigt ein austauschbares QLenkgrubenführungselement von der Seite.
  • Fig. 10 zeigt ein austauschbares Gelenkgrubenführungselement von der Seite mit einem anderen Führungsprofil.
  • Fig.11 zeigt ein solches Gelenkgrubenführungselement von oben.
  • Wie in Fig. 1 gezeigt, umfaßt der dargestellte Artikulator einen unteren Rahmen 10, der von hinteren Füßen 12 und vorderen Füßen 14 abgestützt ist. Der untere Rahmen hat eine im wesentlichen dreieckige Form, wobei die Spitze desDreiecks am vorderen Ende liegt, während zwei nach oben ragende Ständer 16 am rückwärtigen Ende des Instrumentes vorgesehen sind. DerRahmen 10 ist aus einem Metallblech ausgeschnitten, und die rückwärtigen Ständer 16 sind gebildet von hochgebogenen Flügeln.
  • In ähnlicher Weise sind die Füße 12 und 14 nach unten abgebogene Flügel des ausgestanzten Rahmens.
  • Die oberen Enden der Ständer 16 tragen eine Vorrichtung zur Lagerung der Kondyln 26 in einer seitlich verstellbarenÄnordnung zueinander. Diese Vorrichtung umfaßt einen Querträger 20 mit einer flachen Vorderseite, in der eine Führungsrille 18 zur Führung verschieblicher Kondylträger 22 ausgebildet ist.
  • Die beiden Enden des Querträgers 20 sind in 24 geschlitzt (Fig. 2 und 4). Die Kondylträger 22 haben eine Gewindebohrung zur Aufnahme eines den Schlitz 24 und die Führungsrille 18 durchdringenden Bolzens 28. Auf diesenBolzen 28 ist drehmomentschlüssig ein Handrad 30 aufgesetzt, so daß durch eine entsprechende Drehung des Handrades 30 der Kondylträger 22 in der Führungsrille 18 festgesetzt wird. Die Kondyln 26 sind an den oberen Enden von Trägerzapfen 25 aus den beiden entgegengesetzten Seiten der Instrumente angeordnet. Diese Kondyln bilden die rückwärtigen Äbstützflächen für den oberenRahmen 32 des Artikulators. Der obere Rahmen liegt auf den Kondyln auf und bildet eine gelenkige Verbindung zwischen dem unteren und oberenRahmen ans rückwärtige Ende des Artikulators.
  • Der obere Rahmen 32 ist eine längliche Platte, deren vorderes Ende von einem Schneidezahn-Führungsatift 34 abgestützt ist. Am rückwärtigenEnde des oberen Rahmens 32 stehen an Jeder Seite die linke bzw. rechte Gelenkgrubenführungsvorrichtung ab, welche Jeweils auf den Kondyln aufliegen.
  • An zentraler Stelle sind am oberen und unteren Rahmen Befe3tigungsschrauben 11 und 31 zur lösbaren Befestigung von Zahnprothesenhalterungen 13 und 15 vorgesehen (Fig. 5). Diese sind von an sich bekannter Bauart und erlauben die Befestigung von Zahnprothesenformen an den Rahmen.
  • Das vordere Ende des oberen Rahmens 32 endet mit einem länglichenSchlitz 37, und ein Einsatz 35 ist in diesem Schlitz eingepaßt und an dem oberen Rahmen 32 durch eine Rändelsohraube 39 befestigt. Die Vorderseite 5 des Einsatzes 35 ist, wie in Fig. 1 und/ersichtlich, konvex gekrümmt und wirkt mittels einer Schwalbenschwanzführung 91 mit einem Gegenstück 90 zusammen. Der Schneidezahn-Führungsstift 34 ist in einer Bohrung in dem Gegenstück 90 fixiert. Das Gegenstück 90 und die Vorderseite des Einsatzes 35 passen genau aufeinander, so daß eine Winkelveränderung zwischen dem Führungsstift 34 und dem oberen Rahmen 32 möglich und an einer Skala 29 ablesbar ist. Eine Schraube 70 stellt das Geg@stück 90 an dem Einsatz 35 in einer beliebigen Winkelstellung entlang der Schwalbenschwanzführung 91 fest.
