DE1789082C - Vorrichtung zur Halterung mehrerer langgestreckter, Brennstoffelemente auf nehmender Behalter in einem Druckbehälter eines Atomkernreaktors Ausscheidung aus 1489920 - Google Patents
Vorrichtung zur Halterung mehrerer langgestreckter, Brennstoffelemente auf nehmender Behalter in einem Druckbehälter eines Atomkernreaktors Ausscheidung aus 1489920Info
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Description
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Brennstoffbehälter (26) je- 25
weils von den Halterungen (28) herabhängen und Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung
daß ihre Unterseilen jeweils in quer zur Längs- zur Halterung mehrerer langgestreckter, Brennstoffrichtung
verlaufenden Richtungen bewegbar sind. elemente aufnehmender Behälter im Bereich des
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, da- Kerns in einem Druckbehälter eines Atomkernreakdurch
gekennzeichnet, daß die Behälter (26) 30 tors, wobei außerhalb der Energie liefernden Zone
oben und unten offen sind, erste Einrichtungen des Kerns befindliche Halterungen vorgesehen sind,
(188) enthalten, die die Brennstoffelemente (24) welche die außerhalb dieser Kernzone liegenden Abin
ihnen nächst einem Ende abstützen, und schnitte der Brennstoffbehälter an nur einem ihrer
zweite Einrichtungen (176, 200) enthalten, die Enden umfassen und wobei die Halterungen durch
die Abstände zwischen den Brennstoffelememen 35 eine Gitterstruktur gebildet sind, in deren öffnungen
(24) über deren gesamte Länge aufrechterhalten. jeweils ein Behälter paßt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch ge- Eine Vorrichtung der vorstehend genannten Art
kennzeichnet, daß die Behälter (26) dritte Ein- ist bereits bekannt (deutsche Gebrauchsmuster
richtungen (178, 190) enthalten, die eine Drehbe- 1 868 396). Bei dieser bekannten Vorrichtung sind
wegung der Brennstoffelemente (24) um ihre 40 die die Brennstoffelemente aufnehmenden Behälter
Achse verhindern. jeweils über ihre gesamte Länge von einem Modera-
5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, da- tor gefüllten Raum aufgenommen, der praktisch
durch gekennzeichnet, daß die Brennstoffele- keine seitlichen Bewegungen der Brennstoffbehälter
mente (24) Schlitze (186) an ihren nicht abge- im Bereich des Kerns des Druckbehälters des Atomstützten
Enden aufweisen und daß in diese 45 kernreaktors zuläßt. Damit ist es aber bei der betref-Schlitze
(186) eine Vielzahl von im wesentlichen fenden bekannten Vorrichtung erforderlich, mit Anparallelen
Abstandsstreifen (178) eingesetzt ist, steigen der Kerntemperatur und entsprechender Erdie
die betreffenden nicht abgestützten Enden der höhung der Reaktivität des Atomkernreaktors geson-Brennstoffelemente
(24) auf eine seitliche Bewe- derte Maßnahmen zu treffen, um diese Temperatur gung in einer Ebene beschränken. 50 bzw. Reaktivität wieder auf einen gewünschten Wert
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch ge- zurückzuführen. Dies bedeutet aber in nachteiliger
kennzeichnet, daß die Schlitze (186) so tief sind, Weise einen zusätzlichen Steueraufwand.
daß sich die Brennstoffelemente (24) auch bei Es ist ferner ein Reaktor mit schnellem Neutro-
thermisch bedingtem axialem Ausdehnen oder nenspektrum bekannt (französische Patentschrift
Zusammenziehen nicht aus ihnen lösen. 55 1 322 563), bei dem langgestreckte Brennstoffele-
7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, da- mente aufnehmende Behälter vorgesehen sind, die
durch gekennzeichnet, daß die Brennstoffele- ebenfalls über ihre gesamte Länge umgeben sind, so
mente (24) auch an ihren abgestützten Enden daß die vorstehend aufgezeigten Schwierigkeiten
Schlitze (194) aufweisen, daß diese Schlitze (194) auch hierbei auftreten.
