DE69107752T2 - Führungseinrichtung für das Kontrollbündel eines Kernreaktors. - Google Patents

Führungseinrichtung für das Kontrollbündel eines Kernreaktors.

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Führungseinrichtung für ein Steuerstabbündel eines Kernreaktors. Eine besonders wichtige Anwendung der Erfindung liegt im Bereich von Druckwasserreaktoren und, unter diesen, im Bereich von thermischen Reaktoren oder Reaktoren mit variabler Moderierung.
  • In den derzeitigen Druckwasserreaktoren wird die Reaktivität insbesondere mit Hilfe von Steuerstabbündeln gesteuert, die jeweils mehrere in einer Spinne aufgehangene Stäbe aufweisen, wobei die Spinne von einer vertikalen Steuerstange zur Steuerung des Bündels getragen wird, die es ermöglicht, das Bündel zwischen einer unteren Stellung, wo es ungefähr vollständig in den Reaktorkern eingetaucht ist, una einer oberen Stellung zu bewegen, in der sich das Bündel in den oberen inneren Einrichtungen des Reaktors befindet.
  • Die Stäbe werden im Kern von in den Brennelementkassetten vorgesehenen Führungsrohren geführt. Oberhalb des Kerns müssen diese sehr langen und dünnen Stäbe in den oberen inneren Einrichtungen von einer Einrichtung geführt werden, die üblicherweise umfaßt: eine rohrförmige Hülle, die an ihrem oberen Teil mit einer Verschlußplatte versehen ist, die eine Durchgangsöffnung für die Steuerstange aufweist; horizontale Führungsplatten, die entlang der Hülle verteilt sind und so ausgeschnitten sind, daß sie der Spinne einen Durchgang ermöglichen und die Stäbe führen; Mittel zur ständigen Führung der Stäbe in dem unteren Teil der Hülle, die aus Führungsrohren für die einzelnen Stäbe bestehen, und gegebenenfalls Führungshülsen für Faare von Stäben, die jeweils einen hinreichend breiten Schlitz aufweisen, um einem Arm der Spinne Durchgang zu verschaffen, in den Abständen zwischen den niedrigsten Platten und die dazu bestimmt sind, die Stäbe der Wirkung des turbulenten Flusses des Kühlmittels zu entziehen, welches aus dem Kern austritt und zu den Ausgangsöffnungen des Kühlmittels geführt wird, mit denen die Hülle versehen ist und die in den Abständen angeordnet sind, und weiter dazu bestimmt sind, das Knicken der Stäbe zu vermeiden, wenn das Bündel befreit wird und durch den Dämpfungszylinder-Effekt der Führungsrohre gebremst fällt.
  • Bisher wurde versucht, die Druckgradienten, die in den vorstehend erwähnten Abständen in horizontaler Richtung auf die Stäbe wirken, so stark wie möglich zu vermindern, und zwar ausgehend von der Annahme, daß diese Druckgradienten den Stab gegen die Ränder des Durchgangsschlitzes für die Spinne drücken und einen Verschleiß des Stabes verursachen. Um diesen Ausgleich zu verwirklichen, hat man insbesondere Druckausgleichslöcher in der Wandung der Führungshülsen angebracht, die Hülsen durch Gehäuse ersetzt, die ein Druckausgleichsspiel lassen (FR-A-2 54 100) und in den Rändern des Schlitzes bogenförmige Ausschnitte angebracht, die Ausgleichsöffnungen bilden (FR-A-2 516 691).
  • Die vorliegende Erfindung geht von der Erkenntnis aus, daß wenigstens in einigen Reaktortypen die vorherrschende Verschleißursache der Stäbe und der Platten eine Schwingung der Stäbe ist, die durch Druckschwankungen innerhalb des Flusses hervorgerufen werden.
  • Um diese Anregung zu verringern, schlägt die Erfindung insbesondere eine Führungseinrichtung des vorstehend erläuterten Typs entsprechend dem kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 vor.
  • Die Öffnungen sind vorteilhafterweise rechteckförmig. Sie enden nach oben auf der Höhe der querverlaufenden Platten, wodurch örtliche Umkehrungen der Stromfäden vermieden und Druckschwankungen vermindert werden.
