DE1781045A1 - Flugzeug mit veraenderbarer Form - Google Patents

Description

TELEGRAMME: KARPATENT KÖNIGSTRASSE 2« W.23262/68 12/Ne P 14 31 I88.7 Tr.A. III

Societe Anonyme des Ateliers d^fAviation Louis Breguet,

Paris (Frankreich)

Plugzeug mit veränderbarer Form.

Die Erfindung betrifft ein Flugzeug mit veränderbarer Form, bei welchem die Tragflügel an dem Rumpf derart angelenkt sind, daß sie ausgeschwenkt und derart nach hinten eingeschwenkt werden können, daß sie eine bei großen Geschwindigkeiten günstigere Tragfläche bilden, wobei jeder Flügel einen vorderen beweglichen Teil aufweist, der an ihm angelenkt ist und der in den Rumpf eintreten gelassen oder aus diesem austreten gelassen werden kann, um die Verschiebungen des Schubzentrums des Luftfahrzeuges bei Bewegung der Tragflügel auszugleichen.

Gemäß der Erfindung ist ein solches Flugzeug dadurch gekennzeichnet, daß die zum Verschieben der vorderen beweglichen Tragflügelteile dienenden Einrichtungen mit den Trag-

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flügelteilen über eine Hebeleinrichtung verbunden sind, deren Abstützpunkt zum Ausführen der vorgenannten zusätzlichen Korrekturbewegung verschiebbar ist. Eine solche Ausführung ermöglicht die Ausführung einer Korrekturbewegung des vorderen Tragflügelteiles beim Übergang vom Flug mit Unterschallgeschwindigkeit zum Flug mit Überschallgeschwindigkeit und umgekehrt.

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Pi« Erfindung wird nachstehend «η Hand der Zeichmmg beispielsweise erllutert.

Fig. 1 let «in· schematisehe Drauf «loht «In·* Luft«

fahrzeuges gesdti der gründung, wobei dl«

Tragflügel ausgeschwenkt sind. FiS* 2 lat eine der Fig. 1 Ihnllche Ansiebt, wobei dl· Tragflügel Jedoch nach hinten eingeschwenkt

und vlt des Leitwerk verbunden wiedergegeben «lud· Fig. 3 1st eine soheaatlsehe schaubildliche Ansicht eines Tragflügelhaupttelles Mit seiner Ftthrunge-

und Schwenirelnrlchtung. Fig. % ist ein« sehaubUdliche Ansieht der TeUe der

Sehwenkeinrlehtung· Fig. 3 ist eiae teilweise im Schnitt und in rergröier teai Haistsh gehaltene Seitenansicht der Schwenk-

einr lebtttBc · Fig· 6 1st «in« teilweise Ja Schnitt getoalteae Seiten anslolit BMb Linie TI-TI der Fig. 7» wobei dl·

Roll· mr Ftthneag dor Fltgelkantonrippe wie-

derg«g«bett 1st« Fig· T l*t «la· tebaittensioht BAoh Linie TII-TII

der ft«· 6« FlS* β *·* «in· eehesÄtieehe sotaaiAildUetoe Ansieht,

Ik woleboT wlodorgegob·« ist« «df wolsh· Weise

der vordsr« Wwogllehe TragaigolteU aagoordaot und s«<Vhrt 1st.

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Fig. 9 ist eine schematioohe sohaubildliche Tellan-

aicht, In welcher tf ledergegeben ist« auf welohe Welse jeder Tragflügel mit den Leitwerk verbinden wird.

71g·10 ist «ine Sohnlttanslcht naoh Linie X-X der Fig. y.

Flg.11 una 12 sind scheaatlsohe sohaublldliahe TeIlaiisichten« in denen einseine Teile in zwei verschiedenen Stellungen wiedergegeben sind, um die Wirkung der Steuerung der Tragflügelteile su urläutern.

F1&.13 und 14 aind den Figuren 11 und 12 tthnliohe sohematieehe Teildraufsichten.