um etwa 90° in bezug auf die Schlitze (186) an 60 Es ist außerdem bereits ein mehrere langge-
den abgestützten Enden der Brennstoffelemente streckte Brennstoffelemente aufnehmender Behälter
(24) versetzt sind und von Abstandsstreifen (190) bekannt (französische Patentschrift 1255 816), der
aufgenommen sind, die zwischen den Wänden an seinen beiden gegenüberliegenden Enden offen
der Behälter (26) parallel zueinander verlaufen. ist. In diesem Zusammenhang ist es ferner bekannt,
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 65 daß innerhalb des Behälters Einrichtungen vorgesebis
7, dadurch gekennzeichnet, daß die Behälter hen sind, die die Brennstoffelemente nahe des einen
(26) jeweils einen rechteckigen Querschnitt auf- Behälterendes abstützen, und außerdem sind Einrichweisen
und daß die Behälter (26) von sie eng um- tungen vorgesehen, die die Abstände zwischen den
Brennstoffelementen über deren gesamte Länge aufrechterhalten.
Über die Halterung des betreffenden Behälters in einem Druckbehälter eines Atomkernreaktors
ist in dem gerade betrachteten Zusammenhang nichts bekannt
Es ist schließlich auch schon eine Anzahl von Kernreaktoren bekannt, die jeweils einen- langgestreckte
Brennstoffelemente aufnehmenden Behälter aufweisen (»Directory of Nuclear Reactors«, Volume
IV, Wien 1962, s.60, 61, 66, 67, 92, 93, 98, 99, 110, 111, 240, 241) und bei denen jeweils der Behälter
innerhalb des Reaktorkerns an seinen beiden Enden festgehalten isL Dazu dienen normalerweise ein
oberes Gitter oder eine obere Tragplatte und ein unteres Gitter bzw. eine untere Tragplatte. Damit ist
auch bei diesen bekannten Atomkernreaktoren die Lage des jeweils Brennstoffelemente aufnehmenden
Behälters im Bereich des Kerns eines Druckbehälters stets festgelegt, so daß mit Ansteigen der Kerntemperatur
und der Reaktivität des Atomkernreaktors hier die gleichen Schwierigkeiten auftreten, die im Zusammenhang
mit der eingangs betrachteten bekannten Vorrichtung aufgezeigt worden sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Weg zu zeigen, wie bei einer Vorrichtung der eingangs
genannten Art vorzugehen ist, damit mit Ansteigen der Temperatur des Kerns auf relativ einfache
Weise die Reaktivität des Atomkernreaktors abgesenkt werden kann, ohne daß dazu noch gesonderte
Steuermaßnahmen auszuführen sind.
Gelöst wird die vorstehend aufgezeigte Aufgabe bei einer Vorrichtung der eingangs genannten Art erfindungsgemäß
dadurch, daß der Reaktorkern in an sich bekannter Weise ein schnelles Neutronen spektrum
aufweist, daß in den Brennstoffbehältern in ebenfalls an sich bekannter Weise mehrere Brennstoffelemente
angeordnet sind und daß die Halterungen die Behälter über die ganze Länge ihrer außerhalb
der Energie liefernden Zone des Kerns liegenden Abschnitte umfassen.
Die Erfindung bringt den Vorteil mit sich, daß mit relativ geringem konstruktiven Aufwand erreicht ist,
daß mit Ansteigen der Kerntemperatur die Behälter im Bereich des Kernes sich voneinander wegbiegen
und derart erweitern, daß sich der effektive Abstand der Brennstoffelemente erhöht und dementsprechend
die Reaktivität des AtomkernreaHors absinkt. Hierzu sind also, mit anderen Worten ausgedrückt,
keine zusätzlichen Steuermaßnahmen erforderlich, sondern es werden in vorteilhafter Weise ohnehin
vorzusehende Einrichtungen mitausgenutzt. Dadurch, daß die Reaktivität des Atomkernreaktors
einen negativen Temperaturkoeffizienten erhält, ergibt sich der weitere Vorteil, daß der Atomkernreaktor
ohne zusätzliche Hilfsmittel sicher betrieben werden kann.
Weitere zweckmäßige Ausgestaltungen und Merkmale eier Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden
Beschreibung eines Ausführungsbeispiels an Hand von Zeichnungen.
