DE1784603A1 - Schliesser fuer einen Schwenk-Kippbeschlag eines Fluegels eines Fensters,einer Tuer od.dgl. - Google Patents
Schliesser fuer einen Schwenk-Kippbeschlag eines Fluegels eines Fensters,einer Tuer od.dgl.Info
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05D—HINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
- E05D15/00—Suspension arrangements for wings
- E05D15/48—Suspension arrangements for wings allowing alternative movements
- E05D15/52—Suspension arrangements for wings allowing alternative movements for opening about a vertical as well as a horizontal axis
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- E05Y—INDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
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- E05Y2900/10—Application of doors, windows, wings or fittings thereof for buildings or parts thereof
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Description
MiIh. Frank GmbH.
7022 Leinfelden
7022 Leinfelden
Schliesser für einen Schwenk-Kippbeschlag eines Flügels eines Fensters, einer Tür od. dgl.
Die Erfindung betrifft einen Schliesser für einen Schwenk-Kippbeschlag
eines Flügels eines Fensters, einer Tür od. dgl., dessen in einer Führungshülse des Schliessers verschiebbar
angeordneter Schliesstift über eine Zunge eines Mitnehmers in eine Kerbe, Aussparung od. dgl. einer verschiebbar
gelagerten Treibstange eingehängt ist, die verdeckt im Flügel, insbesondere im Überschlag des Flügels angeordnet ist, wobei
die Nut für die Treibstange abgedeckt ist.
Um die Schliesser eines Schwenk-Kippbeschlages mit in einer iiut des Überschlages des Flügels verdeckt angeordneter Treibstange,
die über ihre Länge mit Aussparungen zum Einhängen von Beschlagteilen, wie die Mitnehmer des Schliesstiftes versehen
ist, als einbohrbare Schliesser ausgestalten zu können, wurde bereits vorgeschlagen, an die den Schliesstift führende Hülse
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des Schliessers mindestens einen die Treibstange umfassenden
Kanal anzuformen, der dann auf der von der Treibstange abgev/andten Seite des Bodens des Kanals mit Einbohrzapfen
versehen werden kann. Dieser einbohrbare Schliesser hat neben der Erleichterung beim Anschlagen des Flügels
noch den Vorteil, dass die Treibstange auch noch nach dem Anschlagen des Schliessers nachträglich in die Nut des
Flügels eingeschoben werden kann, wobei durch den in dieser Hut angeordneten Kanal des Schliessers die Treibstange
geführt und gleichzeitig gesichert wird, dass der Abstand zwischen Schliesstift und Treibstange konstant bleibt,
so dass ein sicherer Eingriff des Mitnehmers in die entsprechende Aussparung der Treibstange gewährleistet ist.
Bei einem nachträglichen Einbringen der Treibstange in den oder die Kanäle des montierten Schliessers kann bei nicht
abgedeckter Nut im Flügel der lose angeordnete Schliesstift ausserhalb der Führungshülse des Schliessers mit seinem
Mitnehmer in die betreffende Aussparung der Treibstange eingesteckt und die Treibstange dann soweit verschoben
werden, bis der Schliesstift innerhalb der Führungshülse seine richtige Lage aufweist. Anschliessend kann dann die
Abdeckung der offenen Nut erfolgen, wodurch die verschiebbare Treibstange unsichtbar wird.
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Die Einhängung des lose angeordneten Schliesstiftes in
die Kerbe der Treibstange ist jedoch nicht mehr möglich, wenn die Abdeckung der Hut im Flügel vor dem Einbringen
der Treibstange in diese Nut erfolgt und die Abdeckung sich bis unmittelbar an den Schliesser erstreckt, so
dass die Aussparungen in der Treibstange durch die Abdeckung verdeckt und nicht mehr sichtbar sind.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, einen Schliesser zu schaffen, dessen loser Schliesstift auch bei bereits
abgedeckter Nut im Flügel, also bei verdeckter Treibstange, leicht in die betreffende Aussparung der Treibstange eingehängt werden kann.