  • Das untere Ende desFührungestiftes 34 trägt ein Führungsteil 72, welches über eine Schwalbenschwanzführung 73 mit einem Stützschuh 74 zusammenwirkt. Dieser Schuh 74 ist mittels der Schwalbenschwanzführung 73 längsverschieblich in das Führungsteil 72 eingesetzt und dort mittels einer Schraube 76 feststellbar. An dem Schuh 74 ist eine Ableeeakala 75 mit einem Nonius an dem Führungateil 72 vorgesehen.
  • In seiner zentrierten Stellung ruht der Schuh auf einer Stützfläche 78 für den Führungsstift (Fig. 6), welche die Oberfläche eines am vorderen Ende des Schneidsahntisches angeordneten Stückblockes 80 ist. Der Stützbock 80 iet lösbar mittels einer Rändelschraube 82 am unteren Rahmen 10 befestigt. Das vordere Ende des unteren Rahmens 10 ist in 81 geschlitst, und der Stützblock 80 weist entlang seiner Unterkante eine Führungsrille auf, mittels derer es in den Schlitz 81 des unteren Rahmens 10 eingesetzt ist. Die Rändelschraube 82 fixiert das Stützteil 80 an dem unteren Rahmen 10.
  • Der Stützbock 80 hat eine feste vertikale Anordnung bezüglich des unteren Rahmens 10, und zwar unabhängig von Jeglicher möglichen Einstellung' des Stütztisches für den Schneidezahn-Führungsstift, wie hiernach beschrieben.
  • Der Stützbock 80 bildet somit eine lösbare Auflage für den Schneidezahn-Führungsstift 34, der eine feste vertikale Stellung in dem Artkulator einnimmt.
  • Der Stütztisch für den Schneidezahnführungsstift ist im einzelnen in einer auseinandergezogenen Anordnung in Fig. 6 gezeigt und weist einen U-förmigen Rahmen mit Wänden 84 auf, die in ihrer vorderen, oberen Ecke eine bohrung der Aufnahme von Zapfen 86 besitzen. Diese Zapfen 86 tragen ein kippbares Stützgehäuse 88 derart, daß dieses Gehäuse um eine durch diese Zapfen 86 verlaufende Achse gekippt werden kann, um somit jede gewünscht Neigung des Stütztisches für Protrusionsbewegungen einzustellen. Das Gehäuse 88 besitzt eine zentrale längliche Wand 83, welche in einem vorderen Schwanz ausläuft. Dieser Schwanz ragt in einen Schlitz in dem Stützteil 80, das eine Gewindebohrung 85 zur Aufnahme einer Schraube 87 aufweist. Mittels dieser Schraube kann Jede beliebige Winkeleinstellung des Stütztisches in dem Gehäuse 84 festgehalten werden.
  • Das Gehäuse 88 trägt Führungsbacken 92 für den Schneidezahnführungsstift. Die Backen 92 weisen Bohrungen 95 zur Aufnahme von Schrauben 96 auf. Die Backen 92 sind kippbar um Zapfen 91 gelagert, die in Bohrungen 97 in den oberen Ecken der Rückwand des Gehäuses 88 nächst der Mittelwand 63 vorgesehen sind. Die Au#@@flächen der Backen 92 sind gekrümmt und passen mit entsprechend gekrümmten Ausschnitten in den Seiten des Gehäuses 88 zusammen, wobei der Krümmungsmittelpunkt suf einer Achse durch die Zapfen 91 liegt. Schrauben 96 durchdringen die Bohrungen 95 der Backen 92 und greifen in Gewindebohrungen hinter einem Schlitz 99 ein, so daß die beiden Wangen des Schlitzes 99 durch Anziehen der Schrauben 96 gegen Rippen 100 an dem Gehäuse 88 festspannbar sind, um somit die Backen 92 in Jeder beliebigen Winkeleinstellung zu fixieren.
