DE1786180A1 - Einrichtung zur Herstellung von einzelnen Einheiten aus einem Materialstrang - Google Patents

Einrichtung zur Herstellung von einzelnen Einheiten aus einem Materialstrang

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B37/00Supplying or feeding fluent-solid, plastic, or liquid material, or loose masses of small articles, to be packaged
    • B65B37/16Separating measured quantities from supply

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Description

  • Einrichtung zur Nerstellung von einzelnen Einheiten aus einem Materialstrang die vorliegende Erfindung betrifft ein verfahren und eine Einrichtung zur Herstellung von Wareneinheiten wie Lass sum Zwecke ihrer Verpackung oder Abpackung.
  • In den letzten Jahren ist die Nachfrage nach abgepacktem Käse in Form von gestapelten sescheiben gestiegen. Um dieser Nachfrage mengenmä#ig nachzukommen, ist eine in der US-Patentschrift 2 352 210 beschriebene Maschine entwickelt worden, die l@ngliche Käsestränge herstellt. Diese sind gebildet von endlosen Streifen, die in übereinanderliegender oder gestapelter Anordnung zusammengefa#t sind, wobei jeder streifen die Breite und Starke einer herkömmlichen Scheibe hat. Vorzugsweise werben die übereinanderliegenden Streifen unmittelbar von der Maschine einer Schneidvorrichtung zu- und durch diese hindurcchgeführt, welche automatisch Jeden Strang in Querrichtung durchschneidet, um ihn in Einheiten zu unterteilen, wobei jode dieser Einheiten aus einem Scheibenstapel besteht. Diese Einheiten werden dann einer gseigneten Verpackungsvorrichtung zugeführt.
  • Behördliche Vorschriften verlangen, da# Jede ein Lebensiittel enthaltende Verpackung mit einer genau@n Angabe Aber Gewicht und Inhalt versehen ist. Dieser Vorschrift kann und wird häfufig genüge getan durch individuelles Abwiegen und Kennzeichnen einer Verpackung vor der Verteilung an den Verbraucher.
  • Vorn handelstechnischen standpunkt aus ist es aber vorteilhaft, Lebensmittel, wie Käse, in vorgedruckte Verpackungen oder in Verpackungen mit vorgedruckten Etiketten abzupacken. U: ein Vordrucken der Verpackungen oder Etiketten zu ermöglichen, ist es notwendig, daß ein gewünschtes Gewicht gewählt wird und daß die Einheiten dann in einer solchen Weise hergestellt werden, daß ihr Gewicht sehr nahe bei den gewählten Gewicht liegt.
  • Vom Verpackungsstandpunkt aus ist es auch wünschenswert, , daß mindestens gewisse Abmessungen der zu verpackenden Einheiten einheitlich sind, so daß es nicht notwendig ist, die Verpackungsmasohine selbst auf Einheiten verschiedener Größe einzustellen. eine einheitliche Größe ist ebenfalls erwünscht, wenn vorgedrucktes Verpackungsmaterial mit in regelnäßi, gen Abstädfden aufgedruckten Inhaltsangaben zur Anwendung kommen. Bei einem solchen Verpackungsmaterial wird eine verpackte Einheit torr gegeener Länge und Breite in Betracht gezogen. In der Prakis wird ein Käsestrang hergestellt mit einer vorgegebenen, festen Breite und einer solchen Stärke, daß ein Strangabschnitt gewünschter $Länge ein gewünschtes Gewicht hat. Daher ist es netwendig, die Länge der Einheiten während deb Schneideverganges genan zu kontrollieren, um sowohl ein vorgegebenes Gewicht ais auch eine vorgegebens Grö#e zu erzielen. Das Durchschneiden des iontinnierlich vorgeschobenen Stranges in vorgegebene Längen verlangt die Berücksichtigung er Variablen. Erstens mu# die Bewegung des Schneidinstrumentes korreliert werden mit der Bewegungsgeschwindigkeit des Strang. Die Stranggeschwindigkeit verert sich mit der t des Erzeugnisses, den at@o@-phärischen Bedingnngen usw. Zweitens steht ein länglicher II-Strang bei seiner Anlieferung an die Sehneidvorrichtung normalerweise unter einer gewissen Spannung nnd einei gewissen Eug. Wenn ein Abschnitt oder eine Einheit von der Strang abgeschni tten wrd, versucht er, zurückzuschnappen oder zu schrumpfev. Das mit der Käseart veränderliche Maß der Schrumpfung mu# bri der rbeitsweise der Schneidvorrichtung berücksichtigt werden.
  • D@ sowohl die Vorschubgeschwindigkeit des Stranges als auch der Grad des Zurückschnappens oder Schrumpfens in AbhEngigket von der Produktart und den Bedingungen, unter denen er verarbeitet wird, veränderlich sind, ist es wünschenswert, auch de Arbeitswesse der Schneidrorrichtung veränderlich zu gestalten, Vorzugsweise sollten die Einstellungen der Arbeitsweise der Schneidvorrchtung möglich sein, währen die @inrichtung in Betrieb ist, so daß die Produktion nicht unterbrochen werden muß, wenn die vinstellungen vorgenomen werden.
  • Bs ist auch wünschenswert, da# die Käseherstellungsmaschine, die Förderanlage und die Schneidvorrichtung in einer Weise gekuppelt sind, daß die Arbeitsweise jeder dieser Vorrichtungen individuell kontrolliert werden kann und daß die Arbeitsweise aller dieser Vorrichtungen gemeinschaftlich kontrollierbar ist, wie es die Umstände vorschreiben.
  • Es ist daher ene erste Aufgabe der Erfindung, eine verbesserte Einrichtung zur Verwendung bei der kontinuierlichen Herstellung von Lebensmitteleinheiten, wie Käse, in Vorschlag zu bringen.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, eine verbesserte Vorrichtung in Vorschlag zu bringen, die die Grö#e und das Gewicht der einzelnen aus Strängan hergestellten Käseeinheiten steuert, indem die Produktionsgeschwhdigkeit, die Stärke und die vorschubgeschwindigkeit des Stranges sowie die verschiedenen Bewegungen der Schneidvorrichtung gesteuert und in ein Verbältnis gesetzt werden.
  • Eine weitere. Aufgabe der Erfindung ist es, eine genau arbeitende Vorrichtung in Vorschlag su bringen, die gleichzeitig und in einen sich wiederholenden Zyklus Abschnitte vorgegebener Länge von einem kontinuierlich vorgeschobenen Käsestrang abtrennt.
  • Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen. Die Zeichnungen stellen dar: Fig. 1 ist eine raumbSldliche, schematische Ansicht einer Anlage zur Herstellung von Käsestreifen, zur stapelförmagen Anordnung dieser Streifen für die Ausbildung von -Strängen und zum Zerschneiden der Stränge in Einheiten vorgegebener Länge.
  • Fig. 2 ist eine tellweise aufgebrochene Schneidvorrichtung in Seitenansicht und zeigt verschiedene Merkmale der Erfindung.
  • Fig. 3 ist eine Stirnansicht der Vorrichtung nach Fig. 2 gesehen in Richtung der Pfeile 3-3 in Fig.2.
