DE177744C - - Google Patents
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- DE177744C DE177744C DENDAT177744D DE177744DA DE177744C DE 177744 C DE177744 C DE 177744C DE NDAT177744 D DENDAT177744 D DE NDAT177744D DE 177744D A DE177744D A DE 177744DA DE 177744 C DE177744 C DE 177744C
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- magazine
- support frame
- rollers
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- rail
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Links
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- 230000002401 inhibitory effect Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41B—MACHINES OR ACCESSORIES FOR MAKING, SETTING, OR DISTRIBUTING TYPE; TYPE; PHOTOGRAPHIC OR PHOTOELECTRIC COMPOSING DEVICES
- B41B11/00—Details of, or accessories for, machines for mechanical composition using matrices for individual characters which are selected and assembled for type casting or moulding
- B41B11/06—Storage devices for matrices or space bands
Landscapes
- Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)
Description
ÖMitjcKigt bc?. Sa/\wv\\viw\a
SJruppe ÜTfe-x
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 15«. GRUPPE
PHILIP TELL DODGE in NEW-YORK (V. St. A.).
Vorrichtung zum leichten Auswechseln des Magazines an Matrizensetz-
und Zeilengießmaschinen.
Um einen Schriftartwechsel an Matrizensetzmaschinen vornehmen zu können, sind
verschiedene Magazinanordnungen bereits bekannt. Mit einer dieser Anordnungen wird
bezweckt, die Wegnahme des Magazins, die sonst nötig wäre, zu vermeiden.' Man hat
zu diesem Zweck zwei Magazine vorgesehen, aber diese, wenn sie auch bewegbar sind,
bleiben am Platz. Bei einer anderen der bekannten Anordnungen bedarf es der vereinten
> Anstrengung von zwei Personen, um das Magazin über eine hochliegende Tragschiene
hinüberzuschäffen, falls mit der Schriftart einmal gewechselt werden soil.
Der Erfindungsgegenstand ist von diesen Einrichtungen wesentlich verschieden. Es ist
hier ebenfalls nur ein Magazin angeordnet, aber so, daß es, um es leicht wegnehmen zu
können, von seinem Tragrahmen nach der einen Seite zurückgezogen werden kann, wobei
es in eine tiefere Lage niederklappt, in der es in aufrechter Stellung hängen bleibt.
So ziemlich tief hängend, kann das Magazin von einem Arbeiter erheblich leichter und
sicherer, als es sonst möglich wäre, erfaßt und weggenommen werden, wenn an seine
Stelle ein anderes mit anderer Schriftart gebracht werden soll.
Fig. ι zeigt schaubildlich das Magazin, den Verteiler und die anschließenden Teile, und
zwar das Magazin in Gebrauchsstellung. Fig. 2 zeigt schaubildlich das wegnehmbare Magazin
mit seinem festliegenden Tragrahmen, und zwar das Magazin in einer Zwischenstellung
bei der Wegnahme. Fig. 3 ist eine Seitenansicht der Teile in Fig. I. Fig. 4 ist ein
Querschnitt durch das untere Ende des Magazines nach der Linie 4-4 in Fig. 3 mit
darunterliegenden Tragrollen, und Fig. 5 ist eine Oberansicht, die die Anordnung von
Rollen darstellt, die dazu dienen, das Magazin in seiner Stellung zu halten und es bei Wegnahme
vom Hemmwerk fortzubewegen.
Das Hauptgestell A (Fig. 1 und 2) kann irgend eine geeignete Bauart haben, es muß
nur zur Anbringung der zu tragenden Teile brauchbar sein und die noch zu beschreibende
seitliche Wegnahme des Magazines ermöglichen. Wie gewöhnlich, befindet sich oben
am Hauptgestell der Verteiler B für die Einführung der Matrizen in das Magazin. Vom
Verteiler fallen die Matrizen durch die Kanäle der Überführungsplatte C in die oberen
Enden der Magazinkanäle. Das geneigt liegende Magazin D besteht, wie bekannt, im
wesentlichen aus zwei parallelen, miteinander verbundenen Platten, deren Innenseiten mit
Kanälen zur Führung der Ränder der durch sie hindurchfallenden Matrizen versehen sind.
