DE1786169A1

DE1786169A1 - Vorrichtung zum Etikettieren von Flaschen

Info

Publication number: DE1786169A1
Application number: DE19681786169
Authority: DE
Inventors: Max Kettner
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1968-08-26
Filing date: 1968-08-26
Publication date: 1972-01-20

Description

Vorrichtung zum Etikettieren von Flaschen.
Die Vorrichtung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Etikettieren von Flaschen mit einem Förderband, Etikettenbehältern, Beleimungswalzen und einem Etikettierzylinder zum aufbringen von Hals- und Bauchetiketten, die gegebenenfalls auch Einrichtungen zum Umhüllen der Flaschenhälse mit einer Folie aufweist.
Die bisher bekannt gewordenen Vorrichtungen dieser gattung sind imstande, die Etiketten auf einer Seite der Flasche aufzubringen Dabei spielt es keine Rolle, ob der nals oder der Bauch der Flasche oder beide ein Etikett tragen sollen. Häufig kommt es aber vor, dac man auch noch die Rückseite einer Flasche mit einem Etikett oder dgl. versehen nöchte. sie Verwirklichung solcher Sonderwunsche ist aber insofern schwierig, als es praktisch keinen anderen Weg gibt, wie die Flaschen nochmals auroh eine Etikettiervorrichtung hindurchzuführen, was naturgemäß mit einem gewissen Zeitaufwand und damit mit höheren kosten verbunden ist. Au#erdem ist es schwierig, das Zusatzetikett genau den anderen Etiketten gegenüberliegend anzuordnen. sufgabe der vorliegenden erfindung ist es, hier Abhilfe zu schaffen, d.h. es ist eine Vorrichtung angestrebt, die es gestattet, nicht nur Hals- und Eauchetiketten auf der einen Seite, sondern auch Etiketten auf der gegenüberliegenden, also auf der Aückseite einer Flasche anzuordnen, und zwar so, daß sich ein einwandfreies Erscheinungsbild ergibt.
Dieses Ziel wird nach der Erfindung dadurch erreicht, da# auf der dem Etikettierzylinder gegenüberliegenden weite des Förderbandes eine weitere Etikettier-Einrichtung mit Etikettierzylinder, Etikettenbehälter, Beleimungswalzen usw. angeordnet ist.
Die zusatzliche Anordnung einer weiteren einrichtung auf einer ai sich be@ ftve Vorrichtung erscheint zunächst sehr einfach, jedoch ist es @@rade die Einfachheit, die hier einen wertvolden Vorteil mit sich bringt. @n@ers ausgedrückt bedeutet dies, diI rit Cj ?em1 tats:5clic5c. 9:er½r- eP iufwand d35 ;roeitsv'-"en fli :e%-ii-tei Jorricjilu' fi 011 eteiqert -rd und ein gleichzeitiges Etikettieren an mindestens drei Stellen möglich ist, ohne da# hierzu unwirtschaftliche und zusatzliche @rbeitsgange erforderlich sind.
@ach einem weiteren @erkmal der Erfindung ist vorgesehen, da# beide @tikettier@@linder synchron laufen und die weitere Etikettiereinrichtung gegebenenfalls für das Aufbringen eines zusatzlichen Etikettes, z.B. einer @ertmarke hergerichtet ist. Durch das Synchronlaufen ist eine Gewahr dafür geschaffen, da# das jewsili@e @usatzetikett auf der Rückseite, von den Vorderetiketten aus betrachtet, ao die richti@e e Stelle zu liegen kommt, d.h. es er@ibt sich ein @@tes @rscheinungsbild.
In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise veranschaulicht. s zelen: Fig. 1 einen Teil der erfindungsgemä#en Vorrichtung in Seitenansicht und Fig. 2 die gleiche Vorrichtung von oben gesehen.
Die dargestellte Vorrichtung weist einen kastenartigen Unterbau 1 und ein Förderband 2 auf. Zu dem Förderband gehört eine Zuteilschnecke 3, welche die Blasciten in bestimmten Abständen in die Vorrichtung einlaufen lä#t. Das Förderband 2 führt die Flaschen einem Etikettierzylinder 4 zu der mit seinem unterem Teil 5 (Fig. 1) und mit seinem oberen Teil 6 den nicht dargestellten Flaschen je ein Bauch- und Halsetikett zuzuführen vermag. Der @ylinder 4 arbeitet mit Etikettenbehältern 7 und 8 und Beleimungswalzen 9 zusammen zum den Zeichnungen ergibt sich ferner, das aem Zylinder 4 eine Folienvorratsrolle 10 mit Schneideinrichtung 11 zur, eordnet ist, die dazu dient, dem Teil 6 des zylinders 4 Folienzuschnitte für eine Halsstanniolierung zuzuführen, wobei in diesem Falle das Aufbringen eines Halsetiketts entfallen tann. Das Wesentliche der Erfindung liegt jedoch in einem weiteren tikettierzylinder 12, der gegenüber dem Etikettierzylinder 4 angeordnet ist und dem ein Etikettenvorratsbehälter 13 mit Beleimungswalze 14 zugeordnet ist. j¼it 15 sind anrolleinrichtungen zum Andrücken der Etiketten an die Flaschen bezeichnet.

Claims

P a t e n t a n s p r ü c h e Vorrichtung zum Etikettieren von Flaschen mit einem Förderband, Etikettenbehältern, Beleimungswalzen und einem ntikettierzylinder zum Aufbringen von Hals- und Bauchetiketten, die gegebenenfalls auch Einrichtungen zum Umhüllen der Flaschenhälse mit einer Folie aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß auf der dem Etikettierzylinder (4) gegenüberliegenden weite des Förderbandes (2) eine weitere Etikettier-Einrichtung mit Etikettierzylinder (12), Etikettenbehälter (13), Beleimungswalzen (14) usw0 angeordnet ist0
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beide Etikettierzylinder (4, 12) synchron laufen und weitere Etikettier-Einrichtung (12, 13, 14) für das Aufbringen eines zusätzlichen Etiketts, z.B. einer Wertmarke hergerichtet ist.

L e e r s e i t e