Fig.15 ist eine axiale Tellaohnlttanaloht eines Sohraubenmechanismue, der sun Versohleben des Tragflügelhauptteiles dient.

Fi£.l6 ist eine Telldraufsieht des Meohanieems gemäß Fig. 15.

Fig.17 bis 21 aind Ansichten« an Hand derer die Steuevwm der Klappen und der Trag flügel spit sen erläutert wird·

Fig.22 bis 26 sind Teilaneichten, in denen «in Mechanismus der Verdrehungssteuerung dar Flügel epitsen wiedergegeben 1st·

Bei der nachfolgend su bescnrelbenkn AusfUhrungsform der Erfindung 1st geail FIg* 1 ein Luftfahrseug wiedergegeben.

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BAD

einen dumpf 1 mit ..!ältlichen Konsolen ■<>, aufweist, an denen an Achsen 3 _ve oin TraßflUgelhauptteil 4 unu ein vorder?*· TragflUgelteil ;> angelmiKt ülnd.

DIo Tragflgelhauptteile 4 haben Zungen oder Klappen an der Tragflügelvorderkante 6 unu Klappen an uor Tragflügel hinterkante 7.

Hinten am ttumpf ι ist ein Leitwerk '/Ji^ejenea, uesdoii waagerechte FlHohen ο ungefähr In der gleichen „U>ene wie die Tragflügel ungeoixinet .'ilnu.

Üie Tragflügeltt'ii c 4 und ;> kümien zvrlsehen den beiden In den Figuren 1 und 2 v/iedcrgegebenen ürenzubellungen ver~ eohoben wei'den.

Gemäß Pig. l cinu UIe Tragflügelhauptteile 4 nach vorn auageachwenkt, un Tragflügel mit schwacher Pfeilung zu bilden» wobei die vorderen Spitzen der vorderen Tragiltlgelteile i> so weit wie möglich In in den Rumpf 1 vorgesehenen Lagerungen eintreten. Dadurch wird eine Form deu Luftfahrzeuges erhalten, die beim Start» bei WarteflUgen alt verringerter Geschwindigkeit und bei der Landung verwendet wird.

OesAJ FIg* 2 lat der Haupttell 4 Jedea Tragflügels nach hinten eingeschwenkt und »eine Hinterkante 7$ deren Klappen zurtlokgeetellt sind, Überdeckt die Vorderkante der waagerechten Fliehe ö uee Leitwerks, an welohem er bei j verriegelt werden kann· Die vordere Spitze des TragflügelvorderteΠβ 5 befindet iloh in einem geringen Abstand von de« Rumpf 1· Sie kann ft+wel Stellungen einnehmen, von denen die eine, welche

BAD ORiGSNAL 0098^3/0084

In Fig. 2 durch ausgezogene Linien wlederge&ebeu iat» allgemein einem Fiug mit Unteracnallgeachwinaigkeit entspricht, und von citnen die zweite, ule auf der» linkem Seite der Pig. 2 »it 5 bezeichnet und duroh eine unterbrochene Linie wiedergegeben ist, bai Flug rait überaehallgeaahwindigJk.eit vorteilhaft verwendet wird.

Wenn die Tragflügel eingeßchwonkt aind, vdLat daa LuftfBhratug eine uelta-Furtn auf.

Die meolianiaaheVerbinJuiig zvilüchen den TrߣflUgelhaupt« teilen 4 und den Flächen U aeo Loitwurkß eraöiiLloht eine beti'ttohtliche leichtere AuäftUirung der Tragfli&el, da dieje nir Fltlga mit hoher Geschwindigkeit in Kombination bzw« zuaammen mit dci.i Leitwerk berechnet vier den kQmwn, welches ale abüt lit at. Der auaisedchwunJrcta Tragflügel, uer lediglich bei geringer Oesohv/iiialgkelu verwendet wii'ci, _oaai Äelxierseits fur nicht-aicrobatieciie ^lugbedlngungeii berechnet

