DE1781099C - Kleindrehkran - Google Patents

Kleindrehkran

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Publication number
DE1781099C
DE1781099C DE19681781099 DE1781099A DE1781099C DE 1781099 C DE1781099 C DE 1781099C DE 19681781099 DE19681781099 DE 19681781099 DE 1781099 A DE1781099 A DE 1781099A DE 1781099 C DE1781099 C DE 1781099C
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DE
Germany
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hydraulic cylinder
slewing crane
small slewing
crane
pressure medium
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Expired
Application number
DE19681781099
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English (en)
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DE1781099A1 (de
DE1781099B2 (de
Inventor
Der Anmelder Ist
Original Assignee
Adolfsson, Karl Fritjof Torbjörn, Stockholm
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Publication date
Application filed by Adolfsson, Karl Fritjof Torbjörn, Stockholm filed Critical Adolfsson, Karl Fritjof Torbjörn, Stockholm
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Description

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Die Erfindung bezieht sich auf einen Kleindrehkran mit einer von zwei Seitenwandteilen gebildeten Kransäule und einem an deren Kopfende gelagerten Ausleger, der mittels eines an diesem im Abstand von der Lagerstelle und am Siulenfuß zwischen den Seitenwandteilen angelenkten hydraulischen Kraftgerätes, dessen Hydraulikzylinder eine Druckmittelpumpe trägt, vertikal schwenkbar ist.
Bei einem bekannten Kleindrehkran dieser Art (USA.-Patentschrift 3 326 391) ist eine handbetätigte Druckmittelpumpe unten an der Vorderseite des Hydraulikzylinders angebracht, wo sie zwar gut zugänglich ist, aber andererseits Beschädigungen ausge- setzt ist, da in diesem Bereich zwischen Kransäule und Ausleger die Ladetätigkeit erfolgt.
Bei einem anderen bekannten Kieindrehkran (USA.-Patentschrift 2 517 813) ist eine handbetätigte Druckmittelpumpe an der Außenseite des einen Seitenwandteils der Kransäule angebracht, wo sie nicht nur Beschädigungen ausgesetzt und bei der Drehung des Krans hinderlich ist, sondern auch durch einen biegsamen Hochdruckschlauch mit dem Hydraulikzylinder verbunden werden muß.
Zwar könnte die handbetätigte Druckmittelpumpe durch eine elektromotorisch angetriebene Pumpe ersetzt werden, wobei die Pumpe zusammen mit dem Antriebsmotor und einem die Betätigungsventile enthaltenden Gehäuse sowie gegebenenfalls auch einem Druckmittelbehälter ein einheitliches, aber auch ziemlich voluminösem Aggregat bildet. Dieses Aggregat, das auch empfindlicher ist ais die einfache und robuste Handpumpe, würde aber dann in der bekannten Anordnung wegen seiner Größe noch hinderlicher und wäre daher in stärkerem' Ausmaße Beschäcl'gungen ausgesetzi.
Bei Kränen anderer Art. bei denen ein mittels eines Hydraulikzylinders vertikal schwenkbarer Ausleger vorhanden ist, ist es auch schon vorgeschlagen worden, eine handbetätigte Druckmitielpumpc ziemlich hoch an der Rückseite des Hydraulikzylinders anzuordnen (deutsche Gebrauchsmuster 1 869 528 und i 898 080).