  • Vorzugsweise sind nicht gezeigte Druckfedern in dem Stütztisch derart untergebracht, daß sie das Gehäuse 88 nach oben in eine gekippte Stellung vorspannen und die Backen 92 in eine nach oben gekippte Stellung drücken. Einstellmarkierungen 101 an der Vorderseite des Gehäuses 88 zeigen die Winkelstellung der Backen 92 an, während Einstellmarkierungen 93 an der Seite des Gehäuses 88 in Kombination mit einer Schneide 102 den Neigungswinkel des Gehäuses 88 anzeigen.
  • Die Gelenkgrubenführungsvorrichtungen im rückwärtigen Teil des Instruments sind mit vielfach verstellbaren Stützflächen vorsehen, um die anatomiachen Stützflächen der menschlichen Gelenkgrube für den Gelenkkopf des Unterkiefers nachzuahmen. Die Gelenkgrubenführungsvorrichtung (Fig. 7) umfassen ein obere. Führungsglied 36, ein rückwärtiges oder hintere Führungsglied 38 und ein seitliches Führungsglied 40. Das seitliche Führungsglied 40 dient sur Führung der Rahmen für Bewegungen mit einer seitlichen Bewegungskomponente und tat als inneres oder mittleres Führungsglied gezeigt.
  • Alle Glieder einer Gelenkgrubenführungsvorrichtung kippen um einen gemeinsamen Rotationsmittelpunkt im Zentrum eines Gelenkkopfes 26. Die Winkeleinstellung des hinteren Pührungagliedes 38 wird mittels einer Schraube 44 fixiert, während die Einstellung des. oberen Führungsgliedes 36 durch Schrauben 42 und 52 fixiert wird. Die Einstellung des seitlichen PUhrungsgliedes 40 ist mittels einer Schraube 46 fixierbar.
  • Die Winkeleinstellungen der Pührungsflächen der einzelnen Führungsglieder sind auf Einstellskalen ablesbar, die inFig. 3 als Skala 41 für das obere SUhrungsglied 36 (medio-laterale Einstellung), als Skala 43 für das hintere Führungsglied 38 (Protrusions- und Retrosionseinstellung) und als Skala 45 für das seitliche Führungsglied 40 gezeigt sind. Die seitlichen Skalen sind teilweise durch eine Platte 62 in der gezeigten Nullstellung verdeckt, wobei Jedoch beide Skalen offenliegea, wenn eine Winkeleinstellung des seitlichen Führungsgliedes außerhalb der Nullstellung vorgenommen wird.
  • Die Gelenkgrubenführungsvorrichtungen sind auf Hauptträgerne eraten 50 gelagert, die gelenkig an einem von dem oberen Rahmen 32 getragenen verschieblichen Arm 55 angesetzt sind. Ein Schenkel 51 ist schwenkbar um die Gelenkachse auf der Mittellinie durch die Kondyln 26 gelagert und eine su dieser Mittellinie koaxiale Schraube 56 durchdringt einen Flansch 57 und fixiert den Schenkel 51 schwenkbar an dem Arm 55. Die Schraube 52 durchdringt einen gekrümmten Schlitz 585 in dem Flansch 57 und greift in eine Gewindebohrung in dem Arm 55 ein, um eine Winkeleinstellung des Schenkels 51 zu fixieren.
  • Die Winkelatellung des Schenkels 51 wird auf einer Skala 58 angezeigt (Fig. 4). Entsprechend ist die andere Gelenkgrubenführungsvorrichtung ausgebildet.
  • Das Hauptträgerelement 50 weist eine an ihrer Innenseite gekrümmte ausgebildete Rückwand auf, deren Krümmungsradius um den Kondylmittelpunkt verläuft und die in die ein entsprechendes Trägerelement 59 eingesetzt ist, welches das hintere Führungsglied 38 trägt. Form und Passung dieser Teile ist inFig. 7 erkennbar, die eine Gelenkgrubenführungsvorrichtung von unten zeigt.
