AT229637B - Ölbadluftfilter - Google Patents

Ölbadluftfilter

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  • Filtering Of Dispersed Particles In Gases (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Ölbadluftfìlter   
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Ölbadluftfilter, insbeondere für Brennkraftmaschinen, bei dem das zu reinigende Medium in einem zentralen Rohr des Filtergehäuses zu einem Ölbad geführt, dort umgelenkt wird und in entgegengesetzter Richtung einen auswechselbaren, ringförmigen Filtereinsatz durchströmt. 



   Bekannte Filter dieser Art besitzen Filterpatronen mit in ein verschweisstes Lochblechgehäuse eingeschlossenen Filtereinsatzfüllungen wie Zellwolle, Textilwolle, Zellstoff u. dgl. Diese Patronen sind zwecks Austausch oder Auswaschen aus dem eigentlichen Filtergehäuse herausnehmbar. Es hat sich nun gezeigt, dass nach wiederholtem Auswaschen solcher Patronen ein Teil der im Inneren der Patrone niedergeschlagenen Staubteilchen durch Waschen nicht entfernt werden konnte. Die Schmutzteilchen selbst vergrössern lokal den Luftwiderstand in der Nähe der Ablagerungsstellen. Dadurch wird die Luftströmgeschwindigkeit an diesen Stellen weiter verringert und das Absetzen des Schmutzes weiter gefördert. Es entstehen kompakte Schmutzablagerungsgebiete, sogenannte Schmutznester.

   Erfindungsgemäss wird nun zumindest ein Teil der Filtereinsatzfüllung in ein eigenes zerlegbares Gehäuse eingeschlossen, wobei vorzugsweise das Gehäuse zweiteilig ausgebildet ist und an der Trennstelle die Ränder umgebördelt sind. 



  Dadurch kann die Patronenfüllung wesentlich sorgfältiger, durch mechanische Einwirkungen : Kneten, Drücken usw., gereinigt werden. Die Erfindung gestattet auch bei nicht einwandfreiem Befund der Patronenfüllung nur diese zu ersetzen, wodurch mit Ersatz einer preisgünstigen, billigen Patronenfüllung selbst das Filter wieder voll einsatz- und wirkungsfähig wird. 



   In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung beispielsweise dargestellt. Die zu reinigende Luft wird durch das zentrale Rohr 1 angesaugt und strömt nach abwärts über ein im unteren Teil des Filters, dem sogenannten   Filternapf   2 befindliches Ölbad 3. Dabei wird die Luft durch ein Leitblech 4 wieder nach oben umgelenkt und durchströmt zur Feinreinigung zwei übereinander angeordnete ringförmige Filterpatronen 5 und   6,   bevor sie über den Reingasstutzen 7 das Filter verlässt. Während die obere Filterpatrone 5 einfach in das Filtergehäuse zwischen Filtermantel 8 und Reingasrohr 1 eingepresst ist, ist die untere Filterpatrone   6,   da sie mehr verschmutzt wird, herausnehmbar ausgebildet.

   Dazu ist die eigentlich wirksame Filtermasse in ein perforiertes Metallgehäuse eingesetzt, welches aus einem Oberteil 9 und einem Unterteil 10 besteht. Beide Teile   9,   10 liegen mit ihren nach aussen umgebördelten Rändern 11 lose aneinander und werden dort von einer U-förmigen Gummimanschette 12 umgriffen. Die Gummimanschette liegt gleichzeitig zwischen Filtermantel 8 und Filternapf 2, welche mittels Spannverschlüssen 13 zusammengehalten sind. Dadurch wird eine allseits dichte Verbindung erzielt. Die Innenwandung des Oberteils 9 
 EMI1.1 
 Der innere untere Rand dieses Teiles 9 liegt an dem unteren Innenbord 15 des Unterteiles 10 zentrierend an. Der untere Innenbord 15 bildet gleichzeitig die Luftumlenkkante.

   Die Filtermasse ist somit allseits zwischen Oberteil 9 und Unterteil 10 eingeschlossen, kann jedoch leicht ohne Zuhilfenahme von Werkzeugen herausgenommen werden, wenn man nach Lösen der Spannverschlüsse 13 die Filterpatrone nach unten herausnimmt, worauf nach Abziehen der U-förmigen Gummimanschettendichtung, Oberteil 9 und Unterteil 10 auseinanderfallen. 



   Die Erfindung ist auf das dargestellte Ausführungsbeispiel nicht beschränkt. Die Teilung bei   11, 12   muss nicht ungefähr in der Mitte dieser Längsseite liegen, sondern es könnte die Teilung auch mehr am Ende vorgesehen sein, wenn die gesamte Patrone 6 z. B. nur etwa so hoch ist wie durch die gestrichelten Linien angedeutet. Das Rohr 1 müsste allerdings dann bis zu dieser gestrichelten Linie verlängert sein. 

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Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Ölbadluftfilter, insbesondere für Brennkraftmaschinen, bei dem das zu reinigende Medium in einem zentralen Rohr des Filtergehäuses zu einem Ölbad geführt, dort umgelenkt wird und in entgegengesetzter Richtung einen auswechselbaren, ringförmigen Filtereinsatz durchströmt, dadurch gekennzeichnet, dass EMI1.2 <Desc/Clms Page number 2> ist, wobei vorzugsweise das Gehäuse (9, zweiteilig ausgebildet ist und an der Trennstelle (11) die Ränder umgebördelt sind.
    2. Ölbadluftfilter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die umgebördelten Ränder aufeinanderliegen und von einer U-förmigen Gummimanschette (12) umfasst sind.
    3. Ölbadluftfilter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die umgebördelten Ränder zwischen Filteraussenmantel (8) und Filternapf (2) ragen, wobei die Gummimanschette (12) gleichzeitig die Abdichtung übernimmt.
    4. Ölbadluftfilter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenwandung der ringförmigen Filterpatrone (6) die untere Fortsetzung des zentralen Rohres (1) für die Luftzuführung bildet und an diesem mit einer eigenen Gummidichtung (14) anliegt.
    5. Ölbadluftfilter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der obere Gehäuseteil (9) innen heruntergezogen ist und masshaltig am Innenbord (15) des unteren Gehäuseteiles (10) frei anliegt, welcher Innenbord (15) gleichzeitig die Luftumlenkkante bildet.
AT208761A 1961-03-13 1961-03-13 Ölbadluftfilter AT229637B (de)

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