DE1784538C - Sammelschachtanlage fur Gebäude Ausscheidung aus 1509276 - Google Patents

Sammelschachtanlage fur Gebäude Ausscheidung aus 1509276

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DE1784538C
DE1784538C DE19651784538 DE1784538A DE1784538C DE 1784538 C DE1784538 C DE 1784538C DE 19651784538 DE19651784538 DE 19651784538 DE 1784538 A DE1784538 A DE 1784538A DE 1784538 C DE1784538 C DE 1784538C
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shaft
main
ceiling
main shaft
opening
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DE19651784538
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Inventor
Schneider Paul Dr Ing 1000 Berlin Antrag auf Nichtnennung
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Eternit Ag, 1000 Berlin
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Description

das aus einem Hauptschacht und /.«ei zu beiden Seiten des letzteren angeordneten Nebenschächten besteht.
Die in den F i g. I bis 4 dargestellte Sammelschachtanlage weist ein Deckenstück D und zwei sich daran ansch.ießende Mehrfachrohre A1 und ,< auf Der 5 Hauptschacht des Deckenslück«;s D ist mit 1 und de. Nebenschacht bzw. die Nebenschächte mit 2 bczc.chnet Unterhalb einer raumseitigen Öffnung 3 des Nebenschachtes belindel sich die Schachiverlängerung 5, die nach unten durch eine ebene und senkrecht ία zur Schachtachse angeordnete Trennwand 4 abgeschlossen ist. Von der hauptschachtseitigen Öffnung 8 des Nebenschachtes 2 ist nach oben eine Schachlverlängerung 6 angeordnet. Die Schachtverlängen.ngcn 5 :,nd 6 dienen als akustische Interferenzgl.eder und .5 weisen untereinander ungefähr ein Längenverhaltnis von 2: I auf. Die Trennwand 4 zwischen den beiden Schachtverlängerungen 5 und 6 dient als Reflexionswand. Die obere Schachtverlkngerung 5 hat - von der Mitte der raumseitigen Offm· ,g 3 des Neben- «, Schachtes 2 bis zur Trennwand 4 gemessen ungefähr eine doppelt so große Länge wie die untere^
Aus der F i g. 1 ist zu erscher,, daß die hauptschachtseitige öffnung 8 des Nebenschachtes 2 ungefähr d,e gleichen Abmessungen wie der Querschnitt des letzteren aufweist. Die Zwischenwand 7 zwischen dem Hauptschacht 1 und dem Nebenschacht 2 des Deckenstückes D hat die gleiche Länge wie die Außenwände der vorgenannten beiden Schächte 1 und 2.
Das obere Ende der Zwischenwand des sich unten
nächst
^^ J ungen^ ^ TV IT An der schauliarien Trennwand 4. schacht 2 aus^ längcrungen 5 und 6 vonein-
welche die iouc b Komponente h, total re-
an er renn ^«I ^.^ üi J Rich hsd
flektiert, um b E phasenverschoben zu
der ande'cn n>3£rte Komponente £r ist in den überlagern. Dit reflektierte .
Mg 2 und 3 gestrichelt angedeutet ( 4 "/- · 4
- Phasendifferenz von einer halben Wellen-
Bti üennas Annahme einer Totalrefle-
lange komn" " n zu einem aus
xion_f ur die
geprägten
quenzen zu einem aus- ^ ^n Schalldrucks. Wie . haben. ist am Ende eines
£™^ Sisch eine solche Frequenz B Schachtes pr ^ Feststeung lsl
