DE1778220B1 - Warmwasserbereiter - Google Patents

Warmwasserbereiter

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DE1778220B1
DE1778220B1 DE19681778220D DE1778220DA DE1778220B1 DE 1778220 B1 DE1778220 B1 DE 1778220B1 DE 19681778220 D DE19681778220 D DE 19681778220D DE 1778220D A DE1778220D A DE 1778220DA DE 1778220 B1 DE1778220 B1 DE 1778220B1
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heat exchanger
water heater
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hot water
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DE19681778220D
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Karl Honer
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NOVA APPBAU HONER KG
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NOVA APPBAU HONER KG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24DDOMESTIC- OR SPACE-HEATING SYSTEMS, e.g. CENTRAL HEATING SYSTEMS; DOMESTIC HOT-WATER SUPPLY SYSTEMS; ELEMENTS OR COMPONENTS THEREFOR
    • F24D3/00Hot-water central heating systems
    • F24D3/08Hot-water central heating systems in combination with systems for domestic hot-water supply
    • F24D3/082Hot water storage tanks specially adapted therefor

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Steam Or Hot-Water Central Heating Systems (AREA)
  • Details Of Fluid Heaters (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Warmwasserbereiter, bestehend aus einem Boiler mit einem an einen Wärmeträger angeschlossenen Wärmetauscher, dem das in den Boiler aus einer Zirkulationsleitung zufließende Kaltwasser über einen Eintrittsstutzen zur Erwärmung zugeleitet wird. Dieser Warmwasserbereiter soll auch für Großverbraucher, wie Wäschereien, Hotels, Krankenhäuser u. dgl., geeignet sein.
  • Durchlauferhitzer zur Erzeugung von heißem bzw. warmem Wasser sind bekannt. Ihre I-Ieizleistung ist dabei insbesondere für den Gebrauch in Haushalten so ausgelegt, daß die durchlaufende Wassermenge während des Betriebes auf eine bestimmte Temperatur erwärmt wird. Derartige Durchlauferhitzer sind aber für große Warmwasserverbraucher nicht geeigriet, da ein solcher Durchlauferhitzer auf eine Spitzenentnahme von Warmwasser eingestellt bzw. ausgelegt werden müßte. Um bei einem solchen Durchlauferhitzer in Spitzenverbrauchszeiten an allen Verbraucherstellen eine ausreichende Warrnwasserversorgung zu gewährleisten, müßte der Durchlauferhitzer in seiner Heizleistung auf die Spitzenentnahme ausgelegt werden. Dieses wäre nicht nur kostspielig und würde einen erheblichen Raumbedarf beanspruchen, sondern es ergäbe sich praktisch auch im Gesamtbetrieb ein ganz geringer Wirkungsgrad, da die Spitzen in der Warmwasserentnahme nur kurzzeitig sind, während in der Hauptzeit nur eine normale Warmwasserentnahme erfolgt.
  • Aus diesem Grunde ist man inzwischen dazu übergegangen, den Wärmetauscher mit einem Speicherteil und einem Zirkulationsteil zu kombinieren. Hierbei besteht die Absicht, in Zeiten, wo keine oder nur eine geringe Warmwasserentnahme erfolgt, das im Speicher befindliche Wasser zu erwärmen und dieses Wasser bei einer Spitzenentnahme, die über die Heizleistung des Wärmetauschers hinausgeht, für den Verbrauch heranzuziehen.
  • Es sind in dieser Hinsicht sowohl stehende Boilerkonstruktionen als auch sogenannte Gegenstromapparate bekannt. Außerdcm existiert eine Kenstrt.ktion bei der Heizflächen und Speicher in einer Einheit zusammengefaßt wurden. Bei der vorerwähnten, bekannten Kombination besteht jedoch der Nachteil darin, daß die Heizfläche in einer Art Doppelreh=--form um den Behälter gewickelt wird. Dadurch wird die Wartung und auch Reinigung der Einrichtung sehr erschwert. Die hohen Temperaturen des Primärwassers werden außerdem an der Außenfläche des Boilers wirksam. Es ist zur Wärmedämmung eine entsprechend starke Isolation notwendig.
  • Weiterhin ist ein Warmwasserbereiter der eingangs genannten Art bekannt, bei dem das Brauchwasser in einem Vorratsbehälter erzeugt wird, der mit einem Heizkessel über eine Vor- und eine Rücklaufleitung in Verbindung steht. Das Heizwasser wird dabei über eire Pumpe umgewälzt. Das Brauchwasser wird etwa in Yiöhe des Wärmetauschers dem Vorratsbehälter zugeführt und verläßt diesen Behälter an seiner oberen Seite.
