DE1775519C3 - Hydrostatisches Axial-Radiallager - Google Patents
Hydrostatisches Axial-RadiallagerInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein hydrostatisches Axial-Radiallager mit vom Druckmittel durchströmten Lagerspalten,
mit einem durchbohrten Lagerkörper, dessen beide Stirnseiten als Axiallagerflächen dienen und
dessen Bohrung zwei durch eine an einen Abströmkanal angeschlossene Ringnut voneinander getrennte Rädiällagerflächen
für einen Wellenzapfen bildet, der an seinen beiden Enden Radialflansche mit den Stirnseiten
des Lagerkörpers zugeordneten und diesen einfassenden Axiallagerflächen aufweist.
Das in dieser Weise aufgebaute, bekannte Lager (US-PS 32 23 463), von dem die Erfindung ausgeht,
besitzt zwar Tragfähigkeit, Stabilität und liefert ein Rückstellmoment, doch sind hierfür eine Vielzahl von in
den Lagerflächen angeordneten Taschen erforderlich, die einzeln über vorgeschaltete Drosselstellen mit
Druckmittel versorgt werden müssen. Dies führt zu einem verhältnismäßig komplizierten Aufbau. Außerdem
werden die Taschen nicht mit dem vollen Strömungsmitteldruck beaufschlagt
Bekannt ist es auch, ein hydrostatisches Lager als Stufenlager auszubilden (FR-PS 13 48315), wooei aus
ίο einer ringförmigen Kammer im Lagerkörper zwei
beidseitig anschließenden Radiallagerspalten im wesentlichen ungedrosseltes Strömungsmittel zugeführt
wird. Nahe den jeweiligen Abströmstellen des Druckmittels sind Stufen vorgesehen, die eine Drosselung des
Druckmittels verursachen. Im Hinblick auf diese Lösung könnte sich anbieten, dem Radiallager gegebenenfalls
beidseitig je ein Axiallager nachzuschalten, dessen Lagerspalte durch Druckmittel aus den Radiallsgerspalten
versorgt werden. Ein solches Lager hätte jedoch geringe Rückstellkräfte, da in den Axiallagerspalten
nicht mehr der volle Druckmitteldruck und in den Radiallagerspalten nicht das volle Druckgefälle wirksam
wären.
Demzufolge besteht die der Erfindung zugrunde
2j liegende Aufgabe darin, ausgehend von einem hydrostatischen
Axial-Radiallager der eingangs geschilderten Art ein Lager zu sehe (fen, das eine einfache Bauweise in
der Art des bekannten Stufenlagers besitzt, jedoch gute Rückstellmomente erzeugt und hohe Tragfähigkeit
aufweist
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Lagerkörper am Übergang zwischen seinen
Axial- und Radiallagerflächen je eine ungedrosselt mit
Druckmittel beschickte Ringaussparung aufweist, daß die an die Ringaussparungen anschließenden und aus
ihnen heraus ungedrosselt mit Druckmittel versorgten Axial- und Radiallagerspalte, in denen das sie durchströmende
Druckmittel eine Drosselung erfährt, zur Verstärkung der Drosselung nah? der jeweiligen
Abströmslelle des Druckmittels jeweils durch eine Stufe des Wellenzapfens verengt sind oder aber von der
zugeordneten Ringaussparung weg in der Höhe abnehmen.
Ringaussparungen sind bei einem anderen hydrostat'!-
sehen Axial-Radiallager bekannt (US-PS 29 41 851), bei dem die Axiallagerflächen axial zwischen zwei Radiallagerflächen
liegen. Dabei sind die Ringaussparungen am Übergang zwischen den Axial- und Radiallagerflächen
vorgesehen. In die Ringaussparungen strömt
5« ungedrosselles Druckmittel ein, das dann jedoch über Drosselstellen in Drucktaschen der Lagerflächen
eingeführt wird. In diesem Fall können Rückstellkräfte im Bereich der Radiallagerflächen erzeugt werden.
Trotz der gemeinsamen Druckmittelzufuhr über die Ringaussparungen ist das Lager jedoch verhältnismäßig
aufwendig, da die in die Lagerflächen eingearbeiteten Drosselstellen und Dfucktaschen verschiedene Tiefe
aufweisen und schwierig herzustellen sind. Auch kommt in den Drucktaschen nicht der volle Zuströmdruck zur
Wirkung.
