CH418188A - Verfahren und Vorrichtung zur selbsttätigen zyklischen Füllung von Spinnkannen mit Krempelbändern - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur selbsttätigen zyklischen Füllung von Spinnkannen mit Krempelbändern

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CH418188A
CH418188A CH1248262A CH1248262A CH418188A CH 418188 A CH418188 A CH 418188A CH 1248262 A CH1248262 A CH 1248262A CH 1248262 A CH1248262 A CH 1248262A CH 418188 A CH418188 A CH 418188A
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CH
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spinning
cans
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carding
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CH1248262A
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Tooka Takuzo
Takada Kaneo
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Toyoda Automatic Loom Works
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  • Coiling Of Filamentary Materials In General (AREA)

Description


  



  Verfahren und Vorrichtung zur selbsttätigen zyklischen Füllung von Spinnkannen mit Krempelbändern
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur selbsttätigen zyklischen Füllung von Spinnkannen mit   Krempelbändern    am Auslass einer Spinnereivorbereitungsmaschine, insbeondere eines Streckwerkes, und Weiterleitung an die Einlassseite einer nachgeordneten   Spinnereivorbereitungsma-      schine unter Anwendung eines geschlossenen    Trans  portweges    und einer Vorschubeinrichtung für die Spinnkannen.



   Bei einem bekannten System von   Spinnereivorbe-      reitungsmaschinen,    die mit einer Einrichtung zum Wechseln der Spinnkannen ausgerüstet sind, beispielsweise bei Streckwerken oder Nadelstabstrecken, wird ein automatisches System zur Bewegung der Spinnkannen verwendet, wobei das   Krempelband    vom   Wickelkopf    des ersten Streckwalzenpaanes in den Spinnkannen aufeinanderfolgend aufgenommen wird und die Krempelbänder einer Mehrzahl von Spinnkannen automatisch dem zweiten Streckwalzenpaar zugaführt werden, während die Reihen der Spinnkannen aufeinanderfolgend'bewegt werden.

   Bei der Bewegung der Spinnkannen ist es sehr wichtig,   dal3    die Stellung des Krempelbandes in einer gefüllten Spinnkann, so gesteuert wird, dass es automatisch durch eine Klemm- und Schneideeinrichtung mit 100 % iger Genauigkeit automatisch festgeklemmt werden kann, ohne den Bruch irgendeines   Krempelbandes    beim   Auswechseln der Spinnkannen    zu verursachen.



   Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist ein verbessertes Verfahren und eine Einrichtung zur selbsttätigen zyklischen Füllung von Spinnkannen, welche für eine automatische   Spsmereivorrichtungsmaschioe    bestimmt sind und eine hohe Wirksamkeit und Ge  nauigkeit verbürgen sollen.   



   Das erfindungsgemässe Verfahren zur   selbsttäti-    gen zyklischen Füllung von Spinnkannen mit Krem  pelbändern    ist dadurch gekennzeichnet, dass eine   Spinnkanne    jeweils unmittelbar nach beendeter Füllung über ein etwa dem   Kannendurchmesser      entspre-    chendes Wegstiick mit einer gegeniiber zumindest den gerade mit der Einlassseite der   Spinnereivorberei-       tungsmasciüne zusammenwirkenden, teilgefüllten    Spinnkannen erhöhten Geschwindigkeit transportiert wird, welche etwa der Vorschubgeschwindigkeit des Krempelbandes in die betreffende Spinnkanne während des Füllvorganges entspricht,

  
Die Vorrichtung zur Durchführung des erfin  dungsgemässenVerfahrens    ist gekennzeichnet durch eine den Transportweg bildende, geschlossene Poly  gonführung, deren    Seiten Winkel von zumindest   90     miteinander einschliessen.