njc.it m.el^ \d'lm des Selvachtes weitgehend
praktisch von der Lang.
unahnangig· Srhachtachse angeordnete
D. ^"^g hinsichtlich der Schallfrequen/
Trennwar«J « insbesondere nur bestimmte
ρ ,V'V^enzenenes Störschalls eriaßt. E.nzelf requen/en^e 1^ ^ des Deckenstückes /)
Be. emer V ersuch ausk. 1 ^ Nebenschachlcs 2 hatte die raurnseitig ^ m^ ^^ offnung
eine Horn, von 14 tm ^^ lnlerfcren/g,iedes
bis zur 1 renn^ „ Das /weile Inlerferen/-betrug die Lm tfe"^Jf ",.g 6, haUe eine Länge
S'f, " et der Trennwand 4 bis zur
von 17 cm, feeder' je Aussparung am
gegenüberliegende Teil der Zwischenwand 7 sowie eine oder beide angrenzenden Nebenschachtseitenwände köni,en - von der unteren Kante der öffnung 3 nach £ reichend - mit einem an sich bekannten schallschluckenden, porösen Material Q beleg« sein^ Man verwendet zweckmäßigerweise Faserdämmstoff nach DIN 18 165. Dieser Faserdämmstoff dient zur Absorption hoher Schallfrequenzen, zur M.nderung von Querresonanzen und zur Körperschalldämmung der Zwischenwand zwischen Hauptschacht und Neben-
^Samme^hacht in F , , 4 unterscheidet sich von demjenigen in F i g. 1 dadurch, daß zu beiden Seiten de, Hauptschach-.es 1 je ein Nebenschacht 2 angeordnet ist. Die als Interferenzgl.eder dienenden Schachtverlängerungen 6 und 5 weisen ebenfalls wie beirr. Be.-spTd nlcn Fgi g. 1 ein Längenverhaltnis von 1 : 2 auf. Die hauptschachtseitigen Öffnungen 8 der Nebenschächte 2 liegen sich gegenüber. Sie sind durch eine in der Mitte des Hauptschachtes 1 in Richtung seiner Längsachse angeordnete Prallplatte 10 vonemander
getrennt. , .
Bei den dargestellten Sammelschachtanlagen werden zur Schalldämmung Interferenzw.rkungen ausgenutzK Zu deren Erläuterung dienen die F rg. 2 und 3. In diesen Figuren ist mit E0 die in die ««^1»? ^ nung3 des Nebenschachtes 2 e.nfallende bzw. die i Das an Hana aer ^1 öffnung3 des Interfe enzg I ed es an de r rai ^^ jn dncr
Nebenschachtes 2 *™i"n Übergang zwischen dem Sam.n*lscha^ InterferenzHaupt h »Jebenscna ]nterfcrenzgliedi ist in
fall, also das söge.lannie ^^ ln(crferenzglied
Fi g. 3 ^n^Ju^ jsc a,.f das erste Interferenzgl.ed muli in geeigneter w s abgeslimmt sein. Diese
in se>"er Wirkungstoque.^ J y den Frc.
be,den rtja --.^ knlischen tiefen bis mittle. in F^^reich.ne, U^ d .^jj^-d d«n VeHaufder sonst unzure ^
Öffnung zi Öffnung^,^^nterferen,ß;iecier wirksam,
Offn""f "^-nacheinander und in ihren Wirkungs50 und zwar jeweils naceinan
ferenzgheder
Sch«
^äße Anordnung zweier Inter-
rinem Deckenstück nutzt als Reflee nem ^ 4 /w ischcn den
und 6 aus. Messungen haben ^ Trennvvand4 keine kritische folai Die als Interfercnzglicdcr S,crullgen 5 und 6 sind nicht ΓβπΒΐ tusgeleg«. Die Ausklei- ^^ Deckenstück D, gemäß
t und 4 von d^ Linteren Kante der raumseitigen 1 und 4 ° ; h d mit schallschluckendem.
sich ein dort hineineclansendcr SlSrschall zu-
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