  • Der innere Rand der Hülsen, die zwei von demselben Arm getragene Stäbe führen, weist vorteilhafterweise ein Profil auf, das die Durchflußgeschwindigkeit zwischen den Hülsen und somit die Intensität der Druckschwankungen vermindert. Diese Hülsen weisen in ihrem oberen Bereich vorteilhafterweise keine Durchgangsschlitzlöcher für das Kühlmittel auf, um Druckdifferenzen zu erzeugen, die die am nächsten der Hüllenachse gelegenen Stäbe beaufschlagen, und um deren Mitnahme durch den Kühlmittelfluß zu verhindern.
  • Die bekannten Führungseinrichtungen umfassen im allgemeinen ein konisches oder trichterförmiges Führungsorgan, das sich nach unten öffnet, oberhalb der Verschlußplatte der Hülle angeordnet ist und dazu vorgesehen ist, die Steuerstange des Bündels beiin Schließen des Deckels des Reaktordruckgefäßes zu zentrieren. Die Druckdifferenzen, die während des Betriebs zwischen den beiden Seiten der Verschlußplatte der Hülle auftreten, rufen einen turbulenten Fluß in dem ringförmigen Spiel hervor, das zwischen der Wandung des Lochs der Platte und der Steuerstange besteht. Dieser je nach Fall aufsteigende oder absteigende turbulente Fluß ruft Anregungen in der Steuerstange hervor, insbesondere im Falle eines aufsteigenden Durchflusses, der einem durch das konische Führungsorgan hervorgerufenen doppelten Richtungswechsel unterliegt. Diese Anregungen werden auf die Stäbe der Spinne übertragen. Die sich daraus ergebenden Schwingungen verursachen einen zusätzlichen Verschleiß des oberen Bereichs der Stäbe, die gegen die horizontalen Führungsplatten schlagen.
  • Die vorliegende Erfindung zielt in zweiter Linie darauf ab, auch die Schwingungen mit diesem Ursprung, die diese Verschleißursache bilden, zu verringern. Dazu werden in dem konischen Führungsorgan erfindungsgemäß mit gleichem Winkelabstand verteilte schlitzförmige Einlaßöffnungen vorgeschlagen, die vorteilhafterweise in Längsrichtung orientiert sind und den aufsteigenden Kühlmittelfluß erleichtern, insbesondere indem sie eine doppelte Richtungsänderung und eine Beschleunigung vermeiden.
  • Die Erfindung wird durch Lesen der Beschreibung, die eine besondere Ausführungsform betrifft und beispielhaften, nicht einschränkenden Charakter hat, und des darin vorgenommenen Vergleichs mit einer Führungseinrichtung nach dem Stand der Technik besser verstanden. Die Beschreibung bezieht sich auf die beigefügten Zeichnungen, wobei
  • Figur 1 eine bekannte Führungseinrichtung für Steuerstabbündel in der Seitenansicht sowie die ihr direkt zugeordneten oberen inneren Einrichtungen in Schnittansicht gemäß einer vertikalen Schnittebene zeigt,
  • Figur 2 ähnlich der Figur 1 eine Seitenansicht einer besonderen Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Führungseinrichtung ist,
  • Figur 3 eine Schnlttansicht gemäß einer horizontalen Ebene auf der Höhe der Linien III-III der Figuren 1 und 2 ist, die im unteren Bereich einen bekannten Aufbau von Führungsplatten und -hülsen und im oberen Bereich einen Aufbau einer besonderen Ausführungsform der Erfindung zeigt,
  • Figuren 4 und 5 Seitenansichten von Hülsen sind, die in einer erfindungsgemäßen Einrichtung verwendbar sind, wobei die Ansicht in einer Richtung senkrecht zu der durch die zwei Stäbe, die mittel der Hülse geführt werden, festgelegten Ebene erfolgt,
  • Figur 6 das konische Führungsorgan einer besonderen erfindungsgemäßen Ausführungsform im Schnitt gemäß einer vertikalen Ebene zeigt.