  • Die obere Platte 60 desTrägerelementes 59 ragt in einen Schlitz in dem Hauptträgerelement 50 und hat einen Änsatz der eine zentrale Bohrung in demHauptträgerteil 50 durchdringt. Ein Flansch 53 ist an diesem Ansatz über dem Hauptträgerelement 50 angesetzt, und ein Knopf 54 ist für die Bewegung des hinteren Führungsgliedes vorgegehen. Der Ansatz weist eine Bohrung zur Aufnahme einer Schraube 44 auf, die durch diese, Bohrung hindurchtritt und in eine Gewindebohrung in der Platte 60 unter dem Hauptträgerelement 50 eingreift, um die Platte 60 an diesem festzustellen (Fig. 1).
  • Daa seitliche oder mediale Fuhrungsglied 40 ist an der inneren, rückwärtigen Kante der Platte 61 befestigt.
  • Die Platte 61 ist in 63 mit einer Führungenut 63 versehen und steht in gleitendem Eingriff mit einem entsprechenden Führungsprofil an der Unterseite der Platte 62. In der Platte 62 ist ein Schlitz 64 vorgesehen, durch den hindurch eine Schraube 65 ragt und in eine Gewindebohrung in der Platte 61 eingreift. Eine Skala 66 mit Nonius zeigt den Betrag der Verschiebung der Platte 61 bezüglich der Platte 61 an. Der vordere Teil der Platte 62 weist eine verminderte Stärke in Form einer fingerartigen Verlängerung 67 auf (Fig. 1), die über das Gondel 26 ragt und eine Bohrung für den Durchtritt der Schraube 44 aufweist. Ein gekrümmter Schlite 68 mit einer zur Schraube 44 koaxialen Krümmung ist in der Platte 62 ausgeschnitten. Bine Schraube 46 (Fig. 2 und 3) ragt durch diesen Schlitz 68 und greift in eine Gewindebohrung in dem Hauptträgerelement 50 ein, um eine Winkeleinstellung der Platte 62 gegenüber dem Hauptträgerelement 50 z zu fixieren.
  • Die Gelenkgrubenführungsvorrichtungen des Instruments können so eingestellt werden, daß mit dem Artikulator alle sdglichen Bewegungen des menschlichen Kiefers nachvollzogen werden können. Bus obere Führungsglied 36' ist um die Gelenkachse schwenkbar, und der Betrag dieser Schwenkbewegung ist auf der Skala 58 ablesbar. Das obere Führungsglied 36 ist auch um eine chwenkachsennormale Achse schwenkbar, und der Betrag dieser zweiten Schwenkbewgung ist auf der Skala 41 ablesbar.
  • Das hintere Führungsglied 38 ist umFine senkrecht auf den beiden eben genannten Achsen etehende Achse schwenkbar, und diese Schwenkbewegung ist auf der Skala 43 ablesbar. Die unabhängige Einstellmöglichkeit des hinteren Führungsgliedes 38 ermöglicht einem Kondyl 26 eine Bewegung nach vorwärts und rückwärts, wenn es als Rotationsmittelpunkt für die Rahmen dient, während der Artikulator seitliche Exkursionsbewegungen nach rechts oder links ausführt. Das seitliche Führungsglied 40 führt die Gelenkgrube während solcher seitlicher Exkursbewegungen, und seine Einstellung um eine schwenkachsennormale Achse ist auf der Skala 45 ablesbar. Um eine unmittelbare seitliche Verstellung des Instruments in seine Mittelstellung zu ermöglichen, ist das seitliche Fhhrungsglied 40 mittels der verschieblichen Platte 62 an der Gelenkgrubenführungsvorrichtung befestigt. Diese Platte 62 kann völlig sur Seite verschoben werden, und der Betrag dieser Verschiebung ist an der Skala 66 ablesbar. die in Fig. 2, 3 und 4 gezeigt, endet der obere Bahnen 92 an seinem rückwärtigen Ende in einer nach oben gerichteten, in Querriohtung verlaufenden Schwalbenschwanz -führung 150 und einer ähnlichen nach unten gerichteten Schwalbenschwanzführung 151. Die Arme 55 und 152 weisen entsprechende Schwalbenschwanzführungen auf und sind an dem Rahmen 32 seitlich verstellbar geführt.
