DE1777336A1 - Schaerfvorrichtung an einer Motorkettensaege - Google Patents

Schaerfvorrichtung an einer Motorkettensaege

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DE1777336A1
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saw chain
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Description

40
Andreas S t i h 1 A 32 295 - β
Maschinenfabrik
7051 Neustadt b.Waiblingen Ώβ_ „4 Λ,Ια
Bad straße Nr. 169 en % 9l
"Schärfvorrichtung an einer MotorkettensägeM.
Die Erfindung betrifft eine Schärfeinrichtung an einer Motorkettensäge für eine auf einer Führungsschiene mit in entgegengesetzten Richtungen verlaufenden, durch konvexe Abschnitte miteinander verbundenen Längsabschnitten angetriebene Sägekette» welche in Abstände hintereinanderliegende, nach außen gerichtete Sägezähne aufweist, wobei die, inabesondere im Bereich eines Antriebskettenrades der Säge befindliche Schärfeinrichtung ein drehbar gelagertes, die Arbeitsfläche bildendes Schärfwerkzeug aufweist, das gegen die Sägekette zustellbar ist.
Bekanntlich müssen bei Kettensägen die Zähne der Sägekette periodisch nachgeschärft werden, um ihren optimalen Sshn-eiclwirkungsgrad aufrecht zu erhalten. Um das mühevolle und schwierige Schärfen solcher Sägezähne von Hand zu vermeiden, wurde bereits vorgeschlagen, Kettensägen mit umlaufenden Schleifmittel-Schleifscheiben auszurüsten, um erforderlichenfalls aufeinanderfolgend eine scharfe Schneidkante an den Sägekettenzähnen nachzuschleifen, wenn die letzteren um die Führungsschiene umlaufen. Es ist eine Schärfeinrichtung bekannt, bei welcher die Achse des SchärfWerkzeuges tangential zur zugehörigen Umlenkung der Sägekette liegt und ea ist eine Schärfeinrichtung bekannt, bei welcher die Achse des Schärf-· Werkzeuges parallel zur Achse der zugehörigen Sägekettenum- lenkung vorgesehen ist. In beiden Fällen ergeben sich erheb-, liehe Nachteile beim Nachschärfen der Sägekette, da im zuerst
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genannten Fall die Dachflächen der Schneidzähne mit einem Hohlschliff versehen werden und erheblichen Querkräften durch den Schärfdruck ausgesetzt sein können, während im zweitgenannten Fall nur eine linienhafte Berührung zwischen dem Schärfwerkzeug und den zu schleifenden Flächen stattfindet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schärfvorrichtung der eingangs beschriebenen Art so auszubilden, daß bei einfachem Aufbau ein genaues Schleifen der Schneidzähne und gegebenenfalls von Tiefenbegrenzern gewährleistet ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist eine Schärfvorrichtung der eingangs beschriebenen Art gemäß der Erfindung . _ dadurch gekennzeichnet, daß die zur Führungsschiene etwa parallele Drehachse des Schärfwerkzeuges quer zur Sägekette liegt und daß die Arbeitsfläche durch die Stirnfläche des in Richtung seiner Drehachse zustellbaren SchärfWerkzeuges gebildet ist. Dadurch wird auch erreicht, daß sich das Schärfwerkzeug während des Naehsohärfens laufend von selbst abzieht.
Bei einer Schärfvorrichtung an einer Motorkettensäge, bei der die Führungsschiene zur Führung der Sägekette mindestens eine Führungsspur aufweist und im Bereich des Antriebskettenrades mindestens eine Führungskante vorgesehen ist, die zur Führung der Sägekette eine um die Kettenradachse konvex gekrümmte, eine Einlaufseite und eine Auslaufseite für die Sägekette aufweisende Fortsetzung der Führungsspur bildet und der das Schärfwerkzeug gegenüberliegt, wird ferner gemäß der Erfindung vorgeschlagen, daß der Radialabstand der Führungskante von der Kettenradachse gegenüber dem Teilkreisdurchmesser des Antriebskettenrades derart vergrößert ist, daß jeder Zahn des Antriebskettenrades nur während eines auslaufseitig liegenden Teiles des gesamten Weges der Sägekette um das Antriebskettenrad in Mitnahmeeingriff mit der Sägekette steht. Dadurch werden die' in Eingriff mit dem Antriebskettenrad zu bringenden Ketten -
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glieder nicht schlagartig an der Ketteneinlaufseite dee Antrieb sket tenr ad es mit dessen Zahnflanken in Eingriff gebracht, sondern es erfolgt ein allmähliches sich Annähern der Zahn- · flanken und der diesen zugeordneten Kettenglieder, bis diese sich erst an Kettenauslauf, d.h. kurz bevor die Kette das Kettenrad wieder verläßt, voll berühren, d.h. zur Mitnahme aneinander anliegen. Dadurch wird die Sägekette erst von den Zähnen des Antriebskettenrades erfaßt, nachdem sie ohne Schlag- und Stoßeinwirkung an der Schärfeinrichtung vorbeigelaufen ist, so daß sich ein äußerst störungsfreies und schonendes Nachschärfen ergibt.
!Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnungen mit weiteren Einzelheiten näher erläutert. Es sind dargestellt in:
Pig. 1 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Kettensäge bzw. einer mit einer erfindungsgemäßen Schärfvorrichtung versehenen Kettensäge, wobei Teile weggebrochen sind,
fig. 2 eine Ansicht im Schnitt nach der Linie II - II in Pig. 1,
Pig.5 eine Draufsicht eines Seiles der Sägekette der in Pig. I dargestellten Kettensäge,
Pig.3a eine Seltenansicht in vergrößertem Haßstab eines
der Schneidglieder der in Pig. 3 gezeigten Sägekette,
Pig.4 eine andere AusfUhrungsform der erfindungsgemäßen Kettensäge,-
Pig. 5 eine Ansicht nach der linie T-Y in Pig. 4 in vergrößertem Maßstab, wobei der übersichtlicheren Dar-^ stellung halber die Sägekette weggelassen ist.
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Die in Pig. 1 dargestellte Kettensäge 10 weist ein Gestell bzw. einen Rahmen 12 mit einem Gehäuse 14 auf, das eine nicht gezeigte kleine Brennkraftmaschine oder irgend eine andere Kraftmaschine für die Kettensäge einschließt.
Am hinteren Ende des Gestelles 12 ist ein Handgriff 16 angebracht, von dem nur ein Teil gezeigt iat und durch welchen die Kettensäge gehalten werden kann.
Ferner ist am Gestell 12 durch Schrauben 18 sich von diesem nach vorne erstreckend eine Führungsschiene 20 befestigt. Um die Führungsschiene iat eine Sägekette 22 gelegt. Am hinteren Ende der EUhrungsschiene ist die Sägekette 22 um einen Kettenradantrieb 24 herumgelegt, von dem sie angetrieben wird. Durch den Kettenradantrieb 24 wird die Sägekette 22 um die Führungsschiene 20 herum angetrieben. An dem Sägengestell 12 ist hinter dem Kettenradantriob 24 eine Sägeketten-Schärfvorrichtung 26 angeordnet. Die Vorrichtung 26 weist ein Lager 23 auf, das am Geatell 12 starr befeatigt ist. In diesem Lager ist eine Achse 30 der Schärfvorrichtung gleitbar und drehbar angeordnet* An dem dem Kettenradantrieb 24 zugekehrten Ende der Achse 30 ist eine Scheibe 34 befestigt, an der ein zylindrische: Honstein 36 angebracht ist. An dem vom Kettenradantrieb 24 abgekehrten Ende der Achse 30 ist ein Knopf 38 befestigt. Auf der Achse 30 sitzt zwischen dem Knopf 38 und dem Lager 28 drehbar und gleitbar eine Anschlaghülse 40, die einen mit einem Außengewinde versehenen Schaft 42 trägt, der in das Lager 28 eingeschraubt ist.
Die Anschlaghülse 40 begrenzt die Bewegung der Schärfvorrichtung 32 zur Sägekette 22. Die Begrenzung der Bewegung der Schärfvorrichtung 32 zur Sägekette 22 kann in der Weise verstellt werden, daß die Anschlaghülse weiter in das Lager 28 eingeschraubt bzw. aus diesem herausgeschraubt wird. Am Lager 28 ist eine Blattfeder 44 befestigt, deren eines Ende eine
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Sperrnase 46 trägt, welche in eine um den Umfang der Anschlaghülse 40 herum vorgesehene Riffelung 43 eingreift. Die Blattfeder 44 dient zur lösbaren Sicherung der AnschlaghUlse 40 in der eingestellten axialen Stellung. Das entgegengesetzte Ende der Blattfeder 44 ist so gebogen, daß es eine Sperrnase 50 bildet, welche über die Scheibe 34 greifen kann, um die Schärfvorrichtung lösbar in ihrer zurückgezogenen Stellung in Abstand veη der Sägekette 22 zu halten.
Wie nachstehend näher beschrieben wird, dient die Schärfvorrichtung 32 zum Honen der Außenflächen der Schneidezähne an der Sägekette 22, wenn sich diese Zähne um den Kettenradantrieb 24 herum an der Schärfvorrichtung vorbeibewegen. Zur Durchführung dieses Honvorganges wird der Knopf 38 erfaßt, wodusi die Schärfvorrichtung, gesehen gemäß Fig. 1, nach reohts ^-gen die Sägezähne bewegt wird. Gleichzeitig wird die Schärfvorrichtung durch das Drehen des Knopfes aus den nachstehend näher erläuterten Gründen gedreht.
Der Kettenradantrieb 24 weist ein einziges Antriebskettenrad 52 mit Zähnen 54 auf. Das Kettenrad 52 ist auf einer Nabe 56 (Pig. 2) angeordnet und mit dieser verkeilt, die von dem Gehäuse 58 einer fliehkraftkupplung 60 getragen wird. Die Nabe 56 ist auf einer Welle 62 angeordnet, die durch einen nichtgezeigten Sägenmotor angetrieben wird. Ton dem Kupplungsgehäuse 58 ist eine nicht-gezeigte, durch Fliehkraft betätigte Kupplungsvorrichtung eingeschlossen, durch die das Gehäuse 58 und damit das Antriebskettenrad 52 mit der Motorwelle 62, wenn diese eine bestimmte Drehzahl erreicht, gekuppelt werden kann.