  • Der in Figur 1 schematisch dargestellte Teil des Reaktors weist einen Aufbau auf, der zur Zeit gut bekannt ist. Er wird aus diesem Grund nur kurz beschrieben.
  • Der aus nebeneinanderliegenden Brennelementkassetten aufgebaute Reaktorkern ist in einem Druckgefäß 10 enthalten, das durch einen Deckel 12 geschlossen ist. Ein von dem Druckgefäß getragener Mantel 14 begrenzt bis zu einem unter einer unteren Platte, die den Reaktorkern trägt, angeordneten Raum einen ringförmigen Raum für den Abstieg des Kühlmittels, das durch nicht dargestellte Stutzen zugeleitet wird. Das Kühlmittel steigt anschließend wieder durch den Reaktorkern und verläßt diesen durch Öffnungen, die in einer Reaktorkernplatte 16 angeordnet sind, die Teil der inneren oberen Einrichtungen des Reaktors ist.
  • Die inneren Einrichtungen umfassen ebenfalls eine von dem Druckgefäß getragene Trägerplatte 18, die mittels nicht dargestellten Befestigungsstützen und Führungseinrichtungen 20, die jeweils zur Aufnahme eines Steuerstabbündels vorgesehen sind,
  • mit der Reaktorkernplatte verbunden ist. Die Bündel bestehen aus mehreren langgestreckten Stäben, die neutronenabsorbierendes Material enthalten, bezeichnet z. B. mit dem Bezugszeichen 24, und die in einer Spinne aufgehangen sind, deren Knauf an einer Steuerstange 22 befestigt ist.
  • Jede Einrichtung 20 umfaßt zwischen den Platten 16 und 18 eine rohrförmige Hülle 24 mit etwa quadratischem Querschnitt und oberhalb der Trägerplatte 18 eine Verlängerung, die mit einer Verschluß- oder Aufnahmeplatte 25 versehen ist, die ein Durchgangsloch für die Steuerstange 22 aufweist. Horizontale Führungsplatten 26 sind in gleichmäßigen Abstand entlang der Hülle 24 verteilt. Sie sind mittels äußeren Vorsprüngen dieser Platten, die in Ausbuchtungen der Hülle 24 eingesteckt und im allgemeinen dort verschweißt sind, an der Hülle befestigt.
  • Die an dem oberen Abschnitt der Hülle 24 befindlichen Platten 26, deren Anzahl in der in Figur 1 gezeigten Ausführungsform sechs beträgt, weisen einen derartigen inneren Ausschnitt auf, daß die Platten die Stäbe führen und einen Durchlaß für die Arme der Spinne lassen. Die Stäbe werden somit nicht durchgehend und in Abständen, die der Entfernung zwischen den Platten 26 entsprechen, geführt.
  • Die inneren Platten, deren Anzahl in der in Figur 1 gezeigten Ausführungsform vier beträgt, sind untereinander und mit dem Fuß 28 der Hülle 24 mittels durchgehenden Führungsmitteln verbunden und sind mit der Hülle verschweißt. Wie die Figur 3 zeigt, umfassen diese Führungsmittel geschlitzte Rohre 30, die jeweils zur Aufnahme eines Stabes wie dem bei 32 schematisch dargestellten vorgesehen sind, sowie Hülsen 34 und 36, die jeweils zum Führen eines Paares von Stäben vorgesehen sind, die von demselben Arm der Spinne getragen werden.
  • In der Hülle 24 sind in den Bereichen ständiger Führung in vertikaler Richtung orientierte Öffnungen 38 vorgesehen. Diese Öffnungen 38 gestatten dem vom Kern kommenden Kühlmittel, in das durch die Platten 16 und 18 und den Mantel 14 begrenzte Sammelgefäß durchzulaufen und von dort durch die Stutzen 40 aus dem Reaktor auszutreten.
