CH623953A5 - - Google Patents

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CH623953A5
CH623953A5 CH1376877A CH1376877A CH623953A5 CH 623953 A5 CH623953 A5 CH 623953A5 CH 1376877 A CH1376877 A CH 1376877A CH 1376877 A CH1376877 A CH 1376877A CH 623953 A5 CH623953 A5 CH 623953A5
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Felix S Jabsen
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Babcock & Wilcox Co
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Description

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PATENTANSPRUCH Kernbrennelement mit einer Abstandshalteeinrichtung zur Halterung der parallelen Brennstäbe in einem rohrförmigen Kühlmittelkanal und der Regelstäbe (12-18) in Regelstab-Führungsrohren (22) und einem quer zu den Brennstäben und Regelstäben (22) angeordneten Endstück (25) mit einer ersten Gruppe von auf dem Endstück (25) angeordneten parallelen Platten (32-37) und einer zweiten Gruppe von auf dem Endstück (25) angeordneten parallelen Platten (40-46), die im allgemeinen senkrecht zu der ersten Gruppe liegen und sich mit dieser verschränken und dabei eine Anzahl Zellen bilden, wobei das aus den Platten (32-37,40-46) der beiden Gruppen gebildete Lochgitter einen nach oben gerichteten Zapfen (11) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils einige der Platten der beiden Gruppen (32-37 und 40-46) an ihren seitlichen Enden Teile (54,55 und 56,57) aufweisen, die in Nuten des Endstückes (25) befestigt sind.
Die Erfindung betrifft ein Kernbrennelement mit einer Abstandshalteeinrichtung gemäss dem Oberbegriff des Patentanspruchs.
Derartige Abstandshalteeinrichtungen sind bekannt. Die nach oben gerichteten Zapfen weisen den Nachteil auf, infolge der in der Technik üblichen kegelförmigen Schraubverbindungen nach längerer Betriebszeit am Gitter zu kleben und schlecht ausbaubar zu sein (US-PS 4110157 = DE-OS 2100501).
Mit Urandioxid gefüllte Pellets werden in Brennstäbe gefüllt, die dann zu verhältnismässig starren Brennelementen zusammengefasst werden, die in den Reaktordruckbehälter eingeführt werden und den Reaktorkern bilden.
Neben der Brennstabreihe umfassen diese Brennelemente in vielen Fällen auch eine Anzahl von weiteren Stäben, wobei Regelstäbe und abbrennbare Giftstäbe besonders typisch sind. Diese Regelstäbe und Giftstäbe sind über die entsprechenden Brennstabbündel verteilt, um die Intensität des Spaltprozesses und damit den Energieausstoss aus dem Reaktorkern zu regeln und die Nutzdauer des Reaktorkerns zu verlängern.
Im allgemeinen werden die einzelnen Regelstäbe in Führungsrohre eingesetzt, wobei die Stabgruppe für ein bestimmtes Brennelement an einem Ende durch ein Gussstück zusammengefasst wird, das im weiteren als «Spinne» bezeichnet werden wird. Diese Anordnung hält alle Regelstäbe in einem Brennelement zusammen, so dass sich diese Stäbe als eine Gruppe in einer Richtung bewegen können, die parallel zur Längsachse der Brennstäbe verläuft. Der Bewegungsbereich dieser gekoppelten Regelstäbe erstreckt sich während des Reaktorbetriebs von einer in das Brennelement völlig eingeschobenen bis zu einer aus dem Brennelement völlig ausgezogenen Stellung.
Im Gegensatz zu diesen Regelstäben bewegen sich die abbrennbaren Giftstäbe nicht in bezug auf die Brennstäbe, während sich das Brennelement auf seinem Platz im Reaktorkern befindet Ähnlich wie die Regelstäbe werden auch die Giftstäbe in einem bestimmten Brennelement an einem Ende durch eine gegossene Metall-«Spinne» oder durch ein Lochgitter zu einer Stabanordnung zusammengefasst.
