DE1788343U - Gehbelag fuer schuhwerk. - Google Patents

Gehbelag fuer schuhwerk.

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DE1788343U
DE1788343U DE1959C0006167 DEC0006167U DE1788343U DE 1788343 U DE1788343 U DE 1788343U DE 1959C0006167 DE1959C0006167 DE 1959C0006167 DE C0006167 U DEC0006167 U DE C0006167U DE 1788343 U DE1788343 U DE 1788343U
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DE
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plastic
rubber
polyester
isocyanate
cams
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DE1959C0006167
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Continental AG
Original Assignee
Continental Gummi Werke AG
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B13/00Soles; Sole-and-heel integral units
    • A43B13/02Soles; Sole-and-heel integral units characterised by the material
    • A43B13/04Plastics, rubber or vulcanised fibre

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

  • Continental Gummi-Werke AG.
    Gehbelag für Schuhwerk
    Die Neuerung betrifft einen Gehbelag aus massivem Gummi für Schuhwerks
    4
    insbesondere für sport-und Arbeitsschuhe.
    Um eine zu schnelle Abnutzung der Gummisohlen und Absätze an den am stärk-
    sten beanspruchten Stellen zu vermeiden, wurde bereits vorgeschlagen, diese Teile besonders abriebfest auszugestalten. Dies bringt jedoch den Nachteil mit sicht daß entweder besondere Gummimischungen geschaffen werden mußten oder daß aus anderen, von Gummi abweichenden Stoffen bestehende Schichten mit dem Sohlen- oder Absatzgummi erst durch Verkleben verbunden werden mußten Die vorliegende Neuerung sieht demgegenüber vor) den Gehbelag so auszugestalten, daß auf seiner Lauf seife eine mit dem Gummi festhaftend verbundene Schicht aus vernetztem Isocyanat-Polyester-Kunststoff angeordnet ist, welche zumindest einen Teil der Lauffläche des Gehbelages bildet.
  • Zweckmäßig besteht mindestens ein Teil der Nocken des Gehbelages aus dem vernetzten Isocyanat-Polyester-Kunststoff. Vorzugsweise sind die dem stärksten Verschleiß ausgesetzten Nocken an der Sohlenspitze und am hinteren Absatzende aus dem Isocyanat-Polyester-Kunststoff gebildet, dadurch ergibt sich ein wirksamer, Schutz gegen vorzeitiges Unbrauchbarwerden des Gehbelages t Durch die neuerungsgemäße Ausgestaltung des Gehbelages ist es möglich, diesen mit einer hochabriebfesten und alterungsbeständigen, elastischen Kunststoffschicht zu versehen, ohne daß von besonderen HaftmitteIn Gebrauch gemacht werden muß. Das Aufbringen der Isocyanat-Polyester-Schicht auf den Gehbelag kann so erfolgen, daß die selbständigen Körper. aus vernetztem Isocyanat-Polyester-Kunststoff in eine Gehbelagform an den ge-
    wünech-ten Ztellen eingelegt-werden, worauf eine unvlakanis-ierte Kautschuk-
    mischung in die Form eingebracht und nach dem Schließen der Form durch Vulkanisation mit dem Isocyanat-Polyester-Körper festhaftend verbunden wird.
  • Im Gegensatz zu den. aufgeklebten verschleißfesten Kunststoffschichten ergibt sich bei der vorlieg@nden Ausgestaltung des Gehbelages auch bei
    S
    itoßbeauspruchungg z. B. an der Sohlenspitze, eine kaum lösbare innige
    Verbindung zwischen der Kunststoff- und der Gummischicht Außerdem wird durch den neuerungsgemäßen Gehbelag eine Einsparung von Klebstoffen und
    den dazu erforderlichen teuren Lösungsmitteln erzielt. Mit dem Wegfall
    einer zuweilen harten Bindeschicht ergibt sich ferner ein bestmöglicher Ausgleich von etwa beim Gebrauch auftretenden Spannungen zwischen den beiden verschiedenartigen elastischen Schichten.
  • Die Körper aus vernetztem Isocyanat-Polyester-Kunststoff können in Form der Nocken dea Gehbelages aus einer vorher gegossenen Platte, bestehend
    aus vernetztem Isoeyanat-Polyester-K-unstatoffe ausgeschni-t-ten oder aus-
    ! Der kont*--