Auf der Habe 56 ist auf jeder Seite des Kettenrades 52 je eine Scheibe 64 drehbar angeordnet. Die Scheiben 64 werden in ihrer erforderlichen axialen Stellung auf der Nabe durch eine Schulter 66 und eine Beilagscheibe 68 gehalten, welch letztere durch einen Sprengring 70 gesichert ist. Die Soheiben 64 sind in Bezug auf das Kettenrad 52 frei drehbar.
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Die Sägekette 22 weist Mittelglieder 72 mit fußteilen 74 auf, die in einer Hut I^ in der Kante der Sägenschiene 20 laufen, Seitenglieder 78 ohne Messer und Seitenglieder 80 und 82 mit Messern 84 und 86, denen Tiefenlehren 87 vorausgehen. Die Glieder 80 und 82 befinden sich abwechselnd auf entgegengesetzten Seiten der Sägekette, so daß die Messer 84 und 86 rechte und linke Messer bilden, welche in abwechselnder folge rechts und links angeordnet sind. Vie sich insbesondere aus flg. 3 und 3a ergibt, wird jedes Messer 84 durch einen nach oben gerichteten Ansatz 88 gebildet, welcher einen vorcuaeilecaen Teil 90 besitzt, der etwa in einer zur Umlaufrichtung der Kette parallelen Ebene angeordnet ist, und einen nacheilenden flansch 92, der zur Mittellinie der Kette nach innen gebogen ist. Der vorauseilende Teil 90 jedes Messers 84 ist mit einer vorderen Schneidkante 94 und einer Spitzenschneidkante 96 versehen. Die Vorderkante 94 ist.mit einem geringen Hintersohliffwinkel nach hinten geneigt, wenn sich
an— die Kante dem Hauptkörper des jeweiligen Gliedes nähert.
Der vorauseilende Seil 90 ist längs der vorderen Schneidkante 94 und der Spitzenschneidkante 96 abgefast bzw. abgeschrägt, wie bei 98 und 100 angegeben, so daß diese Schneidkanten verhältnismäßig scharf sind. Der gebogene flansch 92 jedes Messers 84 weist eine nach vorne geneigte fläche 102 und eine Spitzenfläche 104 auf, welche eich zur Bildung einer Schneidkante 106 schneiden. Die Schneidkante 106 erstreckt sich Über die Mittellinie der Sägekette und ist mit' einem geringen Hinterschliffwinkel nach rückwärts geneigt. Die Glieder 82 sind zu den vorangehenden beschriebenen Gliedern 80 spiegelbildlich ausgebildet*
Vie eich aus dem Nachfolgenden noch näher ergibt, dient der vorauseilende Teil. 90 jedes der Messer 84 und 86 als Sohneidzahn. Die flansche 92 jedes Messers B4 und 86 dienen als Räumzahn. Gegebenenfalls kann die Abschrägung 100 jedes Schneid-* zahnes weggelassen werden, wodurch sioh das Schärfen der
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Zähne vereinfacht. In denjenigen Teil der Sägekette 22, der eich, jeweils aui' den Antrfebskettenrad 52 befindet, sitzen die äußeren Glieder 70, 80 nnd 82 der Sägekette auf den Außenkanten der Kettenradacheiben 64, wie gezeigt. Die I*ußteile 74 der Kittelglieder 72 der Kette eratreoken sich zwischen dei< Scheiben 64 und greifen zwischen die Kettenradzähne 54. Wenn das Kettenrad 52 von der Motorwelle 62 aus zur Drehnung angetrieben wird, treibt das Kettenrad die Sägekette für ihre Sägebewegung um die Sägenschiene 20 herum an. Die Kanten der Seiienglieder 70, 80 und 82, welche gegen die Pührungskanton der Kettenradacheiben 64 anliegen, sind, wie gezeigt, ausgespart, εο daß jedes Seitenglied eine ZweipunktberUhrung mit der jeweiligen Kettenradscheibe 64 hat.