Da das spaltbare Material in den Brennelementen, die den Reaktorkern bilden, allmählich verbraucht wird, ist es notwendig, von Zeit zu Zeit die einzelnen Brennelemente im Kern relativ zueinander zu verschieben, um eine maximale Lebensdauer des Kerns zu erreichen. Unter diesen Umständen ist es häufig notwendig, Brennelemente, die Regelstäbe aufweisen, auf einen anderen Platz im Kern zu versetzen, wobei das Brennelement keine Regelstäbe, sondern nur abbrennbare Giftstäbe oder eventuell überhaupt keine Stäbe mitnehmen soll. In ähnlicher Weise können Brennelemente ohne Regel- oder abbrennbare Giftstäbe leicht auf Plätze versetzt werden, auf denen eine dieser zwei Stabarten im Element eingeschlossen ist. Natürlich können auch Brennelemente mit Giftstäben an einen Platz versetzt werden, an dem Regelstäbe oder keine der beiden Stabarten geeigneter wären.
Da diese drei Arten von Brennelementen verschiedene Konstruktionen erfordern, werden teilweise verbrauchte Brennelemente nicht nach einem optimalen Verteilungsplan versetzt, um die Notwendigkeit zu vermeiden, die radioaktiv gewordenen Brennelemente an die neue Anordnung mit Regelstäben und abbrennbaren Giftstäben (oder keiner dieser zwei Stabarten) anzupassen, die dem neuen Brennelementabschnitt entspricht. Wenn jedoch eine optimale Umgruppierung gefordert ist, müssen an den Brennelementen mit Fernbedienungsgeräten schwierige und kostspielige Veränderungen vorgenommen werden. In diesem Zusammenhang verursachen die leeren Regelstab-Führungsrohre der Regelstäbe in jenen Brennelementen, die weder Regelstäbe noch abbrennbare Giftstäbe aufweisen, thermische Probleme. Um Wärme aus dem Reaktorkern abzulassen, wird der leere Raum im Kern mit fliessendem Druckwasser gefüllt. Dabei neigen die leeren Regelstab-Führungsrohre in diesen Brennelementen dazu, relativ kaltes Wasser vom Einlass zum Reaktorkern und weiter zum Kühlmittel-auslass des Kerns zu führen. Dieses kalte Wasser vermischt sich mit dem aus dem Kern auslaufenden heissen Wasser und verursacht dabei einen unerwünschten Abfall der Durchschnittstemperatur des Kühlmittels, das aus dem Kern fliesst.
Wegen der Einwirkung von Druck, Hitze, Strahlung und mit hoher Geschwindigkeit fliessendem Wasser ist die bauliche Einheit der einzelnen Brennstäbe und der Brennelemente, in denen sie angeordnet sind, von fundamentaler Bedeutung. Um die Brennstäbe in den betreffenden Brennelementen auf ihrem jeweiligen Platz festzuhalten, werden daher stabile gegossene Endstücke aus Metall verwendet, um beide Enden dieser Brennstäbe, Regelstab-Führungsrohre der Regelstäbe sowie zumindest ein Ende der abbrennbaren Giftstäbe in den Brennelementen mit der jeweils gleichen Stabart zu verbinden.
Das untere Ende der gesamten Brennelementgruppe, die den Reaktorkern bildet, ist normalerweise auf einer rostartigen Vorrichtung oder unteren Gitterplatte gelagert, die die Brennelemente trägt. Diese untere Gitterplatte verteilt auch das unter Druck stehende Kühlmittel, das so in den Reaktorkern fliesst, dass die Temperaturverteilung im Kern so weit als möglich einheitlich ist, und dass «Heissstellen» möglichst ausgeschaltet werden.
Da das Kühlmittel während des Reaktorbetriebes mit grossem Druck und hoher Geschwindigkeit aufwärtsfliesst, besteht die Neigung, dass durch die hydraulischen Kräfte die Brennelemente von der unteren Gitterplatte abgehoben werden. Um dem entgegenzuwirken, wird der Reaktor auch mit einer oberen rostähnlichen Gitterplatte versehen. Dabei stehen Teile der oberen Endstücke an Metallvorsprüngen an, die von dieser oberen Gitterplatte nach unten ragen, wobei sie die Brennelemente gegen die Wirkung der hydraulischen Kräfte und des unter Federspannung stehenden oberen Endstückes auf ihrem Platz festhalten.
