DE1269237B - Kollektor fuer elektrische Kleinmotoren - Google Patents

Kollektor fuer elektrische Kleinmotoren

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Publication number
DE1269237B
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DE
Germany
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collector
winding
electric motors
small electric
split
Prior art date
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Pending
Application number
DE19651269237
Other languages
English (en)
Inventor
Heinz Gerlach
Anton Woerner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Kautt and Bux KG
Original Assignee
Kautt and Bux KG
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Filing date
Publication date
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Publication of DE1269237B publication Critical patent/DE1269237B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R39/00Rotary current collectors, distributors or interrupters
    • H01R39/02Details for dynamo electric machines
    • H01R39/32Connections of conductor to commutator segment

Landscapes

  • Coils Or Transformers For Communication (AREA)

Description

  • Kollektor für elektrische Kleinmotoren Die Erfindung bezieht sich auf einen Kollektor für elektrische Kleinmotoren mit Lamellen, bei denen am einen Ende an der Außenseite zur Aufnahme von Ankerdrahtwindungen dienende angespaltene Wickelhaken vorgesehen sind.
  • Bei einem bekannten Kollektor dieser Art sind die Wickelhaken von einem Bund am einen Ende der Lamelle abgespalten. Der Spaltgrund liegt dabei in der Ebene der Lauffläche, und die Wickelhaken stehen nicht an der Stirnseite des Kollektors über. Der durch einen solchen Wickelhaken geführte Anschlußdraht der Ankerwicklung muß viermal geknickt werden, und zwar je zweimal an der Kante, die durch die Stirnfläche des Kollektors und die Grundfläche des Schlitzes zwischen dem Haken gebildet wird, und zweimal an den Seitenkanten der unteren Hakenflächen. Hierdurch wird nicht nur das Einlegen des Anschlußdrahtes erschwert. Vor allem besteht die Gefahr, daß der Draht an einer der Knickstellen bricht.
  • Dasselbe gilt für einen anderen bekannten Kollektor, bei dem zur Bildung von Wickelhaken eine Nut in die äußere Mantelfläche des Kollektors eingedreht ist. Die Haken werden dadurch gebildet, daß an dem die Nut aufweisenden Ende des Kollektors zwischen zwei benachbarten Lamellen je ein Schlitz eingestochen wird.
  • Bei einem weiteren bekannten Kollektor sind die Wickelhaken vom einen Ende jeder Lamelle abgespalten. Der Spaltgrund ist hier im Bereich unterhalb des Hakens eben, und zu beiden Seiten schließen sich konkave Flächen an. Auch hier erfahren die Anschlußdrähte einen scharfen Knick an der einerseits durch die Stirnfläche des Kollektors, andererseits den Nutgrund und die sich seitlich anschließenden konkaven Flächen gebildeten Kante auf, sofern die Anschlußdrähte in Richtung zur Längsmittelachse des Kollektors hin geführt werden, wie dies bei den üblichen Ankerwicklungen erforderlich ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Kollektor zu schaffen, der eine knickfreie oder zumindest knickarme Führung der Anschlußdrähte durch die Wickelhaken gestattet. Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Wickelhaken an Anschlußfahnen, die an der Stirnseite der Lamellen überstehen und eine geringere Breite als die Lamellen aufweisen, angespaltet sind und daß der Spaltgrund konvex gewölbt ist.
  • Der Anschlußdraht kann also radial bis zum Haken herangeführt, um die konvexe Fläche des Spaltgrundes herumgelegt und wieder radial zurückgeführt werden. Durch die konvexe Ausbildung des Spaltgrundes wird der Anschlußdraht im Bereich des Wickelhakens nicht geknickt, und durch die Anordnung der Wickelhaken an Lamellen, die an der Stirnseite des Kollektors überstehen, ist auch eiu Knick am übergang des aus dem Wickelhaken austretenden Teils des Anschlußdrahtes in den radial geführten Teil vermieden. Die geringere Breite der Wickelhaken im Vergleich zu der Breite der Lamellen ergibt genügend Raum für die nebeneinanderliegenden Anschlußdrähte und gestattet es, zum Anspalten ein Werkzeug zu benutzen, bei dem die beiden Enden der zum Anspalten erforderlichen Schneide durch seitlich vorstehende Teile verstärkt sind.
  • Kollektorlamellen mit Anschlußfahnen sind zwar bekannt. Bei diesen bekannten Kollektoren gestatten aber die Anschlußfahnen nur ein Anlöten der Anschlußfahnen der Ankerwicklung.
  • Bei einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß die dem Spaltgrund gegenüberliegende Fläche des angespalteten Teiles eben ist. Dadurch wird erreicht, daß der in den Spalt des Wickelhakens eingelegte Draht die Kante des angespalteten Teiles überhaupt nicht berühren und dadurch von dieser nicht verletzt werden kann.