  • Schließlich umfaßt die Führungseinrichtung ein konisches Führungsorgan 42, das zum Zentrieren der Steuerstange 22 dient, wenn man den Deckel 12 auf das Druckgefäß setzt. Im allgemeinen werden die Drücke auf beiden Seiten der Verschlußplatte 25 nicht ausgeglichen, was einen turbulenten Fluß in dem ringförmigen Spiel zwischen der Wandung des Lochs der Platte und der Stange 22 hervorruft. Dieser Durchlauf kann aufsteigend oder absteigend sein. Wenn er autsteigend ist, stellt er einen Strahl dar, der, bevor er sich zerstreut, einer doppelten Umkehr unterliegt wie sle durch die gestrichelten Pfeile f in Figur 6 angedeutet ist. Die Turbulenz eines derartigen Flusses ruft erhebliche Anregungen der Steuerstange hervor, die sich über die Spinne audie Stäbe übertragen.
  • Die erfindungsgemäße Einrichtung, deren Aufbau In Figur 2 gezeigt ist, gestattet es, die auf den Schwingungen der Stäbe beruhenden Verschleißerscheinungen beträchtlich zu vermindern.
  • Die Einrichtung der Figur 2, in der die den Elementen der Figur 1 entsprechenden Elemente die gleichen Bezugszeichen gefolgt von dem Zusatz a tragen, kann in vielen Fällen diejenige der Figur 1 in existierenden Reaktoren ersetzen. Sie umfaßt noch eine Hülle 20a, an der horizontale Führungsplatten 26a befestigt sind. Die vier inneren Platten 26a und der Fuß 28a der Einrichtung sind noch mittels durchgehender Führungsmittel, die aus Rohren 30a und Hülsen 34a und 36a (im oberen Abschnitt der Figur 3) bestehen, die die Platten durchqueren, miteinander verbunden und mit der Hülle 24a verschweißt.
  • Wie Figur 2 zeigt, sind die Öffnungen 38a etwa rechteckförmig und befinden sich gerade unterhalb der Platten 26a des durchgehenden Führungsbereichs. In dem in Figur 2 gezeigten besonderen Fall reicht jede Öffnung 38a bis an die darüber befindliche Platte 26a.
  • Um den Durchfluß, der zwischen den übereinanderliegenden Öffnungen 38a austritt, besser verteilen zu können, werden die drei am höchsten liegenden Platten des durchgehenden Führungsbereichs so ausgebildet, daß sie einen Querschnitt zum Durchgang des Kühlmittels aufweisen, der geringer ist, als der Durchgangsquerschnitt der untersten Platte. Dazu kann der innere Umfang der drei oberen Platten den im oberen Abschnitt der Figur 3 gezeigten Querschnitt aufweisen, während die unterste Platte den im unteren Abschnitt der Figur 3 gezeigten gewohnten Querschnitt behält. Man erkennt, daß der Durchgangsquerschnitt durch die Verlängerung der Platte entlang der vier Hülsen 34a, die unter einem Winkel von 90º zueinander angeordnet sind, zum Innern hin verringert ist.
  • Um die Durchflußgeschwindigkeit zwischen den Hülsen und die Druckschwankungen zu vermindern, ist der innere Rand der Hülsen vorteilhafterweise in radialer Richtung abgerundet, wie es in Figur 3 gezeigt ist.
  • Um einen Differenzdruck zu erzeugen, der die Stäbe gegen die Wandung drückt stellt jedes der geschlitzten Rohre eine Wandung dar, die keine Öffnung außer dem Schlitz aufweist. Die Hülsen 34a weisen außer drei orientierten Schlitzlöchern 44 (Figur 5) kein Schlitzloch in ihrem oberen Bereich oberhalb der zweiten Platte auf. Die Hülsen 36a umfassen auch nur in ihrem unteren Bereich Schlitzlöcher 46. Diese Schlitzlöcher können in dem niedrigen Bereich der Hülsen und in der Nähe ihrer Schlitze durch zwei Sätze mit je drei ausgerichteten Löchern 48 vervollständigt werden.
  • Alle diese Einrichtungen verringern die Gefahr von Schwingungen, hervorgerufen durch den Fluß entlang der Stäbe selbst, beträchtlich.
