DE1782374A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Polieren von Hartgelatinekapseln - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Polieren von Hartgelatinekapseln

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DE1782374A1
DE1782374A1 DE19681782374 DE1782374A DE1782374A1 DE 1782374 A1 DE1782374 A1 DE 1782374A1 DE 19681782374 DE19681782374 DE 19681782374 DE 1782374 A DE1782374 A DE 1782374A DE 1782374 A1 DE1782374 A1 DE 1782374A1
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funnel
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Hans Matthis
Helmut Wurst
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Hoefliger und Karg KG
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    • A61J3/00Devices or methods specially adapted for bringing pharmaceutical products into particular physical or administering forms
    • A61J3/07Devices or methods specially adapted for bringing pharmaceutical products into particular physical or administering forms into the form of capsules or similar small containers for oral use
    • A61J3/071Devices or methods specially adapted for bringing pharmaceutical products into particular physical or administering forms into the form of capsules or similar small containers for oral use into the form of telescopically engaged two-piece capsules
    • A61J3/074Filling capsules; Related operations

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Description

Y/aiblingen bei Stuttgart Heerstraße, Postfach 118
54 Waiblingen, den 29.7.1968
Pf/Vo.
"Verfahren^ und Vorrichtung zun Polieren von Jjartgelatinekagseln"
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum maschinellen Reinigen und Polieren der Oberfläche von zylindrischen, runden oder dgl. Gegenständen, vorzugsweise mit pulverförmigen Arzneimitteln gefüllten Hartgelatinekapseln und ferner bezieht sich die Erfindung auf eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens.
Beim Füllen und Verschließen von Hartgelatinekapseln mit Arzneimitteln in Pulverform laßt es sich nicht vermeiden, daß die Oberfläche der Kapseln mit einer Schicht des abgefüllten Pulvers bedeckt wird. Je nach Art des .abgefüllten Pulvers ist diese Schicht mehr oder weniger fest, so daß zum Säubern derartiger Kapseln, das im allgemeinen manuell mit Hilfe von Pilzscheiben oder dgl. erfolgte, verhältnismäßig viel Zeit erforderlich war. Darüber hinaus wurden für das Säubern und Polieren der Kapseln zusätzliche Hilfskräfte benötigt.
Zur Behebung dieser Schwierigkeiten und Nachteile ist bereits vorgeschlagen worden, die Kapseln mit Hilfe von umlaufenden, endlosen, die Kapseln zwischen sich aufnehmenden Polierbändern
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zu reinigen und zu polieren. Die Anordnung ist bei dieser Vorrichtung so getroffen, daß die aneinander angrenzenden Abschnitte der beiden Polierbänder gleichsinnig, jedoch mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten umlaufen, so daß sich die Kapseln während ihrer Vorwärtsbewegung gleichzeitig drehen. Diese Maßnahme soll einen guten Reinigungseffekt der Kapseln ergeben.
Es hat sich jedoch gezeigt, daß diese Vorrichtung insofern ^ . nachteilig ist, als die Polierbänder durch das von den
Kapseln abgeriebene Pulver sehr schnell und stark verschmutzen, was zur Folge hat, daß der Reinigungs- und Poliereffekt sehr schnell nachläßt. Um jedoch saubere Kapseln zu erzielen, müssen die Bänder daher häufig ausgewechselt v/erden und die Kapseln mehrmals die Polierbänder durchlaufen. Infolge des schnellen Verschmutzens der Bänder und des dadurch erforderlichen häufigen Auswechselns derselben, ergeben sich einmal Verlustzeiten durch das Ein- und Ausbauen der Bänder und zum andern wird zusätzlich Zeit zum Waschen und Trocknen der ™ Bänder erforderlich. Darüber hinaus ist eine größere Anzahl von Bändern notwendig, da das Trocknen der Bänder verhältnismäßig lange dauert. Ein weiterer Nachteil der Vorrichtung liegt in der verhältnismäßig großen Bauweise,
Die Aufgabe vorliegender Erfindung liegt daher in der Schaffung eines Verfahrens und einer Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens zum maschinellen Reinigen und Polieren
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von Hartgelatinekpseln, wobei unter Vermeidung der vorstehend genannten Schwierigkeiten vollkommen saubere und gut polierte Kapseln bei einmaligem Durchlauf erzielt weiten, ohne daß ein häufiges Auswechseln der Polierorgane erforderlich ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird nun erfindungsgernäß vorgeschlagen, derart zu verfahren, daß die Kapseln bereits während ihrer Zuführung eine:;; Saug] uftstrom ausgesetzt werden urin dünn unter Aufrechterhaltung der Saugluft das Reinigen und Polieren durch auf die Kapseln ausgeübte Reibung erfolgt. Dabei wei-den die Kaieeln zwischen zwei eine Relativbewegung zueinander ausführenden scheibenförmigen Organen von der Kitte zum äußeren Rand der scheibenförmigen Organe bewegt.