   Der Gegenstand der Erfindung wird anhand der folgenden Beschreibung in Verbindung mit den Zeichnungen beispielsweise erläutert. Es zeigen :    Fig. 1    eine Seitenansicht einer   Spinnanlage    mit zw, ei   Streckwerken    und einer Einrichtung zur   Bewe-    gung der Spinnkannen gemäss der Erfindung, die   zwischen den Streckwerken angeordnet    ist,
Fig. 2 eine Draufsicht auf das   Ausführungsbei-      spielnachFig. 1,   
Fig. 3-1 bis 3-6 schematische   Draufsichtdarstel-      lungen,    welche aufeinanderfolgend die Bewegungen der Spinnkannen in einem geschlossenen Kreisl. auf zeigen und
Fig.

   4 eine vereinfachte, abgeänderte Ausfüh  rungsform    der Anordnung des vieleckigen Weges für die Reihen der Spinnkannen.



   Gemäss Fig.   1    und 2 bezeichnet die Bezugsziffer 1 schematisch das erste Streckwerk ; 2 ist dessen Wik  kelkopf    und 3 das zweite Streckwerk ; 4 ist eine Spinn  kannenaufl,    welche einen vieleckigen oder quadra tischen Weg in, dem gezeigten Ausführungsbeispiel bildet. Dieses Vielekc des Spinnkannenweges kann ein beliebiges sein, mit der Einschränkung, dass sein innerer Kantenwinkel zumindest 90  beträgt.   Zwi-      schen    den Spinnkannen   Kl,    K2 und der Spinnkanne K10 befindet sich links ein freier Raum 4', welcher dazu dient, eine oder zwei Spinnkannen unterzubringen. In dem gezeigten Beispiel ist der Raum   4'so angeordnet, dass zwei, Spinnkannen    unter  gebracht werden können.

   Die Spinnkanne Kl    ist in der Füllstellung unter. dem   Wiokelkopf      2    des ersten Streckwerkes 1. Wenn die   Spinnkanne KI auf-    gefüllt ist, werden die Spinnkanne K1 und die   leere Spinnkanne    K2 um einen Schritt nach vorwärts bewegt, d. h. in Richtung des Pfeils A, wobei die leere   Spinnkanne K2 in    die Auffüllstellung für die Krempelbänder anstelle der vollen Spinnkanne Kl gebracht wird und letztere mit seitlichen Walzen 5 in Berührung kommt. Da das Krempelband hierbei noch nicht abgeschnitten ist, würde in dieser Stellung das   endlose Krempeltband zwischen    den   Spinnkannem Kl    und K2 herabhängen und eine Schleife bilden.

   Da früher entwickelte, kontinuierlich arbeitende Systeme von Spinnmaschinen bei hohen Geschwindigkeiten betrieben werden, würde die herabhängende Schleife des Krempelbandes beachtlich lang werden. Während das Krempelband beim automatischen Klemmen   zwi-    schen den beiden Spinnkannen geklemmt und abgeschnitten   werden muss, wäre es wegen der herabhän-      genden. Krempelbandschleife    schwierig, ein wirksames Klemmen zu erzielen. Weiterhin kann die Klemmeinrichtung (nicht gezeigt) nicht zwischen die beiden   Spinnkannen eingesetzt werden, da    sich   diese gegen-    seitig berühren.

   In der vorliegenden Einrichtung wird   somit die Spinnkanne Kl weiter in Richtuntg    des Pfeiles A um einen Schritt von der Grösse des Spinn   kannendurchmessers bewe) gt, wobei das schlaffe Her-    abhängen oder. eine Schleifenbildung des   Krempel-    'bandes vermieden wird. Dies erreicht man durch eine Verschiebung der Spinnkanne Kl von der leeren   Spinnkanne K2 weg,    welche sich nun in der   Füllstel-    lung für das Krempelband befindet. Dies schaNt einen   geräumigen Platz zwischen den Spinnkannen Kl    und K2, was die   Einfiillung    einer Klemmeinrichtung   (nicht-gezeigt) an dieser Stelle    gestattet.



   Jede der Walzen 5 ist aus elastischem Material, beispielsweise Gummi, gefertigt und wird um ihre Achse senkrecht zur Zeichenebene in Richtung der Pfeile   6 gedreht.    Durch die Drehung der Walzen 5 wird nur die Spinnkanne Kl weiter in Richtung der Pfeile gedreht, während die Spinnkanne K2 in der   Füllstellunig unterhalb    des Wickelkopfes 2 fgelassen wird. Durch eine solche Anordnung kann das auto  matische    Festklemmen des Krempelbandes in wirksamer und genauer Weise erreicht werden.

