DE1780636U - Vorrichtung zur begrenzung des schriftfeldes und zum verhindern des verrutschens eines in eine schreibmaschine eingefuehrten bogens oder bogensatzes. - Google Patents
Vorrichtung zur begrenzung des schriftfeldes und zum verhindern des verrutschens eines in eine schreibmaschine eingefuehrten bogens oder bogensatzes.Info
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Description
- Horst K e i d e 1, Lüneburg.
- Vorrichtung zur Begrenzung des Schriftfeldes und zum Verhindern des Verrutschens eines in eine Schreibmaschine eingeführten Bogens oder Bogensatzes.
- Bei hochwertigen Schreibmaschinen ist die Möglichkeit gegeben, einen in sie eingeführten Bogen oder Bogensatz, d. h. mehrere Schreibbogen mit dazwischengelegtem Kohlepapier, bis in die nächste Nähe des unteren Randes zu beschriften, ohne daß der Bogen bzw. Bogensatz verrutscht.
- Es sind jedoch auch Bauarten von Büro-und Reiseschreibmaschinen in großer Zahl verbreitet, bei denen ein gewisser Abstand vom unteren Bogenende eingehalten werden muß, wenn ein Verrutschen und die damit verbundene Verzerrung des Schriftbildes oder ein Herausfallen des Bogens vermieden werden soll.
- Zweck des Gebrauchsmusters ist es vor allem, eine einfache Vorrichtung zur oberen und unteren Begrenzung des Schriftfeldes sowie zum Verhindern des Verrutschens eines in eine solche Schreibmaschine eingeführten Bogens oder Bogensatzes zu schaffen. Gemäß dem Gebrauchsmuster besteht eine solche Vorrichtung aus einer aus flächenförmiges Material, wie z. B. Kunststoffolie, Papier oder Gewebe hergestellten, das untere Ende des Bogens oder Bogensatzes umfassenden Tasche, deren rückwärtige Wandung die volle Fläche der Bogenrückseite bedeckt und deren vordere Wandung unterhalb der Schriftfeldfläche die volle Breite des Bogens bedeckt.
- Die vordere Wandung der Vorrichtung bedeckt den Bogen zweckmäßig in Bereich mindestens eines Teiles des Bojenrandes links yom Schriftfeld von oben bis unten, so
daß eine Führung beim Einlegen des Bogens oder Bogensatzes CD - Die rückwärtige Wandung der Vorrichtung ist zweckmäßig an ihrem oberen Ende mit einer über das obere Ende des Bogens bzw. Bogensatzes legbaren Klappe versehen, durch die das bündige Einführen in die Schreibmaschine erleichtert wird.
- Eine solche Vorrichtung kann aus durchsichtiger Folie oder undurchsichtigem Material wie Papier hergestellt sein.
- Durch Aufdruck eines Streifens von einer auffallenden Paarbe kann der untere Rand des Schriftfeldes besonders deutlich markiert werden. An der Führungsleiste auf der linken Seite der Vorrichtung kann ein farbiger Begrenzungstreifen mit Markierungen, die zum Kenntlichmachen des jeweiligen Zeilenstandes dienen, vorgesehen sein. Die übersichtliche Aufteilung des Schriftfeldes wird hierdurch ebenfalls erleichtert.
- Ferner eignen sich die vordere Wandung der Vorrichtung und gegebenenfalls auch deren hintere Wandung besonders als Träger von Werbebeschriftungen oder-bebilderungen, so daß eine Vorrichtung gemäß dem Gebrauchsmuster auch besondere gut als Werbeartikel geeignet ist.
- Im folgenden ist das Gebrauchsmuster anhand der Zeichnung beispielsweise näher erläutert : Diese zeigt als Ausführungsbeispiel eine Ausführungsform einer Vorrichtung gemäß dem Gebrauchsmuster in perspektivischer Darstellung.
- 1 ist die rückwärtige Wandung der Vorrichtung, die vor dem Einlegen des Bogens oder Bogensatzes teilweise durch die Teile 2, 3 und 4 der vorderen Wandung bedeckt ist. Der vordere Wandungsteil 2, der an der Unterkante und den beiden Seitenkanten unmittelbar oder mittelbar mit der rückwärtigen Wandung zusammenhängt, bedeckt den Bereich unterhalb des Schriftfeldes eines in die Vorrichtung einzulegenden Bogens. Der Teil 3 auf der linken Seite, welcher mit dem Teil 2 sowie an seiner Längskante mit dem Wandungsteil 1 zusammenhängt, bedeckt mindestens einen Streifen im Bereich des Bogenrandes links vom Schriftfeld eines einzulegenden Bogens und bildet eine das saubere Einlegen und Ausrichten eines Bogensatzes erleichternde Führung. Die am oberen Ende vorgesehene Klappe 4 vereinfacht, wie ohne weiteres ersichtlich, das Einführen eines in die Vorrichtung eingelegten Bogensatzes in die Schreibmaschine.
- Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, daß die Wandungsteile 2,3 und 4 mit dem Wandungteil 1 an dessen Kanten unmittelbar zusammenhängen und nach vorn geklappt sind, wobei sich die Wandungsteile 2 und 3 überdecken und durch Schweißen oder Kleben verbunden sein können ; außerdem ist ein angeschnittene Lappen 5 auf der rechten Seite des Wandungsteiles 2 hinter das Wandungsteil 1 gelegt und mit diesem durch Schweißen oder Kleben verbunden.
- Die Möglichkeiten zur Ausführung der Vorrichtung gemäß dem Gebrauchsmuster sind jedoch nicht auf dieses Beispiel beschränkt. So könnte diese z. B. auch aus zwei Teilen zusammengesetzt sein, von denen der eine durch die zusammenhängenden Wandungsteile 1 und 4 und der andere durch ein 1-förmiges, die Wandungsteile 2 und 3 umfassendes Blatt
gebildet ist, das an der senkrechten Kante der blattför- , migen Wandung 1 links außen, an der waagerechten Kante un- ten und an der senkrechten Kante rechts unten mit der Wan- - Insbesondere die Vorderseiten der Wandungsflächen 2, 3 und gegebenenfalls 4 können als Träger von Werbebeschriftungen od. dgl. und z. B. auch von Texten wie Gebrauchsanweisungen für die Schreibmaschine oder für die Vorrichtung selbst ausgebildet sein.
- Der mit 2 bezeichnete Wandungsteil kann als optische Markierung einen farbigen Streifen bzw. eine farbige Leiste tragen. Es kann an dieser Stelle auch eine Verstärkungsleiste vorgesehen werden, die dinen Schriftdurehsehlag verhindert. Eine solche Leiste bewirkt, daß die Anschläge der Schreibmaschinentypen nicht mehr auf dem Durchschlag erscheinen können, so daß auch für die Durchschläge eine einwandfreie, gleichbleibende untere Randbegrenzung gewährleistet wird.
eine Nach einem weiteren Vorschlag des Gebrauchsmusters kann/
Claims (5)
-
Schutzansprüche - 2.) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ihre vordere Wandung im Bereich mindestens eines Teiles des Bogenrandes links vom Schriftfeld den Bogen von oben bis unten bedeckt, so daß eine Führung beim Einlegen des Bogens oder Bogensatzes gebildet wird.
- 3.) Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ihre rückwärtige Wandung an ihrem oberen Ende mit einer über das obere Ende des Bogens bzw. Bogensatzes legbaren Klappe versehen ist, durch die das bündige Einführen in die Schreibmaschine erleichtert wird.
- 4.) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ihr die volle Breite des Bogens unterhalb der Schriftfeldfläche bedeckender Wandungsteil mit einer das Schriftfeld nach unten begrenzenden Verstärkungsleiste versehen ist.
- 5.) Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ihre gleichzeitige'Verwendung als Verpackungsmappe für Schreibmaschinen-, Durchschlag-und/ode : Kohlepapier.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1958K0030280 DE1780636U (de) | 1958-10-27 | 1958-10-27 | Vorrichtung zur begrenzung des schriftfeldes und zum verhindern des verrutschens eines in eine schreibmaschine eingefuehrten bogens oder bogensatzes. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE1958K0030280 DE1780636U (de) | 1958-10-27 | 1958-10-27 | Vorrichtung zur begrenzung des schriftfeldes und zum verhindern des verrutschens eines in eine schreibmaschine eingefuehrten bogens oder bogensatzes. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1780636U true DE1780636U (de) | 1959-01-08 |
Family
ID=32860008
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1958K0030280 Expired DE1780636U (de) | 1958-10-27 | 1958-10-27 | Vorrichtung zur begrenzung des schriftfeldes und zum verhindern des verrutschens eines in eine schreibmaschine eingefuehrten bogens oder bogensatzes. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1780636U (de) |
-
1958
- 1958-10-27 DE DE1958K0030280 patent/DE1780636U/de not_active Expired
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