DE1781014A1 - Vorrichtung zum Zu- und Abfuehren von flachen Gegenstaenden zu und von einer Bearbeitungsmaschine - Google Patents

Vorrichtung zum Zu- und Abfuehren von flachen Gegenstaenden zu und von einer Bearbeitungsmaschine

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Description

Patentanwälte
Dipl.-Irig. hk-.n* Begrich
Dipl.-b.cj.Λ!ίο:·ί3 W^r^ier 1 78 1 01 Λ Regensburg, Lecsiüv^r.iO I / O I U I *t
An das
Deutsche Patentamt
8 München 2 R/p 6423 8.August 1968
Kurt Rünzi, Z u m i k ο η (Schweiz)
Küsnachterstr. 59
Vorrichtung zürn Zu- und Abführen von flachen Gegenständen zu und von einer Bearbeitungsmaschine
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Zu- und Abführen von flachen Gegenständen, insbesondere Papierblättern, Briefumschlägen oder Streifenbändern, zu und von einer Bearbextuntjsmaschine, insbesondere einer Adressiermaschine.
Durch die Erfindung noil das Problem yelöst werden, das Zu- und Abführen solcher flfacher Gegenstände, beinpielswBise bei einer Adressiermaschine, zu beschleunigen und das
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B-mm 3.8.6H - 1 -
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Einzel-Einlegen von Hand zu vermeiden.
Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass zwei hintereinander liegende Sätze von motorisch angetriebenen Transiportrollen vorhanden sind, von denen der erste Rollensatz auf einem von einem Tisch getragenen Vorratsstapel aufliegt und von der Stapeloberseite her den Abtransport der einzelnen Gegenstände nacheinander bewirkt, und Steuermittel vorhanden sind die bewirken, dass dieser Rollensatz nach dem taktweisen Einschalten jeweils nur so lange angetrieben bleibt, bis der jeweils transportierte Gegenstand vom zweiten Rollensatz erfasst ist, und Mittel vorhanden sind um die Gegenstände nach erfolgter Bearbeitung taktweise abzuführen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeiapiel des Erfxndungsgegenstandes dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 einen Querschnitt durch dia Vorrichtung nach der Linie I-I in Fig. 3,
Fig. 2 eine Seitenansicht der Vorrichtung in Richtung des ( Pfeiles A in Fig. 3,
Fig. 3 eine Ansicht der Vorrichtung in Richtung des Pfeiles B in Fig. 2.
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Die Vorrichtung enthält zwei vertikale, plattenförmige, voneinander distanzierte Seitenbleche 2, die durch mehrere Stangen 3 voneinander distanziert gehalten werden. Zwischen diesen Seitenblechen 2 liegt ein verschwenkbarer, schräger Tisch 4, welcher durch Verdrehung einer Kopfschraube 6 um einen horizontalen Schwenkbalzen 5 herum geschwenkt werden kann. Dieser Tisch 4 dient zur Aufnahme eines Stapels 46 von zu adressierenden oder sonst zu bearbeitenden flachen Gegenständen, vorzugsweise Briefumschlagen, Papierblättern, Zeitschriften od.dgl. Seitlich werden diese Gegenstände auf dem Tisch durch verstellbare Anschlagbleche geführt, so dass eine einfache Anpassung an wechselnde Formate erfolgen kann. Diese stapelbaren flachen Gegenstände, die eine gewisse Eigensteif igkeit haben, werden durch eine Vereinzelungsvorrichtung 7 einzeln nacheinander vorgeschoben, wie