Aus technischen Gründen ist es notwendig, jeden Brennstab in regelmässigen Zeitabständen während der Nutzdauer des Reaktorkerns zu kontrollieren. Nach Inbetriebnahme des Reaktors werden die Brennstäbe radioaktiv, weshalb diese Routinekontrollen mit Hilfe von Fernbedienungsgeräten bei geeigneter Abschirmung durchgeführt werden müssen. Zur Durchführung dieser Kontrollen ist es üblich, den Reaktor stillzusetzen und die Brennelemente, die die zu untersuchenden Brennstäbe enthalten, aus dem Kern herauszunehmen. Diese
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Brennelemente werden in der Folge zerlegt und die Brennstäbe kern.
einzeln in einem Prüfgerät untersucht, in dem ein Strahlungsde- Fig. 3 zeigt einen Teil eines typischen Brennelementes 10. tektor die Radioaktivität einer Probeflüssigkeit, die aus dem Das Brennelement besitzt einen Stutzen 11, mit dem Regel-Prüfgefäss fliesst, überprüft, um eine etwa zu hohe Radioaktivi- Stäbe 12 bis 18 durch ein aus einem netzähnlichen Metallblech tät feststellen zu können, die auf einen gebrochenen oder feh- 5 bestehenden Lochgitter zu einem Steuerstabbündel 20 verbun-lerhaften Stab hinweist. den sind. Alle Regelstäbe 12 bis 18, und zwar auch j ene im
Dieser ziemlich langwierige Vorgang des ferngesteuerten Brennelement 10, die ausserhalb der Ebene von Fig. 3 liegen, Zerlegens, der Kontrolle und des Wiederzusammenbaues ist sind in Regelstab-Führungsrohren 22 eingesetzt, die die Regel-durch mehrere Gründe bedingt. Einen solchen nicht unwichti- Stäbe umhüllen, wobei die Regelstäbe in den Führungsrohren gen Grund bildet die massive Guss-Metall-«Spinne» für die io 22 parallel zu den Längsachsen der Brennstäbe 21 in das Brenn-Regelstäbe oder abbrennbaren Giftstäbe je nach Art des jewei- element 10 als Ganzes vermittels der durch einen nicht darge-ligen Brennelementes. Diese einstückigen Gussteile behindern stellten Regelstabantrieb bewirkten Bewegung des Stutzens 11 die direkte Kontrolle und Ausrichtung zwischen den einzelnen eingeschoben oder herausgezogen werden können. Brennstabenden und einem kollimierten Strahlungsdetektor, Der Stutzen 11 ist am netzwerkartigen, das Lochgitter des wodurch es möglich ist, dass der Detektor bestimmte fehler- i s Steuerstabbündels 20 umfassenden Rahmen angeschweisst hafte Brennstäbe nicht findet. Ausserdem sind die gegossenen oder auf andere geeignete Weise daran befestigt (in Fig. 3 nicht «Spinnen» für die Steuerstäbe und «brennbaren Dämpungs»- dargestellt). Die Enden der Regelstäbe 12 bis 18 sind im Regel-Stäbe teuer. Diese «Spinnen»-Passstücke erfordern auch eine stabbündel 20 in Zellen starr befestigt, wie in der Folge näher gründliche Kontrolle, um Blasen und jene Schäden zu verhin- beschrieben werden wird. Durch mehr oder weniger weites dem, die in komplizierten Gussformen häufig auftreten. 20 Einschieben des Stutzens 11 mit den Regelstäben 12 bis 18 in
Bedarf besteht daher an einer billigen aber dauerhaften die Reaktionszone der Brennstäbe 21 kann das Energieniveau «Spinne» für die Regelstäbe und abbrennbaren Giftstäbe, die des Reaktorkerns geregelt werden.
eine direkte Kontrolle der Stäbe nicht behindert und die einzel- Wie aus Fig. 3 zu ersehen, liegt das Lochgitter des Steuer-nen Stäbe zur Überprüfung freilegt, ohne dass ein Zerlegen der stabbündels 20 bei völlig in die Steuerstabführungen 22 im gesamten Spaltstoff anordnung notwendig ist. Bedarf besteht 25 Brennelement 10 eingeschobenen Regelstäben 12 bis 18 auf weiter an einer beweglicheren Anordnung von Regel- und einer Tragplatte 23, die von Spiralfedern 24 gestützt wird,
abbrennbaren Giftstäben, die eine optimale Versetzung des Dadurch kann sich die Platte 23 in dieselbe Richtung wie der Brennelementes im Reaktorkern erlaubt, ohne dass dabei Stutzen 11 bewegen, wobei der Verschubweg der Platte nur grosse Änderungen vorgenommen werden müssen oder uner- durch den Druckwiderstand der Spiralfedern 24 bzw. durch in wünschte thermische Einflüsse auftreten. 30 der Zeichnung nicht dargestellte Anschläge begrenzt wird.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Diese Anschläge springen aus den Ecken des oberen Endstük-
Abstandshalteeinrichtung zu schaffen, mit der es möglich ist, kes 25 nach innen gegen das Lochgitter des Steuerstabbündels eine leichte Umsetzung der Brennstäbe und der Regelstäbe 20 über einen ausreichend grossen Teil der oberen Fläche der innerhalb eines Brennelementes vorzunehmen, ohne kompli- Tragplatte 23 vor, so dass diese im oberen Endstück 25 gehal-zierte mechanische Verbindungen wie beispielsweise Schrau- 35 ten wird.