Dieser Zweck wird nach der Erfindung erzielt durch einen Schliesser für einen Schwenk-Kippbeschlag eines Flügels
eines Fensters, einer Tür od. dgl., dessen in einer Führungshülse des Schliessers verschiebbar angeordneter
Schliesstift über eine Zunge eines Mitnehmers in eine Kerbe, Aussparung od. dgl. einer verschiebbar gelagerten Treibstange eingehängt ist, die verdeckt im Flügel, insbesondere
im Oberschlag des Flügels angeordnet ist, wobei die Nut für die Treibstange abgedeckt ist und der dadurch gekennzeichnet ist, dass der Mitnehmer der lose in der Führungshülse
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des Schliessers gelagerten SchHesstiftes über ein Ende
des SchHesstiftes hinausragt, dass die Zunge des Mitnehmers 1n diesem hinausragenden Bereich angeordnet
und gegenüber dem Durchmesser des Schliesstiftes abgesetzt 1st.
Infolge der Verlängerung des Mitnehmers über die Länge
des Schliesstiftes hinaus, der Anordnung der Zunge in diesen hinter dem Schliesstift angeordneten Bereich
und der Ausgestaltung der Zunge derart, dass der Rücken der Zunge gegenüber dem Aussendurchmesser des Schliessstiftes abgesetzt ist, wird sichergestellt, dass auch
bei durch einen Ausleimer, einer Schlauchumhüllung od. dgl.
abgedeckter Treibstange, wobei die Abdeckung sich bis zum Schliesser erstreckt, die Einführung des Mitnehmers in die
Aussparung der Treibstange gewährleistet ist. Da der Rücken der Zunge des Mitnehmers gegenüber dem Aussendurchmesser
des Schliesstiftes abgesetzt ist, d.h., sich nicht oder nur
teilweise über den Durchmesser des Schliesstiftes erstreckt, wird die Höhe der Zunge kleiner als der Abstand zwischen
Innenkante der Führungshülse und Abdeckung der Treibstange. Es lässt sich deshalb zum Einhängen des erfindungsgemäss
ausgebildeten Schliesstiftes dieser dann in die Führungshülse des Schliessers einführen, wenn der Rücken der Zunge
des Mitnehmers, der über ein Ende des Schliesstiftes
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hinausragt, ar. der der Treibstange gegenüberliegenden Innenwand
der Führungshulse anliegt. Als Anschlag für die Tiefe der Einführung des .Htnehmers in die Führungshülse dient
dabei das dem Mitnehmer benachbarte Ende des Schiiesstiftes.
Nach dem Anschlagen dieses Schliesstiftendes, wobei der
überstehende Teil des Mitnehmers in der Führungshülse des Schliessers sich befindet, wird der Schliesstift senkrecht
zu der Einschubrichtung, also in Richtung auf die Treibstange bewegt, wobei die Zunge in die gewünschte Aussparung
der Treibstange eingreift. In dieser Stellung stimmen dann die Längsachsen der Führungshülse des Schliessers und des
Schliesstiftes überein, so dass der Schliesstift selbst
in den Schliesser eingeschoben werdr-n kann. Die gewünschte
Anordnung des Schliesstiftes in der Führungshulse wird dann
beispielsweise durch Einhängen der Treibstange in die Eckumlenkung fixiert, so dass dieser in der Führungshülse unverlierbar
gelagert ist,
flach einer bevorzugten Ausführungsform wird der Mitnehmer L-förmig ausgebildet und tangential in Längsrichtung zum
Schliesstift angeordnet. Der kurze Schenkel des L dient dabei zum Eingriff in die Aussparung der Treibstange, also
als Zunge, während der lange Schenkel parallel zur Längsachse des Schliesstiftes auf dem Aussendurchmesser des Schliesstiftes
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angeordnet ist. Somit ist der Rücken der Zunge um den
gesamten Durchmesser des Schliesstiftes abgesetzt, so dass
bei der Einführung des Schliesstiftes in die FührungshüUe
des Schliessers ausreichend Spiel zwischen Abdeckung der Nut im Flügel und Innenkante der FührungshUlse des
Schliessers vorhanden ist. Dies erlaubt gleichzeitig eine kompakte Bauweise des Schliessers.