Bej einer Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens sind z.vei übereinanderliegende, die Kapseln zwischen sich aufnehmende scheibenförmige Organe vorgesehen, die relativ
zueinander bewegbar angeordnet sind. Der Vorteil dieser Übereinanderanordnung der scheibenförmigen Organe besteht vor allem darin, daß die erfindungsgemäße Poliervorrichtung verhältnismäßig geringe Ausmaße aufweist und dadurch wenig Platz beansprucht. Die weitere Ausführung der Vorrichtung ist so getroffen, daß eines der beiden Organe derart bewegungsgesteuert ausgebildet ist, daß es sowohl eine Schwenkbewegung als auch eine hin- und hergehende Drehbewegung sowie eine Auf- und Abfcewegung ausführt. Durch diese Bewegungs-
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Steuerung wird erreicht, daß die Kapseln auch an den Stirnseiten eine gute Säuberung und Polierung erfahren. Insbesondere wird dieser Poliervorgang durch die hin- und hergehende Drehbewegung des Organes und durch die überlagerte Schwenkbewegung erzielt, während durch die Auf- und Abbewegung des Organes das Zuführen der Kapseln und das V/eiterbewegen derselben von der Mitte zum äußeren Rand der scheibenförmigen Organe unterstützt wird.
• Als vorteilhaft hat es sich ergeben, wenn das obere Organ als bewegungsgesteuerte Bürste und das untere Organ als feststehender mit siebartigen Durchbrechungen versehener Saugkasten ausgebildet ist, wobei die den Kapseln zugewandte Seite des Saugkastens nit einem luft- und staubdurchlässigen Gewebeüberzug oder dgl. versehen ist. Durch das Zusammenwirken der oberen Bürste mit dem die Kapseln tragenden mit einem Gewebeüberzug versehenen Saugkasten ergibt sich vor allem, daß das von den Kapseln abgeriebene Pulver nicht in oder an der Bürste haften bleibt, sondern aus dieser w herausfällt und von der Saugluft abgesaugt wird. Sonit ergibt sich, dai? die Burst π nur sehr selten ausgewechselt und gereinigt v/erden muß. Durch den luft- und staubdurchläninron Gewebeüberzug auf der oberen Fl:-ichü der. Saugkasten:; .vii'd einmal erreicht, daß die Kapseln beim Hin- und Herbewogen nicht verkratzt v.'erden und zum andern können die Durchbrechungen für die Saugluft in der oberen Platte den Snugkastyns für alle zu verarbeitendem Kapaelgro"i->n gleich groß ge w ;i h 11 v/ e r d ν η,
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Weiterhin ist die Anordnung so getroffen, daß die die Bürste tragende Welle hohl ausgeführt ist und mit einem Einfülltrichter für die Kapseln in Verbindung steht« Damit die gesäuberten und polierten Kapseln in ein unterhalb der scheibenförmigen Organe vorgesehenes Sammelbehältnis gelangen können, ist der Saugkasten von einem trichterförmigen ilantel umgeben. Im unteren Bereich dieses Trichters ist quer zur Fallrichtung der Kapseln eine Saugluftöffnung vorgesehen. Die in diesem Bereich auf die herabfallenden polierten Kapseln einwirkende Saugluft hat den Zweck, eventuell aus beschädigten oder ge- " g öffneten Kapseln austretendes Pulver abzusaugen, damit dieses nicht in das Sammelbehältnis gelangen kann, wodurch die gesäuberten und polierten Kapseln erneut verschmutzt widder:, Biese Maßnahme stellt jedoch nur eine zusätzliche Sicherheit dar, da das während des Poliervorganges aus eventuell geöffneten oder beschädigten Kapseln austretende Pulver bereits durch die während des Poliervorganges auf die Kapseln einwirkende Saugluft abgesaugt wird. Me auf die herabfallenden Kapseln einwirkende Saugluft dient weiterhin dasu, leere Kapselhälften bsvv, nicht gefüllte Kapseln aus dew herab- ™
fallenden Kapselstrom auszusondern.