  • Diese Arme sind mit Gewindebohrungen zum Einsetzen von Schrauben 105 versehen, so daß sie in jeder beliebigen seitlich ausgefahrenen Stellung fixiert werden können. Skalen 104 zeigen dieses seitliche Ausfahren der Arme an. Diese Skalen 104 sind abgestimt auf Skalen 105 an dem Querträger 20, welche die seitliche Verschiebung der Gelenkkopfträger 22 anzeigen.
  • An der Rückseite des Instrumentes steht etwa an der Mittellinie ein halbkreisförmiger Flansch 106 mit gefaster Rückkante hervor. Dieaer Flansch wirkt mit einem zentralen Riegel zusammen, der an dem Querträger 20 an der Rückseite des Instruments befestigt ist. Fig. 8 zeigt diese Vorrichtung als Einzelheit in Vergrößerung, umfassend eine Hülse 108 mit über ihre Länge verlaufenden Schenkeln 109 und 110. Diese Schenkel 109, 110 stehen in einem Winkel zuein@@der und weisen an ihrem quertrggernahen Ende in der Stirnseite Jeweils eine gekrümmte Rille auf, die mit--der gefasten Rtickkante des Flansches 106 zusammenwirkt. Eine Nase 107 ist an die Hülse 108 angesetzt und weist eine Bohrung zur aufnahme eines Zapfens 154 an demQuerträger 20, so daß die Schenkel 109 und 110 Jeweils in vertikaler Riohtung vor dem Querträger in Stellung gehalten werden.
  • Eine Schraube 111 durchdringt die Hülse 108 und greift in eine Gewindebohrung in dem Querträger 20 ein. Eine Druckfeder ist in der Hülse 108 derart gelagert, daß sie sich an einem festen Federteller 112 und an einer Auflage in der Hülse 108 abstützt und entweder den Schenkel 109 oder 110 mit dem Flansch 106 in Eingriff hält.
  • Die gegenüberliegenden Flächen der Rille in dem Schenkel 110 ermöglichen nur eine begrenzte Berührung mit dem Flansch 106, so daß die Rille in dem Schenkel 110 als eine Zentriervorrichtung für den oberenRahmen 32 dient, ohne eine Rotation des Rahmens 32 um die Gelenkachae des Ärtikulators zu stören. Die Rille in dem Schenkel 109 jedoch wird von einem Querstift 114 durch-drungen, der mit einer Einkerbung 113 in dem Flansch 106 zusammenrwirkt (Fig. 4), um durch Einrasten des Querstiftes 114 in die Einkerbung 113 den oberen Rahmen 32 in seiner geöffneten Stellung zu fixieren.
  • Durch Zurückziehen und Drehen der Hülse 108 entgegen der Kraft der in ihr eingesetzten Feder kann Jeder Schenkel durch darauffolgendes Loslassen mit im Flansch 106 in Eingriff gebracht werden. Durch ZuKckziehen und eine entsprechende Verdrehung kann der Riegel auch so veratellt werden, daß keiner der Schenkel 109 oder 110 in Riegelatellung und somit der Riegel wirkungslos ist.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform weist das seitliche' FUhrungsglied 40 eine Halterung auf, die die Kondyln 26 untergreift, um die Rahmen einer vertikalen Trennung zu hindern. Diese Halterungen dienen auch zum Verriegeln der Rahmen aneinander für den Transport oder die Handhabung des Artikulatora. Vorzugsweise hat das seitliche Führungsglied 40 eine konvexe Rille, die ein Kondyl 26 untergreift. Eine solche Rille ist in Fig. 11 an einer Kunststoffkappe 122 gezeigt, die als ein vorgeformtes Führungsglied verwendet werden kann, wie hiernach näher beschrieben.