Es ist günstig, den Mitnehmer teilweise in den Schliessstift einzulassen, um über den Mitnehmer grosse Kräfte
übertragen zu können, die beispielsweise erforderlich sind, wenn der Flügel sich verzogen hat urH infolgedessen
die Längsachsen des Schliesstiftes und des am feststehenden Rahmen angebrachten Schliessbandes nicht übereinstimmen.
Da hierbei eine Stirnseite des Mitnehmers stumpf mit der Stirnseite der im Schliesstift eingebrachten Nut stösst,
stützt sich der Mitnehmer beim Verschliessvorgang an der Stirnseite der Nut des Schliesstiftes ab.
Heitere Vorteile und Einzelheiten des Gegenstandes der Erfindung sind der Zeichnung zu entnehmen, die in schematischer
Darstellung eine bevorzugte Ausführungsform als Beispiel zeigt.
Die Abbildung zeigt einen Schnitt durch einen Schliesser gemäss der Erfindung, wobei zur besseren Klarstellung das
am feststehenden Rahmen angeordnete, mit dem gezeichneten
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Schliesser zusammenarbeitende Schliessband weggelassen
wurde.
In dem Oberschlag eines Fensterflügels 1 1st eine über
die Länge des Überschlages sich erstreckende Nut 2 eingelassen, in der eine flache, im Querschnitt rechteckige
Treibstange 3 angeordnet ist, die über ihre Länge mit in regeimässigen Abständen angeordneten Aussparungen 4 ver- A
sehen ist. Um die Treibstange 3 unsichtbar zu machen und um Farbe den Zutritt zu der Nut 2 zu verwehren, wird die
Nut 2 mit einer Abdeckung 5 versehen. Nur an denjenigen Stellen, an denen auf der Stirnseite des Überschlages
Beschlagteile, wie der Schliesser 6 angebracht sind, ist die Abdeckung 5 unterbrochen.
Der Schliesser 6 besteht aus der FUhrungshülse 7, an die
eine Führung 8 mit rechteckigem Querschnitt angeformt ist. An den beiden Enden dieser Führung 8 geht diese in die
Kanäle 9 über, in denen die Treibstange 3 sich befindet, die auf drei Seiten von dem Kanal 9 umgeben ist. Ais Boden
jedes Kanales 9 ist ein Einbohrzapfen 10 angeschweisst.
der an einem Ende konisch geformt ist. Am entgegengesetzten,
stumpf ausgebildeten Ende 14 des Schliesstiftes 11 ist ein
mit einer Zunge 12 versehener Mitnehmer 13 angeordnet.
1 0 9 8 Λ 7 / υ 0 7 \i
Dieser Mitnehmer 13 besitzt die Form einesL, wobei der
senkrecht zur Längsachse des Schliesstiftes 11 angeordnete Schenkel des L die in eine Aussparung 4 der Treibstange 3
eingreifende Zunge 12 bildet. Die Vorderkante 15 der Zunge
weist in einer Ebene senkrecht zur Längsachse des Schliessstiftes Π und durch das stumpfe Ende 14 des Schliesstiftes
einen Abstand von dem stumpfen Ende 14 des Schliesstiftes auf.
Zur Einführung des Schliesstiftes Π wird zuerst die Zunge
in die Führungshülse 7 eingeschoben, wobei der Rücken 16 der Zunge 12 den Innendurchmesser der Führungshülse 7
tangiert, und das stumpfe Ende 14 des Schliesstiftes 11
an der Stirnseite der Führungshülse 7 zur Anlage gelangt, wie strichpunktiert dargestellt ist. Dann wird der Schliessstift 11 senkrecht zur Treibstange 3 hin bewegt, bis die
Zunge 12 in eine Aussparung 4 der Treibstange 3 eingreift. Nunmehr befindet sich der Schliesstift 11 in Höhe der
Führungshülse 7 und kann in diese mittels Verstellung der Treibstange 3 eingeschoben und dann in ihrer richtigen Lage
fixiert werden durch Einhängung der Treibstange 3 in eine nicht gezeichnete Eckumlenkung.