    gestanzt-werden, Hierbei lassen sich die einzusetzenden Körper konti-
    nuierlich herstellen, während dies bei einer Herstellung als Formkörper nicht der Fall ist. Wenn die Körper als Streifen verwendet werden, können sie-am äußeren Rand der Nocken beispielsweise an der Sohlenspitze oder am hinteren Absatzrand entlang dem Rand des Gehbelages in die Form eingelegt werden, so daß der übrige Teil der Nocken aus Gummi besteht Die innige Verbindung wird bei der Vulkanisation hergestellt. Die Anordnung dünner Streifen oder Platten aus vernetztem Isocyanat-Polyester-Kunststoff braucht sich jedoch nicht auf die Randteile des Gehbelages zu beschränken. Es können beispielsweise in sämtliche Vertiefungen des Gehbelages zunächst Streifen oder Platten aus vernetztem Isocyanat-Polyester-Kunststoff eingelegt werden, bevor der zu vulkanisierende Kautschuk in die Form eingebracht wird. Dadurch ergibt sich ein Gehbelag, bei welchem die die Lauffläche bildende Oberfläche der Nocken mit Isocyanat-Polyester-
    Kunststoffüberzogen ist.
    DieZeichnung zeigt JLusfuhrungsbeispiele :
    Fig.. 1 und 2 z&igen je einen-Längsschnitt durch eine Profilsohle,
    Fig. 3 stellt die Draufsicht auf einen Absatz und
    Fig. 4 einen Längsschnitt durch diesen dar.
    Fig. 5 ist eine räumliche Ansicht-ond
    Fig. 6 ein Schnitt durch eine Vordersohle.
  • Der dargestellte, Querschnitt gemäß Fig. 1 durch eine Sohle mit Absatz zeigt an den mit 1 und 2 bezeichneten Stellen jeweils eine aus Isocyanat-Polyester bestehende Kunststoffschicht in Form von Nocken, und zwar an der Sohlenspitze und am hinteren Absatzende. Die übrigen Nocken 3,4 bestehen aus Gummi wie die übrigen Teile von Sohle und Absatz. Die Zieh-
    nung zeigt femer, daß die Verbindung zwischen dem Kunststoff und der
    uns Ull
    r-cht.
    Gummischieht unmittelbar erfolgt ohne Anordnung einer Zwischenschicht.
    Dadurch wird eine bestmögliche Verbindung erzielt. In dem Querschnitt gemäß Fig. 2 ist gezeigt, daß die Nocken 5 an ihrer
    -' ladurch-
    Oberfläche eine Isoqyanat-Polyester-Uberzugssohicht 6 aufweis) adurch
    wird die Abriebfestigkeit der Lauffläche erheblich verbessert. Am hinteren Absatzende und an der Schlenspitze sind ferner Streifen 7,8 angeordnet,
    die ebenfalls aus Isocyanat-olyester-Eunststoff bestehen und die Kanten-
    vor vorzeitigem Verschleiß schützen.
    Gmäß Fig. 3 und 4 besteht . e ? Nocken 9 des Absatzes aus vernetztem
    Isocyanat-Polyester-Kunststoff, während die übrigen Nocken 10 aus Gummi wie die anderen Teile des Absatzes aufgebaut sind. Fig. 5 zeigt die Ausbildung einer Vordersohle, bei welcher der an der
    Sohlenspitze angeordnete Nocksn t1 mit einer Emiststoffdeckschicht 12 aus
    vernetztem IsocyanatPolyestr-Kunststoff überzogen ist. Die restlichen
    Nocken 13 der Vbrdersohle bestehen aus Gummi wie die übrigen Sohlenteile.
    Sowohl aus der Abbildung 4 als auch aus der Abbildung 5 und 6 ist ersichtlich, daß die Kunststoffschicht unmittelbar mit der Gummischicht verbunden ist ohne Zwischenschaltung eines besonderen Haftmittels.

Claims (1)

  1. Schutzansprüche : 1.) Gehbelag aus massive. Gummi für Schuhwerks dadurch gekennzeichnet, daß auf seiner Lauffläche eine mit dem Gummi festhaftend verbundene Schicht (1,2) aus vernetztem Isocyanat-Polyester-Kunststoff angeordnet sie welche zumindest einen Teil der Lauffläche des Gehbelages bildet. 2.) Gehbelag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Teil (2) seiner Nocken (3} aus vemetztem Isoeyanat-Polyester- lf Kunststoffbesteht.
    3.) Gehbeag nachAnsrS. ehen und 2 dadurch. gekentizeiciunet daß die dem stärksten YerschleiB a. asgeset2rten Noeken an der Sohlenspitze (1) und
    am hinteren Absatzende (2) aus vernetztem Isocyanat-Polyester-Kunststoff gebildet sind.
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