F i g. 1 zeigt in einer Schnittansicht eine Vorrichtung zur Halterung mehrerer langgestreckter, Brennstoffelemente
aufnehmender Behälter gemäß der Erfindung;
F i g. 2 zeigt eine Draufsicht der in F i g. 1 dargestellten
Vorrichtung;
Fig. 3 zeigt die in Fig. 1 dargestellte Vorrichtung
von der Unterseite her betrachtet;
F i g. 4 zeigt in einer perspektivischen Teilschnittansicht den oberen Teil der in Fig. 1 dargestellten
Vorrichtung.
Die in F i g. 1 dargestellte Vorrichtung umfaßt im
Die in F i g. 1 dargestellte Vorrichtung umfaßt im
wesentlichen Halterungen 28 in Form eines sogenannten Tragrostes, d.h. in Form einer Gitterstruktur,
wie dies in Fig.2 angedeutet ist, und von den
Halterungen 28 jeweils aufgenommene Brennstoffbehälter 26. Die Brennstoffbehälter 26 und die diese
ίο aufnehmenden Halterungen 28 besitzen jeweils einen
rechteckigen Querschnitt, wie dies insbesondere aus Fig.2 und3 hervorgeht. Die Halterungen 28 bestehen
jeweils aus vier senkrecht zueinander stehenden Platten 94, die in vertikaler Richtung verlaufen und
die eine öffnung 96 begrenzen, von welcher ein Brennstoffbehälter 26 aufgenommen ist. Zwischen
den Außenseiten des Brennstoffbehälters 26 und den die erwähnte öffnung 96 begrenzenden Innenseiten
der Platten 94 besteht nur ein sehr kleiner Zwischen-
ao raum; dies bedeutet, daß die Brennstoffbehälter 26 in den entsprechenden öffnungen der Halterungen 28
eng anliegend aufgenommen sind.
An ihren oberen Enden (unter Zugrundelegung der Ansicht gemäß Fig. 1) weisen die Halterungen
28 jeweils ein Buchsenteil 150 auf, das über Streben 152 mit den Ecken der Platten 94 verbunden ist. Die
Buchsenteile 150 verlaufen dabei jeweils in vertikaler Richtung. Von dem zylindrisch ausgebildeten Buchsenteil
150 ist eine Buchse 156 aufgenommen, die
über vier Streben 158 mit jeweils einem Brennstoffbehälter 26 verbunden ist. Die zuletzt genannten
Streben 158 fluchten, wie dies aus Fig. 2 und4 deutlich
hervorgeht, zu den oben erwähnten Streben 152. In der Buchse 156 ist ein Mittelbolzen 164 aufge-
nommen, der an seinem unteren Ende ein Keilteil
166 trägt, um dessen Umfang herum eine Anzahl von
runden Löchern 170 vorgesehen ist. Im vorliegenden
Fall sind acht derartige Löcher 170 vorgesehen.
In der Nähe des oberen offenen Endes des an sei-
nen beiden gegenüberliegenden Enden offenen Brennstoffbehälters 26 ist ein nach innen vorstehender
Längsflansch 172 vorgesehen, dessen innere Ringkante abgeschrägt ist. Die Anordnung ist dabei
so getroffen, daß das Keilteil 166 mit einem nach
außen vorstehenden Ringflansch 168 an dem zuvor erwähnten Ringflansch 172 anzuliegen vermag. Wird
der Mittelbolzen 164 unter Zugrundelegung der Ansicht gemäß F i g. 1 nach oben bewegt, und zwar
durch Drehung des an dem oberen Ende des betref-
fenden Keilteiles 166 vorgesehenen Schraubteiles 162 in der in diesem Bereich ein Innengewinde und ein
Außengewinde 160 tragenden Buchse 156, so übt der nach außen vorstehende Ringflansch 168 des Keilteiles
166 eine Druckwirkung auf den nach innen vor-
stehenden Ringflansch 172 aus, wodurch ein entsprechender Druck auf den Brennstoffbehälter 26 in dem
betrachteten Bereich ausgeübt wird.
