DE1782954C2 - Kreiselheuwerbungsmaschine - Google Patents
KreiselheuwerbungsmaschineInfo
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01D—HARVESTING; MOWING
- A01D78/00—Haymakers with tines moving with respect to the machine
- A01D78/08—Haymakers with tines moving with respect to the machine with tine-carrying rotary heads or wheels
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
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- A01D78/00—Haymakers with tines moving with respect to the machine
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- A01D78/10—Haymakers with tines moving with respect to the machine with tine-carrying rotary heads or wheels the tines rotating about a substantially vertical axis
- A01D78/1007—Arrangements to facilitate transportation specially adapted therefor
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Description
35
Die Erfindung betrifft eine Kreiselheuwerbungsmaschine nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Bei einer bekannten Kreiselheuwerbungsmaschine dieser Art (DE-GM 19 07 226, Fig. 3) sind die schwenkbaren
Zinkentragarme an der Kreiselnabe höhenverschwenkbar gelagert und in ihrer Betriebsstellung an
einem zur Kreiselachse konzentrischen Ring verriegelt, der an den übrigen, mit der Nabe starr verbundenen
Zinkentragarmen befestigt ist. Um die Maschinenbreite für die Straßenfahrt zu verringern, sind die schwenkbaren
Zinkentragarme nach Lösen der Verriegelung um ihre horizontalen Schwenkachsen an der Nabe hochklappbar und werden dann an dem gestellfesten
Getriebegehäuse des Zinkenkreisels verriegelt. Da die Zinkentragarme dabei über ihre Gelenke mit der
Kreiselnabe verbunden bleiben, können erhebliche Schäden auftreten, wenn die Kreiselnabe in dieser
Transportstellung versehentlich gedreht oder angetrieben wird.
Es ist auch bekannt, Zinkentragarme einer Kreiselheuwerbungsmaschine
durch seitliches Verschwenken in eine Transportlage umzustellen, in der sie an der
Kreiselnabe zu verriegeln sind (DE-GM 19 15 723). Bei dieser Anordnung werden zwar Schaden an den
Zinkenträgern und den Getrieben vermieden, weil die Kreiselnabe nicht mit gestellfesten Teilen starr verbunden
wird; die Konstruktion ist jedoch aufwendig und nicht für Zinkenkreisel mit einer beliebigen Anzahl von
Zinkentragarmen geeignet. Die verstellbaren Zinkentragarme sind bei der bekannten Maschine zweiteilig *5
ausgebildet, und die beiden Armteile sind über ein Scharniergelenk verbunden, dessen Achse etwa parallel
zur Kreiselachse verläuft. Zur Umstellung in die Transportlage muß der äußere Armteii nach Lösen
einer Verriegelung des Gelenkes um 90° oder mehr verschwenkt werden, und an der Nabe muß eine
zusätzliche Verriegelung für die Transportstellung möglich sein. Für Zinkenkreisel mit mehr als vier
Zinkentragarmen wäre diese Anordnung nicht brauchbar, weil dann die notwendige Verschwenkung um
mindestens 90° nicht möglich wäre.
Ausgehend von dem eingangs geschilderten Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde,
die verschwenkbaren Zinkentragarme derart in die Transportstellung umstellen zu können, daß sie auch in
dieser Lage nicht mit gestellfesten Teilen verbunden, aber trotzdem in einfacher Weise zu verriegeln sind.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung nach den kennzeichnenden Merkmalen des Patentanspruches 1
gelöst
Bei der erfindungsgemäßen Anordnung werden die schwenkbaren Zinkentragarme zur Umstellung in die
Transportlage n?ch Lösen der Verriegelung einfach an der zur Kreiselachse konzentrischen Halterung entlang
verschwenkt und dort wieder verriegelt. Sie sind auch in dieser Stellung ausschließlich mit der Nabe drehfest
verbunden und nicht an gestellfesten Teilen festgelegt. Dabei können für die Verriegelung in der Betriebsstellung
und in der Transportstellung dieselben Verriegelungsmittel verwendet werden, so daß der konstruktive
Aufwand gering ist.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Kreiselheuwerbungsmaschine
wird im folgenden anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
Fig.'l eine Draufsicht auf die Kreiselheuwerbungsmaschine,
Fig.2 einen der beiden Zinkenkreisel der Maschine
nach Fig. 1 in einer vergrößerten Teil-Draufsicht mit drei schwenkbaren Zinkentragarmen in Transportstellung,
F i g. 3 den anderen Zinkenkreisel der Maschine nach F i g. 1 in einer der F i g. 2 spiegelbildlich entsprechenden
Darstellung, mit zwei schwenkbaren Zinkentragarmen in Transportstellung.