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, den eingangs genannten Kleindrehkran so weiterzubilden, daß mit möglichst geringem Aufwand und Gewicht eine vereinfachte Bedienung und ein maximaler Schuu· für die relativ empfindliche Druckmittelpumpe erreicht werden kann. Diese Forderung ist besonders wichtig, wenn der Kleindrehkran transportabel ist, so daß er an beliebigen Plätzen in vorhandene Steckhülsen eingesetzt werden lann, beispielsweise auf Lastwagen und Laderampen und in Werkstätten.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß das aus der Druckmittelpumpe und einem Antriebsmotor bestehende Pumpenaggregat auf der dem freien Ende des Auslegers abgevvandten Seite des Hydraulikzylinders mit einem oberhalb dessen Längsmitte sich erstreckenden Aggregatteil angeordnet ist.
Auf diese Weise werden frei liegende, biegsame Druckmittelleitungen zwischen dem Hydraulikzylinder und dem Pumpenaggregat vermieden, das sich außerdem beim Heben und Senken des Auslegers geschützt zwischen den Seitenwandteilen der Kransäule bewegen kann.
Zur Erläuterung der Erfindung ist in der Zeichnung ein Auäführungsbeispiel veranschaulicht, das nachstehend näher beschrieben wird. Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht eines hydraul'sch betätigten Kleindrehkrans gemäß dem Ausführungsbeispiel der Erfindung, mit einer teilweise aufgebrochenen Seitenwandpartie der Kransäule, um die inneren Teile zu zeigen, und mit einem Ausleger in einer im wesentlichen waagerechten Arbe:tslage, ind
Fig.2 eine Ansicht desselben Krans von hinten, d. h. von links in F i g. 1 gesehen.
Der dargestellte hydraulische Kleindrehkran umfaßt zunächst eine Kransäule 1, die um einen senk rechten Drehzapfen 2 drehbar ist, der am unteren Ende der Säule befestigt und dazu angeordnet ist, in eine Führungshülse 3 in einem den Kran tragenden ortsfesten oder mobilen Fundament 4 leicht lösbar eingesteckt zu werden. Am oberen Ende der Kransäuie 1 ist auf einem waagerechten Querbolzen S ein Ausleger 6 senkrecht schwenkbar gelagert, der vorzugsweise mit einer teleskopartig ausziehbaren Ver-Iängeiung6' versehen ist, die an ihrem äußeren Ende einen Lasthaken? aufweist. An der Unterseite des inneren Auslegerteils 6 ist eine Gelenkbefestigung 8 für das obere Ende einer Kolbenstange 9 angeordnet, deren Kolben in einem Hydraulikzylinder 10 läuft. Das untere Ende des Hydraulikzylinders 10 ist um einen waagerechten Querbolzen 11 in der Kransäule 1 gelagert. Wie insbesondere aus F i g. 2 ersichtlich, ist die Kransäule 1, wenigstens längs des Hauptteils ihrer
Höhe, gabelförmig, d.h. aus zwei voneinander getrennten Seitenwandteilen 12 bzw. 13, aufgebaut, und das untere Ende des Hydraulikzylinders 10 ist dazwischen gelagert. Die Seitenwandteile 12, 13 der Kransäuk 1 sind unten mit Hilfe einer Fußplatte 14, auf deren Unterseite der Drehzapfen 2 angebracht ist, und durch ein Querstück 14' zusammengehalten, wogegen ihre oberen Enden durch den Querbolzen 5 für den Ausleger 6 zusammengehalten werden. Die Seitenwandteile 12 und 13 können auch durch weitere Querverbindungen (nicht gezeigt) miteinander verbunden werden, sofern diese die erforderliche Bewegungsfreiheit des Auslegers bzw. des Hydraulikzylinders mit seinen Zusatzteilen nicht beeinträchtigen.
Der dargestellte Kran weist auch eine hydraulische Pump··. 15 mit zugeordnetem elektrischem Antriebsmotor 16 auf, die verhältnismäßig hoch auf der Rückseite des Hydraulikzylinders 10 derart übereinander befestigt und getragen sind, daß sie an den Schwenkbewegungen des Hydraulikzylinders wä'irend des Hebens und Senkens des Auslegers 6 teilnehmen. Wie veranschaulicht, sind die Pumpe 15 und der Motor 16 dabei mit einer am Zylinder 10 lösbar befestigten Schutzkappe 17 abgedeckt, die einen »Rucksack« auf. dem Hydraulikzylinder 10 bildet. Im gezeigten Beispiel befindet sich am Hydraulikzylinder 10 unterhalb der Pumpe 15 noch ein Behälter 18 für das Druckmittel, der