Der Abetanü der vorderen Spitzen der TraoilUgeiVorderteile 4 eruÄtglichb einen ^us^leich der Verla«seriin£; dtm o lentruoa, welche aaa üinschwenken uer k nach hinten bereitet. In der ateilung maxiraalju Auetritte aus dem iturapf 1 gemäA der unterbrochenen LInIe i> vdru die zuaKtzliche Verlogorunis; dea schubsentriutt beißt Übergang xun flug mit Uber;3uhaliüe,oOhwinaigk«it korrigiert« Dieser Au*- gleioh uuiu diese ivorroktui' ermöglichen die Verwendung von TratiflUtfelteilen mit grader Spannweite baw. LWüqq, wodurch erhöhte Feinheit (i'ineuee) erhalten wird·

009843/0084 BAD original

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ir» yIi*'-. ;; vieueryegeneii, weist J*·.»'er Tragflügel*. k ν in Gerippt· auf mit einem HauptliüigatrUger lü, einen ΓνΙ-chc-i >j\icr lilii.cn nim:· "<>_n !,HntfntriiiSS¹ 11, Pipucü 12 und tiner rar.c^.u Fantenrippe 1?. I>Pi< Oanee ist mit einer

J4 ■" rw.i.'hrn, sie nlt aon vorgenannten Organen .'? rvii«i«a^rt biluet, welch";? bei aer beschriebenen AuGi1i;irin,'53io.T ι* al? Πγ·*?ι? MVoTfbrnfU te^'uii nt. Zu "iesem ?Aieok ««ie Hippen l;> an ihrcci unte;*f>n Teil mit Ausdehnungen 1*?* ϊΐ{?η, υπ» «ir i^rtimug λ**·.-, Bj^nn&toifu zu ci»lRichtern· Dei* Haupt; Hin.ttHf;«¹' 10 trH_t(,i; imtdr Et leihen schalt unf: von liaeerajrwen ja·: ν Schcmieren 15 ^i<* Anlenk- oder Schwenka«hsf-Ji. um wich»"- '-im- TraüflüüelhaupttPiX ^Ji um daa Gerippe der Kmi£»o3e Γ ... ^ivreniicn lAim. UinsoL Π^ιΊρρβ ist aua aw*i Eleru-ut'!.! 16 u?id 17 gebilaet, die durch Doppclßchariitero lü (Fin» 4> nitoina.K rr vcrbu"jrt«n sind. JJa·.. Sletaent 10 iat, vonii tier Trat.ilUßcl au-J^eschwenkt let (Pig· 1)» in uer VerlHni-re· rxxnii -ic * HauptlHnirj?trfts^ri5 10 ani^^runot. "ae El«n^rtnt 16 ist anaeinem inaei'-in .^nde mit den Gerippe deo Ruwpfes 1 (Fig. 1?) verbunden.

Da« Element 17 dient» wenn ά -r Tragflügel r-ifigoaohweiikt iai (Pi^. 2) das&u» einen Teil der BiegekrÄfte aufzunohmen und <*s irt bei l?n An nem (nicht dar^outcllten) üerippo aea .Run^fetj i antieXeintt,

Wie in ;<"iß. i> v.-iuüergn<s<ifc«u kani die Suhwenkeinriohtung «η ucv Achse 3 ffii» je-Jea ^chnrnier 1!> zwei Rollunlngor mit konischen stellen 1 und PO aufweisen« die »it Bezug auf eine

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Achat "~ν eyrnmetri ?ah angeordnet und mittels eines Hinges ?1 \inbfmegfaar g^hültin öinu« Üiear Rollenlager sinu mittels einer Schraube Ό auf einer Hülse P? befestigt, die ihrer· seit« auf ejnffia Kugelgelenk ?Λ angeordnet und mittels eines komplementären .Element «ü ?3 befestigt ist, das auf eile Hülse £2 uufgeaahmubt iat» Dauurch wird eint Gelenkverbindung erhalt-eii, vei velcher eia ochwingen um eine Lohne λ möglioh , wodurch eint· gleichmäßige Verteilung der Kriifte auf

die Bollenlacjßi' ^v.'Shrl ei .<tet ist.