  • Bei dieser vorbekannten Konstruktion ist es jedoch nicht möglich, Wasser einer Mischtemperatur dem Wärmetauscher zuzuführen; es gelangt vielmehr ständig kaltes Nasser aus der Zufuhr der Zirkulationsieitung in diesen Wärmetauscher.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Warmwasserbereiter der eingangs angegebenen Art derart auszugestalten, daß der Wirkungsgrad der gesamten Anlage besonders hoch ist.
  • Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß der Eintrittsstutzen an einer vom Wärmetauscher entfernten Stelle angeordnet ist und einen im unteren Bereich des Warmwasserspeichers gelegenen Ansaugstutzen zum Zumischen von noch nicht ausreichend gewärmtem Wasser aufweist, der über einen Nebenkreislauf mit den Heizflächen des Wärmetauschers verbunden ist, aus dem das erwärmte Brauchwasser in den oberen Raum des Warmwasserspeichers austritt.
  • Dem zufließenden Kaltwasser wird also zumindest zum größten Teil das noch nicht ausreichend vorgewärmte Wasser zugemischt und über den Nebenkreislauf an den Wärmetauscher abgegeben. über diesen Ansaugstutzen kann sowohl noch nicht genügend vorgewärmtes Wasser aus dem Boiler wie auch das vom Verbraucher zurückfließende Wasser zugemischt werden.
  • Der Wärmeübergang im Wärmetauscher ist besonders innig, wenn der Wärmetauscher aus Rohrbündeln besteht und von einem Strömungsleitapparat umgeben ist, der einen Austrittsschlitz in den Warmwasserspeicher aufweist.
  • Damit im Nebenkreislauf auch das unverbrauchte, aus der Zirkulationsleitung zurückströmende Wasser zugemischt werden kann, weist die Zirkulationsleitung mit Vorteil einen an einem Mischrohr angeordneten Mischpunkt auf, der mit dem Ansaugstutzen sowie dem Strömungsleitapparat des Wärmetauschers verbunden ist.
  • Der Wirkungsgrad der Anlage wird besonders hoch, wenn das zu erwärmende Wasser im Strömungsleitapparat in an sich bekannter Weise im Gegenstrom zum Wärmeträger geführt ist.
  • Auf der Sekundärseite bestand bisher immer die Schwierigkeit, die auf dieser Seite auftretenden Übergangswerte zu beherrschen. Aus diesem Grunde wurde von dem Gegenstromprinzip ausgegangen.
  • Die Sekundärströmung tritt außerhalb der Rohre im oberen linken Quadranten in den Strömungsleitapparat ein und strömt von hier aus durch Leitbleche und Kulissen geleitet, genau im Gegenstromprinzip entgegengesetzt zur Primärströmung, bis zum Austritt des Leitzylinders.
  • Der Primär-Kreislauf ist ständig im Betrieb. Sekundärseitig arbeitet die Zirkulationspurnpe ebenfalls kontinuierlich. Wird kein Warmwasser gezapft, erfolgt eine ständige Umwälzung des Brauchwassers durch Heizfläche, Speicherraum und @ir'_cala netz. Speicherraum und Zirkulationsnetz stellen hierbei hydraulisch parallelgeschaltete Widerstände dar, der Druckabfall in beiden Strecken ist glich. Zur Anpassung der zirkulierenden Brauchwassermengen durch das Rohrnetz kann ein Drosselventil vorgesehen werden, um bei Bedarf eine entsprechend vergrößert;: Vordrosselung vornehmen zu können.
  • Während des Umwälzvorganges wird das Speicherwasser ständig bis zur möglichen Grenztemperatur aufgeheizt. Beim Zapfen mischt sich im unteren Teil des Warmwasserspeichers Kaltwasser mit noch nicht ausreichend gewärmtem Warmwasser. Dieses Mischwasser wird von der Pumpe angesaugt und im Mischrohr mit einer relativ kleinen Zirkulationswasserrrenge abermals gemischt und über die Pumpe in den die Heizfläche umgebenden Strömungsleitapparat einaeführt. über diesen Strömungsleitapparat wird das Wasser durch die Heizfläche geleitet und tritt dann tangential in den Warmwasserspeicher eip. Es ergibt sich hierbei eine flache spiralförmig rotierende Strömung nach oben.