nachfolgend noch näher beschrieben wird. Damit jeweils nur ein einziger Gegenstand nach vorn transportiert wird, ist auf dem Tisch 4 in dessen Querrichtung eine Weichgummileiste B oder Weichgummirolle angeordnet. Diese hat einen verhältnismäsisig grossen Reibungswiderstand, der grosser ist als der Reibungswiderstand der Gegenstände auf dem Tisch und der ferner grosser ist als ier Gegenstände aufeinander. Dadurch kann jeweils nur der oberste Gegenstand zwischen der Rolle 35 und der Weichgummileiste Ü
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hindurch gelangen, da der unten liegende Gegenstand von der Leiste ader Rolle zurückgehalten wird. Bei der Tischvorderseite befindet sich eine erste Welle 10, auf welcher Transparträder 11 sitzen. Diese sind an ihrem Mantel zwecks Erhöhung der Griffigkeit mit Gummiringen oder -bändern versehen. Eine zweite darunter liegende Welle 12 vorläuft zur Welle 10 parallel und ist ebenfalls mit Transporträder 13, 15 ausgerüstet. Mindestens zwei der Räder 11, 13 liegen mit ihren Gummiauflagen gegeneinander an, so dass sie sich samt den Wellen 10, 12 miteinander drehen. Der Antrieb erfolgt von einem Elektromotor 17 her über einen Zahnriemen.IB auf das auf der Welle 12 sitzende Rad 20. Um die beiden Rollen 15 herum ist je ein endloses Gummiband 21 geschlungen, das hinten je um eine Umlenkrolle 22 herum geführt ist. Das' untere Trum des Gummibandes 21 verläuft nahe über der Tischfläche 23, so dass ^ ein auf der Tischfläche liegender flacher Gegenstand, der in den Bereich der Bandrolle 15 gelangt, von diesem Riemen 21 in Richtung des Pfeiles C mitgenommen und auf der Tischfläche 23 gleitend nach hinten transportiert wird. Unterhalb des Tisches 4 befindet sich ein Mikroschalter 38, dessen Betätigungshebel in den Raum zwischen zwei Rallenpaare 11, 13 hineinragt. Dieser Mikroschalter 3B steht elektrisch mit dem Magnet 31 in Verbindung.
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Die ganze Einheit ruht mit vier Füssen 24 auf dem Tisch 23 der Bearbeitungsmaschine, z.B. einer Adressiermaschine. Auf diesem Maschinentisch sitzt in einem einstellbaren horizontalen Abstand vor der erwähnten Einheit ein Elektromagnet 25, an dessen Stössel 26 ein auf dem Tisch aufliegender Schieber 27 befestigt ist. Bei Stromzufuhr zum Elektromagnet 25 führt der Stössel 27 eine Bewegung in Richtung des Pfeiles E aus. %
Das Gehäuse des Elektromagnetes 25 wird auf dem Maschinentisch vorzugsweise durch Permanentmagnete festgehalten, so dass sich dessen Position ohne grosse Mühe verändern lässt, wenn das Format der zur Verarbeitung gelangenden Gegenstände wechselt. Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, erfolgt der intermittierende Antrieb der Vereinzelungsvorrichtung 7 vom Zahnriemen 18 her, indem dieser Zahnriemen 18 mit Hilfe eines Winkelhebels 28 und einer dolle 29 gegen ein Reibrad 30 angedrückt wird, das mitgenommen wird, sobald ein Elektromagnet 31 unter Strom " gesetzt wird. Dieser Elektromagnet 31 ist mit Hilfe eines Winkelstückes 32 aussen auf dem Seitenblech 2 befestigt. Anstelle dieser Einrichtung könnte auch eine handelsübliche Elektromagnet-Kupplung treten.