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Claims (3)
1.) Schliesser für einen Schwenk-Kippbeschlag eines Flügels
eines Fensters, einer Tür od. dgl., dessen in einer Führungshülse des Schliessers verschiebbar angeordneter
Schliesstift über eine Zunge eines Mitnehmers in eine Kerbe, Aussparung od. dgl. einer verschiebbar gelagerten
Treibstange eingehängt ist, die verdeckt im Flügel, insbesondere im Oberschlag des Flügels angeordnet ist, wobei
die Nut für die Treibstange abgedeckt ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Mitnehmer (13) des lose in der Führungshülse (7) des Schliessers (6) gelagerten Schliesstiftes (11)
über ein Ende (14) des Schliesstiftes (11) hinausragt,
dass die Zunge (12) des Mitnehmers (13) in diesem hinausragenden Bereich angeordnet und gegenüber dem Durchmesser
des Schliesstiftes (11) abgesetzt ist.
2.) Schliesser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Mitnehmer (13) L-förmig ausgebildet und tangential in
Längsrichtung zum Schliesstift (11) angeordnet ist.
3.) Schliesser nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch
gekennzeichnet, dass der Mitnehmer (13) teilweise in den Schliesstift (11) eingelassen ist.
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Jt
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Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1784603A DE1784603C3 (de) | 1968-08-23 | 1968-08-23 | Schließer für einen in einem Fenster-, Türflügel o.dgl. eingesetzten Schwenk-Kippbeschlag |
CH1201169A CH505274A (de) | 1968-08-23 | 1969-08-07 | Schliesser für einen Schwenk-Kippbeschlag eines Flügels eines Fensters, einer Tür od. dgl. |
AT772669A AT288193B (de) | 1968-08-23 | 1969-08-11 | Schließer für einen Schwenk-Kippbeschlag eines Flügels eines Fensters, einer Tür od.dgl. |
FR6928585A FR2016265A1 (de) | 1968-08-23 | 1969-08-20 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1784603A1 true DE1784603A1 (de) | 1971-11-18 |
DE1784603B2 DE1784603B2 (de) | 1980-04-03 |
DE1784603C3 DE1784603C3 (de) | 1983-12-29 |
Family
ID=5705726
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1784603A Expired DE1784603C3 (de) | 1968-08-23 | 1968-08-23 | Schließer für einen in einem Fenster-, Türflügel o.dgl. eingesetzten Schwenk-Kippbeschlag |
Country Status (4)
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---|---|
AT (1) | AT288193B (de) |
CH (1) | CH505274A (de) |
DE (1) | DE1784603C3 (de) |
FR (1) | FR2016265A1 (de) |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CH208308A (de) * | 1939-02-18 | 1940-01-31 | Strasser Emil | Fenster. |
DE1988936U (de) * | 1966-06-11 | 1968-07-04 | Jaeger Frank K G | Dreh-kippbeschlag fuer fenster, tueren oder aehnliche raumabschlussorgane. |
-
1968
- 1968-08-23 DE DE1784603A patent/DE1784603C3/de not_active Expired
-
1969
- 1969-08-07 CH CH1201169A patent/CH505274A/de not_active IP Right Cessation
- 1969-08-11 AT AT772669A patent/AT288193B/de not_active IP Right Cessation
- 1969-08-20 FR FR6928585A patent/FR2016265A1/fr not_active Withdrawn
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Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
Baubeschlag-Magazin, 1957, H.11,S.86 * |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2016265A1 (de) | 1970-05-08 |
CH505274A (de) | 1971-03-31 |
DE1784603B2 (de) | 1980-04-03 |
AT288193B (de) | 1971-02-25 |
DE1784603C3 (de) | 1983-12-29 |
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