  • Fig. 4 ist eine teilweise geschnittene Seitenansicht einer Einzelheit der in Fig. 2 und 3 gezeigten Vorrichtung betreffend die Halterung der Schneidinstrumente.
  • Fig. 5 zeigt als Einzehlheit in einer Seitenansicht den Mechanismus zur Verstellung der Schneidglieder in vertikale ler Richtung.
  • Fig. 6 zeigt als Einzelheit in einer Seitenansicht den Mechanismus zur Verstellung der Schneidglieder in Längsrichtung.
  • Fig. 7 zeigt schematisch den Antriebsmechanismus der in Pig. 1 dargestellten Anlage.
  • Die allgemeine Anordnung der Lebensmittelverarbeitungsznlage ist in Fig. 1 dargestellt, umfassend eine Maschine zur Ausbildung von Strängen, die schematisch gezeigt und in ihrer Gesamtheit iit 11 bezeichnet ist und eine Vielzahl von Käsesträngen 13 an einen horizontalen Färderer 15 abgibt. Der Förderer 15 bewegt die Stränge zu einer und durch eine Käseschneidvorrichtung 17, die eine Mehrzahl von Schneidgliedern in Form von Drähten 19 aufweist.
  • Die Maschine 11 zur Herstellung der Stränge, der Förderer 15 nd die Schneidvorrichtung 17 sind alle von einer gemeinsamen Kraftquelle aus angetrieben, wie z.B. von einem Elektromotor 21. mit einer Abtriebswelle 22 und vorzugsweise einer Geschwindigkeitskontrolle 23. Die Antriebsverbindung zwischen der Abtriebswelle 22 des Motors 21 und der Maschine 11 zur Herstellung der Stränge ist schematisch in Fig. 1 gezeigt und kann jede geeignete Porm aufweisen, deren Einhelheiten nicht dargestellt sind, weil sie nicht Teil der Erfindung sind.
  • Die Motorwelle 22 treibt auch den Förderer 15 und die Schneidvorrichtung 17 in einer hiernach erläuterten Weise.
  • Durch diese Anordnung sind sowohl die Förderergeschwindigkeit als auch di. bewegungen der schneiddrähte 19 direkt korreliert mit der Geschwindigkeit der Maschine 11 sur herstellung der Stränge, Dadurch kommt es bei einer Veränderung der Geschwindigkeit bei der herstellung der Stränge durch Einstellung der Geschwindigkeitskontrolle 23 des Koters 21 zu einer entsprechenden Veränderung der Geschwindiekeit des Förderers 15 und der Schneidvorrichtung 17.
  • Zur kontrolle des wichtes der hergestellten Einheiten ist an der Maschine 11 sur herstellung der Strenge eine Kontrolleinrichtung für die Stärke der Bänder vorgesehen, wenn diese hergestellt werden, und somit zur Kontrolle des Gewichtes der Stränge pro Längeneinheit. Zusätzlich ist eine Steuerung der Geschwindigkeit des Förderers 15 und der Geschwindigkeit der Schneiddrähte 19 unabhängig von der Geschwindigkeit der Maschine 11 zur Herstellung der Stränge und unabhängig von der Geschwindigkeit, mit der Jedes angetrieben ist, vorgesehen, wobei all diese Einstellungen möglich sind, während die gesamte Anlage läuft. Ferner ist eine Verstellung des Abstandes zwischen den sinzelnen Schneiddrähten 19 vorgesehen, zowie eine Steuerung fllr die Rechtwinkeligkeit der von den Schneiddrähten ausgeführten Schnitte, d.h. für die Anordnung der Schnittfläche einer Einheit bezüglich der Vertikalen, wenn die Oberseite der Einheit in einer horizontalen Ebene liegt.
  • Die Maschine 11 zur Herstellung der Stränge, wie in rig. 1 dargestellt, ist ähnlich der in der oben genannten US-Patentschrift Nr. 2 352 210 beschriebenen Maschine ausgebildet. Wie gezeigt, umfa#t diese Maschine einen Speisetrichter 25 zur Aufnahme einer flüssigen oder geschmolzenen Käsemasse 27. Der Spelsetrichter 25 ist mit' einem nach unten geneigten, läng@chen Auslauf 29 versehen und gibt geschmolzenen Käse in den Bereich zwischen einer Weise 31 und einOr mit dieser zusammenwirkenden Formwalze 33 ab. Wie in Fig. 1 mit den Pfeilen angedeutet, werden diese beiden Walzen 31 und 33 gegenaiu. nig angetrieben, so daß der von dem Ablauf 29 her angelieferte Käse zwischen ihnen zu einer dünnen Käsefolie 35 ausgewalzt wird, welche an der Walze 31 anhaftet und dieser ip ihrer Drehbewegung folgt. Zur Steuerung der Stärke der Foli3 und somit des Gewichtes pro Längeneinheit der Stränge 13 ist die Stellung der Formwalze 33 bezüglich der Walze 31 veränderllch, s, da# der Spalt zwischen den beiden Walzen steuerbar ist. Bei der dargestellten Ausführungsform wird dies dadurch erreicht, da# die Lager 36 der Formwalze 33 von Stellschrquben 37 getragen werden, die bei einer Drehung mittels eines Motors oder anderer geeigneter, nicht dargestellter Mittel e4n Anhehen oder Absenken der Lager 36 und somit der Walze 93 bewirken.
  • Zur Verfestigung des geschmolzenen Käses werden die Walze 31 und die Formwalze 33 durch geeignete Kühlmittel gekühlt, deren Beschrelbung für die Erfindung nicht notwendig ist.
  • Die KEsefolie 35 bewegt sich um die Walze 31 und das nach oben in Richtung eines Abstreilfmessers 39, @@ches die Käsefolie ton der Walte 31 abhebt, so daß die Folie nach oben über eine Umlenkwalze 41 geführt werden kann. Eine Vielzal von messerscheiben 45 zerschneiden die Folie 35 in parallele Streifen 45, wenn die Folie fiber die Umlenkwalze 41 geführt wird.
  • Die Folie 35 wird in vier Gruppen von Streifen 45 serschnitten, wobei dieseGruppen jeweils mit 47, 49, 51 und 53 bezeichnet, sind.
  • Geeignete Führungen sorgen dafir, daß die Jeweiligen Gruppen in einer in Querrichtung abeabstandeten Anordnung auf dem Förderer 15 abgelegt werden. Wie gezeigt, ist Jede dieser Streifengruppen gleich. Die Anzahl und Breite der eine Gruppe bildenden Streifen kennen nach Belieben verändert werden. Die jeweiligen Streifengruppen werden dann in Jeweils vorgegebene.
  • Stellungen auf den Förderer 15 geführt, welcher parallel zur Achs@ der Walze 31 verläuft. Die Streifen einer Gruppe werden jeweils siner auf die Oberseite des anderen abgelegt, um so vier Stapel von übereinanderliegenden Streifen zu bilden.