Die Wirkungsweise dieser Einrichtung ist folgende: Die zu bearbeitenden Gegenstände, beispielsweise mit Adressen zu versehenden Briefumschläge werden in Form eines Stapels 46 auf den Tisch 4 gelegt. Durch einen elektrischen Impuls, der
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entweder von Hand ausgegeben wird oder vorzugsweise taktweise von der Bearbeitungsmaschine kommt, wird die Vereinzelungsvorrichtung 7 in Betrieb gesetzt, indem der Elektromagnet 31 unter Strom gesetzt wird und dadurch den Zahnriemen 18 gegen das Reibrad 30 andrückt, wodurch das Reibrad 35, das Zwischenrad 36 und das Transpartrad 37 in Drehung versetzt wird. Dadurch wird der oberste der flachen Gegenstände vom Rad 37 erfasst und in Richtung des Pfeiles F vorerst so weit transportiert, bis er zwischen die Transporträdersätze 11 und 13 gelangt. Von diesen wird er erfasst und weiter transportiert, so dass er schliesslich flach auf den Tisch 23 zum Aufliegen kommt und am Schieber 27 oder sonst einem Anschlag anstösst. In dieser Lage erfolgt die eigentliche Bearbeitungsoperation, beispielsweise das Adressieren mit Hilfe eines auf- und ab beweglichen Kopfes 30. Es sind jedoch auch andere Operationen, z.B. Klebe-, Präge-, Stanz- oder Scher-Operatianen möglich. Sobald der Kopf 40 in seine Ruhelage zurückgekehrt ist, wird von der Maschine ein neuer Impuls ausgegeben, welcher den Elektromagneten 25 unter Strom setzt, der bewirkt, dass sich der Schieber 27 in Richtung des Pfeiles E bewegt und dadurch den sich auf dem Tisch 23 befindlichen Gegenstand in den Zwischenraum zwischen der Rolle 15 bzw. de» Rissen 21 und dem Tisch 23 schiebt. Da diese Rolle ständig läuft, wird nun die-
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3er Gegenstand in Richtung des Pfeiles E transportiert. Gleichzeitig mit dem Elektromagnet 25 wird auch dem Elektromagnet Strom zugeführt, so dass die Vereinzelungsvorrichtung 7 erneut zu drehen beginnt. Dadurch wird ein neuer Gegenstand in Richtung den Pfeiles E dem Tisch 23 zugeführt. Somit bewegen sich aie beiden Gegenstände gleichzeitig in entgegengesetzten Richtungen, ohne dass sie sich gegenseitig sturen. Der vom Hiemen 21 in Richtung des Pfeiles C abtransportierte Gegenstand wird hinten - also in Fig. 1 auf der rechten Seite in einem nicht dargestellten Auffangbehälter gesammelt. Der Mikroscbalter 38 bewirkt, dass nach dem Verlassen des zwischen den Rollensätzen 11 und 13 hindurchtransportierten Gegenstandes der Magnet 31 stromlos wird und abfällt und dadurch der Transport der Vereinzelungsvorrichtung 7 unterbrochen wird, bis vom Kopf 4Ü oder einem andern Teil der Maschine ein neuer Impuls ausgegeben wird, worauf sich der beschriebene Vorgang wiederholt. Der von der Maschine ausgegebene relativ kurze Impuls gelangt zu einem mit einer Selbsthalteschaltung ausgerüsteten Heiais, welches bewirkt, dass dieses so lange angezogen bleiht, bis der Stromkreis durch den Mikroschalter 38 geöffnet wird.
Der Anstand zwischen dem schwenkbaren Tisch 4 und den Rollnn 35 - 37 der Vereinzelungsvorrichtung lässt sich durch Ver-
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drehung der Schraube 6 der Dicke der jeweils zu verarbeitenden Gegenstände anpassen. Damit bei verhältnismässig langen Gegenständen der Transport störungslos erfolgt, ist in der Rolle 35 eine nicht näher dargestellte Ueberholkupplung in Form eines Klinkenrades eingebaut» die in Funktion tritt, sobald der Gegenstand von den Transportrollen 11, 13 erfasst ist und die Rolle 35 nach dem Abfall des Magneten 31 nicht mehr angetrieben wird.
Das Nachfüllen des Stapels 46 erfolgt in der Weise, dass die Vereinzelungsvorrichtung 7 jeweils um die Welle 7 herum nach oben verschwenkt wird, worauf eine neue Beige auf den Reststapel gelegt wird.