   Es wird also das   Krempelband    durch geeignete Mittel (nicht gezeigt)   neben der Spinnkanne K2 geklemmt, welche    in der Füllstellung angeordnet und dort gehalten ist und es ist möglich, die Zufuhr des vorderen Endes des Krempelbandes von der vollen Spinnkanne Kl zu beginnen, die dann an der Ecke des Weges zum Zuführer des zweiten Streckwerkes 3 angeordnet ist.



   Nunmehr kann jede   Spinnkanne,    die mit einer vorbestimmten Menge von   Krempelband gefüllt    ist, aufeinanderfolgend längs des Polygons bewegt werden ; während der Verschiebungsbewegung wird jede Spinnkanne aufeinanderfolgend entleert und weiterhin in die anfängliche Füllstellung bewegt, wobei auf diese Weise ihr Umlauf auf   dem geschlossenen Kreis-    weg voLlendet wird.



   Dieser Bewegungszylkuls der Spinnkannen ist im folgenden unter Bezugnahme auf Fig. 3-1 bis   3-6    beschrieben :
In dem Beispiel von Fig. 2 ist der Weg der Spinnkannen so dargestellt, dass er einen quadratischen Weg umfasst, welcher zehn Spinnkannen enthält, von denen sich eine   Spinnkanne    in der Füllstellung befindet und   die folgende Spinnkanne leer    ist und der ersteren beim Füllen nachfolgt ; die ülbrigen acht Spinnkannen beliefern gleichzeitig das   zweite Streck-    werk 3 mit   acht Krempelbändern.    In diesem Fall werden also acht Krempelbänder dubliert. In Fig. 3-1 befindet sich die Spinnkanne K1 in der Füllstellung und die   leereSpinnkanne    K2 folgt der   Spinnkanne Kl    und erwartet die nächste Füllung.

   Nach Beendigung der Füllung in   die Spinnkanne Kl werden    diese und die folgenden leere Spinnkanne K2 gleichzeitig in Richtung des Pfeiles A um, einen Schritt (Entfernung    entsprechend dem Durchmesser einer Spinnkanme)    mit hoher Geschwindigkeit bewegt, so dass die   voran-       gehende Spannkarms. Kl durch die leere Spmnkanne    K2 ersetzt wird. Die Bezugsziffer 7 zeigt einen Abschnitt des Krempalbandes, das zwischen den Spinnkannen K1 und   K2      herabhängt.

   Unmittelbar da-    nach wird nur die volle Spinnkanne K1 weiter nach vorne mit Hilfe der sich drehenden Walzen 6 bewegt, wobei sich die   Spinnkanne      XI    von der Spinnkanne   K2 entfernt, so dass    der herabhängende   Schleifenab-      schcitt 7 gespannt    wird, wie dies in Fig. 3-3 gezeigt ist. Diese Stellung dient zu dem gewünschten wirksamen automatischen Festklemmen des   Krempelban-    des. Fig. 3-3' zeigt, dass das Krempelband an einem Punkt nahe der Spinnkanne K2 abgeschnitten ist. In der nächsten Stufe werden die Spinnkannen K3, K4 und   K5    gleichzeitig in Richtung des Pfeiles B mit niedrigerer Geschwindigkeit bewegt, wie dies in Fig.



  3-4   igezeigt    ist, um den rechten Eckraum auszufüllen, der durch die Entfernung g der Spinnkanne K2 entstand,   wdb, ei anderseits ein    freier Platz an der linken Ecke freigelassen wird, welcher vorher von der Spinn  kame K5 in Fig    3-3 besetzt war. In der nächsten Stufe werden die Spinnkannen. K6, K7 und K8 gemeinsam in Richtung des Pfeiles C bewegt, wie dies in Fig. 3-5 gezeigt ist, um den Platz zu besetzen, der vorher, durch die Spinkanne K5 besetzt war.