Der Durchmesser der Kettenradscheiben 64 ist derart, daß die Sägekette 22 in einem größeren radialen Abstand von der Achse des Kettenrades 52 gehalten wird, als normalerweise durch die !ellung der Sägekette und durch die Teilung aes Kettenrades bedingt ist. Die Γ °teile 74 der Sägekette koaia.;;· al:-Lt sofort an den Zähnen 54 dee Kettenrades zur Anlage, wenn aie in die Zwischenräume zwischen den Kettenradzähnen eintreten, d.h., an der Oberseite des Kettenrades, wie in Tig. I gezeigt, wenn angenommen wird, daß das Kettenrad mit einer Drehung la Gegen-Uhrzeigersinn angetrieben wird. Wenn die Sägekette ihrer gekrümmten Bewegungsbahn um das Kettenrad 52 herum folgt, wird der Spielraum zwischen der Hinterkante jedes Fußteiles und der Vorderkante des nächstfolgenden Kettenradzahnec fortschreitend geringer, bis, bevor jeder Fußteil die Stellung an der Unterseite des Kettenrades erreicht, an -welcher der jeweilige Fußteil des Kettenrad verläßt, jeder Fußteil Antriebsanlage an dem folgenden Kettenradzahn hat. lie Pußteile verlassen das Kettenrad plötzlich. Auf diese Weise wird eine schleifende Reibung zwischen der Sägekette und dem Antriebskettonrad und ein Verschleiß derselben sowie der Aufschlag der Kette gegen das Kettenrad auf ein Kindestmaß herabgesetzt, Bu 6aJs dao Kettengeräusch der Säge und die Reibungsverluste
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so gering als möglich gehalten werden können und die Bewegung der Sägekette an der Schärfschleifvorrichtung 32 glatt und gleichmäßig ist.
Die Tiefenlehren 87 an den Gliedern 80 und 82 haben in an eich bekannter Weise die Aufgabe, die Tiefe des Sohnittee der Messer 84 und 86 zu begrenzen. Damit aie diese Aufgabe erfüllen können, muß die Höhe der Tiefenlehren um einen bestimmten Betrag von der Höhe der jeweiligen Measerzähne verschieden sein. Aus Fig.3a ist beispielsweise ersichtlich, daß die Tiefenlehre 87 am Glied 80 um den Betrag A niedriger ißt als die vordere Schneidspitze 108 des jeweiligen Messers 84. Aus Fig.3a ergibt sich ferner, daß die Höhe der Räumkante um den Betrag B geringer ist als die Höhe der Schneidspitze 108· Wenn mit der Sägekette 22 Holz geschnitten wird, schneiden daher die Schneidzähne 90 der Nesser 84 und 86 Nuten längs der entgegengesetzten Seiten der Schnittfuge, welch· tiefer sind als der durch die Säumkanten 106 gemachte Schnitt. Diese Eäumkanten nehmen die hochstehende Hippe zwischen den beiden durch die Seitenmesser hergestellten Muten weg. Wie erwähnt, ist diese Art von Sägewtrkung wünschenswert, da hierbei die Sägekraft und damit der Leistungsbedarf des Sägekottonmotoro auf ein Mindostmaß herabgesetzt wird.
Bei der erfindungsgemäßen Kombination einer Kettensäge und einer Schärfvorrichtung werden die Tiefenlehren und dia Messer durch die Schärfvorrichtung 32 selbsttätig auf den richtigen Höhenunterschied geschärft. Dies wird auf folgende Weise erreicht. Wie aus Fig.3a ersichtlich, ist der Abstand D.J, gemessen in der Längsrichtung jedes Messergliedes, zwi~ sehen einer Ebene P, dia zu einer Linie senkrecht ist und diese halbiert, welche die Mitte der Bolzen des jeweiligen Gliedes verbindet, und die Hinterkante der jeweiligen Tiefenlehre größer ala der Abstand D0 zwischen der Ebene P und der Vorderkante des jeweiligen Messers oder Sägezahnea 04. Die erwähnte," die Bolzenmittelpunkte jedes Gliedes verbindende
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•~ y
Mnie wird nachfolgend bIb ItiLungslinie I'- bezeichnet. Die Bewegungsbahn, der die Bolaentnittelpunkte folgen, wird nachfolgend als Wirkungfllinie L.j bezeichnet·
Wie gezeigt, fallen die Teilungsliniön L dö£jenigen Glieder, welche sich längs der Ober- und Untorkanten der bägeschiene 20 bewögenm im wesentlichen mit der Wirlomgslinie Lp zusammen. V/enn ,Jedes Messerglied In Beine kreiaförmig gekrümmte Bewegungßbahn um das Kettenrad 52 herum «intritt und sich an der Schärfschleifvorrichtung ;52 vorbeibewegt, weicht jedoch die Teilungslinie L.. des Gliedes von der Y/irkungsllnie um einen Betrag (D.,* Pjg.l) ab, u-r dar ιοί lung des Gliedes, ö,h. dem Abstand U (i'ig.3a) iUjLsciifcn den ßoliiöüüiltteipunkten des G-liiJÖöii entspricht.
s?e:ji] vieh, die Hessergilt·:!-:.*' !!Ingo lh:*er ^elanimmten Bewegungo- u&)ifi ωι άι-r SchiArfvorric-hbung vorbeibev/o^cu, vjerdon durch üii-- iö^'tore die oberen !''!Hohen 96 und 104 dar Hesser 84, 86 xmä- aL·- obören Plüchen dor '£ieföiil<:i=..L-iJi«- f37 mit eiin-ϊ*1 kceis ■t'özmlii ßbki/üj.iuiiiun Verliuif £,ejüont, üut- EU;' -ohae döü Ι;.·.;ΐ.ί·οη- i;üdisH [;2 L";oiitric;rt ist.» wi'3 in i'iß. 1 .gOi-.-o.Lgt. DIu öl- .-^ti flcialiCia flor verswhiedonoa Hosieer und Siefcnlehrön an tL-i Cliöclf ^n» welche sich in olnem gegebenen Zeitpunkt um das Kettenrad herumbewegen, befinden sich und böwegen sich längs einer kreisförmig gekrümmten Richtungslinie, die zur Kettenradachse zentriert ist.
