DE1789453U - Bedienungsknopf aus nachgiebigem material. - Google Patents

Bedienungsknopf aus nachgiebigem material.

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DE1789453U
DE1789453U DE1959H0031198 DEH0031198U DE1789453U DE 1789453 U DE1789453 U DE 1789453U DE 1959H0031198 DE1959H0031198 DE 1959H0031198 DE H0031198 U DEH0031198 U DE H0031198U DE 1789453 U DE1789453 U DE 1789453U
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DE
Germany
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control button
lid
annular groove
groove
wall
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DE1959H0031198
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English (en)
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Johnson Controls Interiors GmbH and Co KG
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Gebrueder Happich GmbH
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Description

  • Bedienungsknopf aus nachgiebigem Material.
    Die Neuerung bezieht sich auf einen aus nachgiebigem Material
    bestehendentiegelförmigen Bedienungsknopf, insbesondere zur
    Verwendung an im Inneren von-Personenkraftwagen angebrachter durch
    Zug, Schub oder Drehung zu betätigendeaVorrichtungen, z. B.
    elektrischen Schaltern, Fensterkurbelknöpfen o. dgl.
  • Es ist bekannt, Bedienungsknöpfe am Armaturenbrett eines Kraftwagens aus nachgiebigem Material, s. B. Polyäthylen-oder Polyvinylchlorid-Kunststoff herzustellen, um die Gefahr einer Verletzung beim Aufprall auf derartige näpfe gelegentlich eines unfalles zu vermeiden. Da bei der üblichen Formgebung solcher Knöpfe lediglich die Verwendung nachgiebiger Materialien nicht ausreicht, hat man auch bereits vorgeschlagen, die knöpfe tiegelförmig auszugestalten, damit dieselben leicht zusammendrückbar sind. Ferner hat man sodann zwecks formhaltender Stützung der verhältnismässig dünnen Tiegelwandungen beim Gebrauch bzw. der Betätigung des Knopfes den Tiegelhohlraum durch einen aus nachgiebigem Material bestehenden Dackel geschlossen.
  • Die Neuerung geht nun von der Aufgabe aus, einen solchen Deckel eines nachgiebigen Bedienungsknopfes mit einem metallenen Zierring zu versehen. um eine Schmuck-und 0tabilisierungswirkung zu erreichen, hierbei jedoch die Verformbarkeit des Knopfes nicht zu beeinträchtigen.
  • Zu diesem Zweck ist der in den Tiegelhohlraum eingezogene elastische Deckel neuerungsgemäss mit einem in eine konzentrische im Abstand vom Deckelrand ausgesparte Ringnut eingesprengten Zierring versehen.
  • Zufolge dieser Ausgestaltung wird in erster Linie die Yerformbarkeit des Knopfes trotz des steifen, zumeist aus Metall bestehenden Zierrings beibehalten, da letzterer im wesentlichen in Bodennähe des Tiegels des Bedienungsknopfes angeordnet ist und aufs m im Abstand vom Deckelrand liegt, so dass eine ausreichende, elastische Verformung des vorspringenden Knopfes zwanglos eintreten kann. Um die Widerstandsfähigkeit des Zierringes gegen Stosskräfte in massigen Grenzen zu halten ist gemäss der Neuerung ein im Querschnitt V-förmig ausgebildeter Zierring vorgesehen, der mit seinem einen Schenkel die Ringnut des Deckels tangierend
    zur eckelfläche abschliessty während der andere Schenkel
    sich gegen die hinterschnittene Ringnuten - Aussenwand abstützt.
  • Damit das hinlegen des Zierringes in die hinterschnittene Nut erleichtert durchgeführt werden kann, ist neuerungsgemass der hinterschnittenen Ringnutenaussenwand eine, sich an eine ebene Ringnutenbodenfläche anschliessende Ringnuteninnenwand gegenüberliegend angeordnet.
  • Man kann nun in einfacher Weise bei der Montage des Zierringes den Deokelrandnach Art einer Hutkrempe herunterbiegen ? wodurch der Mündungsspalt der hinterschnittenen Nut erbreitert wird*'Hierbei ist es vorteilhaft, gemäss der Neuerung die Deckelunterseite unterhalb der Ringnut mit einer Ausbauchung zu versehen, um den Materialquerschnitt des Deckels möglichst gleichmässig zu halten und trotzdem ein leichtes Herunterbiegen des Deckelrandes zu-erreichen.
  • Auf der Zeichnung ist die Neuerung in einem Ausführungsbeispiel dargestelltes zeigt z Abb. 1 einen Längsschnitt durch einen tiegelförmigen Bedienungsknopf mit eingesetzter Deckelscheibe, Abb. 2 eine Draufsicht hierzu, Abb. 3 im einzelnen den hohlen Bedienungsknopf, die dazu vorgesehene Deckelscheibe und den in letzterer anzubringenden zierring, jeweils im Schnitt gemäss einer Linie A-13 in Abb 1,
    Abb/4 ia einzelnen je eine Draufsicht auf den Zierring
    und die t'eclrelscheibeb
    Der aus nachgiebigem Material, Gummi, Kunststoff o. dgl.
    hergestellte tiegelformige edienungsknopf 1 besitzt einen
    an seine mantelwandung 2 anschliessenden verstärkten Boden 3,
    in den eine nabenbüchse 4 eingeformt ist, welche zur Verbindung des Bedienungsknopfes mit dem Stift oder Zapfen eines zu betätigenden. Gerätes dient.
  • Die Mantelwandung 2 bildet einen Tiegelhohlraum 5 aus, dessen oberer Rand 6 auf der Aussenseite wulstartig verstärkt ist und auf der Innenseite eine unterschnittene Haltenut 7 aufweist.
    Der Tiegelhohlraum 5 des Knopfes 1 ist mit einem den
    hohlraum abschliessenden, elastischen Deckel 8 geschlossen Letzterer ist vorzugsweise kalottenförmig gewölbt, so dass eine Hohlfläche 9 gebildet wird. Der Deckel 8 weist eine konzentrisuche, im Abstand vom Deckelrand lo ausgesparte Ringnut 11 auf.
  • In letzterer ist der Zierring 12 eingelagert.
  • Der im Querschnitt V-förmig ausgebildete Zierring 12 schliesst mit seinem einen Schenkel 121 die Ringnut 11 des Deckels 8 tangierend zur Deckelfläche 9 ab. Der andere Schenkel 12*'stützt sich hierbei gegen die hinterschnittene Ringnutenaussenwand 111 Der hinterschnittenen Ringnutenaussenwand 11' liegt eine, sich
    aneineene Ringnutenbodenfläche 11' anschliessende Ring-
    nuteninnenwand 11 'gegenüber
    Die Deckelunterseite ist unterhalb der Ringnut 11 ausge-
    baucht, sodass ein wulstartiger Ringvorsprung 13 gebildet wird.
  • Man kann nun, wenn der Deckel noch nicht montiert ist, den äusseren Deckelrand nach unten biegen, wobei sich die Ringnutenbodenfläche 11''' abwinkelt. Die Nut 11 wird hierbei erbreiter so dass man den Zierring 12 leicht in die Nut einlegen
    kann Biegt man hierauf den Deckelrand wieder nach oben, so
    ist der Zierring 12 in die Nut 11 eingesprengt.
    Nunmehr lässt sich der-eckel 8 in den Tiegelhohlraum 5
    einführen wobei der Deckelrand lo in die Haltenut 7 einspringt.
  • Die Mantelwandung 2 stützt den Ringvorsprung 13 radial ab.
  • Hierdurch wird ein zwar @griffester, aber dennoch elastisch zusammendrückbarer Bedienungsknopf erzielt.

