DE1778473U - Luftfederungsvorrichtung fuer fahrzeuge, insbesondere kraftfahrzeuge. - Google Patents

Luftfederungsvorrichtung fuer fahrzeuge, insbesondere kraftfahrzeuge.

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DE1778473U
DE1778473U DE1957H0024155 DEH0024155U DE1778473U DE 1778473 U DE1778473 U DE 1778473U DE 1957H0024155 DE1957H0024155 DE 1957H0024155 DE H0024155 U DEH0024155 U DE H0024155U DE 1778473 U DE1778473 U DE 1778473U
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bellows
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G11/00Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs
    • B60G11/26Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs having fluid springs only, e.g. hydropneumatic springs
    • B60G11/27Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs having fluid springs only, e.g. hydropneumatic springs wherein the fluid is a gas
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G9/00Resilient suspensions of a rigid axle or axle housing for two or more wheels

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Body Suspensions (AREA)

Description

  • pg-Ytl
    !
    BuStfederung ür Xahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge
    Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung, bei der
    die Luftfederbälge nach außen in die Radebene gerückt
    sind, um ohne besondere Stabilisierungsaggregate größtmögliche Seitenstabilität des Gesamtfahrzeuges zu erhalten.
  • Bei den bisher bekannten Fahrzeugen mit Luftfederung wurden die Luftfederbälge unmittelbar auf oder dicht neben der Achse angeordnet. Es hat sich aber gezeigt, daß die Luftfederbälge sehr groß im Durchmesser werden müssen, weil bei kleinem Luftdruck und damit großem Durchmesser bessere Federungseigenschaften zu erzielen sind, als mit hohem Druck und kleinem Durchmesser.
  • Dadurch wird der Mittenabstand von Luftbalg zu Luftbalg zwischen den Rädern, also in Querachse so gering, daß auf besondere Stabilisierungseinrichtungen nicht verzichtet werden kann. Es ist jedoch bekannt, daß diese stabilisierenden Mittel der guten Federung entgegenarbeiten. Weiterhin ist bekannt, daß zu dem Luftvolumen der Federbälge ein Zusatzluftvolumen hinzugeschaltet werden muß, um die erforderliche Weichheit zu erhalten. Es müssen also in unmittelbarer Nähe der Räder besondere Luftkessel vorhanden sein.
  • Nach der Neuerung werden diese Nachteile vermieden, nach der die gestellten Forderungen durch die Vereinigung folgender Merkmale erreicht werden : a) Die Luftfederbälge werden in Radebene so angeordnet, dass mindestens je ein Federbalg vor den Rädern und mindestens je ein Federbalg hinter den Rädern und zwar in der Radebene zu liegen kommt. b) Die Federbälge werden durch einen, aus Kastenträgern gebildeten Rahmen verbunden, der die Federkräfte auf die Achse überträgt. c) Dieser Kastenträger wird teilweise oder vollständig, aber für rechte und linke Seite getrennt, als Luftzusatzvolumen für die Luftfederung benutzt, wodurch erstens eine kurze Verbindung zwischen Federbalg und Zusatzvolumen geschaffen wird und zweitens besondere Luftkessel entfallen können. d) Der unter b) aufgeführte Rahmen, der fest mit der Achse verbunden ist, wird durch sogenannte Lenker in beliebiger Anordnung so geführt, daß sowohl Drehmomente als auch Längs-und Querkräfte einwandfrei übertragen werden können, jedoch aber so, daß Querneigungen der Achse gegenüber dem Aufbau möglich bleiben. Ein Ausführungubeispiel ist aus der beigefügten Abbildung zu ersehen.
  • Die Luftfederbälge 1, von denen im gezeigten Beispiel je ein Federbalg vor und hinter den Rädern 2 in der Radebene angeordnet sind, werden auf dem Kastenträgerrahmen 3 gelagert, der die Federkräfte auf die Achse 4 überträgt. Dieser Kastenträgerrahmen ist teilweise oder vollständig als geschlossener Hohlraum ausgebildet, der unmittelbar mit den Luftfederbälgen 1 in Verbindung steht. Ein Trennschott 5 unterteilt den Luftspeicherraum im Kastenrahmen 3 in zwei rechts und links liegende Hälften. Zur Übertragung der Drehmomente und der Längs-und Querkräfte sind an sich bekannte Lenker 6 und 6a eingebaut. Schutzansprüche :

Claims (3)

  1. Sc hut z ans p r ü ehe
    1. Luftfederung für Fahrzeuge, insbesondere Kraft- fahrzeuge dadurch gekennzeichnetdaß von den
    eingebauten Luftfederbälgen (1) mindestens je ein Federbalg vor den Rädern (2) und mindestens je ein Federbalg hinter den Rädern (2) in der Radebene liegt, wobei alle Federbälge durch einen aus Kastenträgern (3) gebildeten Rahmen verbunden sind, der die Federkräfte auf die Achse (4) überträgt.
  2. 2. Luftfederung für Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der teilweise oder vollständig als Luftzusatzvolumen für die Federung ausgenutzte Kastenträger (3) durch ein Trennschott (5) in eine rechte und linke Hälfte unterteilt ist.
  3. 3. Luftfederung für Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (4) und der damit verbundene Kastenrahmen (3) in an sich bekannter Weise durch sogenannte Lenker (6, 6a) beliebiger Anordnung derart geführt ist, daß sowohl Drehmomente als auch Längs-und Querkräfte einwandfrei übertragen werden.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3612301A1 (de) * 1985-04-16 1987-01-08 Ikarus Karosszeria Heckkonstruktion eines kraftfahrzeugs mit heckmotor und seitlicher hintertuer, insbesondere eines omnibusses
BE1010425A5 (nl) * 1996-07-15 1998-07-07 Ova Nv Sa Luchtgeveerde ophanging van de wielen van een bulk-of silowagen.

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3612301A1 (de) * 1985-04-16 1987-01-08 Ikarus Karosszeria Heckkonstruktion eines kraftfahrzeugs mit heckmotor und seitlicher hintertuer, insbesondere eines omnibusses
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