Aus dem Yorangehenden sowie aus Pig. 1 und 3a ergibt sich, daß die oberen Flächen der !Tiefenlehre und des Messers an jedem Mesoerglied sich auf einem gemeinsamen Kreisbogen befinden, der seine größte Entfernung von der Teilungslinie L1 des jeweiligen Gliedes an der Schnittstelle dieses Kreis- · bogens mit der erwähnten Ebene P erreicht, welche zu der Teilungslinie des jeweiligen Gliedes senkrecht ist und diese^ halbiert. Da die vordere Sohneidspitze 108 an jedem Messer* glied. 80 und 82 näher der Ebene P liegt als die jeweilige Tiefenlehre 87» ist die Höhe (gemessen von der Wirkungs-
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linie I»2) dea Schneidpunktes 108 an jedem Glied, das aich längs der Sägenschiene 20 bewegt, größer als die Höhe der jeweiligen Tiefenlehre 87, und zwar um den Betrag A in Pig,ja. ferner nimmt die Höhe der Schneidkante 96 an jedem Messerglied längs der Kante vom jeweiligen Schneidpunkt 108 nach rückwärts zur jeweiligen liäumkauto 106 afc und die Höhe dar letztgenannten Kante nimmt ihrerseits fortlaufend geringfügig längs ihres Verlaufes nach rückwärts vom hinteren ϊ-nde der Schneidkante 96 mit einem Winkel zur Mittellinie der Sägekette ab, wodurch der Höhenunterschied £ in £ig,3a zwischen ctera Schneidpunkt 108 und der jeweiligen Räumkante 106 erhalten wird. Die resultierende Höhe der Räumkante 106 ist geringfügig größer als die Höhe der Tiefenlehre, wieäus Pig.3a ersichtlich ist. Hieraus ergibt sich, daß die Oberkanten oder Kantenflächen 96 und 104 jedes Meoaera 04 und 86, die durch die Schärfvorrichtung 32 gehont vierden* eine susamtnenhängende ununterbrochene kreisförmig gekrümmte i'läche vom Schneidpunkt 103 zum Ende des Planeohes 92- bilden.
Pur den Betrieb der vorangehend beschriebenen Kettensäge wird zuarst der verstellbare Anschlag 40 für die Schärfvorrichtung 32 in die gewünschte Einstellung gebracht, worEuf das Hon- oder Schleifwerkzeug 36 in seine Scharfstellung dadurch gebracht wird, daß der Knopf 38 erfaßt und zur Sägekette vorbewegt wird. Gleichzeitig wird der Knopf langsam gedreht, wodurch das Hon.- oder Schleifwerkzeug 32 gedreht wird. Wenn sich die Sägekette 22 an der Schärfvorrichtung vorbeibewegt, werden die Außenflächen oder Spitzen der Kesser und Tiefenlehren an der Säge in der vorangehend beschriebenen Weise gehont und dadurch die Schneidkanten der Messer geschäft. .
Da die Schärfvorrichtung 32 beim Sohärfen der Sägekettenmesser langsam um ihre Achse gedreht wird, wird allmählich eine im allgemeinen kugelförmige Ausnehmung oder Eintiefung 108* in der Endfläche des Sohärfwerkzeuges herausgearbeitet
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und wirkt das letztere selbstabziehend. Die Krümmung der Eintifung 108· in der Bewegungsebene der Sägekette iet zur Achse des Kettenrades 52 zentriert. Dies hat zur Eolge, daß jedee " Messer der Sägekette über einen beträchtlichen Betrag der Bewegung des jeweiligen Hessers an d(«r Schärfvorrichtung vorbei in Berührung mit dieser bleibt. Hierdurch wird natürlich die sum Schärfen der Sägekette erforderliche Zeit im Vergleich zu den bekannten Sägeketten-Schärfvorrichtungen wesentlich verkürzt. Da die Schärfvorrichtung 36 einen Honstein aufweist statt einer Schleifmittelschleifscheibe herkömmlicher Art« sind nur ein geringer Druck des Eonwerkzeuges gegen die Spitzen der Sägezahniaesser und nur eine geringe Drehung dos Honwerkzeugs erforderlich, um eine wirksame Schärfarbeit zu erzielen. £3 besteht daher keine merkbare Neigung, daß die Schärfvorrichtung die glatte gleichmäßige Bewegung der Säge* zahnmesser an der Schärfvorrichtung vorbei beeinträchtigt, die für das richtige Schärfen der Meβaer erforderlich 1st«
In Pig.4 und 5» die eine weitere Ausführungsform der Erfindung zeigen, ist eine allgemein mit 200 bezeichnete Kettensäge dargestellt, die eine Führungsschiene 204 aufweist, auf denen die Seitenglieder 206 der Sägekette 203 rücklings sitzen. Die Sägekette weist Mittelglieder 210 auf.