Demgegenüber zeichnet sich das erfindüngsgemäße Lager durch einen einfachen Aufbau aus sowie dadurch,
daß hohe Rückstellmomente erzeugt und große Kräfte aufgenommen werden können, da sowohl in den Radial-
6S als auch in den Axiallagerspalten der volle Leitungsdruck des Druckmittels wirksam ist. In den Radiallagerspalten
werden Rückstellkräfte erzeugt, die in der gleichen Richtung wirken und sich somit ergänzen. Die
Axiallager erzeugen die Rqekstellmomente und nehmen
die Axialkrsfte auf. Auch hat das erfindungsgemäße
Lager den Vorteil, daß seine axiale Baulänge verhältnismäßig gering gehalten werden kann.
In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung sind s
mögliche Kippbewegungen des Wellenzapfens gegenüber dem Lagerkörper allein durch die Axiallagerflächen
des Wellenzapfens begrenzt Falls es zu Beschädigungen der Axiallagerflächen durch Anlaufen kommt,
können diese leichter ersetzt bzw. nachgearbeitet w werden, als wenn die Radiallagerflächen durch Anlaufen
beschädigt werden.
Weitere Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen 3 und 4 gekennzeichnet
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind nachstehend an Hand der Zeichnung näher erläutert Es zeigt
Fig. 1 eine schematische Darstellung teilweise im Schnitt, eines Axial-Radiallagers in einer ersten
Ausführungsform,
F i g. 2 und 3 der F i g. 1 entsprechende Darstellungen
weiterer Ausführungsformen,
F i g. 4 eine schematische Ansicht zur Erläuterung der
Wirkung des Lagers.
In Fig. 1 ist an einem Lagerträger 12 des Axial-Radiallagers 10 ein Lagerkörper 14 befestigt, der
in der Längsebene einen rechteckigen Querschnitt und eine verhältnismäßig kurze Baulänge hat, sowie eine
zylindrische Bohrung 16 aufweist
In der Mitte der Bohrung 16 ist in der Oberfläche des
Lagerkörpers 14 eine Ringnut 17 gebildet, an die ein Abströmkanal 20 angeschlossen ist, der zu einem Auslaß
21 führt. Die Ringnut 17 ist verhältnismäßig schmal und weist zwei dicht beieinander liegende Ränder 18 und 19
auf.
Auf jeder Seite der Ringnut 17 befinden sich Radiallagerflächen 25 und 26. In der Zeichnung besitzen
diese Lagerflächen gleiche Länge, doch können sie auch unterschiedliche Länge haben.
An den gegenüberliegenden Enden der Bohrung, innerhalb der Stirnseiten 28 und 29 des Lagerkörpers
befinden sich Ringaussparungen 32 und 33. Diese versorgen die Radiallager- und Axiallagerspalte mit
dem vollen Leitungsdruck.
Zu den Ringaussparungen 32 und 33 führen Zufuhrkanäle 34 und 35 im Lagerkörper, die an eine
Druckmittelquelle (beispielsweise Druckluftkanäle) angeschlossen sind.
Innerhalb des Lagerkörpers ist der Wellenzapfen 37 einer Welle 36 gelagert. Der zwischen den Radiallagerflächen
25 und 26 und dem Wellenzapfen 37 gebildete Lagerspalt ist bezüglich der entsprechenden Längen der
Lageiflächen derart bemessen, daß die auf das Druckmittel wirkenden Trägheitskräfte im Vergleich zu
den Reibungskräften vernachlässigbar sind. Diese Bedingung ist dann erfüllt, wenn die Länge einer 5s
Radiallagerfläche mindestens das 500fache des Lagerspiels beträgt Der Lagerspalt zwischen dem Wellenzapfen
37 und den Radiallagerflächen bildet primäre Strömungskanäle P\.
In der Mitte des Lagerspaltes ist eine Stufe vorgesehen, die von einem Wellenbund 40 gebildet wird,
Der Wellenbund 40 bildet gemeinsam mit entsprechenden Abschnitten der Radiallagerflächen 25, 26 Drosselstellen
P3 bezüglich der Ringnut 17, insbesondere bezüglich der Ränder 18 und 19 der Ringnut. Die Länge
jeder Drosselstelle P3 sollte mindestens 20mal so groß
sein wie das radiale Spiel zwischen dem Wellenbund 40 und c!?!· Bohrung 16.
An jedem Ende des Wellenzapfens 37 ist ein Radialflansch 43 bzw. 44 befestigt Die Axiallagerflächen
45 bzw. 46 der Radialflansche bilden zusammen mit den Stirnseiten 28 und 29 des Lagerkörpers 14 jeweils
einen Axiallagerspalt, also jeweils einen Strömungskanal
Pi. Auch in diesen Lagerspalten sind zusätzliche
Drosselstellen Pi vorgesehen, die durch am Umfang der Axiallagerflächen 45 und 46 vorgesehene Stufen 49 und
50 gebildet sind.