   Schliesslich werden die Spinnkannen K9, K10 und K1 in Richtung des Pfeiles D bewegt, um den freien Platz zu besetzen, der vorher durch die   Spinnkanne K8    besetzt war, wie dies in Fig. 3-6 veranschaulicht ist ; diese    'Figur entspricht gerade der Fig. 3-1 mit der Aus-      nahme,    dass jede   Spinnkanne um eine Stufe nach vom    verschoben ist, wobei ein Unterzyklus der   Verschie-       bungsbewegung beendet ist. Es ist ersichtlich, dass    durch zehnmalige Wiederholung des oben erwähnten   Unterzyklus    der Verschiebunigsbewegung jede Spinnkanne in   ihre Anfamgsstellung zurückkehrt, wobei ein    vollständiger Arbeitszyklus beendet wird.



   Eine vereinfachte Anordnung der Spinnkannen ist in Fig. 4 dargestellt. Bei dieser Ausführungsform sind neun Spinnkannen längs eines rechteckigen Weges angeordnet, wobei die   erste Gruppe der Spinnkannen    die   Spin. nkanne K1 umfÅasst,    welche sich beim Füllen befindet sowie zwei leere Spinnkannen K9 und K8, welche längs der längeren Seite des Weges angebracht und unterhalb des Wickelkopfes des ersten   Streckwer-    kes   1    aufgestellt sind, während die andere Gruppe der Spinnkannen K2, K3,   K4,    K5, K6 und K7, welche tatsächlich .

   das zweite Streckwerk 3 beliefern, längs der anderen, längeren Seite und zwei kürzeren Seiten des vieleckigen Weges angeordnet sind und einen freien Platz an einer Ecke an der Vorderseite der Spinnkanne K1 frei lassen, welche sich beim Füllen befindet. In diesem Beispiel   werden sechs Krempel-    bänder dem zweiten Streckwerk zugeführt, wobei also die Dublierung mit sechs   Krem. pelbändern erfolgt.   



  Nach der Auffüllung der   Spinolkanne    Kl wird die Gruppe der vollen Spinnkanne   Kl,    der leeren Spinnkannen K9 und K8 rasch in'Richtung des Pfeiles A bewegt, wobei die   Spinnkanne    Kl in   den Eckraum    verschoben wird und einen Platz hinter der leeren Spinnkanne K8 freilässt. Danach wird die Gruppe der   Zufuhr-Spinnkannen    K6 und K7 aufeinanderfolgend bei niedrigerer Geschwindigkeit in Richtung des Pfeiles B bewegt und weiterhin in der Weise ähnlich den   Verfahrenagängen, wie sie bezüglich Fig.    2 und 3 beschrieben wurden.



   Bei der Anordnung der Spinnkannen gemäss Fig.



  4 umfasst die Gruppe der'Spinnkannen, welche sich längs der ersten Seite des Vielecks bewegen, die im Füllvorgang befindliche   Spinnkanne    Kl und die   lee-    ren Spinnkannen K9 und K8, wobei das   Gesamtge-    wicht dieser Spinnkannengruppe ziemlich neidrig ist,    so'dass die Bewegung dieser Spinnkannengruppe ohne    Kostenerhöhung wesentlich gesteigert werden kann.



  Das Vorschieben der Gr. uppe der Spinnkannen Kl, K9 und K8 kann leicht mit Hilfe eines. erinfachen Gelenkmechanissmus erzielt werden, welcher gegen die   Spinnkanne    K8 wirkt. Die anderen Spinnkannen auf den verbleibenden Seiten des Vielecks können schrittweise mit einer niedrigeren Geschwindigkeit in der Periode des   Füllopgans    für eine   Spinnkanne    Kl   berogt    werden. Durch eine langsamere Bewegung der Zufuhrspinnkannen ist es möglich, eine Verwicklung oder ein Reissen der Krempelbänder zu verhindern oder zu   vemnimdern.   