ben-Mutter-Verbindungen lösen zu müssen. Im Reaktorkern wird das Brennelement 10 von einer quer-
Diese Aufgabe wird durch ein Kernbrennelement der ein- verlaufenden oberen Gitterplatte 26, die sich über den Oberteil leitend genannten Art gelöst, das gemäss der Erfindung durch des Reaktorkerns erstreckt, in richtiger Lage gehalten (in der die Merkmale des Patentanspruches gekennzeichnet ist. Zeichnung nicht dargestellt). Eine Gruppe von oberen Gitter-
Den vielleicht wichtigsten Vorteil, der durch die vorlie- 40 stelzen 27,30 und 31 sind an der oberen Gitterplatte 26 befegende Erfindung erzielt wird, bildet die Beweglichkeit bei der stigt und stehen darunter vor. Die Stelzen 27,30,31 und eine Umgruppierung der teilweise verbrauchten Brennelemente im vierte, nicht dargestellte Stelze stützen sich auf der flachen, Reaktorkern. Die Gitterkonstruktion ermöglicht es, Regel- oberen Seite der Tragplatte 23 ab. Dadurch wird das Brennstäbe, abbrennbar Giftstäbe und offene Regelstab-Führungs- element 10 federnd in seiner richtigen Lage gehalten, wobei die röhre des Brennelementes auszuwechseln, ohne am Brenn- 45 obere Gitterplatte 26 gegen die Spiralfedern 24 drückt. Die element bauliche Veränderungen vornehmen zu müssen. Regelstäbe 12 bis 18, das Lochgitter des Regelstabbündels 20,
Hinsichtlich der thermischen Probleme, die für die offenen an dem die Regelstäbe befestigt sind und der Stutzen 11, der die Regelstab-Führungsrohre der Regelstäbe des Brennelementes Bewegung der Regelstäbe bewirkt, können alle die oben kennzeichnend sind, werden in die Gitterkonstruktion der Stab- beschriebene Längsbewegung durchführen.
anordnung Verschlussvorrichtungen eingebaut, die diese 50 Das netzwerkartige Gefüge, das das Lochgitter des Regel-Durchfluss-Führungsrohre abschliessen. Dadurch wird die stabbündels 20 bildet, ist in Fig. 1 und 2 gezeigt. Gemäss diesen durch diese Regelstab-Führungsrohre abgeleitete Strömung weist das Lochgitter des Regelstabbündels 20 eine Vorrichtung gestoppt, die bisher unerwünscht die Temperatur des aus dem auf, um den Fluss des Reaktorkühlungsmittels durch leere Reaktorkern abfliessenden Kühlmittels absenkt. Regelstab-Führungsrohre 22 für Regelstäbe aus den oben
Die Erfindung ermöglicht daher nicht nur grössere Beweg- 55 genannten Gründen zu verhindern. Das in den Fig. 1 und 2 dar-lichkeit, Wirtschaftlichkeit und Leistung durch eine auf billige gestellte Gefüge enthält ausserdem keine Gruppe feststehen-und einfache Weise verlängerte wirtschaftliche Nutzdauer des den abbrennbaren Giftstäben oder beweglichen Regelstäben, Reaktorkerns, sondern beseitigt auch die bisher unangenehme, wie sie ausführlich zu Fig. 3 beschrieben wurden. Dazu wird thermische Unzulänglichkeit. darauf hingewiesen, dass das in Fig. 3 abgebildete Brenn-
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Figuren der 60 element 10 eine «17x17»-Anordnung ist, das heisst eine Anord-Zeichnung in einem bevorzugten Ausführungsbeispiel näher nung mit 205 Brennstäben und einem bestimmten, symmetrisch erläutert. Es zeigen: angeordneten Satz von abbrennbaren Giftstäben, leeren Regel-
Fig. 1 in Draufsicht einen Ausschnitt aus einem Lochgitter stab-Führungsrohren oder Regelstab-Führungsrohren und mit einer Stabanordnung, Regelstäben. Das in den Fig. 1 und 2 abgebildete Gefüge wird
Fig. 2 eine Stirnansicht der in Fig. 1 dargestellten Anord- 65 jedoch für eine «17x 17»-Reihe verwendet, die eine Kombina-nung im Schnitt nach der Linie 2-2 und tion von 289 Brennstäben in geeigneter Verbindung mit
Fig. 3 die Seitenansicht eines Teiles des Brennelementes mit abbrennbaren Giftstäben, leeren Regelstab-Führungsrohren einer ähnlichen Ausbildung wie in den Fig. 1 und 2 im Reaktor- oder Regelstab-Führungsrohren und Regelstäben trägt. Diese
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Unterschiede ergeben natürlich auch relativ geringe bauliche Unterschiede zwischen dem Lochgitter des Regelstabbündels 20 für den in Längsrichtung beweglichen in Fig. 3 dargestellten Regelstabmechanismus und der in den Fig. 1 und 2 abgebildeten Anordnung von feststehenden leeren Regelstab-Führungsrohren für die Regelstäbe.