Neben den vorstehend betrachteten Elementen, die praktisch als Klemmelemente anzusehen sind, weist
6n der jeweilige Brennstoffbehälter 26 an einer Stelle
unterhalb seiner jeweiligen Oberseite auf jeder seiner Außenseiten noch einen Knopf 174 auf. Diese
Knöpfe 174 legen die Stelle fest, bis zu der der jeweilige Brennstoffbehälter 26 von einer Halterung 28
umschlossen ist. An dieser Stelle sei darauf hingewiesen, daß die Halterungen 28 die Brennstoffbehälter
26 jeweils über die gesamte Länge ihrer außerhalb der Energie liefernden Zone des Kernes liegenden
Abschnitte umfassen. Bei dieser Anordnung ist der daß die einzelnen Brennstoffelemente 24 gegen jede
obere Teil des jeweiligen Brennstoffbehälteis 26 von merkliche Verdrehung um ihre Längsachsen in dem
einer Halterung 28 aufgenommen, d. h. er hängt von jeweiligen Brennstoffbehälter 26 gesichert sind,
dieser herab, und der untere Teil des jeweiligen Wie in Fig. 1 angedeutet, können in dem mittle-
Brennstoffbehälters 26 ist im Hinblick auf die Aus- S ren Teil des jeweiligen Brennstoffbehälters 26 noch
führung einer Querbewegung nicht behindert. weitere bienenwabenartige Distanzelemente 200 vor-
In dem jeweiligen Brennstoffbehälter 26 ist eine gesehen sein, um den Querabstand der Brennstoffele-
Anzahl von Brennstoffelementen bzw. Brennstoffstä- mente 24 zueinander aufrechtzuerhalten.
ben 24 untergebracht, bei denen als Brennstoff z. B. Bezüglich der von den Brennstoffbehältern 26 je-
ein Gemisch aus U 238, Pu 239 und Pu 240 verwen- io weils aufgenommenen Brennstoffelemente. 24 sei
det wird. Die Brennstoffelemente 24 weisen jeweils noch bemerkt, daß diese lediglich von den Abstands-
einen oberen Ansatz 182 mit einer sich daran an- bändern 190 des unteren Abstandshalters 188 abge-
schließenden Verlängerung 184 und einen unteren stützt werden. Die in den Verlängerungen 184 an den
Ansatz 192 auf. Die Verlängerungen 184 und die un- oberen Ansätzen 182 der Brennstoffstäbe 24 jeweils
teren Ansätze 192 der Brennstoffstäbe 24 sind je- 15 vorgesehenen Schlitze 186 können dabei tief genug
weils mit Schlitzen 186 bzw. 194 versehen. Die be- sein, um eine gewisse Dehnung bzw. Zusammenzie-
treffenden Schlitze 186 und 194 verlaufen jeweils in hung der Brennstoffelemente 24 in Längsrichtung zu
einer Ebene, die parallel zur Längsachse des jeweili- gestatten, ohne daß die Abstandsbänder 178 dabei
gen Brennstoffstabes 24 verläuft. Dabei verlaufen die aus den betreffenden Schlitzen 186 heraustreten.