  • Um die durch den Fluß entlang der Steuerstange 22 bewirkten Schwingungen zu verringern, sind schlitzförmige Öffnungen 50 in dem konischen Führungsorgan 42 angebracht, um den aufsteigenden Fluß des Kühlmittels zu erleichtern. Diese Öffnungen 50 können schlitzförmig, in gleichem Winkelabstand verteilt, in Längsrichtung orientiert und im oberen Bereich des Führungsorgans angebracht sein. Der aufsteigende Fluß vollzieht sich somit wie durch die Pfeile fa in Figur 6 angedeutet. Man kann insbesondere 16 Öffnungen 50 verwenden, von denen in der Figur 6 nur drei schematisch dargestellt sind.

Claims (4)

1. Führungseinrichtung für ein Steuerstabbündel eines Kernreaktors, wobei das Bündel mehrere in einer Spinne mit radialen Armen aufgehangene Stäbe aufweist und die Spinne von einer vertikalen Steuerstange zur Steuerung des Bündels getragen wird, die es ermöglicht, das Bündel zwischen einer unteren Stellung, wo es ungefähr vollständig in den Reaktorkern eingetaucht ist und einer oberen Stellung zu bewegen, in der sich das Bündel in den oberen inneren Einrichtungen des Reaktors befindet, mit:
Führungsrohren, die in den Brennelementkassetten vorgesehen sind, einer rohrförmigen Hülle (24a), die an ihrem oberen Teil mit einer Verschlußplatte (25a) versehen ist, die eine Durchgangsöffnung für die Steuerstange (22a) aufweist, horizontale Führungsplatten (26a), die entlang der Hülle verteilt sind und so ausgeschnitten sind, daß sie der Spinne einen Durchgang ermöglichen und die Stäbe führen, Mittel zur ständigen Führung der Stäbe in dem unteren Teil der Hülle, die aus Führungsrohren (30a) für die einzelnen Stäbe bestehen und gegebenenfalls mit Führungshülsen (34a, 36a) für Paare von Stäben, die jeweils einen hinreichend breiten Schlitz aufweisen, um einem Arm der Spinne Durchgang zu verschaffen, in Abständen zwischen den niedrigsten horizontalen Platten (26a) und die dazu bestimmt sind, die Stäbe der Wirkung des turbulenten Flusses des Kühlmittels zu entziehen, welches aus dem Reaktorkern austritt und zu den Ausgangsöffnungen des Kühlmittels (38a) geführt ist, mit denen die Hülle versehen ist und die den erwähnten Abständen angeordnet sind,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Öffnungen (38a) bis auf die Höhe der Platte (26a) reichen, die oberhalb eines jeden Intervalls angeordnet ist, wobei die Rohre (30a) dazu bestimmt sind, jeweils einen einzigen Stab zu führen und keine weitere Öffnung als den Schlitz aufweisen, derart, daß ein Differenzdruck auftritt, der die Stäbe gegen das Rohr drückt und deren Mitnahme durch den Kühlmittelfluß verhindert, der zu den Öffnungen strömt, und dadurch, daß die niedrigste horizontale Führungsplatte (26a), die oberhalb eines Fußes (28a) des Führungsrohrs angeordnet ist, so geschnitten ist, daß sie dem Kühlmittelfluß einen größeren Durchgangsquerschnitt liefert als die darüber angeordneten horizontalen Führungsplatten, die die besagten Intervalle eingrenzen.
2 Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der innere Rand der Hülse (34a, 36a), der zwei Stäbe führt, die von demselben Arm getragen werden, ein Profil aufweist, welches die Durchflußgeschwindigkeit zwischen den Hülsen vermindert.
3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülsen (34a, 36a) in ihrem oberen Bereich keine Durchgangsöffnungen für das Kühlmittel aufweisen.
4. Einrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein konisches Führungsorgan (42a), welches sich nach unten öffnet und oberhalb der Abschlußplatte (25a) der Hülle (24a) angeordnet ist, und in dem mit gleichem Winkelabstand verteilte schlitzförmige Einlaßöffnungen (50) angeordnet sind, die vorzugsweise in Längsrichtung orientiert sind und den aufsteigenden Kühlmittelfluß erleichtern.
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