  • Austretendes Wasser mit geringerer Temperatur als iin oberen Teil des gespeicherten Wassers sinkt auf Grund der Wichtedifferenz nach unten und nimmt erneut an der Zirkulation teil. Ein Durchschlagen von Kaltwasser zum Warmwasseraustritt ist nicht möglich.
  • Nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung sind die das Heizmedium führenden Rohrbündel des Wärmetauschers nach dem Vierkammersystem zusammengefaßt und innerhalb des Warmwasserspeichers durch Anflanschen an denselben angeordnet.
  • Das Heizmedium (Wasser oder Dampf) tritt durch den Vorlauf in den Vorkammerkopf ein, wobei es vierflutig aufgeteilt wird. Der Wärmeträger tritt dann in den linken oberen Quadranten des Rohrbündels ein, durchfließt das Rohrbündel durch den rechten oberen Quadranten zurück in den Vorkammerkopf, tritt in den rechten unten liegenden Quadranten (zurück) ein und strömt aus dem linken unten liegenden Quadranten in den Austritt und von dort dann in den Kesselkreislauf zurück. Durch die vierflutige Schaltung der Heizfläche erhält man eine erhöhte Strömungsgeschwindigkeit, die wiederum einen relativ großen primärseitigen Alphawert zur Folge hat (Wärmeübertragungswert).
  • Weiterhin ist es von Vorteil, wenn der Strömungsleitapparat einen tangential angeordneten Zuführstutzen für das Mischwasser aufweist.
  • Ein weiteres Merkmal der Erfindung wird darin gesehen, daß der das Rohrbündel des Wärmetauschers aufnehmende Strömungsleitapparat unter Zwischenschaltung einer elastischen, beispielsweise Gummimanschette innerhalb eines Halsstückes des Warmwasserspeichers befestigt ist. Dadurch ergibt sich ein einwandfreier Sitz des Strömungsleitapparates im Warmwasserspeicher mit gleichzeitiger sicherer Abdichtung. Dabei ist es von Vorteil, daß die Gummimanschette am Austrittsschlitz eine Ausnehmung aufweist, um den Austritt des erwähnten Wassers freizugeben. Darüber hinaus kann die Gummimanschette eine zusätzliche Ausnebmung für den Durchtritt des Zuführstutzens besitzen.
  • Mit Vorteil ist dem Mischrohr eine Pumpe nachgeschaltet, die das Wasser im Nebenkreislauf zwangsweise umwälzt.
  • Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß die Warmwasserspeicher-Innenfläche mit einer Kunststoff-Korrosions-Schutzschicht versehen ist. Weiterhin besteht die Möglichkeit, daß in dem Warmwasserspeicher eine Magnesiumanode eingebaut ist.
  • Darüber hinaus kann in der Zirkulationsleitung vor dem Mischrohr ein Drosselventil eingebaut sein, um bei Bedarf die Außenzirkulation beeinflussen zu können.
  • Die Erfindung wird an Hand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt F i g. 1 eine Schemaskizze zur Erläuterung des Prinzips, F i g. 2 eine primärseitige Vorderansicht des Warmwasserspeichers, F i g. 3 einen Schnitt nach der Linie A-A der Fig.2, F i g. 4 eine Seitenansicht des Warmwasserspeichers, F i g. 5 einen Schnitt nach der Linie B-B der F i g. 3 und F i g. 6 einen Schnitt nach der Linie C-C der F i g. 5.
  • Im Warmwasserspeicher 1 ist im unteren Bereich 1 b das das Heizmedium bzw. den Wärmeträger führende Rohrbündel eines Wärmetauschers 20 eingeschoben und wird durch einen Strömungsleitapparat 14 abgedeckt. Der beispielsweise von einer Kesselanlage oder einer Fernleitung herangeführte Wärmeträger (Heizmedium) wird in Pfeilrichtung 26 dem Eintritt 2 eines Vorkammerkopfes 27 zugeleitet. In diesem Vorkammerkopf wird der Primärstrom vierflutig aufgeteilt und dann nach Durchfließen des Rohrbündels über den Austritt 3 in Pfeilrichtung 30 wieder in den Kesselkreislauf zurückgeführt.
  • Das Rohrbündel ist von einem Strömungsleitapparat umgeben, in welchem das zu erwärmende Brauchwasser im Gegenstromprinzip hindurchgeführt und dann in den eigentlichen Warmwasserspeicher geleitet wird. Position 28 bedeutet eine Trennwand, um die das zu erwärmende Wasser in Richtung der Pfeile 13 geleitet wird.