  • Gemäß einer anderen bevorzugten Ausführungsform sind das seitliche und das obere Fhnrungsglied gebildet von auswechRelbaren Kunststoffeinsätzen mit einer vorgegebenen Profilfläche. Diese Bauweise ist in Fig. 7 gezeigt, wo das obere Führungsglied 36 Lippen 121 und 161 entlang seiner gegenüberliegenden Unterkanten aufweist. Diese Lippen sind für die Aufnahme eines Führungseinsatzes 162 gerillt, der vorzugsweise aus einer Kunststoffplatte mit einer in 163 gezeigten Profilfläche gebildet ist. Das seitliche Führungsglied 40 kann ebenfalls eine lösbare Befestigung aufweisen, um ein Kunststofführungsteil 122 aufzunehmen (Fig. 11), das auf das Führungsglied 40 aufspreizbar ist. Dieses Fährungsteil 122 für das Führungsglied 40 weist eine Durchbrechung 123 auf, die mit einem Zapfen an dem Führungsglied 40 zusammenwirkt, um das Führungsteil 122 an dem Führungsglied 40 festzustellen. Die Führungsteile 122 aus Kunststoff haben konvexe Rillen 118 oder 119 (Fig. 9 und 10), die mit den Kondyln 26 zusammenpassen.
  • Diese Rillen 118, 119 können so profiliert sein, da# sie eine frühzeitige Seitenverschiebung der Artikulatorrahmen ermöglichen. Das Führungsteil 122 inFig. 7 weist eine geradlinige oder nichtprofilierte Rille auf, so daß mit diesem Führungsteil eine sofortige seitliche Verstellung möglich ist, deren Betrag durch die Einstellungen der Platte 61 kontrollierbar ist.
  • Fig. 9 und 10 zeigen andere Führungsteile aus Kunstatoff, die für eine frühzeitige seitliche Verstellung (Fig. 9) oder für eine verteilte seitliche Verstellung (Fig. 10) ausgelegt sind. Diese Führungsteile sind dabei so ausgelegt, daß sie etwa über ein Drittel einer Protrusionsbewegung oder über etwa 12 mm wirksam sind.
  • Ein weiteres Merkmal des Artikulators ist in Fig. 5 rechts von dem Artikulator auf der Verlängerung der Gelenkachse dargestellt. Dabei handelt es sich um eine Halterung für ein Kondyl in Form eines zylindrischen Zapfens 127 mit einer konvexen, mit dem Kondyl 26 zusammenpassenden Innenfläche und mit einem Schaftteil 128, das in eine Bohrung an der Äußenf lache des Kondyls koaxial zur Gelenkachse eingreift (siehe 130 in Fig. 1).
  • Diese Halterung ist etwa 10 - 12 mm lang, so daß das äußere Ende um diesen Betrag aus dem Kondyl hervorsteht, wenn sie in die Bohrung 130 eingesetzt ist. Dieser Abstand entspricht etwa der anatomischen Gewebestärke über dem Kondyl. Der Zapfen 127 weist koxail zur Gelenkachse eine Vertiefung 165 auf, in der die Zapfen eines Pantographen für die Zentrierung der Gelenkachse in einer etwa anatomisch richtigen Stellung an dem Artikulator verriegelbar sind.
  • Der so beschriebene Artikulator hat folgende Merkmale und Vorteile: - ein sog. Arcon-Instrument mit seitlich einstellbaren Gelenkgruben und Kondylen, die auf verlängerbaren Haiterungen drehsicher befestigt sind.
  • - Einstellmöglichkeit für eine unmittelbare seitliche Verschiebung und/oder für eine vorgegebene frühzeitige und verteilte Seitenverschiebung.
  • - unabhängige Einstellung der hinteren Führungsglieder der Gelenkgruben.
  • - unabhängige Einstellung des oberen Führungsgliedes für eine Neigung in Längsrichtung im Hinblick auf Protrusionsbewegungen ebenso wie für laterale Neigungen während lateraler Bewegungsekursionen des Instruments.
  • - Einstellung mit einem Gleitschuh für den Schneidezahn-Führungsstift für eine begrenste Protrusions-oder Lateralbewegung ohne Trennung der Gebißmodelle.
  • - Äuflagetisch für denSchneidezahn-Führungsstift in einer festen vertikalen Stellung bezüglich des unteren Artikulatorrahmens, unabhängig von Neigung einstellungen am Auflagetisch für denSchneidezahn-Führungsstift.
  • - Verwendung von vorgeformten Einsätzen aus Kunststoff für die seitlichen und oberen Führungsglieder.