Die Spalthöhe der Strömungskanäle P1 und P3
einerseits sowie der Drosselstellen Pj und Pj andererseits
kann einander entsprechen.
Die Radialflansche haben einen Durchmesser, der vorzugsweise größer als die Länge des Wellenzapfens
37 ist. Sie haben vorzugsweise eine solche Abmessung, daß der Kippwinkel der Welle 36 kleiner ist als der
Kippwinkel, der sich aus der Länge des Wellenzapfens 37 zwischen den Axiallagerflächen und dem axialen
Lagerspiel ergibt Somit hängt die radiale Bemessung der Radkilflansche sowohl von der Länge des
Wellenzapfens als auch vom ra.i^tlen und axialen
Lagerspiel ab.
An dem Radialflansch 43 ist ein üblicher Werkzeughalter 55 befestigt
Die Lagerspiele sind in allen Zeichnungen der Deutlichkeit halber übertrieben dargestellt.
Bei dem Lager wird der volle Strömungsmitteldruck durch die Ringaussparungen 32 und 33 sowohl den
Radial- wie auch den Axiallagerspalten zugeführt Dementsprechend wird die maximale Üelastbarkeit für
einen gegebenen Leitungsdruck erreicht Die Anordnung entspricht einer Parallelschaltung.
In Fig.4 ist ein Kräftediagramm dargestellt, das die
Wirkungsweise des Lagers und die Beziehung zwischen den Radiallagerteilsn und den Axiallagerteilen darstellt
Die auf das Lager ausgeübte Belastung F läßt sich
schematisch durch ein Kräftepaar A, A und eine Kraft Fa, die im Mittelpunkt M des Wellenzapfens angreift,
darstellen. Diese Art der Belastung tritt beispielweise bei Drehbänken auf, bei denen das Lager besonders gut
verwendbar ist.
Das Kräftepaar A,A versucht die Weile 36 um eine
Achse zu .kippen, die zur Ebene des Kräftepaars senkrecht verläuft. Ihm wirkt ein Rücksteilkräftepaar
R,R entgegen, das bei zu den Axiallagerflächen 45, 46 schräg stehenden Radialflanschen 43, 44 durch den
zunehmenden Druck im verengten Bereich und den abnehmenden Druck im erweitsrten Bereich der
Strömungskanäle Pi und der Drosselstellen Pi erzeugt
wird. Bei der Bemessung des Durchmessers der Radialflansche 43 und 44 ist daher auch die Größe der
erforderlichen Rückstellkräfte bzw. des erforderlichen Rückstellmoments zu berücksichtigen.
D:-: Kraft Fa bewirkt, daß sich der Mittelpunkt M
nach unten bewegt und das Lagerspiei an den dicht beianderliegenden Rändern 18 und 19 im Bereich E\
abnimmt, während das Lagerspiel im Bereich E2 zunimmt, so daß der Druck im Bereich E\ ansteigt und
im Bereich E2 abnimmt; dies führt zur Erzeugung der
Rückstellkräfte t\ und F2, die der Kraft Fa das
Gleichgewicht halten, Liegen die Ränder 18 und 19 der Ringnut 17 nahe beieinander, so ist der Unterschied irr·
Lagerspiel bezüglich der beiden Ränder beim Kippen der Welle vernachlässigbar.
Die Axiallager nehmen somit das gesamte Kippmoment auf, während die Radiallager lediglich die
Radialkraft aufnehmen müssen.
Es werden nun weitere Ausführungsformen erläutert.
In F i g. 2 ist ein Lager 80 mit sich in Strömungsrichtung
konisch verengenden Lagcrspalten und in Fig. 3 ein Lager 100 mit in den Lagerflächen des Wellenzapfens
und der Radialflansche vorgesehenen Nuten dargestellt.
Das Lager 80 weist einen Lagerkörper 81 auf. der Radiallagerflächen 82 und 83 zu beiden Seilen einer
Ringnut 84 aufweist. Die Ringnut 84 weisl dicht bcieinanderliegende Ränder 85 und 86 auf. Der
Lagerkörper 81 ist mit Ringaussparungen 87 und 88 an den entgegengesetzt liegenden Finden der Radiallagerflächen
versehen. In der Bohrung des Lagerkörpers ist der Wellenzapfen 90 einer Welle 89 gelagert, deren
Riuliairianschc91 und 92 Axiallagcrflächcn aufweisen.