  • Mit 4 ist der Brauchwasseraustritt bezeichnet, an dem das Versorgungsnetz 5 und eine nachgeschaltete Zirkulationsleitung 6 angeschlossen sind. Die Strömung des im Strömungsleitapparat 14 erwärmten Wassers ergibt, da das Wasser etwas exzentrisch austritt, eine kreisförmige Bewegung innerhalb des Warmwasserspeichers 1, wie durch die Pfeile 15 angedeutet ist. Dadurch wird ein Durchschlagen des noch nicht genug aufgeheizten Kaltwassers zum Brauchwasseraustritt 4 vermieden, so daß nur das ausreichend aufgeheizte Wasser über den mittleren Bereich 1 c des Warmwasserspeichers 1 in den oberen Bereich 1 a aufsteigen kann, dagegen das noch nicht ausreichend erhitzte Wasser in der durch die Pfeile 16 angedeuteten Richtung auf Grund der Wichtedifferenz wieder nach unten absinkt und erneut an dem Kreislauf teilnimmt.
  • Im unteren Bereich 1 b des Warmwasserspeichers 1 befindet sich gleichzeitig der Eintrittsstutzen 17 für das Kaltwasser, das in der durch den Pfeil 18 angedeuteten Richtung zunächst im unteren Bereich verbleibt und in Pfeilrichtung 19 mit dem noch nicht ausreichend aufgeheizten Wasser entsprechend der Pfeilrichtung 16 über einen Ansaugstutzen 9 dem Mischpunkt 10 eines Mischrohres 8 zugeführt wird. Auch das aus dem Versorgungsnetz 5 über die Zirkulationsleitung 6 zurückfließende Wasser gelangt über ein Drosselventil 7 in das Mischrohr 8 und trifft dort im Mischpunkt 10 auf das am Ansaugstutzen 9 entnommene, noch nicht ausreichend erwärmte Speicherwasser. Von der Pumpe 11 aus wird dann über eine Leitung 12 und einen tangential zum Strömungsleitapparat 14 angeordneten Zuführstutzen 23 das Mischwasser wieder in den Strömungsleitapparat eingeführt, und es erfolgt der bereits beschriebene Kreislauf von vorne.
  • Die Zirkulation kann somit wie folgt zusammengefaßt werden: Die innere Umwälzung erfolgt vom Mischpunkt 10 aus über die Pumpe 11 und Leitung 12 in den Strömungsleitapparat 14 bis zum Austrittsringschlitz des Strömungsleitapparates. Hier tritt die Strömung kreisförmig aus. Es erfolgt eine Entmischung. Heißes Wasser steigt nach oben, kaltes Wasser nimmt am erneuten Umlauf teil. Durch den parallelgeschalteten äußeren Stromkreis (Versorgungsnetz 5, Zirkulationsleitung 6) tritt heißes Brauchwasser aus dem Warmwasserspeicher 1, wenn keine Zapfung durch Zapfventile erfolgt, wieder zum Mischpunkt 10 zurück. Im Mischpunkt 10 trifft dieses äußere zirkulierende Wasser mit dem inneren Wasser zusammen und nimmt erneut am Kreislauf teil.
  • Wird während des Betriebes gezapft, dann tritt über einen im unteren Bereich 1 b des Warmwasserspeichers 1 angeordneten Eintrittsstutzen 17 Kaltwasser in den Warmwasserspeicher 1 ein, wird unmittelbar vom Ansaugstutzen 9 angesaugt, durchläuft die Heizfläche wie geschildert und kann bei geringer Heizflächenleistung nochmals zurückkehren, um abermals nachgeheizt zu werden.
  • Währenddessen tritt heißes Brauchwasser aus dem Brauchwasseraustritt 4 in das Versorgungsnetz 5 ein. Dieser Vorgang hält so lange an, bis das Speicherwasser im gesamten Warmwasserspeicher entleert ist und nur noch Umwälzwasser aus der Heizfläche direkt zur Verfügung steht. In diesem Falle ist die Entnahmeleistung identisch mit der Heizflächenleistung, d. h., es tritt ein 100 ofoiger Durchlaufbetrieb ein. In dieser Hinsicht kann die Gesamtleistung des Apparates, die sich aus der Durchflußleistung und der Speicherkapazität zusammensetzt, mit der jeweiligen Abnahmeleistung des Verbrauchers abgestimmt werden.