Claims (1)

  1. S c h u t z a n s p r ü c h e 1.) Aus nachgiebigem Material bestehender, tiegelförmiger Bedienungsknopf mit einem den Tiegelhohlraum abschliessenden eingezogenen, elastischen Deckel, gekennzeichnet durch einen in eine konzentrische,im Abstand vom Deckelrand (10) ausgesparte Ringnut (11) eingesprengten Zierring (12). 2.) Bedienungsknopf nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnete dass der im Querschnitt V-förmig, ausgebildete Zierring 12) mit seinem
    einen Schenkel (12t) die Ringnut (11) des Deckels (8) tangierend zur Deckelfläche (9) absoliliesste während der andere Schenkel (12'') sich gegen die hinterschnittene Ringnuten- Aussenwand (11; abstützt... 3) Bedienungsknopf nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der hinterschnittenen Ringnutenaussenwand (11) eine ? sich an eine ebeneRingnutenbodenfläche (11'') anschliessende ingnuteninnen- wand(llttt) gegenüberliegt. 4.) Bedienungsknopf nach Anspruch 1-3"dadurch gekennzeichnet ? dass die-Deckelunterseite unterhalb der Ringnut aus, ausgebaucht ist.
DE1959H0031198 1959-03-20 1959-03-20 Bedienungsknopf aus nachgiebigem material. Expired DE1789453U (de)

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