Durch die sogenannte Hemmwerkschiene E erstrecken sich auf die Magazinkanäle passende
Kanäle zur Weiterführung der Matrizen nach dem Sammelpunkte. Die an der Hemmwerkschiene
gelagerten Hemmwerkarme F (Fig. 3) werden in bekannter Weise von den Tastenstangen
G bedient, und eine Matrize nach der
anderen wird dadurch über die mit Kanälen versehene Vorderplatte H auf den geneigt
liegenden Förderriemen I geführt, der die Matrizen an die Sammelorgane abliefert.
Die Ausführung und Wirkungsweise der beschriebenen Teile ist bereits bekannt. Jedoch hat man den Rahmen /, statt ihn wie bisher am Magazin zu befestigen und mit diesem wegnehmbar zu halten, nun am
Die Ausführung und Wirkungsweise der beschriebenen Teile ist bereits bekannt. Jedoch hat man den Rahmen /, statt ihn wie bisher am Magazin zu befestigen und mit diesem wegnehmbar zu halten, nun am
ίο Hauptgestell befestigt, und er verbleibt an
diesem.
Das Magazin D wird von dem Tragrahmen J zwischen der Überführungsplatte. C
am oberen Ende und der Hemmwerkschiene E am unteren Ende so getragen, daß es quer
und wagerecht über die Seite des Rahmens zurückgezogen und aus der Maschine weggenommen
werden kann, am besten unter Niederschwenken zu Ende der Bewegung, wie in Fig. 1 und 2 dargestellt ist.
Um eine solche Wegnahme des Magazines zu ermöglichen, ist die Form des Hauptgestelles
A geändert; sein oberer Teil erstreckt sich auf- und rückwärts, wie aus Fig. ι und 3 ersichtlich ist, damit er außerhalb
der Bahn des wegzunehmenden Magazines liegt. Bei der bisherigen Bauart der Maschine erstreckte sich dieser Seitenteil
längs dem Rande des Magazines in solcher Form und Lage aufwärts, daß er die Wegnahme
des Magazines nach der Seite hin verhinderte. Die obere Seite des Tragrah-. mens und die untere Seite des Magazines
können irgend eine passende Form haben, die ein festes Zusammenfügen beider, aber
die Wegnahme des Magazines nach der Seite hin erlaubt.
Zweckmäßig bringt man an der Unterseite des Magazines Verstei.fungsquerleisten d und
in der Tragplatte J Quernuten j zur Aufnahme und Führung der Leisten beim Ein-
und Ausbringen des Magazines an. Zur Erleichterung der Bewegung, versieht man
den Tragrahmen mit Rollen jl zum Tragen
des Magazingewichtes. Rollen j2 auf aufrechten Zapfen, wie in Fig. 2 und 5 dargestellt
ist, stützen dabei den vorderen Rand der untersten Querschine ds des Magazines.
Um das Magazin gegen unbeabsichtigtes Seitwärtsverschieben zu sichern, ist die Querschiene
d1 an der unteren Seite mit Kerben zur Aufnahme der Rollen J2 versehen (Fig. 5),
so daß beim Vorschieben des Magazines in die Gebrauchsstellung· die Kerben über die
Rollen greifen. Man braucht am Magazin nicht sehr stark zu ziehen, um die Kerben
der Schiene d1 aus dem Eingriff mit den Rollen zu bringen und die Wegnahme zu
bewirken. Das Magazin wird dabei aufwärts von der Hemmwerkschiene E etwas abbewegt,
dadurch wird verhindert, daß die sonst zusammenliegenden Flächen sich reiben und
daß die am unteren Ende des Magazines befindlichen Matrizen beschädigt werden.
Wie aus Fig. 2 und 5 ersichtlich ist, haben die Rollen j'2 ungleichen Abstand voneinander;
daher können sämtliche Kerben der Querschiene sich mit sämtlichen .Rollen p nur
decken, wenn das Magazin in die Arbeitsstellung vorgerückt worden ist. Wird das Magazin zurückgezogen, so wird es immer
von einer oder mehreren Rollen j 2 angehoben
gehalten. .