Die Druekmiitcl/uführkanäle liefern ilen vollen
l.citungsdruck sowohl in die Radiallagerspaltc 94 und 95
als auch in die Axialiaff rspalic 96 und 97. die alle von
der ihnen zugeordneten Ringanordnung 87 b/w. 88 weg in der Höhe abnehmen. Die Druekmiltelabströmung
erfolgt am äußeren Umfang der Lagerspalte, wie durch
Pfeile angedeutet ist.
Das in F-' i g. 3 dargestellte Lager 100 besteht aus
einem Lagerkörper 101 mil Radiallagerflächcn 102 und
103 auf jeder Seite der Ringnut 104. die dicht beieinandcrliegcnde Ränder 105 und 106 aufweist.
An den cntgegcngeselzten F.ndcn der Radiallagerspallc
befinden sich Ringausspanmgcn 107 und 108. Das Lager dient zur Aufnahme einer Welle 109 mil einem
Wellenzapfen UOund Radialflansehcn III und 112.
Fine primäre Drosselung im Radiallagcrspalt erfolgt
in zu den Ringausspariingen 107 bzw. 108 offenen Nuten
1Π die zu beiden Seilen eines mittleren nutfreien
Wcllentcilcs 114 am Umfang des Wellenzapfens verteilt sind. Der nutfreie Wcllentcil 114 bilde! gemeinsam mil
ίο den Rändern 105 und 106 der Ringnut 104 eine
zusätzliche Drosselstclle für das Strömungsmittel im I .agcrspalt anschließend an den Hercicli der Nuten.
Die l.agerflächcn der Kadialllansche III. 112 sind
ebenfalls mit zu ilen Kingiiiissparungen 107 bz\s. 108
is- offenen Nuten 115 und 116 versehen, in denen das sie
durchströmende Druckmittel eine Drosselung erführt. Diese Nuten enden an zusätzlichen Drosselstellen 117
und 118. und ein jeweils nutfreier Lagcrflächenleil 119
h/v.. 120 am Umfang der Radialflanschc bildet in den
durch sie gebildeten Stromungskanaicn eine Stufe.
Die Länge des Wellenzapfens, das Lagerspiel und die Radialflansche sind bei den Lagern 80 und 100
entsprechend dem Ausführungsbcispicl der F ig. I zu bemessen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Hydrostatisches Axial-Radiallager mit vom
Druckmittel durchströmten Lagerspalten, mit einem durchbohrten Lagerkörper, dessen beide Stirnseiten
als Axiallagerflächen dienen und dessen Bohrung zwei durch eine an einen Abströmkanal angeschlossene
Ringnut voneinander getrennte Radiallagerflächen für einen Wellenzapfen bildet, der an seinen
beiden Enden Radialflansche mit den Stirnseiten des Lagerkörpers zugeordneten und diesen einfassenden
Axiallagerflächen aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerkörper (14,81,10)
am Obergang zwischen seinen Axial- und Radiallagerflächen je eine ungedrosselte mit Druckmittel
beschickte Ringaussparung (32,33; 87,88; 107,108)
aufweist, daß die an die Ringaussparungen anschließenden
und aus ihnen heraus ungedrosselt mit Druckmittel versorgten Axial- und Radiallagerspalte
(Strömungskanäle Pu Ps), in denen das sie durchströmende Druckmittel eine Drosselung erfährt, zur
Verstärkung der Drosselung nahe der jeweiligen Abströmstelle des Druckmittels jeweils durch eine
Stufe (49, 50; 119, 120; Wellenbunde 40, 114) des Wellenzapfens (37, 90, 110) verengt sind oder aber
von der zugeordneten Ringaussparung weg in der Höhe abnehmen.
2. Hydrostatisches Axial-Radiallager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dcß mögliche
Kippbewegungen des Wellenzapfens (37, 90, 110) gegenüber dem Lagerkörper (14, 81, 101) allein
durch die Axiallagerilächen des Wellenzapfens begrenzt sind.
3. Hydrostatisches Axial-Ra iallager nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der
Außendurchmesser der Axiallagerflächen (45, 46) des Wellenzapfens größer als die Länge des
Wellenzapfens (37) zwischen seinen Axiallagerflächen ist.
4. Hydrostatisches Axial· Radiallager nach einem der Ansprüche 1 bis 3, mit nahe der jeweiligen
Abströmstelle stufenartig verengten Lagerspalten, dadurch gekennzeichnet, daß die Axiallagerflächen
des Wellenzapfens und der zwischen ihnen liegenden Wellenzapfenteil mit zur jeweiligen Ringaussparung
(107, 108) offenen, nahe der jeweiligen Abströmstel'.e des Druckmittels blind endenden
Nuten (113, 115, 116) versehen sind, die in den Axiallagerflächen radial und zwischen ihnen axial
verlaufen.
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