Die Führungsschiene 204 ist mit einem Mittelkanal 212 ausgebildet, in welchem gleitbar eine Zunge 214 an einer Sägeketten-Trägerplatte 216 sitzt. Durch einen kurzen Schlitz 218 in der Platte 216 erstreckt sich ein Bolzen 220, der am Sägengestell 222 befestigt ist. Durch eine nicht-gezeigte Mutter, welche auf ein Gewinde auf dem Bolzen 220 aufgeschraubt 1st, ist die Irä£orplatte 216 am Sägengestell 222 festgespannt. Die Platte 216 kann in-der Richtung der Enden der Führungsschiene für die nachstehend näher beschriebenen Zwecke nach dem Lockern dieser Mutter verschoben werden.
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Durch einen langen Schlitz 224 in der Führungsschiene 204 und einen kürzeren Schlitz 226 in der Zunge 214 erstreckt sich ein zweiter Bolzen 228. Auf das Gewinde dieses Bolzens 228 ist eine niohtgezelgte Mutter aufgeschraubt, durch welche die führungsschiene 204 auf der Zu.ige 214 festgespannt ist. Die führungsschiene 204 kann zur Verstellung ihrer Stellung mit Bezug sowohl auf die Trägerplatte als auch auf das Sägengestell 222 in der Richtung ihrer Enden bewegt werden.
Die Welle 230 des nichtgezeigten Motors für die Kettensäge erstreckt sich durch eine erweiterte Öffnung 232 in der Sägekettenträgerplatte 216. Innerhalb der Öffnung 232 in der Trägerplatte 216 ist auf diese Welle eine Nabe 234 aufgekeilt, mit der zwei Kettenräder 236 verkeilt sind, welche zusammen eine Kettenradantriebsanordnung 238 für den Antrieb der Sägekette 218 bilden. Die Zähne 240 der Kettenräder 236 stehen mit den Pußteilen 241 der Sägekette 208 in Eingriff und treiben die letztere an.
Die Mittelglieder 210 der Sägekette 208 laufen länge der gekrümmten Kante 242 der Sägekettenträgerplatte 216, während die Seitenglieder 206 der Kette rittlings auf der Platte sitzen. Die Kante 242 der Trägerplatte ist so gekrümmt, daß die Sägekette anfänglich in einem größeren radialen Abstand ▼on der Achse der Kettenräder 236 gehalten wird, als es normalerweise durch die Teilung der Kette und der Kettenräder bedingt ist. Der Abstand zwischen der Plattenkante 242 und der Achse der Kettenräder 236 nimmt allmählich ab, bis, innerhalb einer in Pig. 4 mit Z bezeichneten Antriebszone, die Sägekette richtig radial mit Bezug auf die Achse der Kettenräder für die Antriebsanaige der Pußteile 242 der Sägekette an den Kettenradzähnen 240 angeordnet ist. Nach dem Verlassen dieser Zone nimmt der Abstand zwischen der Kettenradachse und der Trägerplattenkante 242 wieder allmählich zu. Als folge hiervon sind Sohleifreibung und Verschleiß zwischen den Fußteilen und den Kettenradzähnen auf ein Mindestmaß herab-
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gesetzt und ist die Bewegung der Sägekette an dem drehbaren Schärf- oder Honwerkzeug 244 der Säge vorbei weich und gleichmäßig» wie bei der vorangehend beschriebenen Ausführungsform der Erfindung.
V/ie erwähnt, findet während eines längeren Betriebe einer Kettensäge allmählich eine Längung der Sägekette infolge Verschleiß an den Kettenbolzen und anderer Faktoren statt. Diese Längnng der Sägekette kann dadurch ausgeglichen werden, daß der Bolzen 228 gelockert und die Führungsschienβ 204, gesehen in Pig. 4» nach rechts bewegt wird, bis die Sägekette wieder richtig straff ist, worauf der Bolzen 248 wieder festgespannt wird. Zur Anpassung der wirksamen Teilung der Antriebskettenräder 236 an die vergrößerte Teilung .'er Sägekette 203, wenn diese nach längeren Gebrauch sich längt, werden beide Bolzen 220 und 228 gelockert und wird die Sägoketten-Trägorplatte 216 um einen kleinen Betrag, gesehen in Tig. 4, nach links bewegt. Die erweiterte Öffnung 232 in der Sägekettenträgerplatte 216 nimmt diese Verstellung der Platte mit Bezug auf die Motorwolle 230 und die Kettenräder 236 auf. Wie ersichtlich, wird während dieser Verstellung der Trägerplatte 216 der radiale Abstand zwischen der Plattenkante 242 und der Achse der Kettenräder 236 vergrößert, so daß die Fußteile 241 der Sägekette weiter außen zu den Spitzen der Kettenräderzähne zu liegen kommen, als sie ursprünglich waren. Diese Verlagerung der Pußteile zu den Spitzen der Kettenräderzähne hat zur Wirkung, daß die wirksame Teilung der Kettenräder vergrößert und der Vergrößerung der Teilung der Sägekette angepaßt wird, die als Folge der Längung der Kette im Gebrauch eintritt.