Damit wird durch die der Erfindung zugrundeliegende Verfahrensweise in Verbindung mit der zur Durchführung des Verfahrens vorgesehenen Vorrichtung erreicht, daß die Kapseln ohne großen personelien und ir.lt geringen·; ^ascninen-
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technischem Aufwand vollkommen gereinigt und poliert werden. Bei einem abgefüllten Pulver, das auf der Oberfläche der Kapseln eine sehr feste Schicht bildet, besteht die Möglichkeit, zv/ei der erfindungsgemäßen Vorrichtungen so hintereinander oder übereinander anzuordnen, daß sich eine vollautomatische Vor- und Nachpolierung ergibt. Dabei können die beiden Vorrichtungen mit Bürsten verschiedener Borstenqualitäten und/oder die Saugkästen rait verschiedenen Über- ^ zügen ausgerüstet v/erden.
Im folgenden wird das erfindungsgemäße Verfahren anhand eines geeigneten mit den Zeichnungen dargestellten Vorrichtungsbeispiels erläutert:
Es zeigen:
Fig. 1 die erfindungsgemäße Vorrichtung in Vorderansicht,
Pig, 2 die Poliervorrichtung in einem größeren Maßstab
teilweise im Schnitt.
fc Wie die Zeichnungen erkennen lassen, besteht die Poliervorrichtung im wesentlichen aus einer Bürste 1 und einem Sauö kasten 2, die übereinanderliegend angeordnet sind. Die Bürste 1 ist auf einer Hohlwelle 3 befestigt, die ihrerseits mit einem Einfülltrichter 4 in Verbindung steht. Mit der Hohlwolle 3 ist eine Riemenscheibe 5 fest verbunden, die durch einen Riemen 6 mit Hilfe einer nicht dargestellten Antriebsvorrichtimg in Drehung versetzt wird. Diese Antriebsvorrich-
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tung ist dabei so ausgebildet, daß die Drehrichtung der Hohlwelle 3 und damit der Bürste 1 abwechselnd umgekehrt wird. Zum Schwenken bzw. seitlichen Verschieben der Bürste 1 ist auf der Hohlwelle 3 eine Kurvenscheibe 7 befestigt, der eine Rolle 8 zugeordnet ist. Diese Rolle 8 ist an einem ortsfesten Halter 9 drehbar gelagert. Unterhalb der Kurvenscheibe 7 ist eine Druckfeder 10 vorgesehen, die sich auf der Nabe 11 eines die gesamte Vorrichtung tragenden Schwenkhebels abstützt. Die untere Stirnfläche der Nabe 11 ist dabei g als Kurvenbahn 12 ausgebildet, auf der eine Rolle 13 gleitet. Die Rolle 13 ist an einem Halter 14 drehbar gelagert, der seinerseits auf der die Bürste 1 tragenden Hohlwelle 3 befestigt iot. Durch diese Anordnung wird die Bürste 1 bei ihrer Drehbewegung gleichzeitig auf- und abbewegt.
Die obere Seite des Saugkastens 2 besteht aus einer Platte mit siebärtigen Durchbrechungen 16. Die den Kapseln 17 zugewandte Seite der Platte 15 ist mit einem luft- und staubdurchlässigen Gewebeüberzug 18 versehen.
Anstelle des Gev/ebeüberzuges 18 kann auch ein fellartiger Überzug beispielsweise aus Nylon oder dgl. verwendet werden. Wichtig ist bei diesem Überzug nur, dal? er luft- bzw. staubdurchlässig ist. An der unteren Seite des Saugkastens 2 befindet sich in Verlängerung der LlittellinJe der Hohlwelle 3 eine Saugöffnung 19, die über eine Leitung 20 mit einem nicht dargestellten Vakuunerzeuger verbunden ist. Der Saugkasten 2 ist von einer. Trichter 21 umgeben, der durch Abstandh^ltor
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mit dem Saugkasten 2 verbunden ist. Im unteren Bereich des Trichters 21 ist nahe der Austrittsöffnung 23 für die Kapseln 17 eine Saugluftöffnung 24 quer zur Fallrichtung der Kapseln 17 vorgesehen. Diese Saugluftöffnung 24 ist über eine Leitung 25 ebenfalls mit dem nicht dargestellten Vakuumerzeuger verbunden. Unter dem Trichter 21 ist ein Sammelbehältnis 26 vorgesehen.