  • : Der Förderer 15 liefert die so gebildeten Streifenstapel an cine Käseschneidevrorrichtung 17. iBei der dargestell+en Ausführungsform umfa#t der Förderer 15 ein Paar nebeneinanderliegender Förderbänder 57, die abgesttitzt und geführt, werden von einer an dom rahmen 61 der Schneidvorrichtung 17 angeordneten Rolle 59. Die Förderbänder 57 sind an ihrem anderen Ende durch ähnliche, nicht gezeigte Rollen gefihrt und zwischen ihren Erden durch nicht dargestellte Platten oder Rollen.
  • Die Föraerbänder 57 werden angetrieben durch die Rolle 59, welche antriebsmä#ig mit der Welle 22 des Motors 21 über einen Kettentrieb 63 verbunden ist. Dieser Kettentrieb ist um hiernach im einzelnen beschriebene Kettenräder gefthrt. Vorzugsweise werden die Förderbänder 57 mit einer Geschwindigkeit angetrieben, die eine minimale Dehnung der Stränge 19 bewirkt, ohne die Handhabung einesStranges zu beelnflußen.
  • Nunehr insbesondere auf die verbesserte Käseschneidevrorrichtung 17 eingehend, weist der Rhamen 61 eine im wesentlichen rechteckige Form auf und umfa#t im wesentlichen zwei Sitenwände 65, die durch geeignete Traverssn in einem horizontalen Abstand voneinander gehalten werden. Diese Traversen weisen einen oberen Querträger 67 (Fig. 2) und 3) im Bereich des Abgabeendes der Vorrichtung auf. Die den Förderer 15 abstützende und antreibende Rolle 59 ist in geeigneter Weise am Abgabeende der Vorrichtung 17 gelagert. Ein den Förderer 15 abstrützender Tisch 69 ist vonGewindezapfe 71 getragen, die von dem oberen Querträger 67 nach oben abstehen. Der Tisch 69 ist an diesen Gewindezapfen derert verstellbar gelagert, da# er nit seiner Oberfläche unmittelbar unter das Obertrum der Förderbänder 57 in eine abstützende Anordnung verstellt werden kann.
  • Die Schneiddrähte 19 sind an einem beweglichen Schlitten 73 (Fig. 3 bis 6) angeordnet, umfassend zwei längliche Seitenträger 75 und 77 (Fig. 3), von denen Jeder in einer nach au#en besbstendeten anordnung bezüglich der Seitenkante des Förderers angeordnet ist.Die Seitenträger sind durch unterhalb dr Förderbänder verlaufende Querträger 79 verbunden. Drei Schnei dedrähte 19 sind vorgesehen, nämlich ein zentraler Draht 19, der in einer ortsfesten Stellung bezüglich des Schlittens 73 angeordnet ist, sowie ein Paar Flankendrähte 19b und 19c, die an dein Schlitten 73 derart angeordnet sind, daß ihre Stellung bezüglich des zentralen Drshtes verändert werden kann. Auf diese Weise kann der Abstand zwischen den Drähten verändert werden, Somit kann die Länge desjenigen Teiles des Stranges 13, welcher durch benachbarte Drähte abgetrennt wird, gesteuert werden.
  • Derzentrale Draht 19a ist an seinen beiden Enden von Je einem zentralen Ständerzapfen 81 getragen, die von Jedem Seitenträger 75 und 77 nach oben abstehen und an diesem befestigt sind. Die Flankendrähte 19b und 19c sind an ihren entgegengesetzten Enden durch bewegliche Ständerzapfen 83 getragen, die sich an den Seitenträgern abstützen, jedoch von Stellspindeln 85 getragen werden. Diese werden hiernach näher beschrieben.
  • Jeder zentrale Ständerzapfen 81 weist eine in horizontaler Richtung verlaufende Bohrung 87 (Fig. 4) auf, welche ihn parallel an den Seitenträgern 75, 7.6 etwa in der Mitte über seine Höhe durchdringt. Ein Ende Jeder Stellspindel 85 ist drabbar in der Borhung 87 gelagert, die auf Wunsch auch als lager ausgebildet sein kann. Nächst seinem oberen Ende ist Jedsr @entrale Ständerzapfen versehen iit einer zweiten Bohrung 89, welche ihn in Querrichtung durchdringt und einen Teil einer hicrrach beschriebe@n Drahthalterung 91 aufnimmt.
  • Die Drahthalterung 91, welche hiernach in Verbindung it dem zentralen Draht l9a beschr @eben, Jedoch in identischer Weise für die Drähte l9b und 19c ausgebildet ist, umfa#t einen Hal@zapfen, der in jeder der bohrungen 89 nächst dem oberen Ende des zentralen Ständerzapfens 81 angeordnet ist. Der von dem Ständerzapfen an dem Seitenträger 77 (rechte Seite in Fig. 3) getragene Haltezapfen 93 weist ein äußeres Gewindeende zur Aufnahme geeigneter Beilagscheiben und Muttern auf, um zu vermeiden, daß er durch die Bohrung 89 nach innen gezogen wird.
  • Das entgegengesstzte Ende des Haltezapfens 93 trägt einen Drahthalter 95.
  • Der von deui gegenüberliegenden zentralen Ständerzapfen 81 (Fig.4) getragene Haltezapfen 97 weist an seinem inneren Ende einen Drahthalter 99 aus und ist an seinem äußeren Ende mit einer Querbohrung zur Aufnahme eines Gelenkzapfens 101 versehen.
  • Um diesen ist an dem Haitezapfen 97 drehbar eine Stellplatte 103 gelagert. Die Stellplatte umfa#t eine flache Kantenfläche, welche geger eine zwischen der Stellplatte 103 und der Äußenfläche des Zapfens 81 angeordnete Sttltzplatte 105 zur Anlage kommt, wenn der Draht 19a gespannt ist Die Stellplatte besitzt ferner eine bezüglich der fachetl Kantenflächo geneigte Fläche 107, welche in einem kleineren radialen abstand von dem Gelenkzapfen 101 ausgebildet ist. Wenn die Stellplatte 103 so gedreht wird, daß die Fläche 107 gegen die Stützplatte 105 zur Anlage koomt, wird der Gelenkzapfen 101 in Richtung des Ständerzapfens 81 verstellt, wodurch die Spannung des Drahtes gelöst wird, so daß er z.B. herausgenommen und ersetzt werden kann. Die Kippbewsgung der Stellplatte 103 wird erleichtert durch einen Handgriff 109. nie Drahthalter 95 und 99 sind, wie insbesondere aus Fig. 4 ersichtklich, im wesentlichen zylindrisch ausgebildet und besitze@ eine zentrale, in Längsrichtung verlaufende Bohrung 111, die kurz vor einer Stirnwand 113 erdet. Eine Öffnung 115 durchdringt dz Stir@wand 113 und mündet in die Bohrung 111 ein. Ein Schlitz 117 ist in der oberer Wand des halters 99 in die Bohrung 111 wündend ausgebildet und mit der Öffnung 115 über einen Einschnitt verbunden, er ausreichend breit ist, dsmit der Draht 19a durch ihn hindurchtreten kann. Eine Bohrung 19 durchdringt in vertikaler Richtung sowohl die Ober- als auch die Unterwand des Draht, halters 99 zur Aufnahme eines Stiftes, der ebenfalls eine Bohrung in dem Haltesapfen 93 oder 97 durchdringt, um somit den Drahthalter an dem Haltezapfen zu Verankern.