Genauer gesagt, greift eine im allgemeinen parallele, erste Reihe von Platten 32 bis 37 und eine im wesentlichen senkrechte zweite Gruppe von parallelen Platten 40 bis 46 ineinander. In den Reihen weisen die einzelnen Platten 33 bis 37 und 40 bis 46 auf gegenüberliegenden Plattenhälften an geeigneter Stelle gleichartige Schlitze auf, wobei die Länge der einzelnen Schlitze ungefähr die Hälfte der Breite der Platte beträgt, in der sie angebracht sind. Durch Zusammendrücken der beiden zueinander senkrecht stehenden Plattengruppen bei den zusammengehörigen Schlitzen, wird das gesamte Gefüge zu einem starren netzartigen Gitter zusammengefügt, und zwar in ähnlicher Weise wie Kartonraster gebildet werden, die die einzelnen Eier in einem Eierbehälter schützen sollen.
Um die Festigkeit und Stärke des Lochgitters des Regelstabbündels 47 weiter zu verbessern, können jene Stellen, an denen die gleichartig geschlitzten Platten zusammentreffen, verschweisst werden, wobei die Kreuzungspunkte 50 und 51 typisch sind.
Besondere Beachtung soll den Platten 36,37,40,41 zugewandt werden. Wie besonders aus Fig. 2 ersichtlich ist, weist die Platte 37 im Bereich ihrer Enden eine grössere Breite auf, was wie ein breiter Abschnitt 52 erscheint, der in die obere Fläche einer Vertiefung 53 eingebettet ist oder von dieser aufgenommen wird, wobei diese Vertiefung in der in Längsrichtung beweglichen Tragplatte 23A ausgebildet ist, die gegen Spiralfedern 24A drückt. Wie aus der Zeichnung ersichtlich, weist das querlaufende Ende der Platte 37 ein Teil 55 auf, das über den Umfang der Platte 23A hinausragt und in eine Rille (Fig. 1) eingebettet ist, die im Bereich des oberen Endstückes 25A (Fig. 2) ausgebildet ist, das gegen die untere Stützfläche des oberen Gitterpolsters 27A gedrückt wird.
In ähnlicher Weise weisen die Platten 40,41 und 36 (Fig. 1) ebenfalls vorstehend Teile 56,57 und 54 auf, die in verbundenen Rillen im oberen Endstück 25A mit Hilfe des oberen Stelzen 27A oder 30A festgehalten werden. Auch die gegenüberliegenden querlaufenden Enden der Platten 40,41,36 und 37 weisen vorstehende Teile auf, die ebenfalls durch die oberen Stelzenpolster, die sich unmittelbar über den erwähnten vorstehenden Teilen befinden, am oberen Endstück 25A befestigt sind, was jedoch in der Zeichnung nicht dargestellt ist. Das Lochgitter des Regelstabbündels 47 wird auf diese Weise daran gehindert, irgendeine Längs- oder Querbewegung durchzuführen. Die Querplatte 23A kann sich jedoch in Längsrichtung gegen die Kraft der Spiralfeder 24A über jene Strecke bewegen, die die Anschläge im oberen Endstück 25A erlauben.