Ausser der bevorzugten Ausbildung der Vorrichtung, wie sie in den Figuren gezeigt ist, Hesse sich in Sonderfällen die Schiebeeinheit 25, 26, 27 auch so anordnen, dass der bearbeitete Gegenstand rechtwinklig zur Zuführrichtung oder parallel zu dieser abgeführt wird.
Wenn das Abführen der Gegenstände in gleicher Richtung erfolgen soll wie das Zuführen, wird anstelle des Schiebers 25, 26, 27 ein Bandantrieb vorgesehen, ähnlich dem Antrieb 13, 21, 22, wobei die Drehrichtung ao gewählt ist, dass der Gegen-
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stand nach seiner Bearbeitung - bezogen auf Fig. 1 - nach links abtransportiert wird. Der Gegenstand wird dabei durch den Riemen oder eine Rolle leicht erfasst, aber gleichzeitig durch einen oder mehrere Anschläge am Abtransport gehindert. Diese Anschläge sind wegschwenkbar oder versenkbar ausgebildet und können mechanisch oder vorzugsweise elektromagnetisch betätigt werden. Sobald der Anschlag ausser Funktion gesetzt ist, wird der Gegenstand vom untern Riementrum mitgenommen und damit abtransportiert.
Auf diesem Prinzip beruhend könnten auch mehrere hintereinander liegende Anschläge oder Finger vorgesehen werden, falls am gleichen Gegenstand mehrere Bearbeitungsoperationen hintereinander ausgeführt werden sollen. Nachdem der Gegenstand von einem ersten Anschlag freigegeben worden ist, wird er von einem zweiten und nachher allenfalls von weiteren Anschlägen angehalten. Der Gegenstand wird somit schrittweise abtransportiert.
Eine weitere Möglichkeit würde darin bestehen, dass die zu bearbeitenden Gegenstände, welche die Hollen 11, 13 verlassen, direkt von Transportriemen erfasst und von diesen auf den Arbeitstisch gleitend transportiert warden. An der Bearbeitungsstelle werden dann die Gegenstände von ein- und ausschaltbaren
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Anschlägen angehalten, wobei der ständig laufende Transportriemen lose über den Gegenstand weg rutscht. Sobald der Anschlag ausser Funktion gesetzt wird, lässt sich der Gegenstand wieder weiter transportieren. Anstelle eines einzigen endlosen Transportriemens könnten auch mehrere derselben abschnittweise hintereinander vorgesehen werden und jeweils zwischen den W Teilabschnitten eine Bearbeitungsstation vorgesehen werden.
Eine weitere Variante besteht darin, entweder einen Teil des Arbeitstisches oder die Abstützung des Bandantriebes um eine horizontale Achse verschwenkbar zu machen, d.h. als Wippe auszubilden. Anstelle einer Bewegung des Stössels 27 wird dann vor den gleichen elektrischen Schaltelementen über einen Elektromagnet eine Hebe- bzw. Senkbewegung der Wippe bewirkt, wodurch der zu transportierende Gegenstand von den Transport- ψ bändern erfasst und abtransportiert wird.
Diese Transportbänder oder Rollen könnten natürlich auch in der Horizontnlebene um 90 versetzt angebracht warden, so dass nicht in der Zufuhrrichtung, sondern quer zu dieser abtransportiert wird. Anstelle von endlosen Riemen, die um zwei RoIlBn geschlungen sind, könnten auch mehrere hintereinander angeordnete, im gleichen Drehsinn angetriebene Rollen vorhanden sein.