i)le Veibiaäung mit Uta anutran 3oharnleren erfolgt

ein© roiiritirraige Aah^r. bzv/. eine Hülse 26, aie nach einer Erzeugenden, bei 26a geschlitzt ist (vgl· auch Flg· 4), Die Einzelteile veväan duroh konische Buoheen 27 zusammengehalten, die mit den Enden ier HUlse 26 im Eingriff stehen ujid uurch Scheiben ?.b einen Bolzen '?.y befestigt sind. JDt*? ßji'jen --in? HUlse 26 iienen weitmiiia zur Anordnung von Verbinuungsi'lanochen y.) <:.u> beweglichen vorderen Tragflüaelteilea 3 (vgl. auoh Pi^. 3),

Viie au« l^?ig. 3 ersichtlich, iet die Kanten· oder 3eitenrippo I^ Xn einer· zur Achse 5 konxentri»oh«a U-förmigen Schiene Jl gafülirt, und awar mittels einer Einrichtung 32, die in den figuren 6 und 7 im υinaeinen dargestellt 1st«

Dl<? PUhrungsclnriohtung 312 weist einen kleinen Wagen auf, der von z;rcl Wänden Ή gebildet 1st, die auf einer von der iilppe 13 getragenen AuUa« >4 angeordnet sind und denen auf ^olltnlagern FÜhrune»roll«n 3§ angeordnet ainol·

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Die Achsen der Führungarollen 35 konvergieren in iiiehtung eier Schwenkachse 3·

Die Drehung den a'ragfltigels wird somit durch die Hippe 13 aufgenommen und auf die Schiene 31 Übertragen, die an uer Hippe bzw, uem Element Io des Kumpfgerippea befestigt 1st.

In Fig· 8 ist der vordere bewegliche Tragflügeltoll 5 wiedergegeben« der mittels der Verbindung^ ti ansehe J5O an der HUlue 26 schwenkbar angeordnet 1st.

Da3 Gerippe des beweglichen Tragflügelteile» 5 weist einen vorderen Längsträger yS, einen hinteren Längsträger 37, eine Rippe 38 und zwei Innenatreben y~) auf» die zwischen sich einen Rau» begrenzen, durch den sich das Tragelement der Konsole 2 hinduroherstreckt« dessen angelenkte* £nde i7a durch eine lXngllche Üffnung 40 ύΦβ hinteren Längstrager3 37 hindurchgeht· Das Gerippe «mist eine Verkleidung 41 auf· Der TragflUgelteil 5 let dreieokföniig mit gekrtUanten Seiten und eine seiner Spitsen 1st in einer Verlängerung 31a der Sohlen« 3I, und eine andere Spitze in einer Sohlene 42 geführt» die von den Rumpfgerippe (nicht dargestellt) getragen XBt · Di· Führung erfolgt Mittel« FtÜirvingaeinrichtungen 43« 44, die der Führungseinrichtung ähnlioh 1st« die mit Besug au/ dl« Figuren 6 und 7 beschrieben worden 1st· D«r TragflUgelteil 5 kann gleichfalls einen Brennstoffbehälter bUden.

Au« den Figuren 9 und 10« welohe dl« Tragflügelteile und 5 und die T«il« des Leitwerks teilweise wiedergeben, ist

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eraiohtlioh, daJ der Tragflügelteil 4 am Ende seiner Hinterkante 7 einen Vorsprung oder Anachiag 9a aufweist« der nlt einer Buchse 9b In Verriegelungseingriff treten kann* die an de» hinteren Längsträger 45 der Leitwerkfläche 8 befestigt 1st« Per Tragflügelteil 4 endigt weiterhin in einer Flügelspit»β 46, die sich mit der Flügelepita« 47 des Leitwerks zusaamensetst baw. verbindet.