Das Gestell der Kreiselheuwerbungsmaschine weist einen Balken 1 auf, an dessen Enden Gehäuse 2 und 3
zweier Zahnradgetriebe befestigt sind, über die zwei Zinkenkreisel 6 und 7 gegensinnig in Richtung der Pfeile
A bzw. B angetrieben werden. Die Achsen der Zinkenkreisel sind in den Getriebegehäusen abgestützt
und im Betrieb schräg aufwärts gerichtet.
Am Balken 1 ist mit Querbolzen 8 eine Stütze 9 angelenkt, die mittels einer Gewindespindel 10 verstellbar
ist. An der Stütze 9 ist um einen vertikalen Bolzen 11
schwenkbar ein Zugarm 12 angeordnet, der gegen Schwenken um den Bolzen 11 mittels eines Klemmbolzens
14 verriegelbar ist, welcher in einem in der Stütze 9 angebrachten Schlitz 13 geführt ist.
In dem Getriebegehäuse 3 ist eine zum Balken 1 senkrechte Antriebswelle 15 gelagert, die über das
Zahnradgetriebe den Zinkenkreisel 7 antreibt. Von diesem Getriebe wird der Antrieb für den Zinkenkreisel
abgeleitet. Hierfür sind die beiden Zahnradgetriebe der Zinkenkreisel durch eine im Balken 1 gelagerte
Welle gekuppelt.
Das Gestell wird von unter den Zinkenkreiseln angeordneten Laufrädern 16 abgestützt. An dem Balken
1 ist zwischen den Getriebegehäusen 2 und 3 ein Tragrahmen 17 für einen Schwadkorb 18 angebracht,
der mit einer Stellvorrichtung 19 um eine etwa horizontale Achse verstellt wei der. kann.
Die Zinkenkreiser haben jeweils mehrere Tragarme
für Zinken 20. Die Zinkentragarme jedes Kreisels sind um dessen Achse mittels einer Nabe 22 drehbar, die von
dem zugehörigen Zahnradgetriebe angetrieben wird und unterhalb des Getriebegehäuses 2 bzw. 3 liegt.
Die F i g. 2 und 3 zeigen in Draufsicht abschnittsweise
die beiden Zinkenkreisel 7 bzw. 6 in vergrößerter Darstellung. An der Nabe 22 des Zinkenkreisels 6 sind
zwei benachbarte Zinkentragarme 21/4 um je eine vertikale Achse 38 schwenkbar angeordnet Hierfür sind
die beiden Zinkentragarme 21Λ an ihrem der Nabe 22
zugekehrten Ende jeweils mit einer Gabel 37 versehen, die in eine an der Nabe befestigte Gabel 39Λ eingesetzt
und mit ihr durch die Achse 38 verbunden ist. Die Gabel 39/4 bildet daher zusammen mit der Achse 38 ein
Schwenklager für den dort angelenkten Zinkentragarm. Benachbart zu den schwenkbaren Zinkentragarmen
21Λ ist ein Zinkentragarm 21B angeordnet, der wie die
übrigen Zinkentragarme unverschwenkbar mit der Nabe verbunden ist. An diesem Arm 21S ist mit einem
Bolzen 39 ein zur Achse des Zinkenkreisels konzentrisches, kreisbogenförmiges Segment 40 befestigt, das
einen größeren radialen Abstand von der Kreiselachse hat als die Achsen 38. Das Segment dient als Halterung
für die verschwenkbaren Zinkentragarme und hat drei Ausnehmungen 41,42 und 44. In einem an dem Segment
befestigten St g 46 ist eine weitere Ausnehmung 45 vorgesehen. Die etwa mittig und die endseitig am
Segment vorhandenen Ausnehmungen 41 bzw. 42 dienen zum Verriegeln der beiden schwenkbaren
Zinkentragarme 21/4 in deren Arbeitsstellung (Fig. 1)
mittels Zapfen 43, die in der Transportlage (Fig.3) bei
entsprechend verschwenkten Zinkentragarmen in die Ausnehmungen 44 bzw. 45 eingesteckt sind. Die Zapfen