fc Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende:
Die in den Trichter 4 eingefüllten Hartgelatinekapseln 17 gelangen durch die Hohlwelle 3 und den mittleren borstenfreien Teil der Bürste 1 auf die Platte 15 des Saugkastens 2 und werden durch die Auf- und Abbewegung der Bürste 1 sowie durch deren hin- und hergehende Drehbewegung und durch die Schwenkbewegung zum äußeren Rand der Bürste 1 bzw. des Saugkastens 2 bewegt, und gelangen von dort in den Trichter 21 und anschließend in das Sammelbehältnis 26. Insbesondere t durch die abwechselnde Drehrichtungsumkehr der Bürste 1 wird die gesamte Oberfläche der Kapseln 17 derart durch die Borsten berührt, daß sich ein sehr guter Reinigungs- und Poliereffekt ergibt. Durch die Anordnung der Saugluftöffnung 19 unmittelbar unterhalb der HoMwelHe 3 wird der lose an den Kapseln 17 haftende Staub bereits während der Zuführung der Kapseln abgesaugt, so daß durch die Bürste 1 und den Gewebeüberzug 18 nur noch das sehr fest haftende Pulver abgerieben werden rnuB. Dementsprechend int die Saugluft im mittleren Bereich der; Saugkastens 2 stärker als in dessen Randbercich.
m ^ _ Q - Ariri-rücho:
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Claims (10)

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1.) Verfahren _zum maschinellen Reinigen und Polieren der Oberfläche von zylindrischen, runden oder dgl. Gegenständen vorzugsweise mit pulverförmigen Arzneimitteln gefüllten Hartgelatinekapseln, dadurch gekennzeichnet, daß die Kapseln bereits während ihrer Zuführung einem Saugluftstrom ausgesetzt werden und dann unter Aufrechterhaltung der Saugluft das Reinigen und Polieren durch auf die Kapseln ausgeübte Reibung erfolgt,
2.) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Reinigen und Polieren der Kapseln zwischen zwei eine Relativbewegung zueinander ausführenden scheibenförmigen Organen erfolgt.
3.) Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kapseln während des Reinigungs-· und Poliervorganges von der Mitte zum äußeren llavA der scheibenförmigen Organe bev/egt werden,
4.) Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1-3, gekennzeichnet durch zwei übereinanderliegende die Kapseln (17) zwischen sich aufnehmende scheibenförmige Organe (1, 2), die relativ bewegbar zueinander angeordnet sind.
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5.) Vorrichtung nach Anspruch A9 dadurch gekennzeichnet, daß eines der beiden Organe (1, 2) derart bewegungsgesteuert ausgebildet ist, daß es sowohl eine Schwenkbewegung als auch eine hin- und hergehende Drehbewegung sowie eine Auf- und Abbewegurig ausführt.
6.) Vorrichtung nach den Ansprüchen 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Organ als bewegungsgesteuerte Bürste (1) und das untere Organ als feststehender mit b siebartigen Durchbrechungen (16) versehener Saugkasten (2) ausgebildet ist.
7.) Vorrichtung nach den Ansprüchen 4-6, dadurch gekennzeichnet, daß die den Kapseln (17) zugewandte mit den siebartigen Durchbrechungen (16) versehene Seite des Saugkastens (2) mit einem luft- und staubdurchlässigen Gewebeüberzug (18) oder dgl, versehen ist.
8.) Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 4 « 7f dadurch gekennzeichnet, daß die die Bürste (1) tragende Welle (3) hohl ausgeführt ist und mit einem Einfülltrichter (4) für die Kapseln (17) in Verbindung steht.
9.) Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 4-8, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die Bürste (1) als auch der Saugkasten (2) von einem nach unten trichterförmig auslaufenden Mantel (21) umgeben ist.
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PB-Nr. 154 - 11 - I /82374
10.) Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß im unteren Bereich des trichterförmigen Mantels (21) quer zur Fallrichtung der Kapseln (17) eine Saugluftöffnung (24) vorgesehen äst.
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