  • - eine Verriegelung des Instruments in seiner zentrierten Stellung. ein zentraler Zentrierungsriegel mit gleichzeitiger Bewegungsfreiheit um die Gelenkachse des Artikulators und eine auswechselbare Verriegelung für den oberen Rahmen in Jeder beliebigen Öffnungsstellung.
  • - unabhängige Einstellung der Neigung des seitlichen Führungsgliedes bei einer progressiven Seitenverstellung.
  • - Patentansprüche -

Claims (18)

  1. Patentansprüche 1. Gebiß-Artikulator, umfassend einen ersten und zweiten rahmen mit Halterungen für auswechselbare Gdißmodelle in sich gegenüberstehender Anordnung, an dem ersten Rahmen Jeweils im Bereich von dessen rückwärtigen, seitlichen Ecken angeordnete Kondyln, einen einstellbaren Auflagetisch am vorderen Ende des ersten Rahmens für einen Schneidezahn-Führungsstift, an dem zweiten Rahmen Jeweils im Bereich von dessen rückwärtigen, seitlichen Ecken den Kondyln gegenüberstehende Gelenkgrubenführungsvorrichtungen mit Jeweils mit den entsprechenden Kondyln zusammenwirkenden oberen und hinteren Führungsglledern sowie am vorderen Ende des zweiten Rahmens einen sich auf dem Auflagetisch abstützenden Schneidezahn-Führungsstift, Artikulator, gekennzeichnet durch Befestigungsmittel (60,53, 51,57) für mindestens eines dieser oberen (36) oder hinteren (38) Führungsglieder an den Gelenkgrubenführungsvorrichtungen (50) zur Winkeleinstellung jedes dieser Führungsglieder unabhängig von der Winkeleinstellung des übrigen Führungsgliedes sowie durch Verriegelungen (44,52,42) zur Fixierung der Einstellungen der Führungsteile des Artikulators und durch mindestens eine Ableseskala (43 oder 41, 58) an den Gelenkgrubenführungsvorrichtungen (50) zur Anzeige der Einstellung der Führungsglieder.
  2. 2. Gebi#-Artikulator flach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Jede Gelenkgrubenführungsvorrichtung (50) ein seitliches Führungsglied (40) aufweist, das mittels einer Halterungsplatte (62) unabhängig von der Einstellung des oberen (36) und hinteren (38) Führungsgliedes seitenverstellbar ist, und daß dieses seitliche Führungsglied (40) in einer Einstellung fixierbar (65) und die Einstellung an einer Skala (45) ableabar ist.
  3. 3. Gebiß-Artikulator nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das hintere Führungsglied (38) an der Gelenkgrubenführungsvorrichtung für eine unabhängige Winkeleinstellung befestigt ist (60,53)
  4. 4. Gebiß-Artikulator nach einem der Ansprüche 1 bie 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kondyln (26) von an dem erstenRahmen (10) angeordneten Trägerzapfen (25) getragen sind, daß die Trägerzapfen (25) in Querrichtung des Artikulators verschieblich (22,18) gelagert sind, daß die Gelenkgrubenfuhrungsvorrichtungen (50) an dem zweiten Rahmen (32) mittels einer verlängerbaren Halterung (150,151) derart abgestützt sind, daß die Gelenk grubenführungsvorrichtungen (50) einander angenähert und voneinander entfernt werden können, und daß eine Sperre für die Drehbewegung der Gelenkgrubenführungsvorrichtung vorgesehen ist.
  5. 5. Geblßartikulator nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß Jedes seitliche Führungsglied (40) an der zugehörigen Gelenkgrubenführungsvorrichtung (50) für eine sofortige und vollständige Seitenverstellung des ersten und zweiten Rahmens (10,32) verstellbar s) gelagert ist und daß diese Seitenverstellung an einer Skala (66) ablesbar ist.
  6. 6. Gebi#-Artikulator nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß an eines der beiden Rahmen (10,32) des Artikulators ein Verriegelungsvorrichtung (109,110) vorgeschen sist, die lit einem Zentrierungsflansch (106) an dem anderen (32) der beiden Rahmen (10,32) zusammenwirkt, um die Rahmen (10, 32) auf einer gemeinsamen Längsachse zu zentrieren. q.