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Claims (15)

17810U PATENTAN5PRUECHE
1. Vorrichtung zum Zu- und Abführen von flachen Gegenständen, insbesondere Papierblättern, Briefumschlägen, Streifenbändern u.dgl. zu und von einer Bearbeitungsmaschine, insbesondere einer Adressiermaschine, dadurch gekennzeichnet, dass zwei hintereinander liegende 5ätze von motorisch angetriebenen * Transportrollen (11, 13 und 35, 37) vorhanden sind, von denen der erste Rollensatz auf einem von einem Tisch (4) getragenen Vorratsstapel (46) aufliegt und von der Stapeloberseite her den Abtransport der einzelnen Gegenstände nacheinander bewirkt, und Steuermittel (38, 39) vorhanden sind die bewirken, dass dieser Rollensatz (35, 37) nach dem taktweisen Einschalten jeweils nur so lange angetrieben bleibt, bis der jeweils transportierte Gegenstand vom zweiten Rollensatz (11, 13) erfasst ist, und Mittel (25, 26, 27) vorhanden sind g um die Gegenstände nach erfolgter Bearbeitung taktweise abzuführen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schiebemittel als elektromagnetisch betätigter Stössel (25, 26, 27) ausgebildet sind, der vom zweiten Rollensatz (11, 13) distanziert angeordnet ist.
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3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schiebemittel so ausgebildet sind, dass sie die auf dem Maschinentisch liegenden bearbeiteten Gegenstände entgegengesetzt zu ihrer Zufuhrrichtung abschieben.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass unterhalb des den Vorratsstapel (46) tragenden Tisches (4)
" mindestens ein um zwei Rollen (13, 22) mit horizontalen Drehachsen geschlungenes, endloses Band (21) vorhanden ist, dessen unteres Trum nahe über der Fläche (23) liegt auf welche die Vorrichtung gestellt ist, so dass die von den Schiebemitteln (25, 26, 27) abgestossenen Gegenstände erfasst und auf der Fläche (23) liegend nach hinten gefördert werden.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, dass die angetriebene Rolle (35) des ersten Rollen-
ψ satzes über einen den zweiten Rollensatz (11, 13) antreibenden Riemen (18) durch Reibschluss antreibbar ist und das Anpressen über Zwischenglieder (2B, 29) von einem Elektromagnet (31) erfolgt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die angetriebene Rolle (35) des ersten Raüensatzes mit einer Ueberholkupplung versehen ist.
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7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, dass sich unterhalb einer der Rollen (35) des ersten Rollensatzes eine Hemm-Leiste (8) mit hohem Reibungswiderstand befindet und Verstellmittel (6) vorhanden sind um den Abstand zwischen Hemm-Leiste und Rolle einzustellen.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Rollensatz zwei Transportrallen (3fi, 37) enthält, die über eine Zwischenrolle (36) miteinander drehverhunden sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse des ersten Rollensatzes um die oberhalb der Hemrn-Leiste (8) liegende Rolle (35) schwenkbar ist.
IU. Vorrichtung nach einem der Ansprüche L-1J7 dadurch gekennzeichnet, dass sie als eine mit Füssen (24) versehene % Einheit ausgebildet ist, wobei zwischen dem Moschinentisch und dem unteren Riementrum ein den Abtransport der (ifigenstände ermöglichender Zwischenraum gebildet ist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-10, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Rollensatz ständig eingetrieben ist und der erste Rollensatz taktweise läuft.
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12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Abtransport in der Zufuhrrichtung oder quer zu dieser durch endlose Riemen oder einen Rollensatz erfolgt.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass in- und ausser Wirkung bringbare Anschläge vorhanden sind, die derart angeordnet sind, dass der abzutransportierende Gegenstand von den Rollen oder vom Band noch leicht erfasst werden.
14. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass; mehrere gestaffelt angeordnete Anschläge und mehrere iJearbeitungsstationen vorhanden sind.
15. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
" dass endlose Transportbänder direkt an den zweiten Rollensalz anschliessen und die Anpresskraft der Transportbänder auf den zu transportierenden Gegenständen so leicht ist, dass sie auf diesen rutschen wenn die Gegenstände durch ausrückbare Anschläge angehalten sind.
Für Kurt Rünzi,
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DE19681781014 1967-08-11 1968-08-09 Vorrichtung zum Zu- und Abfuehren von flachen Gegenstaenden zu und von einer Bearbeitungsmaschine Pending DE1781014A1 (de)

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