  • Weitere konstruktive Einzelheiten sind aus den F i g. 2 bis 6 ersichtlich. Der Eintritt 2 und Austritt 3 sind mit Flanschen 42 und 41 zum Anschluß der nicht dargestellten Leitung für das Heizmedium versehen. Das Rohrbündel des Wärmetauschers 20 ist in einer Flanschplatte 29 befestigt, die zwischen einem Flansch 33 des Vorkammerkopfes 27 und einem Schweißflansch 31 eines Halsstückes 22 des Warmwasserspeichers 1 mittels Befestigungsschrauben 32 eingespannt und festgehalten wird.
  • Mit 40 ist eine Muffe für die Zirkulation, mit 37 eine Muffe für die Schutzsonde, mit 36 eine Muffe für ein Thermometer und mit 34 und 35 Muffen für Temperaturregler bezeichnet.
  • Wie insbesondere aus F i g. 6 ersichtlich ist, ist der Zuführstutzen 23 für das in den Strömungsleitapparat 14 eingeleitete Mischwasser tangential angeordnet. In einer zwischengeschalteten Gummimanschette 21 wird für den Einlaß eine Ausnehmung 25 und in Verbindung mit dem Austrittsschlitz 43 des Strömungsleitapparates 14 eine entsprechende Ausnehmung 24 vorgesehen.

Claims (9)

  1. Patentansprüche: 1. Warmwasserbereiter, bestehend aus einem Boiler mit einem an einen Wärmeträger angeschlossenen Wärmetauscher, dem das V in den Boiler aus einer Zirkulationsleitung zufließende Kaltwasser über einen Eintrittsstutzen zur Erwärmung zugeleitet wird, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß der Eintrittsstutzen (17) an einer vom Wärmetauscher (20) entfernten Stelle angeordnet ist und einen im unteren Bereich (1 b) des Warmwasserspeichers (1) gelegenen Ansaugstutzen (9) zum Zumischen von noch nicht ausreichend gewärmtem Wasser aufweist, der über einen Nebenkreislauf (9,10,11,12) mit den Heizflächen des Wärmetauschers (20) verbunden ist, aus dem das erwärmte Brauchwasser in den oberen Bereich (1 c) des Warmwasserspeichers (1) austritt.
  2. 2. Warmwasserbereiter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der aus Rohrbündeln bestehende Wärmetauscher (20) von einem Strömungsleitapparat (14) umgeben ist, der einen Austrittsschlitz (43) in den Warmwasserspeicher (1) aufweist.
  3. 3. Warmwasserbereiter nach den Ansprüchen 1 und 2. dadurch gekennzeichnet, daß die Zirkulationsleituna (6) einen an einem :Mischrohr (8) angeordneten Mischpunkt (10) aufweist, der mit dem Ansaugstutzen (9) sowie dem Strömungsleitapparat (14) des Wärmetauschers (20) verbunden ist.
  4. 4. Warmwasserbereiter nach den Ansprüchen 1 bis 3. dadurch gekennzeichnet, daß das zu erwärmende Wasser im Strömungsleitapparat (14) in an sich bekannter Weise im Gegenstrom zum Wärmeträger geführt ist.
  5. 5. Warmwasserbereiter nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet. daß die das Heizmedium (Wärmeträger) führenden Rohrbündel des Wärmetauschers (20) nach dem Vierkammersvstem zusammengefaßt und innerhalb des Warmwasserspeichers (1) durch Anflanschen an denselben angeordnet sind.
  6. 6. Warmwasserbereiter nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Strömungsleitapparat (14) einen tangential angeordneten Zuführstutzen (23) für das Mischwasser aufweist.
  7. 7. Warmwasse- bereiter nach den Ansprüchen 1 bis 6. dadurch a2l:ennzeichnet, daß der das Rohrbündel des W<irrretauschers (20) umgebende Strömungsleitapparat (14) unter Zwischenschaltung einer elastischen, beispielsweise Gummimanschette (21) innerhalb eines Halsstückes (22) des n"arrnwasse:-speicliers (1) bef,stigt ist. B.
  8. Warmwasserbereiter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Gummimanschette (21) am Austrittsschlitz (43) eine Ausnehmung (24) für den Austritt des erwärmten Wassers aufweist.
  9. 9. Warmwasserbereiter nach den Ansprüchen 7 und S, dadurch gekennzeichnet, daß die Gummimanschette (21)@ eine zusätzliche Ausnehmung (25) für den Durchtritt des Zuführstutzens (23) aufweist.
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