ι ι schallschluckenden porösen Material (9) versehen Patentansprüche: 8 Sammelschachtanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 7 mit einem Mehrfachrohr, das au?
1. Sammelschachtanlage für Gebäude, die aus 5 einem Haupischacht und zwei an zueinander parschallharten und dünnwandigen Bauteilen, insbe- allelen Seiten des Hauptschachles angeordneten sondere aus Asbestzement, besteht, nämlich aus Nebenschächlen besteht, dadurch gekennzeichnet, einem durch alle Geschosse durchgehenden, lot- daß sich die hauptschachtseitigen Öffnungen (8) der rechten Hauptschacht und aus parallel zum Haupt- Nebenschächte (2) gegenüberliegen und durch eine schacht übereinander angeordneten Nebenschäch- io in der Mitte des Hauptschachtes (1) in Richtung ten, die an dem jeweils zu entlüftenden Raum kurz seiner Längsachse angeordneten Prallplatte (iO) ge-Linterhalb der Geschoßdecke und an dem Haupt- trennt sind.
schacht kurz unterhalb der nächsten Geschoßdecke
angeschlossen sind, wobei die raumseitigen öffnun-
gen der Nebenschächte, die durch eine Trennwand 15
von der hauptschachtseitigen Öffnung des jeweils
darunterlegenden Nebenschachtes getrennt sind, Gegenstand des älteren Patents \ 297 843 isi eine in einem Üeckenstück angeordnet sind, an das sich Sammelschachtanlage für Gebäude, die aus schallein jeweils zwei Deckenslücke verbindendes Mehr- harten und dünnwandigen Bauteilen, insbesondere aus fachrohr anschließt, und wobei von der raum- 20 Asbestzement, besteht, nämlich aus einem durch alle seitigen Öffnung und von der hauptschachtseitigen Geschosse durchgehenden, lotrechten Hauptschacht Öffnung eines jeden Nebenschachtes sich in Rieh- und aus parallel zum Hauptschacht übereinander angetung der Nebenschachtlängsachse nach unten bzw. ordneten Nebenschächten, die an dem jeweils zu entoben erstreckende Schachtverlängerungen aus- lüftenden Raum kurz unterhalb der Geschoßdecke und gehen, die so bemessen sind, daß die eine dieser 25 an dem Hauptschacht kurz unterhalb der nächsten beiden Schachtverlängerungen ungefähr doppelt so Geschoßdecke angeschlossen sind, wobei die raumlang ist wie die andere, dadurch gekenn- seitigen öffnungen der Nebenschäclite, die durch eine ζ e i c h η . 1, daß die Trennwand (4) zwischen den Trennwand von der hauplschachtseitigen Öffnung des beiden in einem Deckenstü'-k angeordneten Schacht- jeweils darunterliegenden Nebenschachtes getrennt Verlängerungen eben und senkrecht zur Schacht- 3° sind, in einem Deckenstück angeordnet sind, an das achse angeordnet ist. sich ein jeweils zwei Deckenstücke verbindendes Mehr·
2. Sammelschachtanlage nach Anspruch 1, da- fachrohr anschließt, und wobei von der raumseiugen durch gekennzeichnet, daß die Länge der oberen Öffnung und von der hauptschachtseitigen öffnung Schachtverlängerung (5), gemessen vor. der Mitte eines jeden Nebenschachtes sich in Richtung der der raumseitigen Öffnung (3) bis zur Trennwand(4), 35 Nebenschachtlängsachse nach unten bzw oben eretwa doppelt so groß ist wie die der unteren streckende SchachtverlängekUngen ausgehen, die so Schachtverlängerung (6). bemessen sind, daß die eine dieser beiden Schachtverlän-
3. Sammelschachtanlage nach Anspruch 1 oder 2, gerungen ungefähr doppelt so lang ist wie die andere, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennwand (4) Bei dieser Sammelschachtanlage ist die Trennwand zwischen den Schachtverlängerungen (5, 6) aus 40 zwischen den beiden in einem Deckenstück angeordnedemselben schallharten Material wie der Haupt- ten Schachtverlängerungen schrä.» angeordnet oder ein- und der Nebenschacht (1 bzw. 2) besteht. seitig gekrümmt ausgebildet. Mit dem Gegenstand
4. Sammelschachtanlage nach einem der An- des genannten älteren Patents wird die Aufgabe gelöst, sprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die bei einer aus schallharten und dünnwandigen Bauteilen hauptschachtseitige Öffnung (8) des Nebenschach- 45 bestehenden Sammelschachtanlage der in Frage stehentes (2) ungefähr die gleichen Abmessungen wie der den Art eine ausreichende Schalldämmung auf einfache Querschnitt des Nebenschachtes (2) hat. Weise zu erreici.°n.
5. Sammelschachtanlage nach einem der An- Es wurde nun gefunden, diß eine ausreichende sprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalldämmung speziell für besimmte Eir.zelfrequen-Zwischenwand (7) zwischen dem Hauptschacht (1) 50 zen eines Störschalls auch dann erzielt werden kann, und dem Nebenschacht (2) des Deckenstückes (D) wenn die Trennwand zwischen den beiden in einem die gleiche Länge hat wie die Außenwände des Deckenstück angeordneten Schachtverlängerungen Hauptschachtes (1) und des Nebenschachtes (2). eben und senkrecht zur Schachtachse angeordnet ist.
6. Sammelschachtanlage nach einem der An- Zweckmäßige weitere Ausfü nrungsformen der Ersprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das 55 findung sind Gegenstand der Ansprüche 2 bis 8.
obere Ende der Zwischenwand des sich unten an In der Zeichnung sind einige Ausführungsbeispiele das Deckenstück (D) anschließenden Mehrfach- der Sammelschachtanlage nach der Erfindung da'gerohres (A1) eine Aussparung aufweist, die als haupt- stellt. Es zeigt
schachtseitige Öffnung (8) des Nebenschachtes (2) F i g. 1 einen Längsschnitt durch eine Sammel-
dient. 60 schaltanlage,
7. Sammelschachtanlage nach einem der An- F i g. 2 einen Sammelschacht mit schematisch angesprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die deuteten einfallenden und reflektierten Schallkompoder raumseitigen Ö'ffnung (3) des Deckenstückes(O) nenten im Bereich der von der raumseitigen öffnung gegenüberliegende Nebenschachtwand sowie eine ausgehenden Schachtverlängerung,
oder beide angrenzenden Seitenwände des Neben- 65 F i g. 3 einen Sammelschacht, bei dem die Schallschachtes, beginnend in der Höhe des unteren wellen schematisch im Bereich der hauptschachtseitigen Öffnungsrandes, mit einem sich nach oben er- öffnung dargestellt sind und
streckenden Belag aus einem an sich bekannten F i g. 4 einen Längsschnitt durch ein Mehrfachrohr,
DE19651784538 1965-05-03 Sammelschachtanlage fur Gebäude Ausscheidung aus 1509276 Expired DE1784538C (de)

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DE1784538A1 DE1784538A1 (de) 1971-10-07
DE1784538C true DE1784538C (de) 1973-09-06

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