   Aus den vorangehenden Erläuterungen ist   ersicht-      lich,    dass bei der vorliegenden   Einrichtungeine    Mehrzahl von Spinnkannen nach einer recht einfachen Methode kreisförmig bewegt werden kann, dass die    Bewegung der zu verschiebenden Spinnkannem im    Zeitpunkt ihrer Auswechslung bei hoher   Geschwin-      digkeit    erreicht werden kann, während die Bewegung der anderen Spinnkannen bei einer niedrigeren Geschwindigkeit durchgeführt werden kann, unabhängig von der Bewegung der Spinnkannen, welche bei dem   Auswechslungsvorgang verschiebbar    sind.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH I Verfahren zur selbsttätigen zyklischen Füllung von Spinnkannen mit Krempelbändern am Auslass einer Spinnereivorbereitungsmaschine, insbesondere eines Streckwerkes, und Weiterleitung an die Einlass seite einer nachgeordneton Spinnereivorbereitungsma- schine unter Anwendung eines geschlossenen Trans portweges und einer Vorschubeinrichtung für die Spinnkannen, dadurch gekennzeichnet, dass eine .
    Spinnkanne (K1) jeweils unmittelbar nach beendeter Füllung über ein etwa dem Kannendurchmesser ent sprechendes Wegstück mit einer gegenüber zumindest den gerade mit der Einlassseite der Spinnepeivorberei- tungsmaschine (3) zusammenwirkenden, teilgefüllte Spinnkannen (K2-K8) erhöhten Geschwindigkeit transportiert wird, welche etwa der Vorschubge- schwindigkeit des Krempelbandes in die betreffende iSpinnkanne (Kl) während des Füllvorganges entspricht.
    UNTERANSPRUCHE 1. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch ge- kennzeichnet, dass die Spinnkannen auf einem ge schlossenen Transportweg umlaufend sich zumindest hinsichtlich einer Teilgruppe in unmittelbarer Berüh- rung miteinander befinden.
    2. Verfahron nach Patentanspruch I oder Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dal3 die mit der Einlassseite der Spinnereivorbereitungsmaschine (3) zusammenwirkenden teilgefüllten Kannen (K2-K8) die sich in unmittelbarer Berührung befindliche Teilgruppe bilden.
    PATENTANSPRUCH II Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Patentanspruch I, gekennzeichnet durch eine den Transportweg bildende, geschlossene Polygon- führung (4), deren Seiten Winkel von zumindest 90 miteinander einschliessen.
    UNTBRANSPRUCHE 3. Vorrichtung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass die Polygonführung (4) Recht- eckform aufweist und die einander gegenüberliegenden längeren Seiten unter der Auslassseite der einen (1) bzw. Einlassseite der nachgeordneben Spinnerei- vorbereitungsmaschine (3) angeordnet sind.
    4. Vorrichtung nach Patentanspruch II oder Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Umfang der Polygonführung um mindestens einen Kan nendurchmesser grösser als die Summe der Durch- messer aller Spinnkannen ist.
    5. Vorrichtung nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Umfang der Polygonfiihrung um zwei. Kannendurchmesser grösser als die Summe der Durchmesser aller Spinnkannen ist.
    6. Vorrichtung nach Unteranspruch 5, dadurch gekennzeidhnet, dass zusammenwirkend mit einer Seite der Polygonfuhrumg, welche unter der Auslassseite der einen Spinnereivorbereitungs°naschine (1) angeordnet ist, eine intermittierend wirksame Vor- schubeinrichtung (5) zum Weitertransport der jeweils dem Füllvorgaog unterworfenen Spinnkanne (Kl) nach beendetem Füllvongang mit, erhöhter Geschwin- digkeit vorgesehen ist.
    7. Vorrichtung nach Unteranspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass zusätzlich zur intermittierend betriebenen Vorschubeinrichtung (5) eine mit ver hältnismässig niedriger Geschwindigkeit betriebene sowie stetig arbeitende zusätzliche Vorschubeinrich tung vorgesehen ist.
CH1248262A 1961-12-29 1962-10-24 Verfahren und Vorrichtung zur selbsttätigen zyklischen Füllung von Spinnkannen mit Krempelbändern CH418188A (de)

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