Die Sägekettenschärfvorrichtung 244 ist in der in Fig. 4 gezeigten Stellung angeordnet, um die Spitzen der Sägekettenmesser zu honen und dadurch zu schärfen, wenn diese sich um
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die Trägerplattenkante 242 herum und an der Schärfvorrichtung vorbeibewegen. Die Art und Weise, in welcher dieser SchärfVorgang durchgeführt wird, sowie die Art und Weise, in welcher die Sägekettenmesser dadurch geschärft werden, ist ähnlich wie vorangehend in Verbindung mit Pig. I, 2, 3 und 3a beschrieben, so daß diese Schärfwirkung keiner weiteren Erläuterung bedarf.
Die in fig. 4 und 5 dargestellte Kettensäge hat sich als besonders vorteilhaft erwiesen, da die Sägenschiene 204, die Kettenradanordnung 238, die Sägekettenträgerplatte 216 und die Sägekette 208 auf dieser eine Schneideinheit bilden, die insgesamt von dem Kettensägegestell in einfacher Weise dadurch abgenommen werden kann, daß die Bolzen 220 und 228 entfernt werden. Obwohl bei der in Fig. 4 und 5 dargestellten Kettensäge eine rittlings laufende Kette verwendet wird, kann natürlich auch eine Kette mit Hittelführung verwendet werden.
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Claims (1)

  1. A 32 295 - β
    Den
    Ansprüche
    1. Schärfvorrichtung an einer Motorkettensäge für eine auf einer führungsschiene mit in entgegengesetzten Richtungen verlaufenden, durch konvexe Abschnitte miteinander verbundenen Längsabschnitten angetriebene Sägekette, welche in Abständen hintereinanderliegende, nach außen gerichtete Sägezähne aufweist» wobei die, insbesondere im Bereich eines Antriebskettenrades befindliche Schärfeinrichtung ein drehbar gelagertes, die Arbeitsfläche bildendes Schärfwerkzeug aufweist, das gegen die Sägekette zustellbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die zur führungsschiene (20} bzw. 204) etwa parallele Drehachse (30) des SchärfWerkzeuges (36) bzw. 244) quer zur Sägekette (22 bzw. 200) liegt und daß die Arbeitsfläche (108) durch die Stirnfläche des in Richtung seiner Drehachse zustellbaren Sohärfwerkzeuges gebildet ist.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachse (30) des SchärfWerkzeuges (36) die Sägekette (22) schneidet.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Schärfwerkzeug (36) parallel zur Drehachse (30) zustellbar gelagert 1st.
    4* Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Schärfwerkzeug (36) durch einen Abziehstein (36) gebildet ist.
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    5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die achsgleich zur Drehachse (50) liegende Arbeitsfläche (10£) des SchärfWerkzeuges konkav und im wesentlichen kugelig ist,
    6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Kittel (38) zur Drehung des Schärfverkzeuges (36) vorgesehen sind.
    7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Schärfwerkzeug (36) an einer Welle (30) befestigt ist, die dreh- und verschiebbar in einem Lager (28) angeordnet ist.
    8. Vorrichtung nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß auf der dsm Schärfwerkzeug (36) angewandten Seite des Lagers (28) an der Welle (30) eine Handhabe, vorzugsweise ein Handknauf (38) befestigt ist.
    9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß vorzugsweise verstellbare Anschlagmittel zur Begrenzung der Zustellung des Schärfwerkzeuges (108) zur Sägekette (22) hin, vorgesohen sind.
    10. Vorrichtung nach Anspruch 9t dadurch gekennzeichnet, daß an der dem Schärfwerkzeug (36) abgewandten Seite des Lagers (28) in diesem eine Anschlag-Gewindespindel verstollbar gelagert ist, der an der V/ello (30) ein Gegenansohlag (38) zugeordnet ist.
    11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindespindel durch eine die Welle (30) koaxial umgebende Außengewindehülse (42) gebildet ist.
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    12. Vorrichtung nach Anapruoh 11, daduroh gekennseiohnet,. daß die Außengewindehiilee (42) an ihren au· den Lager (28) ragenden iaide einen in Surchmeeeer vergrößerten Bund (40) eur Bildung einer Handhabe aufweist.
    13. Vorrichtung nach einen: der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagmittel (40) vorzugsweise durch eine Baste (46, 43) feststellbar sind.
    14. Vorrichtung nach Anspruch 13* dadurch gekennzeichnet, daß der Bund (40) der AußengewindehUlse (42) am Umfang eine Zähnung (43) aufweist, in die eine gegenüber dem Lager (28) feste Rastklinke (46) eingreift.
    15. Vorrichtung nach Anopruch 14, daäuroh gekennzeichnet, daß die Rastklinke (46) an einem vorzugsweise an dem Lagar (28) befestigten Blattfederarm (44) vorgesehen ist.