Um das Niederschwenken des Magazines zwecks bequemeren Erfassens an beiden Seiten
zu erleichtern, sind, wie dargestellt ist, an der. einen Seite des Tragrahmens Rollen L
angeordnet. Ein weiteres Mittel zur Erleichterung der Wegnahme des Magazines
bilden Aufhängeorgane passender Art, die das Magazin an der einen Seite der Maschine
tragen. Zu' diesem Zweck kann man am Magazin Haken N (Fig. 1, 2 und 3) anbringen, die an den Rollen L oder sonstigen
Tragorganen an der Seite des Rahmens angreifen. Wird das Magazin herausgezogen,
so fallen die Haken selbsttätig über die Rollen und halten die hintere Kante des
Magazines erfaßt, während es, wie punktiert in Fig.. ι angedeutet ist, niedergeschwenkt
wird. Das Magazin ist an entgegengesetzten Seiten mit Handgriffen O versehen. Hängt
es an der Seite des Gestelles herunter, so kann man diese Handgriffe leicht erfassen
und das Magazin auf eine passende Unterlage ablegen.
Soll ein Ersatzmagazin in die Arbeitsstellung gebracht werden, so hängt man es
am besten an der Seite der Maschine auf, wie in Fig. I punktiert dargestellt ist, ioo
schwenkt dann die -untere Seite aufwärts, schiebt das Magazin nach der anderen Seite
hinüber und bringt es so im Gestell an seinen Platz. Um bei der Wegnahme des Magazines
das Herausfallen von Matrizen zu verhüten, kann man sich passender Mittel bedienen.
Das Einfachste ist, wie aus Fig. 1 und 2 ersichtlich ist, quer durch das Magazin eine
Sperrschiene P zu stecken, die die untersten Matrizen abstützt; diese Einrichtung ist aber
nicht Gegenstand der Erfindung.
Am besten ist es immer, die Hemmwerkschiene vom Magazin getrennt zu halten und
sie im Hauptgestell festzulegen; es ist aber klar, daß das den Gegenstand der Erfindung
bildende wegnehmbare Magazin auch in Verbindung mit den in gewöhnlicher Weise angeschlossenen
Hemmvorrichtungen angewendet werden kann. Natürlich können die Aufhängemittel und der Tragrahmen des "120
Magazines, sowie die Mittel für die Sicherung des Magazines in der Gebrauchsstellung und
sonstige Einzelheiten verschiedener Art sein, ohne aus dem Rahmen der Erfindung zu
fallen.
Claims (5)
1. Vorrichtung zum leichten Auswechseln
des Magazines an Matrizensetz- und Zeilengießmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragrahmen (J) und
das Magazin (D) derart ausgebildet und mit Mitteln versehen sind, daß das Magazin,
ohne daß es abgehoben zu werden braucht, auf dem Tragrahmen seitlich
zurückgezogen und in eine tiefere Lage niedergeklappt werden kann.
2. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß am niederklappbaren Magazin (D) und am Tragrahmen (J) Mittel (Haken N und
Rollen L) vorgesehen sind, um das Magazin nach dem Niederklappen in aufrechter
Stellung hängend und leicht faßbar zu halten.
3. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß an dem Magazin (D) Versteifungsleisten (d) und an seinem Tragrahmen (J)
diesen entsprechende Nuten (d1) zur Führung des Magazines beim Ein- und Ausbringen
angeordnet sind.
4. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Magazin am Tragrahmen auf Rollen (jlp) ruht, die teils (p) unmittelbar
die untere Fläche des Magazines, teils (P) den vorderen Rand der unteren
der Querschienen (d1) stützen.
5. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß in der unteren Fläche der auf den Rollen (j*) gleitenden Querschiene (d1)
Kerben zur Aufnahme der Rollen vorgesehen sind, um beim Einschieben oder Zurückziehen des Magazines letzteres
etwas anzuheben und die Matrizen in seinem unteren Ende vor Beschädigung zu schützen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE177744C true DE177744C (de) |
Family
ID=442187
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT177744D Active DE177744C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE177744C (de) |
-
0
- DE DENDAT177744D patent/DE177744C/de active Active
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