Diese starre Fixierung des Lochgitters des Regelstabbündels 47 steht natürlich in völligem Gegensatz zur freien Längsbewegung, die das Lochgitter des Regelstabbündels 20 in Fig. 3 auf die Steuerstäbe 12 bis 28 überträgt. Dieses Merkmal ist kennzeichnend für die Bewegbarkeit, mit der die Gitterstruktur des Lochgitters des Regelstabbündels die Möglichkeit des Ver-schiebens teilweise verbrauchter Brennstäbe im Reaktorkern gewährleistet.
Das in den Fig. 1 und 2 abgebildete Ausführungsbeispiel findet bei leeren Regelstab-Führungsrohren für Regelstäbe Anwendung. Um die thermische Unzulänglichkeit, die durch das relativ kalte Wasser verursacht wird, das vom Einlass in 5 den Reaktorkern durch die leeren Regelstab-Führungsrohre und durch den Reaktorauslass fliesst, um sich dann mit dem erhitzten Kühlmittel, das aus dem Moderator (balance) des Reaktorkerns austritt, zu mischen und dessen Temperatur zu vermindern, sind im Lochgitter des Steuerstabbündels 47 Ver-io schlussvorrichtungen 61,62 und 63 für die Regelstabführungen der Steuerstäbe vorgesehen. Wie am besten aus Fig. 2 ersichtlich, sind die Verschlussvorrichtungen 61,62 und 63 im allgemeinen röhrenförmige Gebilde mit einem Aussendurchmesser, der den festen Sitz der Verschlüsse in den Regelstab-Führungs-15 röhren der Regelstäbe ermöglicht. Um den Durchfluss durch die Regelstab-Führungsrohre zu verhindern, ist ein äusseres Ende jeder Verschlussvorrichtung 61,62 und 63 eingesenkt oder auf andere passende Weise verschlossen. Das gegenüberliegende Ende jeder jeweiligen Verschlussvorrichtung ist 20 jedoch in einer Querrichtung erweitert, um Anschläge 65,66 und 67 zu bilden, die die Bewegungsmöglichkeit in Längsrichtung der einzelnen Verschlussvorrichtungen beschränken.
In ähnlicher Weise wie in Zusammenhang mit den Regelstäben 12 bis 18 (Fig. 3) beschrieben, werden abbrennbare Gift-25 stäbe (in der Zeichnung nicht dargestellt) in einem wie vorstehend beschriebenen netzartigen Gitter eingesetzt.
Bei dieser Gelegenheit muss jedoch daran erinnert werden, dass die abbrennbaren Giftstäbe nicht bewegt werden, wenn der Reaktor in Betrieb ist Um daher unbewegliche, abbrenn-30 bare Giftstäbe unterbringen zu können, sollte das netzartige Gitter, das diese Stäbe trägt, so ausgebildet werden, wie in den Fig. 1 und 2 beschrieben, worin Haken oder vorstehende Teile auf dem netzartigen Gitter oder dem Lochgitter des Steuerstabbündels starr zwischen den unteren Flächen der oberen 35 Stelzen und den entsprechenden Rillen im oberen Endstück verbunden sind. Dadurch wird verhindert, dass sich das Lochgitter des Regelstabbündels und die abbrennbaren Giftstäbe in bezug auf das betreffende Brennelement bewegen.
40 Wenn während des Betriebes ein teilweise verbrauchtes Brennelement im Reaktorkern versetzt werden muss, um den Brennstoff im Brennelement maximal zu nutzen, wird das Brennelement bei geeigneter Abschirmung aus dem Reaktorkern entfernt Das Lochgitter des Regelstabbündels wird in 45 geeigneter Weise gewechselt, so dass Regelstäbe, Verschlussvorrichtungen der leeren Regelstab-Führungsrohre der Regelstäbe oder abbrennbare Giftstäbe so arbeiten, wie es die neue relative Lage des teilweise verbrauchten Brennelementes im Reaktorkern erfordert. Auf diese Weise befindet sich das verso setzte Brennelement in einer neuen optimalen Lage im Kern, ohne dass dabei fernbedientes Auseinander- und Zusammenbauen des Brennelementes notwendig ist, um die notwendige Passgenauigkeit herzustellen. Der kritische Punkt ist dabei die Längsausrichtung zwischen den Zellen und den zusammenge-55 hörigen Regelstab-Führungsrohren der Regelstäbe, ungeachtet der besonderen Verwendung des Lochgitters für die Anordnungen von Regelstäben, abbrennbaren Giftstäben oder der Anbringung von Verschlussvorrichtungen an den Regelstab-Führungsrohren.
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1 Blatt Zeichnungen
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