  • Ein Ende des Drahtes wird in der Bohrung 111 des Drahthalters an jedem zentralen Ständerzapfen 81 festgehalten und weist zu diesem Zweck eine Kugel 121 und eine Haltescheibe 123 an Jedem Ende auf. Die Kugel 121 hat einen geringeren, Durchmesser als die Bohrung 111 und der Schlitz 117 Jedoch einen grö#eren Durchmesser als die Öffnung 115. Der Draht ragt durch eine Bohrung in der Kugel und in der Haltescheibe und ist so abgdknlckt, daß die Kugel des dem Draht festgehalten wird.
  • Beim Einsetzen eine. Drahtes in drei Vorrichtungen wird die Stellplatte 103 so gekippt, daß der durch sie betätigbare Draht halter nach innen verstellt wird. Eine Kugel 121 an jedem Ende des Drahtes wird dann durch den Schlitz 117 des entsprechonden Drahthalters in die Bohrung 111 eingeführt. Die Stellplatte 103 wird dann so gekippt, daß der Draht gespannt wird. Beim herausnehmen eines Drahtes geht man sinngemäß in umgekahrter $Reihenfolge vor.
  • Wie schon erwähnt, werden die Drähte 19b und 19c von beweg chen Ständerzapfen 83 getragen, die auf Stellspindeln 85 angeordnet sind. Ein Ende Jeder Stellspindel eines Spindelpeares ist in der Bohrung 57 des zent@2len Ständerzapfens 81 gelagert, während das andere Ende 4ede3 Spindelpaares einen kleneren Durcvhmesser aufweist und drehbar in einer geeigneten Bohrung eines Armes 125 gelagert ist. Dieser Arm 125 ragt an Jedem Finde der Seitenträger 75 und 77 nach oben. Einige Ringverdickungen 126 sind an den Stellspindelr. 85 nicht Jeder Seite des jeweils zugeordneten Armes 125 vorgesehen, um eine Axialverschiebung der Stellspindeln zu verhindern. An Jedem Ende der Stellspindeln ist nicht des Armes 125 ein Stellknopf 127 mit einer geeigneten Me#skala vorgesehen, derdie Stellungen der drähte 19b und 19c anzeigt.
  • Die Stellspindeln sind ausgehend von ihren verjüngten Hälsen nach innen über einen gewissen Abschnitt ihrer Länge mit einem Gewindeprofil versehen und stehen mit einer Gewindebohrung in jedem beweglichen Ständerzapfen 83 in Eingriff. Sonst sind die beweglichen Ständerzapfen in gleicher kreise ausgebilist wie der feststehende zentrale Ständerzapfen 81, -d.h., daß sie nächst ihres oberen Endes eine Querbohrung zur aufnahme eines Haltezapfens 97 aufweisen. An ihren unteren Enden Jedoch woise die Ständerzapfen 83 einen nicht dargestellten Fuß auf, welcher in einer nicht dargestellten, in der Oberseite Jedes Seitenträgers 75 und 77 ausgebildeten Nut verschieblich ist.
  • Wenn die Stellspindeln gedreht erden, werden die Drähte 19b und 19c in Richtung des zentralen Drahtes 19a oder von diesem fort bewegt. So krcn die Stellung Jedes deser beide Drähte 19b und 19c bezüglich des zentralen Drahtes eingestellt werden. Diese Ausbildung ermöglicht eine feine Einstellung der abzutrennenden Länge der Einheiten, ohne das Gewicht rro Längeneinheit der Stränge zu verändern, und ist besonders vorteilhaft anwendbar für Feineinstellungen für das Zurückschnappen oder Schrumpfen der abgeschnittenen Finheiten.
  • Die e Schneidvorrichtung durchschneidet gleichzeitig vier Käsestrenge und während des Durchschneidens überspannt Jeder Draht die vier Stänge 13. Um die Drähte abzustützen und somit die Gesamtspannwei'te während des Durchechneidens herabzusetzen, ist ein Stützrahmen 135 vorgesehen (Fig. 3). Der Stützrahmen 135 iet von einer im wesentlichen rechteckigen, offenen Bauart und besitzt einen im wesentlichen horizontal verlaufenden und an zentraler Stelle an den Querträgern 79 befestigten unterer Schenkel Von den unteren Schenkel 137 ragen Arme 139 nach oben sind sind im Bereich ihres oberen Endes durch eine Stützstange 141 verbunden, welche auf der Oberkante der Drähte aufliegt und entlang ihrer Unterkante zur Aufnahme der Drähte drei nicht dargestellte Einkerbungen aufweist.
  • Während des Betriebes der Käseschneidevorrichtung kann es vorkommen, daß, wenn die Strägge aus Stapeln mit relativ dünnen Scheiben gebildet sind, die oberste Scheibe oder die obersten Scheiben an den Drähten 19 anhaften und von diesen angehoben werden, wenn die Drähte aus dem Strang heraustreten. Dadurch wird die regelmä#ige Form einer erzeugten Einheit gestört.
  • Dieses Problem kann von besonderer Bedeutung sein im Hinblick auf die beiden Drähte, die di£ vorderen Schnitte ausführen, während das Problem weniger kritisch ist für del rückwärtigen Draht, weil die oberste Scheibe hinter diesemDraht ein eil einem langen, durchgehenden streifens ist. Um dieses Problem nachhaltig auszuräumen ist eine Abstreifvorrichtung 145 (Fig. 4) für Jeden der beiden vorderen Drähte vorgesehen.
  • Sie kann auch für den rückwärtigen Draht vorgesehen sein, wenn dieses gewünscht ist oder zweckmäßig erscheint.
  • Jede Abstreifvorrichtung 145 (Fig. 4) weist vertikale Schenkel 147 auf, welche durch eine obere Querstange 148 verbunden sinf Die Schenkel 14.7 einer Abstreifvorrichtung 145 sind nächst der Innenseite Jedes zentralen Ständerzapfens 81 angeordnet, während die Schekel 147 einer zweiten Abstreifvorrichtung 145 nächst der Innenseite der vorderen beweglichen Ständerzapfen 83 angeordnet sind. Jeder Schenkel 147 ist gegabelt, da# zwei horizontales beabstandete Gabelarme gebildet werderi, die an ihren oberen Enden verbunden sind und zwischen sich einen nicht dargestellten vertikalen Schlitz definieren. Jeder vertikale Schlitz nimmt nächst seines oberen Endes einen der Drahthalter 95 oder 99 auf und nächst seines unteren Endes eine Rolle 151, welche drehbar an einem Jeweils an den Ständerzapfen Si oder 83 befestigten lagerzapfen 153 anbeordnet ist Auf diese Weise sind die Schenkel nicht an den Ständerzapfen 81 oder 83 befestigt. Die Anordnung der Drahthalter und Rollen in den Schlitzen ermöglicht und führt eine Relativbewegung zwischen den Ständerzapfen und denSchenkeln.
