DE1779246U - Daempferfilter fuer brennkraftmaschinen. - Google Patents

Daempferfilter fuer brennkraftmaschinen.

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Publication number
DE1779246U
DE1779246U DEK30075U DEK0030075U DE1779246U DE 1779246 U DE1779246 U DE 1779246U DE K30075 U DEK30075 U DE K30075U DE K0030075 U DEK0030075 U DE K0030075U DE 1779246 U DE1779246 U DE 1779246U
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DE
Germany
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filter
damper
ring
pack
pipe section
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Expired
Application number
DEK30075U
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English (en)
Inventor
Alfred Knecht
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D2279/00Filters adapted for separating dispersed particles from gases or vapours specially modified for specific uses
    • B01D2279/60Filters adapted for separating dispersed particles from gases or vapours specially modified for specific uses for the intake of internal combustion engines or turbines

Landscapes

  • Filtering Of Dispersed Particles In Gases (AREA)

Description

  • Alfred K n e c h t
    S t u t t g a r t ED
    Stuttgart-N.
    Am Kriegsbergturm 31 "Dämpferfilter für Brennkraftmaschinen" Die Erfindung betrifft einen zur Filterung und Geräuschdämpfung der Ansaugluft für Brennkraftmaschinen bestimmten Dämpferfilter, bei welchem ein ringzylindrischer, ölbenetzbarer Filtereinsatz von einem an den Luftansaugstutzen der Maschine anzuschließenden und mit einem Ansaugrohr versehenen Gehäuseunterteil aufgenommen wird, der mit einem mehr oder weniger gewölbten Gehäusedeckel durch Zusammenfalzen von an beiden Teilen befindlichen Randflanschen bzw. durch Spannelemente verbunden ist.
  • Bei bekannten Ausführungsformen derartiger Dämpferfilter ist an der Außenzarge des Gehäuseunterteils durch Abstufung eine Auflageringfläche vorgesehen, gegen die der äussere untere Rand des Filtereinsatzes anliegt.
  • Für den inneren Rand des ringzylindrischen Filtereinsatzes mußte eine Auflageringfläche dadurch geschaffen werden, daß man an einem mittigen Luftauslaßrohr einen Winkelring anheftete und außerdem in diesem Rohr nahe dessen freiem Ende eine nach außen konvexe Rundsicke vorgesehen hat, die den oberen inneren Rand des Filtereinsatzes übergreift, wodurch für diesen ein fester Sitz gewährleistet wurde. An dem mittigen Luftauslaßrohr mußte auch der Boden des Gehäuseunterteils z. B. durch Punktschweißung befestigt werden.
  • Bei der Herstellung dieser bekannten Luftfilter mußten außer den Gehäuseteilen der mindestens mit einem Einfaßring zu versehende Filtereinsatz, das mittige Luftauslaßrohr mit der konvexen Sicke sowie der Auflagewinkelring vorgefertigt werden. Auf das mit der Rundsicke versehene Rohrstück war beim Zusammenbau der Filtereinsatz aufzuschieben und dann der Auflagewinkelring durch Punktschweißen zu befestigen. Diese Arbeitsgänge setzen die Verwendung einer Filterpatrone voraus, die aus übereinanderliegenden und durch Einfassungen zusammengehaltenen Ringscheiben aus Metallgeflecht besteht.
  • Die Erfindung geht von dem Bestreben aus, eine Ausführungsform zu finden, bei welcher weniger Einzelteile als bisher benötigt und diese so gestaltet werden, daß ihre Herstellung und der Zusammenbau vereinfacht und damit die Gerstehungskosten wesentlich herabgesetzt werden. Ferner besteht nun die Möglichkeit, eine Filterpackung vorzusehen, die aus einer zwischen stirnseitigen Siebringscheiben befindlichen Kokosfaserschicht od. dgl. besteht. Die Filterpakkung entsteht in Verbindung mit der Arbeitsfolge der Zusammenfügung der Gehäuseteile. Es erübrigt sich also, die Filterpackung als eine einstückige, ringbewehrte Patrone auszuführen und vorzufertigen.
  • Die Neuerung kennzeichnet sich dadurch, daß der Gehäuseunterteil nach der Mitte hin in ein Rohrstück übergeht und zur Bildung von in gleicher Horizontalebene liegenden Auflageflächen und von zueinander konzentrischen, vertikalen Umfassungsflächen für die Filterpackung an der Außenzarge und nahe dem Rohrstück winklig abgestuft ist.
  • In Ausgestaltung der Neuerung kann an die innere Umfassungfläche eine Ringhülse angeheftet werden, deren oberer Rand nach Einlegen der Filterpackung in den Gehäuseunterteil gegen den oberen inneren Rand der Filterpackung umgebogen wird" In der Bodenfläche des Gehäuseunterteils ist neuerungsgemäß etwa im Bereiche der Mitte der Filterpackung eine Lochreihe vorgesehen, die mehreren Zwecken dienlich ist, da einmal durch die Öffnungen ein zusätzlicher Lufteinlaß geschaffen wird und andererseits die Möglichkeit besteht, das Filterpaket durch die Öffnungen hindurch bei der Wartung des Filters mit einer Ölbenetzung zu versehen.
  • Wenn, wie dies vorzugsweise vorgesehen ist, Gehäuseunterteil und Gehäusedeckel durch Zusammenfalzen fest verbunden werden, ermöglichen die erwähnten Öffnungen den Durchtritt der Waschflüssigkeit beim Auswaschen des Filtereinsatzeso In Ausgestaltung der. Neuerung kann das an der Brennkraftmaschine vorgesehene Anschlußrohrstück so bemessen werden, daß es mit seinem freien Ende bis in den vom Gehäusedeckel gebildeten Hohlraum hineinragt und dadurch als Führungskanal für die pulsierenden Luftströme wirkt.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt, die einen Dämpferfilter hälftig im Längsschnitt und hälftig in Seitenansicht zeigte Der neue Dämpferfilter ist im wesentlichen aus dem mit einem Ansaugrohr 1 versehenen Gehäuseunterteil 2, dem Gehäusedeckel 3 und der Filterpackung 4 zusammengesetzt.
  • Die Filterpackung 4 besteht bei dem Ausführungsbeispiel aus den stirnseitigen Siebringscheiben 5 und einer zwischen diesen befindlichen Schicht 6 aus Kokosfaser o. dgl.
  • Der Gehäuseunterteil 2 geht nach der Mitte hin in ein Rohrstück 7 über. Zur Bildung von in gleicher Horizontalebene liegenden Auflageflächen 8 und 9 sowie von zueinander konzentrischen, vertikalen Umfassungsflächen 10 und 11 ist der Gehäuseunterteil an seiner Außenzarge 12 und nahe dem Rohrstück 7 abgestuft.
  • An die innere Umfassungsfläche 11 ist bei dem dargestellten'Ausführungsbeispiel eine Ringhülse'13 angeheftet, deren oberer Rand 14 gegen den oberen inneren Rand der Filterpackung 4 umgebogen ist.
  • Der Rand 15 der Außenzarge 12 ist zur Halterung der Filterpackung 4 um deren oberen äußeren Rand und den Rand 16 des Gehäusedeckels 3 nach innen eingebogeno In der Bodenfläche 17 des Gehäuseunterteils 2 ist etwa im Bereich der Mitte der Filterpackung 4 eine Lochreihe 18 vorgesehen.
  • Ein an der Brennkraftmaschine vorgesehenes Anschlußrohrstück 19 kann mit seinem Ende bis in den vom Gehäusedekkel 3 gebildeten Hohlraum 20 hineinragen.