auch von der Schutzkappe 17 abgedeckt ist, und ferner unter diesem Behälter ein Ventilgehäuse 19, das die zur Betätigung des Krans erforderlichen Ventile enthält. Zweckmäßigerweise können diese Vent'le mittels eines Hebels 20 (Fig. 1) betätigt werden. Dieser Hebel kann zwischen den beiden Seilen wandteilen 12, 13 der Kransäule 1 umgestellt werden. und zwar dadurch, daß das Ventilgehäuse 19 so ausgestaltet ist, daß es teilweise über die hinteren Kante: dieser Seitenwandteile der Kransäule herausragt uiui in dem herausspringenden Teil eine querlaufende, an beiden Enden mittels des Hebels betätigbare Steuer ίο achse 21 trägt. Es ist aber auch möglich, das Ventilgehäuse 19 derart auszubilden, daß die Betätigung vorder Rückseite des Krans aus erfolgen muß, wobei chi-, Ventilgehäuse selbstverständlich nicht über die Rück seite der Kransäule 1 hinausragen muß.
Wie aus Fig. 1 deutlich ersichtlich ist, befinde·; sich die Pumpe 15 und deren Antriebsmotor 16 wäh rend des normalen Betriebs des Krans im Schutz zwischeu den Seitenwandteilen 12, 13 der Kransäulei. wo sie auch nicht die Betäti; -ng und die Schwenkbe wsgung des Krans um den senkrechten Drehzapfen 2 stören können. Da die Pumpe 15, der Antriebsmotor 16, der Behälter 18 und das Ventilgehäuse 19 mit dein Hydraulikzylinder 10 eine geschlossene, starre Einheit darstellen, wird uie hydraulische Leitungsführung vereinfacht, und gleichzeitig ist ein Austausch diese: Einheit bei eintretendem Bedarf leicht auszuführen. Elektrischer Strom wird dem Antriebsmotor 16 der Einheit vorzugsweise direkt aus einem Netz ode,-■ einem Akkumulator über ein elektrisches Kabel 22 zugeführt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Kleindrehkran mit einer von zwei Seilenwandteilen gebildeten Kransäulc und einem an deren Kopfende gelagerten Ausleger, der mittels eines an diesem im Abstand von der Lagerstelle und am Säulenfuß zwischen den Seit« nwandteilen angelenkten hydraulischen Kraftgerätes, dessen Hydraulikzylinder eine Druckmittelpumpe trägt, iü vertikal schwenkbar ist. dadurch gekenn-/. c i c h 11 e t. daß das aus der Druckmittelpumpt'
(15) und einem Antriebsmotor (16) bestehende Pumpenaggregat auf der dem freien Ende des Auslegers (6) abgewandten Seite des Hydraulik-Zylinders (10) mit einem oberhalb dessen Längsmitte sich erstreckenden AggregaUeÜ angeordnet ist.
2. Kleindrehkran nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der aus dem Antriebsmotor
(16) bestehende Aggregatteil oberhalb der Längsmitte des Hydraulikzylinders (10) angeordnet ist.
3. Kleindrehkran nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb des Piimpenaggregates ein Behälter (18) für das Druckmittel und ein die Betätigungsventile des Kleindrehkranes enthaltendes Gehäuse (19) am Hydraulikzylinder· r10) befestigt sind.
4. Kleindrehkran nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Purupenagoregat, der Behalter (18) und das Gehäuse (19) eine ausbaubare Einheit bilden.
5. Kleindrehkran nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens das Pumpenaggregat von einer am Hydraulikzylinder (10) lösbar befestigten Schutzkappe (17) abgedeckt ist.
DE19681781099 1967-08-30 1968-08-23 Kleindrehkran Expired DE1781099C (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
SE1201567 1967-08-30
SE1201567 1967-08-30

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1781099A1 DE1781099A1 (de) 1970-10-22
DE1781099B2 DE1781099B2 (de) 1972-08-24
DE1781099C true DE1781099C (de) 1973-03-29

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