Die Klappe an der Hinterkante 7 des Tragflügels liegt auf dem Kücken der Vorderkante der Fläche 8. Um den Tragflügel ein richtiges Deltaprofil zu verleihen» kann diese Klappe ettf&a naoh oben ausgelenkt aeln, wie es in Flg. IO wiedergegeben ist·

Der Mechanieeus sun Einschwenken und Ausschwenken der Tragflügel let in den Figuren 11 bis 16 wiedergegeben«

Eine Q·windeBtans· 48 ist an eine« von der Hippe 13 des TragflUgelhaupttellea 4 getragenen Haltears 49 angelenkt· Sie erstreckt sich durch eine Schraube 50 hindurch, die, wie aus den Figuren 15 und 16 eraiohtlioh, an den Tragelement 16 angeordnet 1st«

Die Schraube 50 ist Mittels Rollenlagern 51 in einen QchKuae 52 angeordnet, das sich üb ein an de« Ttegeleawnt befestigtes Joch 53 dreht· Die Schraube 50 ist «it einem konischen Zahnrad 54 verbunden, das mit eine« Zahnrad 55 ktomt, dessen Achse 56 als iweiter Drehpunkt de« Oehluses 58 dient und ein Rad 57 trlgt, das «it einer endlosen Schraube 58 im Singriff steht, wobei das Oame in de« Joch 53 angeordnet ist·

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8ohr*aube 5ίΊ l&t auf elmr V/elle 5? angeordnet, dl« tlnen Motor 00, beispielsweise einen hydraulischen Motor« in Drehung versetzen kann, oar in aem mittleren Toil des Luftfahrzeuge angeordnet i&^ uni weiterhin eine Kelle 6l antreibt, <iie uem anäeren Tragflügel zui;ooi «inet iat, wodurch eine vullotiintfige lüymmetrlc der Betfeßuiieun der usiuen Trag· ί'ΐϋϋΰΐ tS**iShrleiatet ia"c« Der I4otor 60 ^.Irct von einer· Element 6H dea iiue^ftSerippea (Fia;· 13) getragen·

wer νν\·α<2Γ& o^vrcgl iehe VraßllUgeltell "ä wira ebenfalls unter der l<irkung ües M»tors 6ü Vijrochoüci, zumiiKieai; wKhrend

Die Welle 61 trägt zu tile aera Zweck eint? endlo-ae Schi'-aube 6vt_f die mit einem Itad 6J im Eingriff steht. Daa Haa 6j?, <*ao aui¹ tier (iuerstrebt* 64 αβο -iuny?fgerippt«'.i aneieoraiiet ist (Fiß· 1^) steht mit einer Schraube in Vei^bindung, öui'oh welche uioh eine Gewlnae.itanüe b'i hinitu* reher at.'ockt.

Oim Gewinöestange 65 erntet in eiuem Joch ^jC, in weichen! eich ein Hebel 6? verschwenken kann, der einerseits mit der iitan&e einer Hubvoi^riohtung 68, die lliroreeit^ an der <iuei·- strobe 64 befestigt ist» und andereraeit^inlt Stangen t^v.-. gelenkig verbunden ist· Die iltangon t'j slnct ihrerueitß an einen der Arme von Winkelhebeln 70 angelenkt, uie sieh um Acheen 71 dee Rumpfgerippea vereohwenken künnen« Zwillinge* teile 72 verbinden den anderen Arn der Hebel 70 mit jeweils einem Joch 72a» daa an dem Längsträger Jf des vorderen Trag* flügelteile ⁽i befestigt let.

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Mittels dieses Mechaninsmue erfolgen, wie aus den Figuren Xl und 12 ersichtlich, die Bewegungen des Tragflügel· liauptteiles 4 und des vorderen Tragflügalteiles 5 in vollständigem Synchronismus und gemäß einen Gesets« das insbesondere durch die Form und die Abmessungen der Hebel 70 bestimmt iat.