  7. Gebi@-Artikulator nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsvorrichtung (109,110) eine gekrümmte Führungsrille aufweist, die lit einer eatsprechenden Gegenrippe an dem Zentrierungsflansch gleit tend ineinandergreift.
  8. 8. Gebis-Artikulator naoh einem der Ansprüche 5 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegenrippe des Zentrierungsflansches (106) frei gleitend ia die Fährungsrille an der Verriegelungsvorrichtung (109, 110) eingreift, um eine Gelenkbewegung des ersten und zweiten Rahmen (10,32) um eine durch die Kondyln (26) verlaufende Gelenkachse zu gestatten.
  9. 9. Gebi#-Artikulator nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen Führungsglieder (40) mindestens teilweise das Jeweils zugeordnet. Kondyl untergreifen und dadurch eine vertikale Abhebung der Rahmen (10,32) in deren rückwärtigen Bereich verhindern.
  10. 10. Gebi#-Artikulator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kondyln (26) an ihrer Au#enfläche fe eine zu der Gelenkachse des Artikulators koaxiale Bohrung (130) aufweisen, in die lösbar Führungssapfen (127,128) einsetzbar sind, und daß diese Führungszapfen (127,128) sich etwa 10 bis 12 a entlang der Gelenkachse erstrekken und an ihrer Au@enseite ein Profil (165) für den Angriff eines Pantographen für die Zentrierung der Gelenkachse aufweisen.
  11. 11. Gebi# nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß Jedes seitliche Führungsglied (40) lösbar befestigt ein Führungsteil (122) mit einem vorgegebenen Führungsprofil (118,119) trägt.
  12. 12. Gebi#-Artikulator nach Anspruch 11, dadurch gekennzeihnet, daß eine Mehrzahl von Führungsteilen (122) mit unterschiedlichen Führungsprofilen (118,119) vorgesehen sind.
  13. 13. Gebiß-Artikulator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Führungsglied (36) eine Halterun-gsvorrichtung (121,11) für die Aufnahme eines Führungseinsatzes (162) aus einer Mehrzahl von Ftlhrungseinsätzen (162) mit verschiedenen Führungsprofilen (163) aufweist.
  14. 14. Gebiß-Artikulator nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Schneidezahn-Führungsstift (34) auf einem Stützblock (80) an dem ersten Rahmen (10) abstützt, der den Schneidezahn-Führungsstift (34) trägt, wenn die Rahmen (10,32) des Artikulators aufeinander zentriert sind, und daß der Stützblock (80) unabhängig von einer Veränderung der Einstellung des Auflagetisches (88) eine feste Stellung beibehält.
  15. 15. Gebiß-Artikulator nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Auflagetisch (88) an dem ersten Rahmen (10) gelenkig (86) um eine zu den durch die Kondyln (26) verlaufende Gelenkachse parallele Achse gelagert ist.
  16. 16. Gebiß-Artikulator nach einem der Ansprüche 14 undl5, dadurch gekennzeichnet, daß der Auflagetisch (88) linke und rechte Auflagebacken (92) aufweist, die in diesem Auflagetisch (88) um eine gelenkachsennormale Achse (91, 97) d@ehbar gelagert sind.
  17. 17. Gebiß-Artikulator nach einem der Ansprüche 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Schneidezahn-Führungsstift (34) und/oder der Auflagetisch (88) eine Einstellvorrichtung aufweisen, die eine begrenzte Verlagerung des Auflagepunktes gegenüber denAuflagebacken (92) ermöglicht, um eine Relativbewegung ohne vertikale Trennung der vorderen Enden der Rahmen (10,32) zu ermöglichen, und daß eine Anzeigeskala (75) für den Betrag einer solchen Relativbewegung vorgesehen ist.
  18. 18. Gebiß-Artikulator nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellvorrichtung einenSchuh (74) am unteren Ende des Schneidezahn-Führungsstiftes (34) aufweist, der entlang der Längsachse des Artikulators verschieblich ist.
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