43 sind an den zugehörigen Zinkentragarmen befestigt und in ihrer Eingriffsstellung durch lösbare Splinte 50Λ
gesicherL
An dem Zinkenkreisel 7 (F i g. 2) sind drei Zinkentragarme 21/. in gleicher Weise wie die beiden schwenkbaren
Arme 21Λ am Kreisel 6 um vertikale Achsen 38 verschwenkbar angeordnet Zum Verriegeln der Zinkentragarme
21Λ des Kreisels 7 in der Arbeitstage und in der Transportlage ist ein zur Kreiselachse konzentrisches,
kreisbogenförmiges Segment 47 vorgesehen, das ebenfalls eine Halterung bildet. Das Segment 47 ist mit
einem der äußeren schwenkbaren Zinkentragarme 21/4 durch einen Zapfen 50 gelenkig verbunden, der an dem
Zinkentragarm befestigt ist. Die beiden anderen Zinkentragarme 21Λ tragen ebenfalls je einen Zapfen
50 und werden damit in der Arbeitslage an Ausnehmungen 49 des Segmentes festgelegt, in welche die Zapfen
eingreifen. Das Segment hat zwei weitere Ausnehmungen 51 und 52, von denen die eine in einem am Ende des
Segmentes befestigten Steg 53 vorgesehen ist, und die zur Aufnahme der Zapfen 50 in der Transportlage der
schwenkbaren Zinkentragarme 21/4 dienen. Wie Fi g. 2
zeigt, sind in dieser Stellung zwei Zinkentragarme 21Λ nach hinten und ein Zinkentragarm 21Λ nach vorne
gerichtet, bezogen auf die Transportrichtung. Die Zapfen der beiden umsetzbaren Zinkentragarme 21Λ
sind auch hier durch lösbare Splinte 5OA in den Verriegelungsstellungen gesichert.
In der Transportlage kann der Zinkenkreisel 7 mit einem Steckbolzen 53/4 an dem Getriebegehäuse 3
festgelegt werden, so daß eine ungewollte Drehung der beiden Zinkenkreisel verhindert wird.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Kreiselheuwerbungsmaschine, die durch Schwenken mindestens zweier von mehreren mit
einer Kreiselnabe verbundenen Zinkentragarmen in eine Transportstellung umstellbar ist, in der die
schwenkbaren Zinkentragarme zu verriegeln sind, die außerdem mit einer ihre Schwenklager konzentrisch
zur Kreiselachse umgebenden Halterung in der Betriebsstellung verriegelt und mit der die
Schwenklager tragenden Kreiselnabe drehfest verbunden sind, dadurch gekennzeichnet,
daß die Achsen (38) der SchwenkJager (38, 39-4;
etwa parallel zur Kreiselachse angeordnet und die schwenkbaren Zinkentragarme (2IA) entlang ihrer
Halterung (40; 47) verstellbar und an ihr auch in der Transportlage verriegelbar sind.
2. Kreiselheuwerbungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (40,47)
als kreisbogenförmiges Segment ausgebildet ist, in dem für jeden der schwenkbaren Zinkentragarme
(2tA) zwei Ausnehmungen (41 und 44; 42 und 45; 49 und 51; 49 und 52) als Befestigungsstellen vorgesehen
sind.
3. Kreiselheuwerbungsmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung
(40; 47) an einem mit der Nabe (22) starr verbundenen Träger (21 ß^befestigt ist.
4. Kreiselheuwerbungsmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (21 B) ein
unverschwenkbarer Zinkentragarm ist.
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1967
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BE701840A (nl) | 1968-01-02 |
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Legal Events
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