DE1789564U - Geraet zum stapeln von mit umschnuerungen zu versehenden guetern. - Google Patents

Geraet zum stapeln von mit umschnuerungen zu versehenden guetern.

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DE1789564U
DE1789564U DE1959H0031120 DEH0031120U DE1789564U DE 1789564 U DE1789564 U DE 1789564U DE 1959H0031120 DE1959H0031120 DE 1959H0031120 DE H0031120 U DEH0031120 U DE H0031120U DE 1789564 U DE1789564 U DE 1789564U
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Germany
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stacking
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DE1959H0031120
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English (en)
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HANSA WERKE ERNST BERNING
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HANSA WERKE ERNST BERNING
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  • Basic Packing Technique (AREA)

Description

  • c
    Gerät zum Stapeln von mit Umsohnürungen zu versehendenGütern. Die-Neuerung betrifft ein Gerät zum Stapeln von mit
    Umschnürungen zu versehenden, Gütern, insbes. von zylindrischer
    Form, wie beispielsweise 'lasehen.
    Es ist bekannt, für zu einem Stapel zusammengelegte Platten,
    z. B. Keramikplatten einen Umschnürungsapparat auszubilden
    welcher es ermöglicht, an dem Stapel zwei Drahtumschnürungen anzubringen, ohne dass das Umschnürungsgut zwischen den beiden Vorgängen umgewendet werden muss. Man erzielt dies im wesentlichen dadurcht dass die das Umschnürungsgut tragende Platte zwei parallel verlaufende, einseitig offene Längsschlitze aufweist, durch die der Umschnürungsdraht hindurchgezogen und um das Packstück gelegt werden kann, um ihn mittels einer verschiebbaren Verdrillmaschine zu schliessen.
  • Wenn es sich demgegenüber jedoch um die Stapelung und Bündelung zylindrischer Körper, insbes. von Flaschen handelt, so ergeben sich erhebliche Schwierigkeiten daraus, diese in eine die Bündelbildung sichernde Zueinanderordnung zu bringen und zu halten, während die Umschnürung angelegt und geschlossen wird.
  • Um diese Schwierigkeiten zu vermeiden sind gemäss der Neuerung vier, oberhalb einer Stapelauflagefläche einen Stapelkasten bildende Wände vorgesehen, von denen die beiden
    e
    Seitenwandungen zwecks Ausbildung/eines Burchzugschlitzes für
    das Umschnürungsmittl, mit Abstand von den Kanten sowohl der Stapelauflagefläche als auch der Stirnwandungen des Stapelkastens angeordnet sind.
  • Zufolge dieser Ausbildung ist eine einfache Stapelung des zylindrischen Gutes im Inneren des Stapelkastens ermöglicht und dessen Benutzung während der Umschnürung erreicht.
  • Eine einfache bauliche Ausgestaltung ist neuerungsgemäss - dadurch erzielte dass die eine Seitenwand von einem bogenförmig ausladenden Bügel getragen ist, der an der einen Stapelkastenstirnwand befestigt ist.
  • Vorteilhafterweise ist hierbei ferner neuerungsgemäss das kastenstirnwandseitige Ende des ausladenden Bügels an einem Feststellbar auf der Kastenwand geführten Schieber befestigt.
  • ßine weitere die bauliche Ausgestaltung vereinfachende Anordnung ist gemäss der Neuerung dadurch erreicht, das die zweite Seitenwand des stapelkastens auf der Zunge einer, über die Begrenzung der Stapelauflagefläche hinaus von einer Stirnseite her eingeschlitzten Gerätegrundplatte querverschieblich und feststellbar angeordnet ist.
    Man kann nun auch in einfachster Weise und mit Vorteil
    neuerungsgemass die die Stapelkastenseitenwand tragende Stirnwand
    auf der Gerätegrundplatte parallel zur Seitenwandebene ver-
    schieblich und feststellbar ausbilden. Hierdurch ist es mögliche
    den Stapelkasteninnenraum jeder Abmessung und Lage der Umschnürung anzupassen.
  • Damit man den fertiggestellten Stapelbund leicht aus dem Gerät entfernen kann, ist gemäss der Neuerung eine der Kastenstirnwände längsverschieblich und in Richtung der Grundplatte nach aussen klappbare Um eine Stapelung zylindrischer Güter in lagen von im Abstand voneinander liegenden Einzelstücken zu erreichen damit der-Verdrillungsverschluss in dem Zwischenraum zwischen zwei laschen. einer solchen gesperrten Stapellage angebracht werden kann, sind neuerungsgemäss auf der Stapelauflagefläche mit, dem Durchmesser des zylindrischen Backgutes entsprechendem Abstand voneinander angeordnete Tragböckchen mit ausgekehlter Tragfläche angeordnet.