  • Die Querstange 148 Jeder Abstreifvorrichtung 145 trägt zwei pear nach unten ragende parallele Niederhaltebügel 155. Jedes Paar umfaßt zwei in einer Reihe parallel zur Fortbewegungsrichtung des zu zerschneidenden Stranges 13 liegende Bügel. Diese sind im wesentlich U-förmig ausgebildet mit einem querschenkel 157 und Armen 159. Jsdes Paar überspannt eines der Förderbänder 57, dund der Querschenkel eines BUgelsist ausreichend breit, um die beiden von dem Jeweiligen Förderband getragenen Stränge 13 zu überspannen (Fig. 3). Jede Querstange 148 trägt in Bereich ihrer Enden an ihrer Unterkante einen Anschlag 16T (Fig. 4), der so ausgelegt ist, daß er gegen die Oberflache eines zugeordneten Drahthalters 95 oder 99 zur Anlage kommt, wenn die Abstreifvorrichtung sich in ihrer obersten Stellung bezüglich des Schlittens 73 befindet. Durch d Anliegen der Anschläge 161 gegen die Drahthalter wird die Relativbewegung zwischen der Abstreifvorrichtung und dem übrigen Schlitten In eine Richtung beschränkt. Die Anschläge sind aus einen geeigneten Werkstoff gebildet, wie z.B. aus Neopren, welcher beim Anschlagen ein minimales Geräusch verursacht.
  • Während des Betriebes der Abstreifvorrichtung 145, wenn sich der Schlitten 73 in einer höchstem Stellung befindet, wird die Abstreifvorrichtung durch Anliegen der Drahthalter 95 und 99 gegen die Anschlägo 161 abgestäützt. Wenn der Schlitten sich nach unten bewegt, folgt ihm die Abstreifovrrichtung oln, bis die Niederhaltehügel 155 gegen die Stränge 13 zur Anlage kommen. Dann ruhen die Niederhaltebügel auf den Strängen, während die drähte ihre Abwärtschewegung fortfäühren, um die Stränge z durchtrennen, und was noch bedeutender ist, während sich die Drähte nach oben aus den Strängen herausbewegen.
  • Während dieser letzteren Rewegung der Drähte drücken die Niederhaltebügel die oberste Scheibe so lange nieder, bis der Draht 19 aus den Strän0-en herausgetreten ist.
  • Wa8 nu@ die Bewegung der Schneidvorrichtung 17 während des Betriebes der Anlage betrifft, wird der Schlitten 73 derart bewegt, daß die Drähte 19 abwärts in die Stränge 13eindringen, um diese zu durchschneiden, wobei sie sich mit diesen vorwärtsbewegen, daß sie sich dann unter gleichzeitiger Vorwärtsbewegung mit den Strängen aufwärts bewegen und aus diesen austreten und daß sie sich Schlie#lich nach rückwärts in eine Richtung entgegengesetzt der Vorschubrichtung der Stränge zu einer stelle bewegen, an der der Zyklus wiederholt wird. niese Bewegung wird durch einen hiernach beschriebenen Antriebsmechanismus 163 (Fig. 23 gesteuert, durch den diese Bewegungen kontrolliert und verändert werden können, um die Große der hergentellten Einheiten zu verändern, während die Vorrichtung i Betrieb ist Der Mechanismus 163 umfaßt im wesentlichen einen Antrieb für eine in vertikaler Richtung hin und her gehende Bewegung des Schlittens 73, einen weiteren Antrieb für die Bewegung Endes Schlittens 73, einen Antrieb zur gleichzeitigen horizontalen Bewegung des Schlittens.
  • Itr einzelnen und in Hinblick af die vertikale Bewegung des Schlittens 73 besitzt jeder Seltenträger 75 und 77 eine Gleitplatte 165 (Fig. 2, 3 und 5) nächst jedem seiner Enden. Jede Gleitplatte bildet ein Führungsprofil 167 zur Aufnahme einer Rolle 169 (Flg. 3). Das Fiilirungsprofil 167 ist ausreichend lang, um eine signifikante Bew@gung des Schlittens 73 bezüglich mehrerer Schwlnghebel 173 zu ermöglichen. Vier Schwinghebel sind vorgesehen und davon zwei in einem horizontalen Abstand voneinander nächst Jedem Ende des Schlittens 73.
  • Die Schwinghebel 173 sind schwenkbar an dem Rahmen 61 der Schneidvorrichtung 17 gelagert. Bei einer Schwenkbewegung heben sie den Schlitten 73 an oder senken ihn ab. Durch die Verbindung zwischen den Schwinghebeln 173 und dem Schlitten 73 mittels des Fuhrungsprofiles 167 und der Rollen 169 ist der Schlitten jedoch in horizontaler Richtung bezüglich der Schwinghebel verstellbar.
  • Der unter Arm 175 jedes Schwinghebels 173 (Fig. 5) ist gelenkig mit einer Verbindungsstange 177 verbunden, so daß diese unteren Arme 175 der Schwinghebel auch untereinander verbunden sind. Jede Verbindungsstange 177 trägt an einer Stelle zwischen ihren Enden ein Schloß 179, das an das obere Ende eines Antriebsarmes 181 angelenkt ist. Dieser erstreckt sich nach unten sind ist auf einer Cuerwelle lRs aufgekeilt. Auf der querwelle 183 ist ferner ein Ende eines Schwenkarme3 185 aufgekeilt, der an seinem anderen Ende einen Nockenfolger 187 trägt.
  • Dieser Nockenfolger 187 fährt eine Nockenbahn 189 einer Nockonscheibe 191 ab. Diese ist drehmomentschlässig auf einer Nockenträgerwelle 193 ar. geordnet, die im Rahmen 61 gelagert und in hiernach beschriebener Weise an den Antriebsmechanismus angeschlossen ist.
  • Die Nockenbahn 189 ist so im Verhältnis zu den Ausmaßen der verschiedenen Glieder des Mechanismus fUr die vertikale Schlittenbewegung ausgelegt, daB der Nockenfolger 187 mittels des Schwenkarmes 185 die Qnerwelle 183 um ihre Längsmittelachse hin und her dreht und somit eine Schwenkbewegung des Antriebaarmes 181 einleitet. Die Schwenkbewegung des Antriebsarmes 181 bewirkt über die, Verbindungsstange 177 eine Schwingbewegung der Schwingarme 173 und somit eine vertikale; hin und her gehende Bewegang des Schlittens.