    16. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Raste (50) zur Feststellung den in Nichtgebrauchastellung befindlichen Schärfwerkzeug©a (36) vorgesehen ist.
    17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastklinke (50) durch das dem Schärfwerkzeug (36) zugewandte Ende der Blattfeder (44) gebildet ist.
    18. Vorrichtung nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Raste (50) am Schärfwerkzeug (36) ein Über dessen Umfang vorstehender Bund (34) zugeordnet 1st.
    19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Bund (34) eine fcndscheibe an der Welle (30) bildet, . an welcher der vorzugsweise zylindrische Abziehstein (36), beispielsweise durch Kleben befestigt ist.
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    20. Schärfvorrichtung an finer Motorkettensäge, bei der dl· Führungsschiene sur führung der Sägekette aindestana eine PUh- rungsspur aufweist und im Bereich des Antriebakettenradee mindestens eine Führungekante vorgeβ«hen ist« die but Führung der Sägekette eine un die Kettenradachse konrex gekrümmte, eine Einlauf seite und eine Auelaufeeite für die Sägekette aufweisende Fortsetzung der FUhrungsapur bildet und der das Schärfwerkzeug gegenüberliegt, nach einem der Torhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Radialabstand der Führungskante (64 bzw. 242) von der Kettenradachse (62 bzw. 230) gegenüber dem leilkreisdurchmesser des Antriebsketten rades (52 bzw· 2^6) derart vergrößert ist, daß jeder Zahn (54 bzw. 240) des Antriebekettenrades (52 bzw. 236) nur während eines auslaufseitig liegenden Teiles des gesamten Weges der Sägekette (22 bzw. 200) um das Kettenrad (52 bzw. 236) in Mitnahmeeingriff mit der Sägekette (22 bzw. 200) steht.
    21. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß der Radialabstand der Führungkante (64 bzw. 242) von der Kettenradachse (62 bzw. 230) größer als die Hälfte des Kopfkreisdurchmessers der Zähne (54 bzw. 240) des Antriebskettenrades (52 bzw. 236) ist.
    22. Vorrichtung nach Anspruch 20 oder 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungskante (242) feststehend vorgesehen ist.
    23* Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die FUhrungskante (242) an einer, vorzugsweise an der Führungsschiene (204) befestigten Platte (216) vorgesehen ist.
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    24« Vorrichtung nach Anspruch 22 oder 23» dadurch gekennzeichnet, daßnder Radialabstand der Führungskante (242) von der Drehachse (230) dea Kettenrades (236) auf mindestens einer Seite des Scheitels der Umlenkung zum Umlenkungsscheitel hin allmählich abnimmt, vorzugsweise derart, daß der Radialabetand einlaufseitig des Umlenkungsscheitels größer als auslaufeeitig ist(Fig.4).
    25. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 22 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß die FUhrungskante (242) am Umlenk«ngs-Bcheitel einen größeren Radialabstand von der Drehachse (230) de3 Kettenraden (236) als im unmittelbar benachbarten Bereich aufweist.
    26. Vorrichtung nach einen der Ansprüche 20 bis 25» dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche Bereiche der .Führungskante (242) stetig ineinander übergehen.
    27. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungskante (242) zwischen zwei Kettenrädern (236) zur Führung von Mittelgliedern der Sägekette (200) vorgesehen ist.
    20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 23 bis 27» dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (216) in Längsrichtung der Führungsschiene (204) gegenüber dieser verstellbar ist.
    29. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 23 bis 28, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (216) mit der Führungsschiene (204) in deren Längsrichtung gegenüber dem Kettenrad (236) verstellbar ist.
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    IO
    30. Vorrichtung noch Anspruch 20 oder 29, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (216) Über eine Zunge (214) mit einer in Schlitzen (224, 226) gelagerten Schraube (228) an der Führungsschiene (204) befestigt ist.
    31. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 20 bis 30, dadurch gekennzeichnet, daß auf beiden Seiten des Kettenrades (52) FUhrungskanten (64) für Seitenglieder der Sägekette vorgesehen sind.
    32. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 20 bis 31» dadurch gekennzeichnet, daß die FUhrungskante an einer Kreiescheibe (64) vorgesehen ist.
    33. Vorrichtung nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, daß die Kreisscheibe (64) mit dem Kettenrad (52) drehbar gelagert, Vorzugsweloe fest mit dem Kettenrad (52) verbunden lot.
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    yj A 32 295 - s
    Aktenvermerk: (zur Abheftung in der Akte)
    Im Oberbegriff des HauptanSpruches wurde ausgegangen von den US-Patentschriften: 2 040 602 und 2 821 097, sowie von der schwed.Patentschrift: 185 164.
    Im Oberbegriff des Anspruches 20 wurde ausgegangen von der schwed. Patentschrift 185 164.
    Als Zeichnungen werden die ursprünglichen Anmeldungszeichnungen mit den Pig. I bis 5 verwendet.
    25. Juni 1971 - s
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DE19631777336 1962-05-17 1963-05-17 Schaerfvorrichtung an einer Motorkettensaege Pending DE1777336A1 (de)

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