  • Auf der Zeichnung ist die Neuerung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt : Abb. 1 eine Ansicht der Vorderseite des Gerätes, Abb 2 eine Draufsicht dazu und Abb. 3 eine Ansicht der Stirnseite ? wobei sowohl ein Flaschenstapel als auch eine Verdrillmaschine angedeutet sind, Das dargestellte Gerät zum Stapeln und zum Halten während der Umschnürung eines aus zylindrischen Körpern, insbes.
  • Flaschen gebildeten Bündels besteht im wesentlichen aus einer die Stapelauflagefläche ergebenden Grundplatte 1, der beiden Seitenwände 2 und 3 sowie der beiden Stirnwände 4 und 5.
  • Grundplatte, Seiten-und Rtirnwände.'bilden zusammen einen Stapelkasten, in welchen, wie in Abb. 1 und 3 angedeutet ? zJ Flaschen 6 zu einem Bündel gestapelt werden können.
  • Die bei den Seitenwandungen 2, 3 sind zwecks Ausbildung eines freien Durchtrittsraumes für das Umschnürungsmittel 7 mit gewissem Abstand von den Kanten 8, 81 sowohl der Stapelauflagefläche als auch den Kanten 9 bzw. 9' und 10 bzw. 10' der Stirnwandungen 4, 5 des Stapelkastens angeordnet, wie aus Âbb. 2 ersichtlich. Zu diesem Zweck ist die Seitenwand 3 des Stapelkastena von einem bogenförmig ausladenden Bügel 11 getragen, der an der einen Stapelkastenstirnwand 4 befestigt ist.
  • Das Kastenstirnwandseitige Ende des ausladenden Bügels 11 sitzt an einem mittels Flügelschrauben 12' feststellbar auf der Wand 4 geführten Schieber 12, so dass die Seitenwand 3 näher oder entfernter von der Grundplattenkante 8 eingerichtet werden kanne Die Stirnwand 4 ist ausserdem mit abgewinkelten Füssen 13 versehen, in denen Schlitze 14 ausgespart sind, in die eine Stellflügelschraube 15 und ein Führungsbolzen 16 eintritt. Demzufolge ist die die Stapelkastenseitenwand 3 tragende Stirnwand 4 auf der Gerätegrundplatte 1 auch parallel zur Seitenwandebene verschieblich und feststellbar.
  • Die Seitenwand 2 des Stapelkastens ist auf der Zunge 17 einer, über die Begrenzung der 3tapelauflagefläche hinaus von einer Stirnseite her mit einem Schlitz 18 versehenen Gerategrundplatte 1 abgeordnet. Dieser Schlitz 18 ist verhältnismässig breit und an seinem geschlossenen Ende 18 t erweitert.
  • Zwecks verschieblicher und feststellbarer Halterung ist die Seitenwand 2 auf einer fußplatte 19 befestigt, die an beiden Enden mit Querschlitzen 21 versehen ist und durch welche die mit Flügelmuttern versehenen Halteschrauben 20hindurchtreten.
  • In gleicher Weise wie die Stirnwand 4 ist auch die Stirnwand 5 längsverschieblich angeordnet. Die Stirnwand 4 ist an ihrer Unterkante mit Scharnieren 22 besetzt, deren Gegenteile an einer Fussplatte 23 befestigt sind. Die Fussplatte 23 weist zwei parallele Längsschlitze 24 auf$ dureh die mit
    tellflügeImN. ttern besetzte Befestigungsschrauben 25 hindurch-
    treten. Auf der l'assplatte 23 ist ferner ein Stützlagerarm 26 angeordnet, an dem ein mit der Stirnwand 5 fest verbundener Stützarm 27 angelenkt ist. Ein Handgriff 28 dient zur Betätigung. Die Kastenstirnwand ist demgemäss längsverschieblich, feststellbar und in Richtung der Grundplatte 1 nach aussen
    klappbar), wie in AM 1 stxichpunktiert angedeutet.
    Auf der Stapelauflagefläche sind in dem Durchmesser des
    zylindrischen Tackgutes entsprechendem Abstand voneinander Trag-
    böckchen 29 angeordnete welche mit angekehlter Tragfläche ver-
    sehen sind. Die Flaschen o. dgl. werden bei der Benutzung des Ge-
    rätes, vorzugsweise wie in Abb. 1 dargestellte gestapelte wodurch auf der O@erseite des Stapels auf Luke liegende Flaschen erzielt werden. Das Umschnürungsmittel, z.B. Draht , wird von Hand durch die Darchtrittsschlitze des Stapelkastens bzw. der Gerätegrundplatte hindurchgezogen. Der Draht kann dann mittels einer, wie in Abb. 3 angedeuteten, Umschnürungsmaschine 30 , angespannt, verdrillt und abgeschnitten werden.
  • Nach Fertigstellung dieser beiden Drahtumreifungen 7 klappt man die Stirnwand 5 nach aussen und kann den Stapel leicht entnehmen.