Bio Hubvorrichtung 68 ermöglicht die Ausführung einer Korrekturbewegung des vorderen Tragflügelteiles 5 beim übergang vom Flug mit Unterschallgeschwindigkeit zum Flug mit " Überschallgeschwindigkeit und umgekehrt.

Wenn, wie in Fig. 14 dargestellt» bei fest bleibender Q(J winde stange 65 die Hubvorrichtung 68 «urüekgezogen wird, wird der Hebel 67 verschwenkt, der über die >tang*n 69» die Hebel 70 und die Zwillingsteile 72 die vorderen Tr ag flügel teile 5 zurUckdrfickt und aie in die in Fig· 2 durch die unterbrochene Linie 3 wiedergegebene Stellung führt· Für eine Beweguxi der Tragflügelteile 5 in entgegengesetzter Richtung bzw· in uen Kutapf 1 hinein« genügt es« die 3tenge der Hubvorrichtung ) 68 auszuziehen bzw· vorzuschieben·

Der Tragflügelhauptteil 4 ist mit Zungen oder Klappen an der Tragfluge1vorderkante 6 und «it Klappen an der Tragflügelhinterkante 7 versehen· Der mit Bezug auf di· Figuren 17 bis 21 beschriebene Meohanlwnus ermöglicht ein« BetItigung der Klappen in allen Stellungen des Tragflücelhaupttella 4·

Qomäfl der Zeichnung wird ein Rotor TJ, beispielsweise ein hydraulischer Motor (Fig· 17) von de« Ru^pf gerippe getragen und treibt eine Welle 74 an, di· in «in·* koaiaehen Zahn-

" 0098^3/0084 J³?? origina

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rad 75 endigt, das In einem Halbgehäuse 77 angeordnet 1st, welches die Schwenkachse 2 des Tragflügela umgibt· Um die HUlse 26 (Pig. 4) an dieser Achse J5 herum ist aiii konischer Goppelzahnkranz 78 angeordnet, dessen obere Verzahnung mit den Zahnrad 75* und dessen untere Versahnung mit Zahnrädern 79 und 80 kämrat, die auf einer Walle öl bzx. einer Welle 82 angeordnet sind (Fig· l8).

Die Wellen 8l und 82 sind in einen Halbgehüuee 83 angeordnet, das sich nlt Bezug auf das HalbgehMuse 77 drehen kann, { mit welchem ea eine dichte Umhüllung bildet (Fig· 2C).

Die Welle 31 ist Über eine Kardanverbindung 84 mit einer Welle 83 verbunden« die zur BetHtigung der Klappen an der Trag* flügelvorderkante 6 (Fig. 19) dient und entlang aea Hauptlängsträgers 10 angeordnet 1st·

Die Welle 32* die entlang der Hippe I) angeordnet 1st« endigt in einem konischen Zahnrad 86,dae mit einem konlaohen Zahnrad 87 kttawit, das auf einer Welle 88 angeordnet ist, die entlang de» LXngetrigers Π verläuft und eine Übertragung der ( SfceuerbetMtigung auf die Klappen an d«r Tragflügelkante 7 g·- wthrlelefcet.

Bei Bewegungen de« Tragflügels dreht sich dan untere 82 »it den TragfXUgelhauptteil 4. Da da« obere 77 feetblelbt, ergibt eich eine geringe Drehbett*· gung der Wellen 81 und 82. Di· Bewegung der Welle 62 kann Auelenken der an der Tragflügelhinterkante 7 angeordneten Klappen verwendet werden» wenn der Tragflügel de« Ut 11werk

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gegenüber angeordnet wird·

Diö ftrehsteuerung, welche die FlUgelspitze 46 am äußeren Laue ues S'ragflUgälhauptteilä 4 betätigt {siehe auJB· i?lg· j), soll duroÄcai» .binttChwenken oder uaa Ausschwenken uSi» Tragilügels nicht beeinflußt werden· Zu diesem Zweck kann uiese üteuerun^ so Ausgeführt sein., wiä tu in dun Figuren 22 bis 26 wiedergegeben iat.