  • Während der Schlitten 73 auf@ und abbewegt wird, wird er ebenfalle am oberen Ende des oberen Schwinghebelarmes 171, das in das Fürhungsprofil 167 an demSchlitten eingreift, in horizontaler Richtung bewegt. Diese Bewegung wird eingesteuert durch zwei Antribsarme 195 (fig. 3 und 6), von denen Jeder an seinem oberen. Ende eine Rolle 197 trägt. Diese greift in eine vertikale, durch eine an dem Schlitten 73 befestigte Platte 201 definierte Führungsbahn 199 ein. Die Platte 201 ist am vorderen Ende des Schlittens 73 angebranht. Jeder Antriebsarn 194 ist mit eines unteren Ende auf einer Querwelle 210 aufekeilt, die drehbar in dem Rahmen 61 gelagert ist. Auf der uerwelle 210 ist ferner ein Schwingnrm 203 aufgekeilt, so da# eine Schwingbewegung. des Schwingarme s 203 eine Schwingbewegung des Antriebsarmes 195 und somit eie Bewegung des Schlittens vorwärts und rückwärts bewirkt.
  • Die Schwingbewegung des Schwingarmes 203 beeinflußt unmittelbar die ftats, mit der der Schlitten i3 vorwärtsbewegt wird, wenn er durch die Schwingbewegung der Schwinghebel 173 abwärts bewegt wird, und somit unmittelbar die von den Drähten 19 verfolgte Schneidebahn in den sich bewegenden Strängen 13.
  • Diese Schwingbewegung des Schwingarmes 203 wird eingesteuert durch einen Mechanismus 205 (Fig. 6), der so einstellbar ist daß die Schnittart der drähte 19 gesteuert und ein rechtwinkliger Schnitt erzielt werder kann.
  • Der Mechanismus 205 umfa#t eine Querwelle 207, auf der drehmomentschlüssig ein Einstellarm in Form eines Winkelhebels 109 gelagert ist. Ein zur 211 des Winkelbebels 209 trägt einen Nockenfolger 213, der eine Nockenbahn 215 in einer auf der Querwelle 207 befestigten Nockenscheibe 217 abfährt, Die Xokkeubahn 215 Ist so ausgelegt, daß durch ei eine vorgegebene Schwingbewegung des Wirkelhebels 209 eingeleitet wird.
  • Der andere Arm 219 des Winkelhebels 209 weist einen Schlitz 22t !, in dem ein nicht dargestellter Stein in Schlitzrichtung verschieblich gelagert ist. In dem Stein ist eine Gewindebohrug zur Aufnahme einer Stellspindel 225 ausgebildet, die in Längsrichtung des Schlitzes verläuft und drehbar am äu#eren Ende des Armes 219 gelagert ist. So bewirkt eine Drehung $der stellspindel 225 eine Längsverschiebung des Steines in dem Schlitz. Der Stein trägt einen Mitnehmerzapfen 227 auf Jeder Seit. Jeder Mtnehmerzapfen 227 ist in einer Bohrung eines Bohrungspaeree aufgenommen, welches in den siob gegenüberliegenden wänden des hohlen Endes einer die Stellspindel 225 und den Stein umgreffenden Verbindungsstange 229 ausgebildet ist. Das andere Ende dieser Verbindungsstage 229 ist an das querachsenferne Ende des Schwingarmes 203 angelenkt.
  • Durch eine Drehung der Stellspindel 225 wird die wirksame Länge der Armes sla des Winkelhebels 209 verändert und somit der Hub des Antriebs armes 195 und der horizontalen Bewegung des Schlittens 73. die Arbeitsweise des Schlittenantriebes zusammenfassend, wird durch eine Drehbewegung der Nockenträgerwelle 193 eine Schwingbewegung der Schwinghebel 173 eingesteuert. Diese Schwingbewegung bewirkt, daß der Schlitten abwechselnd angehoben und abgesenkt wird. Gleichzeiti wir durch die Drehbewegung der Nockenträgerwelle 193 auch eine Schwingbewegung des Winkelhebels 2Q9 eingesteuert, wodurch wiederum eine. Schwingbewetrun, des Antriebsarmes 195 erzeugt wird und so eine hin und her gehende Bewegung des Schlittens n horizontaler Richtung. Die Nockenbahnen In den Nockenscheiben sind so ausgelegt, da die kombinierte Bewegung in vertikaler und horizontaler Richtung gleichbedeutend ist einer Abwärts- und Vorwärtsbewegung der Schneiddrähte während des Schneidhubes, einer Aufwärts-und Vorwärtsbewegung der Drähte während des Austrittshubes und einer im wesentlichen horizontalen Rückwärtsbewegung der Drähte (mit iX wesentlichen horizontalen Rückwärtsbewegung - aber keiner vertikalen Bewegung) während des Rückhubes.
  • Die Drähte bewegen sich auf diese V eise mit dem Strang vor-Wärts, wenn sie sich in ihm befinden, und schnell zurück in ihre Ausgangsstellung, wenn sie sich außerhalb des Stranges befinden.
  • Wie schon früher erwähnt, sind die Maschine 11 zur Herstellung der Stränge, der Förderer 15 und der Schlitten 73 alle von einem gemeinsamen Motor 21 her angetrieben. Wie aus Fig. 1 ersichtlich, treibt der Motor die Abtriebswelle 22, von der die Kraft für die Maschine 11 abgenommen werden kann. Die Welle 22 verläuft weiter zu der Schneidvorrichtung 17, wo, wie aus Fig.2 ers£chtlich, die Antriebskraft für den Förderer 15 und den Schlitten 73 abgenommen wird. Da Jedoch eine Korrelation zwischon den Geschwindigkeiten der verschiedenen Antriebseinheitnn von wesentlicher Bedeutung ist, ist eine Einstellvorrichtung vorgesehen, so da# dfas System anf#nglich synchronisiert werden kann.
  • Im einzelnen. ist die Welle 22 über ein Universalgelenk 271 an eine Eingangswelle 2233 eines in Fig. 7 schematisch gezeigten Getriebes 235 mit veränderlicher Geschwindigeit angeschlossen. $Die Eingangswelle 233 trägt ein Kegelritzel 237, das gemeinsam mit einem Stirnrad 241 auf einer Welle aufgekeilten kegelrad 239 kämmt. Das Stirnrad 241 kämmt mit eInem zweiten Strinrad 247 auf einer Welle 245, die ein Kegelrad 247 trägt. Dieses treibt ein Kegelrad 249, das auf einer Ausgangswelle 250 des Getriebes 235 angeordnet ist. Die Welle 245 treibt ferner ein konisches Antriebsrad mit veränderlichen wirksamen Durchmesser oder Wälzkreis 251 an, das über eine Kette 253 ein zweites konisches Antriebsrad 255 mit veränderlichem wirksamen Durchmesser oder Wälzkreis tre@bt. Dieses Antriebsrad 255 ist auf einer ein Stirnrad 259 tragenden Welle 257 angeordnet. Das Stirnrad 259 kämmt mit einem Stirnrad 261 auf einer zweiten Ausgangswelle 263 der Antriebseinheit. Ein Stellknopf 265 ist an dieser Antriebseinheit vorgesehen, um den wirksamen Durchmesser oder Wälzkreis der konischen Antriebsräder 251, 255 zu verändern und somit die Geschwindigkeit der Ausgangswelle 263.
  • Die Ausgangswelle 263 des Getriebes 235 trägt ein Antriebsra 267, das Mit einen kleineren Rad 269 kämmt. kieses kämmt seinerseits mit einem Rad 271 auf der Nockenträgerwelle 193.