Claims (1)

  1. Schutzansprüche 1.) Gerät zum Stapeln von mit Umschnürungen zu. versehenden Gütern, insbes. zylindrischen Gütern wie beispielsweise laschen, gekennzeichnet durch vier, oberhalb einer btapelauflagefläche einen Stapelkasten bildende Wände (2,3,4,5) , von denen die beiden Seitenwandungen (23) zwecks Ausbildung je eines Durchtrittsschlitzes für das Umschnürungsmitel (7) mit Abstand von den Kanten (8, 8') sowohl der Stapelauflagefläche als auch der Stirnwandungen (4,5) des Stapelkastens angeordnet sind. 2.) Gerät nach Anspruch l dadurch gekennzeichnet9 dass eine Seitenwand (3) von einem bogenförmig ausladenden Bügel (11) getragen ist der an der einen btapelkastenstirnwand (4) befestigt
    ist.
    3.) Gerät nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das kastenstirnseitige Ende des ausladenden Bügels (11) an einem , feststellbar auf der Kastenstirnwand (4) geführten Schieber (12) sitzt.
    4.) Gerät nach Anspruch 1, dadurch gkennzeichnet, dass die zweite Seitenwand (2) des Stapelkastens auf der Zunge (17) einer, über die Begrenzung der Stapelauflagefläche hinaus von einer btirnseite her ausgeschlitzten Gerätegrundplatte (1) quer verschieblich und feststellbar angeordnet ist.
    5.) Gerät nach Anspruch 1 - 3 , dadurch gekennzeichnet, dass die die btapelkastenseitenwand (3) tragende Sitrnwand (4) auf der Gerätergrundplatte (1) parallel zur Seitenwandebene verschieblich und feststellbar ist.
    6.) Gerät nach Anspruch l ? dadurch gekennzeichnet, dass die eine der Kastenstirnwände (5) längsverschieblich @nd in Richtung der Grundplatte (1) nach aussen klappbar ist.
    7.) Gerät nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnete dass auf der Stapelauflagefläche mit dem Durchmesser von zylindrischem Packgut (6} entsprechendem Abstand voneinander angeordnete Tragböckchen (29) mit ausgekehlter Tragfläche angeordnet sind.
DE1959H0031120 1959-03-07 1959-03-07 Geraet zum stapeln von mit umschnuerungen zu versehenden guetern. Expired DE1789564U (de)

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Publications (1)

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DE1789564U true DE1789564U (de) 1959-05-27

Family

ID=32880989

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DE1959H0031120 Expired DE1789564U (de) 1959-03-07 1959-03-07 Geraet zum stapeln von mit umschnuerungen zu versehenden guetern.

Country Status (1)

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DE (1) DE1789564U (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2721529A1 (de) * 1976-05-28 1977-12-15 Alusuisse Verfahren und vorrichtung zum buendeln von zylindrischen behaeltern
DE2825800A1 (de) * 1978-03-17 1979-09-20 Alusuisse Vorrichtung zum buendeln von im wesentlichen zylindrischen gegenstaenden zu paketen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2721529A1 (de) * 1976-05-28 1977-12-15 Alusuisse Verfahren und vorrichtung zum buendeln von zylindrischen behaeltern
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