Schlitze 186 senkrecht zu den Schlitzen 194. 20 Im Hinblick auf die unteren Ansätze 192 der
Die Brennstoffstäbe 24 sind innerhalb des jeweili- Brennstoffelemente ist noch zu bemerken, daß es
gen Brennstoffbehälters 26 mit den die an ihren obe- sich als zweckmäßig herausgestellt hat, diese Ansätze
ren Enden vorhandenen Verlängerungen 184 durch- und damit die Stellen, an denen die Brennstoffeleziehenden
Schlitzen 186 von Abstandsbändern 178 mente 24 jeweils abgestützt sind, aufzurauhen. Diese
eines Distanzhalters 176 durchzogen. Im vorliegen- 25 Aufrauhung wirkt sich nämlich sehr günstig auf den
den Fall sind zehn parallele Abstandsbänder 178 Wärmeübergang von dem jeweiligen Brennstoffelevorgesehen,
die durch zwei Querbänder 180 versteift ment 24 auf ein Kühlmittel aus, welches durch in den
sind. Diese Querbänder 180 verlaufen dabei senk- Zeichnungen nicht näher dargestellten Anordnungen
recht zu den Abstandsbändern 178. Die Abstands- abgegeben und in einer solchen Richtung durch die
bänder 178 und die Querbänder 1Ä0 sind derart an 30 Brennstoffbehälter 26 geleitet wird, daß es in die Endem
jeweiligen Brennstoffbehälter 26 befestigt, daß den der betreffenden Behälter 26 eintritt, an denen
sich der durch die betreffenden Abstandsbänder ge- die Brennstoffelemente 24 jeweils abgestützt sind,
bildete Abstandshalter <bzw. Distanzhalter 176 weder Als besonders günstig hat sich eine Aufrauhung eraxial
(in vertikaler Richtung) noch transversal (in wiesen, bei der die Hauptströmung des verwendeten
Querrichtung) zu bewegen bzw. zu verdrehen ver- 35 Kühlmittels möglichst nicht beeinflußt wird. Bei
mag. einer charakteristischen Ausführungsform sind Auf-
Die an den Brennstoffstäben 24 vorgesehenen un- rauhfläcKen mit Einer Breite von nur einigen tauteren
Ansätze 192 sind mit ihren Schlitzen 194 von sendstel Zentimetern und in Abständen von einigen
entsprechenden Abstandsbändern 190 eines Ab- hundertstel Zentimetern benutzt worden, wodurch
Standshalters 188 aufgenommen. Die Anzahl dieser 40 etwa eine Verdoppelung des Wärmeübergangs er-Abstandsbänder
190 beträgt hier ebenfalls zehn. Die reicht wurde, während die auf das verwendete Kühlbetreffenden Abstandsbänder 196 verlaufen senk- mittel wirkende Gesamtrcibung sich lediglich verdoprecht
zu den Abstandsbändern 17§. In Querrichtung pelte. Mit anderen Worten ausgedrückt heißt dies,
zu den Abstandsbändern 190 verlaufen noch zwei daß durch die erwähnte Aufrauhung mit weniger und
Querbänder 196. Durch diese Anordnung ist der un- 45 größeren Brennstoffelementen ausgekommen werden
tere Abstandshalter 188 derart stabil ausgebildet. kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
1. Vorrichtung zur Halterung mehrerer langge- bfa8, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstände
streckter, Brennstoffelemente aufnehmender Be- 5 zwischen den Brennstoffelementen (24) festlchälter
im Bereich des Kerns in einem Druckbe- gende honigwabenartige Abstandselemente (200)
halter eines Atomkernreaktors, wobei außerhalb innerhalb der Behälter (26) an Stellen zwischen
der Energie liefernden Zone des Kerns befind- den oberen und unteren Enden der Brennstoffliche
Halterungen vorgesehen sind, welche die elemente (24) befestigt sind,
außerhalb dieser Kernzone liegenden Abschnitte io 10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1
der Brennstoffbehälter an nur einem ihrer Enden bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Brennumfassen
und wobei die Halterungen durch eine Stoffelemente (24) an den Stellen, an denen sie
Gitterstruktur gebildet sind, in deren öffnungen jeweils abgestützt sind, selektiv aufgerauht sind,
jeweils ein Behälter paßt, dadurch gekenn- 11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1
zeichnet, daß der Reaktorkern in an sjch be- 15 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß Anordnunkannter
Weise ein schnelles Neutronenspektrum gen vorgesehen sind, die em flussiges Kuhlmittel
aufweist, daß in den Brennstoffbehältern (26) in durch die Behälter (26) in einer solchen Richtung
ebenfalls an sich bekannter Weise mehrere abgeben, daß das Kühlmittel in die Enden der
Brennstoffelemente (24) angeordnet sind und daß Behälter (26) eintritt, an denen die Brennstoffelediese
Halterungen (28) die Behälter (26) über die ao mente (24) abgestützt sind,
ganze Länge ihrer außerhalb der Energie liefernden Zone des Kerns liegenden Abschnitte umfassen.
■
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DE1789082B2 DE1789082B2 (de) | 1972-11-09 |
DE1789082C true DE1789082C (de) | 1973-06-14 |
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