  • Auf diese Weise wind von der Motorwelle 22 her die Nockenträgerwelle 193 und somit der Schlitten 73 angetrieben. Die Umdrehungsgeschwindigkeit der Nockenträgerwelle 193 ist mit tels des Einstellknopfes 265 veränderlich. Wenn die Geschwindigkeit des Förderers 15 konstant gehalten werden kann, wird durch Veränderung der Umdrehungsgeschwindigkeit der Nokkenträgerwelle 193 eine größere oder kleinere einheit swischen dem in-Vorschubrichtung gesehenen letzten Draht 19c bei eine Schnitt und dem in Vorschubrichtung gesehenen ersten Draht 19b beim nächstrolgenden Schnitt abgeschnitten, weil eine größere oder kleinere Stranglänge unter denDrähten vorgeschoben wird, während der Schlitten seinen Rückhub ausführt.
  • Der Förderer 15 wird ebenfalls angetrieben von der Motorwelle 22, und zwar über ein von dem ersten Getriebe 235 mit verEnderlicher Geschwindigkeit angetriebenes zweites Getriebe 273 (Fig. 3) mit veränderlicher Geschwindigkeit. Im einzelnen ist die erste Ausgangswelle 250 der Getriebeeinheit unmittelbar gekuppelt mit einer Welle 275 der zweiten Getriebeeinheit 273 (Fig. 7). Die Welle 275 trägt ein Kegelrad 277, das mit einem Kegelrad 279 auf einer Welle 281 kämmt. Ein konisches Antriebsrad 283 mit veräderlichem wirksamen Durchmesser oder Wälzkreis ist auf der Welle 281 angeordnet und über eine Kette 285 an ein ebensolhes Antriebsrad 287 auf einer Welle 289 angeschlossen. Die Welle 289 trägt ein Stirnrad 29l, das mit einem Stirnrad 293 auf einer ein Kettenrad 297 tragenden Welle 295 kämmt. Dans Kettenrad 297 treibt die Rollenkette 63 für den Antrieb der Antriebsrolle 59 des Förderers 15.
  • Ein Stellknopf 299 ist für die Verstellung der konischen Antriebsräder 283 und 287 vorgesehen, um die Drehgeschwindigkeit dor Äusgangswelle 295 zu verändern.
  • Dabei ist zu bemerken, daß, obwohl die Motorwelle 22 sowohl die Nockenträgerwelle 193 als auch die Antriebsrolle 59 des Förderers treibt, die Geschwindigkeit Jeder der beiden unabhängig von der anderen eingestellt werden kann. So kann die Umdrehungsgeschwindigkeit der Nockenträgerwelle 193 bezüglich der Geschwindigkeit des Förderers verändert werden, um die Lange der herzustellenden Einheiten zu verändern. Eine Veränderung in der Geschwindigkeit des Motors 21 zur Änderung der Arbeitsweise der Maschine 11 zur Herstellung der Stränge führt jedoch zu einer automatischen Veränderung der Geschwindkigkeit der Nockenträgerwelle 193 und des Förderers 15 in domselben Maße. Dahe- bleibt bei einem solchen Fall die Größe der Schnitten unbeeinflußt.
  • Während de Betriebes des gesamten Systems wird der Motor 21 so eingestellt, daß er die Maschine 11 zur Ferstellung der Stränge mit eine. vorgegebenen Geschwindigkeit antreibt. Dann wird die Stellschraube 37 fttr einen solche Spalt zwischen den Valzen 31 und der Formwalze 33 eingestellt, da9 die Folie 35 eine Stärke erhält, die für eine vorgegebene Stranglänge gestapelter Streifen von z.B. etwa 26 oder 8,5 cm (1.0 1/2 oder 3 1/2 in) zu einem Gewicht von etwa 690 oder 230 g (24 oder 8 oz) führt. Die Geschwindigkeit des Förderers 15 wird denn mittels des Einstellknopfes 299 so einestellt, da# eine ideale Abtransportrate für die Stränge erzielt wird, während diese gebildet werden, wobei die Stränge minimal gespannt werden0 wänhrend dieser Einstellung kann die Schneidvorrichtung mittels einernicht dargestellten Kupplung außer Betrieb gesetzt werden.
  • Wenn die gewünschte Geschweindigkeit des Pörderers bezüglich der Maschine 11 zur Herstellung der Stränge erreicht ist, wird die Schneidvorrichtung 17 eingeschaltet, und ihre Geschwindigkeit wir mittels des Einstellknopfes 265 solange eingestellt, bin der in Vorschubrichtung gesehen erste Draht 19b In einem vorgegebenen Abstand Schnitte ausführt, so z.B. in einem @Ybstand von etwa 26 cm (10 1/2 in) fur gewisse handelsUbliche Käseeinheiten. Der Abstand zwischen den ein zelnen Drhten, brenn mehr als ein Draht zur Anwendung kommt, wird dann so eIngestellt, da# der von dem in Vorschubrichtung gesehen ersten Draht abgetrennte Abschnitt in Einheiten gleicher Größe unterteilt wird. Der einstellbare Mechanismus 205 wird dann so eingestellt, daß ein rechteckiger Schnitt gewährleistet ist. Dann werden Proben von Einheiten entnommen und gemessen. um festzustellen, wie nahe Jede Einheit an die gewünschte Grö#e herankommt. Eine einstellung des Hubes der Schneidvorrichtung 17 mittels des Einstellknopfes 265 wird vorgencmmen, wenn die Einheiten nicht die gewünschte Länge haben, weil z.B. d@s Zurückschnappen oder Schrumpfen nicht richtig geschätzt worden int. ebenso kann eire Einstellung der Steellungen ler Drähte 19 zueinander notwendig sein.
  • Wenn die gewünschte Länge erzielt ist, werden die Einheiten gewogen, um festzustellen, wie nahe Jede Einheit an das gewünschte Gewicht herankommt. Wenn die Einheiten über- oder untergewichtig sind, wird eine Einstellung an der Stellschraube 37 der Maschine 11 zur Herstellung der Stränge vorgenommen, um die Starke der Folie 35 bei ihrer Ausformung zu erhöhen oder zu vermindern.
  • All diese Einstellungen tragen zu einer Gesamtkontrolle über das gewünschte Gewicht und die gewünschte Größe bei. Die Stellschraube 37 der Maschine 11 zur Herstellung der Stränge kontrolliert die Stärke der Folie und somit das Gewicht pro Längeneinheit der zu zerschneidenden Stränge. Die Geschwindigkeitskontrolle des Förderers 15 ermöglicht einen zuiriedenstellenden abtransport der Stränge, während diese gebildet werden. Die Kontrolle der Umdrehungsgeschwndigkeit der Nockenträgerwelle 193 ermöglicht es, die Geschwindigkeit des Schlittens mIt der Geschwindigkeit des Förderers zu korrelieren. Die Einstellung des Mechanismus 205 ermöglicht die rontrolle über die Rechtwinkligkeit des Schnittes, und de Binstellung des Abstandes zwischen den Drähten gewährleistet die Gleichmä#igkeit von Größe und Gewicht. Wenn dann alle Teileinheiten dfes Systems richtig eingestellt std, kann die Geschwindikeit a. lev zusammen simultan mittels der Geschwindigkeitskontrolle 23 des Motors 21 verändert erden.
  • Ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen, können a@ dem System verschiedene Abänderungen vorgenommen werden. So kann an Stelle der dargestllten drei Drähte nur ein einziger Droht zur Anwendung kommen. Die abgeschnittenen Stränge können in der Höhe und in der Anzahl der Scheiben verändert werden, und die Anzahl der Stränge kann nach Belieben verändert werden, ohne den Rahmen der erfindung zu verlassen.
  • - Patentansprüche -

Claims (1)

  1. Petentansprüche 1. Einrichtung zur Herstellung von einzelnen Einheiten aus einem in Strangform angelieferten literial durch Zerschneiden des Materialstranges in einzelne Strangabsehnitte, umfassend einen Förderer zur stetigen Anlieferung eines Materialstranges mit vorgegebener Geschwindigkeit und in einer vorgegebenen Richtung, eine Schneidevrorrichtung zum Zerechneiden des Materialstranges, einen Antrieb fttr diese Schneidvorrichtung in einer zyklischen Bewegungsfolge mit einem Schneidhub, in dessen Verlauf die Schneidvorrichtung aus einer Ausgangsstellung unter glsiahzeitiger Fortbewegung mit de. Materialstrang in diesen einbringt einem Austrittshab, in dessen Verlanf di. Schneidvorrichtung unter gleichzeitiger Fortbewegung mit dem Materialstrang ans diesem heraustritt, und einem Rückhub, in dessen Verlauf die Schneidvorrichtung in eienr Richtung entgegengesetzt der Vorschubrichtung des Materialstranges in ihre ausgangsstellung zurückgestellt wird, dadurch gekennze@chnet, daß sie eine Steuert Vorrichtung (163,265,273,299) aufweist, die das Verhältnis zwischen der Zeitdauer vom Ende des Austrittshubes bis zum Beginn des unmittelbar daranffolgenden Schneidhubes und der Vorschubgeschwindigkeit des Fdrderers (15) verändert, während der Föderer (15) und die Schneidvorrichtun@ (17) sich bewe-: gen, um die Länge eines abgeschnittenen strangabscnittes zu verändern. p. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da# die Steuervorrichtung (163,273) eine erste Regeleinrichtung (299) zur Veränderung der Vorschubgeschwindigkeit des Förderers (15) bezüglich der Geschwindigkeit des Bewegungsablaufes der Schneidvorrichtung (17) aufweist.
    3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuervorrichtung (163,273) eine zweite Regeleinrichtung (265) zur Veränderung der Geschwindigkeit des Bewegungsablaufes der Schneidvorrichtung (17) bezüglich der Vorschubgeschwindigkeit des Förderers (15) aufweist.
    4. Einrichtung nach einem der Ansprüche lbis 3, dadurch gekennzeichnet, da# ole eine Vorrichtung (11) zur Erzeugung des stetig angelieferten Materialstranges (13) aufweist, umfassend eine dritte Regeleinrichtung (37) zur Veränderung des Gewichtes des Materialstranges (13) pro Längeneinheit.
    5. Einrichtung nq.ch ei rem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn-Schnet, daß der Antrieb (21,163) für den Bewegungsablauf der Schneidvorrichtung (17) die weite Regeleinrichtung (265) zur Veränderung der Geschwindigkeit des Bewegungsablaufes der Schneidvorrichtung (17) bezüglich der Vorschubgeschwindigkeit des Förde@@s (15) aufweist, um den Schnittwinkel der Schneidvorrichtung (17) bezüglich der Vorschubrichtung des Materialstrane zu steuern.
    6. Finrichtung nach einem der @nsprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, da# dse Schneidvorrichtung (17) mindestens zwei Schneiddnähte (19) aufweist, von denen wiederum mindestens einer bezüglich des anderen beweglich angeordnet ist, um die Länge des von den Schneiddrähten (19) gleichzeitig abgetrennten Strangabschnittes zu steuern.
    7. Einrichtung nach einem der Asprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, da# die Schneidvorrichtung (17) einen den Schneiddraht (19) tragenden Schlitten (73) aufweist sowie ferner eine erste Antriebseinrichtung (173) für diesen Schlitten (73), welche ihn in einer ersten Richtung hin und her bewegt sowie eine mit dem Schlitten (73) in Eingriff stehende zweite Antriebseinrichtung (195), welche diesen. in einer zweiten Richtung senkrecht zu der von der ersten Antriebseinrichtung (175) eingeleiteten Bewegung des Schlittesn (75) hin und her bewegt, wobei die Antriebsverbindung zwischen dem Schlitten (73) und dew ersten Antriebseinrichtung (173) derart ausgestaltet ist, da# sie eine verstellung des Schlittens in der zweiten Richtung bezüglich der ersten AntriebscinrichtL.:ng (173) ermöglicht, 8. Finrichtung nach einem der Ansorüchel bis 7, dadurch gekennzeichnet, auf Jeder Schneiddraht (19) an seinen Enden eine Verdickung (121) nufweist, mit der er in einer Haltevorrichtung (91) glagert ict, daß eine Verstelleinrichtung (97,101) zur Verstellung der Haltevorrichtungen t91) in entgegenesetzte Richtungen zum Spanen eines Schneiddrahtes (19) und daß eine Sperre (103) vorgesehen Ist, die die Schneiddrähte (19) in ihrer gespannten stellung hält.
    9. Einrichtung nach einem der Ansprüche 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, da# eine Zapfen- und Schlitzverbindung (169, 167) zwiechen der Schlitten (73) und der ersten Antriebseinrichtung (173) vorgesehen ist.
    10. Einrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennze chnet, daß die erste Antriebseinrichtung (173) ein Schwenkglied (171) aufweist und daß dieses Schwenkglied (171) eine mit einer Führung (167) an dem Schlitten (75) zusammenwirkende Rolle (169) trägt.
    11. Einrichtung nach einem der ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daB dse erste Antriebseinrichtung (173) eine im wesentlicher vertikale hin und her gehende Bewegung und die zweite antriebseinrichtung (195) eine im wesentlichen horizontale hin und her gehende Bewegung des Schlittens (73) einsteuern.
    12. Einrichtung nach anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Antriebseinrichtung (195) eine Einstellvorrichtung (225) für die Hublänge der horizontalen Bewegung des Schlittens (73) aufweist.
    13. Einrichtung nach einem der Anspräche 11 und 12, dadurch gekennzeichnet, da# die zweite Antriebseinrichtung (195) einer Kinkelhebel (209), einen Antriebsmechanismus (217,211) ft3r die Schwenkbewegungen des Minkelhebels (209), eine antriebsverbindung (205,195) zwischen demWinkelhebel (209) und dem Schlitten (73) sowie elns die Einstellvorrichtung (2?5) f'.Jr die Hublänge bildende Vorrichtung (225) zur Veränderung der wirksamen armlänge des Winkelhebels (209) aufweist.
    L e e r s e i t e
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