Auf aer HUiββ 26 an U«r ^ohwenkauhe· ^ aea

kaur eine Buchse yu (j?i&* 22 bla 24) gleiten bzw. sich ver· echieb«n, uie zwei Umfangahalailachen i>l und >*2 aufweist, in ueimti FUIirungsi'oiien v3 <>zvr· ^4 angeordnet aiwa, ciie von da» belarraeu y5 bzw« 96 getragen sind· Der Oabelarm 95 ist mit einem Hebel y7 /ex'buria^n, an dessen £nde eine Betätigung^· stange 9Ü angelenkt let, die zum Pilotensitz fuhrt· Der Oab€larm 96 ist in ähnlicher Weiee mit einem Heb'ji ^j v^rbun« Qna» an welchem eine überti'a&ungsdtange 100 angeienkt ist· Die Übertragungestange lüO iat ihrerseita an einem aetriebehebel 1OX angelenKt, der an dem TragfiUgelgerippe angeordnet und an einer Stange 102 aogeienkt ls%_$ die zur Betätigung der Flügel· spitze 46 cu dieser führt,

Mittels des beschriebenen Mechanismus wird jede Verschiebung der ateuer· oder Betätigungsstange 98 in ein« vorbeatieete Varaohiabung uer BetKtigungsstange 100 Ubersetat« und zwar unabhängig von der Stellung» welche der Tragflügeihauptteil 4 um «eine Achse ^ elnniant· In den Figuren 25 und 26 1st dieser MeohaniMM* in den extreota Stellungen eoheeatiach wie-

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dergesoben. *>b*i fieuÄö Fi*. O ^r TragfXUgel

F1_A. £6 einschwenkt ist.

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Claims (2)

1 7 81 O A 5 Patentansprüche

1. Plugzeug mit veränderbarer Form, bei welchem die Tragflügel an dem Rumpf derart angelenkt sind, daß sie ausgeschwenkt und derart nach hinten eingeschwenkt werden können, daß sie eine bei großen Geschwindigkeiten günstigere Tragfläche bilden, wobei jeder Flügel einen vorderen bewegliehen Teil aufweist, der an ihm angelenkt ist und der in den Rumpf eintreten gelassen oder aus diesem austreten gelassen werden kann, um die Verschiebungen des Schubzentrums des Luftfahrzeuges bei Bewegung der Tragflügel auszugleichen, dadurch gekennzeichnet, daß die zum Verschieben der vorderen beweglichen Tragflügelteile (5) dienenden .Einrichtungen (61 bis 65) mit den Tragflügelteilen über eine Hebeleinrichtung (66 bis 72) verbunden sind, deren Abstützpunkt zum Ausführen der vorgenannten zusätzlichen Korrekturbewegung verschiebbar ist.

2. Flugzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Verschieben des vorderen Tragflügelteiles (5) eine auf der Motorausgangswelle (6l) angeordnete endlose Schraube (62) aufweist, die mit einem Rad (63) im Eingriff steht, das mit einer Schraube in Verbindung steht, durch welche sich eine Gewindestange (65) hindurcherstreckt, die in einem Joch (66)endet, in welchem sich ein Hebel (67) verschwenken kann, der einerseits mit der Stange einer Hubvorrichtung (68), die Ihrerseits an der Querstrebe (64) be-

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festigt ist, und andererseits mit Stangen (69) gelenkig verbunden ist, die ihrerseits an einem der Arme von verschwenkbaren Winkelhebeln (TO) angelenkt sind, deren anderer Arm mittels Zwillingsteilen (72) mit jeweils einem
Joch (72a), das an dem vorderen Tragflügelteil (5) befestigt ist, verbunden ist.

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