  • Die Erfindung ist in der folgenden Beschreibung eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels im einzelnen erläutert. Es zeigt F i g. 1 eine abgebrochene perspektivische Darstellung eines Kollektors gemäß der Erfindung von der Anschlußseite aus, F i g. 2 eine Seitenansicht einer einen Wickelhaken bildenden Anschlußfahne einer Lamelle des Kollektors nach F i g. 1, F i g. 3 und 4 Schnitte nach den Linien III-III bzw. IV-IV in F i g. 2, F i g. 5 eine vordere Stirnansicht eines Werkzeuges zum Abspalten der Anschlußfahne zur Bildung des Wickelhakens an der Lamelle des Kollektors nach F i g. 1, F i g. 6 einen Schnitt nach der Linie VI-VI in Fig.5.
  • Der in F i g. 1 dargestellte Kollektor für elektrische Kleinmotoren weist Lamellen 1 auf, die unter Zwischenfügung von Isolationsplatten 2 ringförmig angeordnet sind, so daß ihre nach außen gekehrten Flächen die leitenden Laufflächen 3 des Kollektors bilden. Der Kern 4 des Kollektors besteht aus einem isolierenden Kunststoff.
  • An der Anschlußseite des Kollektors stehen in der Längsrichtung der Lamellen 1 über die Laufflächen 3 Anschlußfahnen 5 vor, die eine wesentlich geringere Breite aufweisen als die Lamellen 1, so daß der Zwischenraum zwischen den Anschlußfahnen 5 wesentlich größer ist als der durch die Isolationsplatten 2 ausgefüllte Zwischenraum zwischen den Lamellen 1. Der Kern 4 erstreckt sich bis zum Ende der Anschlußfahnen 5 und bildet diese stützende Sockel, zwischen denen den Zwischenraum zwischen den Anschlußfahnen 5 vergrößerende Aussparungen 7 des Kernes vorgesehen sind.
  • An der mit den Laufflächen 3 fluchtenden Oberfläche der Anschlußfahnen 5 sind Teile 8 durch Bildung eines Spaltes 9 aasgespaltet, wobei die den Spaltgrund 11 bildende, dem Spalt zugekehrte Fläche der Anschlußfahne 5 konvex gewölbt ist, wie das insbesondere aus F i g. 3 ersichtlich ist. Die dem Spaltgrund gegenüberliegende Fläche des aasgespalteten Teiles 8 ist hierbei eben ausgebildet, wie das insbesondere aus F i g. 4 hervorgeht.
  • Der aasgespaltete Teil 8 bildet hierbei zusammen mit der Anschlußfahne 5 einen Wickelhaken für eine an die Lamelle 3 anzuschließende Windung eines Ankerdrahtes 13, der hierbei um den Spaltgrund 11 herumgebogen wird und lediglich mit einem Punkt an der Stützfläche 12 des Teiles 8 anliegt, so daß er ohne eine Abwinklung und ohne Berührung irgendeiner Kante mit der den Wickelhaken bildenden Anschlußfahne 5 verbindbar ist. Das Aasspalten des Teiles 8 kann mittels des in den F i g. 5 und 6 dargestellten Werkzeuges 14 erfolgen, das eine Breite 15 aufweist, die kleiner ist als der Abstand zwischen zwei zu beiden Seiten einer Lötfahne 5 liegenden Lötfahnen. Die Stirnfläche 16 des im Querschnitt rechteckigen Werkzeuges verläuft schräg zu seiner Längsachse. In der der Stirnfläche 16 gegenüberliegenden Seitenfläche des Werkzeuges 14 ist eine Nut 18 mit zylindrischer Fläche vorgesehen, die zusammen mit der Stirnfläche 16 eine konkav gewölbte Schneide 19 bildet, deren Enden 21 durch die seitlich vorstehenden Teile 22 der Seitenfläche des Werkzeuges 14 gegen Ausbrechen gesichert sind. Diese seitlichen Teile 22 des Werkzeuges greifen beim Aasspalten des Teiles 8 von der Lötfahne 5 in die Zwischenräume zwischen den Lötfahnen ein, wobei beim Aasspalten durch die konkav gewölbte Schneide 19 die konvex gewölbte Fläche 11 und durch die ebene Stirnfläche 16 die ebene Fläche 12 gebildet wird.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Kollektor für elektrische Kleinmotoren rnit Lamellen, bei denen am einen Ende an der Außenseite zur Aufnahme von Ankerdrahtwindungen dienende aasgespaltene Wickelhaken vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet; daß die Wickelhaken (5, 8) an Anseblußfahnen (5), die an der Stirnseite der Lamellen (1) überstehen und eine geringere Breite als die Lamellen (1) aufweisen, aasgespaltet sind und daß der Spalt grund (11) konvex gewölbt ist. .
  2. 2. Kollektor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Spaltgrund (11) gegenüberliegende Fläche (12) des aasgespalteten Teiles (8) eben ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsches Gebrauchsmuster Nr.1 902 608; österreichische Patentschrift Nr. 224 202; USA: Patentschrift Nr. 3 061749.
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Cited By (3)

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DE2744419A1 (de) * 1977-10-03 1979-04-05 Siemens Ag Elektromotor mit hakenkommutator
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