Claims (1)

  1. Schutzansprücher 1.) Dämpferfilter für Brennkraftmaschinen, bei welchem ein ringzylindrischer, ölbenetzbarer Filtereinsatz von einem an den Luftansaugstutzen der Maschine anzuschliessenden und mit einem Ansaugrohr versehenen Gehäuseunterteil mit einem Gehäusedeckel verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Gehäuseunterteil (2) nach der Mitte hin in ein Rohrstück (7) übergeht, und daß er zur Bildung von in gleicher Horizontalebene liegenden Auflageflächen (8,9) und von zueinander konzentrischen, vertikalen Umfassungsflächen (10,11) für ein Filterpaket (4) an der Außenzarge (12) und nahe dem Rohrstück (7) winklig abgestuft ist. 2.) Dämpferfilter nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine an die innere Umfassungsfläche (11) angeheftete Ringhülse
    (13), deren oberer Rand (14) nach Einlegen der Filterp kung (4)) in den Gehäuseunterteil (2) gegen den oberen inneren Rand der Packung umgebogen wird.
    3.) Dämpferfilter nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der Bodenfläche (17) des Gehäuseunterteils etwa im Bereich der Mitte der Filterpackung eine Lochreihe (18) vorgesehen ist.
    4.) Dämpferfilter nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Filterpackung (4) aus einer zwischen Siebringscheiben (5) befindlichen Schicht aus Kokosfasern od. dgl. besteht. 5.) Dämpferfilter nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein an der Brennkraftmaschine vorgesehenes Anschlußrohrstück (19) so bemessen ist, daß es mit seinem freien Ende bis in den vom Gehäusedeckel (3) gebildeten Hohlraum (20) hineinragt.
DEK30075U 1958-09-30 1958-09-30 Daempferfilter fuer brennkraftmaschinen. Expired DE1779246U (de)

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