DE1548794A1 - Verfahren und Schaltungsanordnung zum Ausloesen eines Integrators - Google Patents
Verfahren und Schaltungsanordnung zum Ausloesen eines IntegratorsInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Auslösen des
Betriebs einer Integrationsschaltung zum Integrieren eines
elektrischen Signals sowie eine Schaltungsanordnung zur Durch«
führung dieses Verfahrens» Die Auslösung eines Integrators muss
bekanntlich während der Dauer df* Auftretens des zu integrierenden
Signal» trfolftn.
Dl· BtitiAMuae iit ve* ti**» llsMl f*Ü»tohlo«i»n·^
ch·, d.h. dtr Fläofa«ninh*lt iW^iahen d»r BIfn»lkunrt und tiner
StSUfSlIAi* «us· nit hohtr 9t«Miigk«it TfrftnoMtn wtrdtn, da
mit die M· s au ag·» jits Inttg**iwt*4§ f tnllf tnd gtnau wtrden} ditt
iat beiepieliiwti·· der f*ll Hl 4tr #MtivoBatogr»phitr wtnn
durch die Messung der Fläche des Signals eine hohe Genauigkeit
für die Dosierung eines Bestandteils zu erhalten wünscht» Zwar
versteht man in bisher bekannter ΐ/eioe Integratoren zu bauen,
die eine Fläche mit hoher Genauigkeit messen; aber bislang iö"t
man nach dem derzeitigen Stand d^r Technik nicut in der Lage,
solche Integratoren an einer bestimmten wiederholbaren- 8 to.i Ie
des zu integrierenden Signals auszulösen und n±e i..n einer gegebenen
Stelle am uignalende anzuhalten,,
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunce, ein Verfahren
der eingangs genannten Art zu schaffen, di.v. die vorgenannten
Mängel vermeiden liiatit. Dies gelingt bei dem hier vorgeschlagenen
Verfahren vor allem dadurch, dass erfindunxsgei.ii.ifss über
gegebene, gegenüber der Dauer des au integrierenden Signals
kurze Zeitabschnitte der Pegel des zu integrierenden 8ϊ.,η·...1ο
periodisch gemessen wird, die Ergebnisse zv/eier so vorgenommener aufeinanderfolgender Messungen verglichen \;erden, jede Differenz
zwischen zwei aufeinanderfolgenden Messergebniösen angezeigt
und diese Differenz zur Steuerung des Integrationsvorganges benutzt
wird. Erfindungsgemäss besteht also das Verfahren zur Auslösung
eines Integrators darin, dass ;}ede Änderung des Eingangspegele eines beliebigen Signals angezeigt wird:.-und die Impulse, j
die eich aus dem auf beliebige Weis· erfolgenden Vergleich der
fegelinderungen erfetoen, für dir Steuerung dee IntegrationsVorganges verwendet werden, Xn der nachfolgenden Beschreibung dee
erfindungsgemäeeen Verfahrene iet beispielsweise Besaug genommen
auf die Verarbeitung von Signalen in den muneriechen und analo:--ui
Syeteeen» "."-.-■; .- . "'■";-.: ;' . :'.'-■ ' . · - -."■-.- : ·.
V 3 ~
Bei einer ersten Ausführungsforin des erfindungsgemässen :
Verfahrens .zur numerischen Verarbeitung von Signalen wird das,
au integrierende Signal in Impulse mit der Grosse des Signals
proprotionaler Frequenz umgewandelt und über aufeinanderfolgende
■gleiche Zeitabschnitte die Zahl dieser Impulse durch wechselweise Eingabe derselben in zwei Impulszähler gespeichert, so«*
dann werden die somit durch zwei aufeinanderfolgende Zählungen bestimmten Impulszahlen miteinander verglichen, jede positive
oder negative Abweichung zwischen den beiden Inipulszahlen angezeigt und diese Abweichung, dazu benutzt, um in Abhängigkeit ihrer
Grosse die Steuerung des Integrators vorzunehmen.
Bei einer weiteren Ausführungsform des Verfahrens zur numerischen
Verarbeitung von Signalen wird das zu integrierende Signal in Impulse mit dessen Grosse" proportionaler Frequenz um-«
gewandelt und die Zahl der sieh über einen gegebenen Zeitabschnitt
einstellenden Impulse gleichzeitig in zwei Zähler eingegeben, sodann werde'n am lünde jedes Zeitabschnitts diese Zähler
auf Null zurückgestellt, während die Zahl der eingegebenen Im«
pulse' einem Speicher zugeführt wird, ferner in den zweiten Zähler das Komplement der Zahl der in diesem Speicher enthaltenen
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Impulse eingeführt und während des nachfolgenden Zeitabschnitts
die dem Y/ert des zu integrierenden Signals entsprechende Impulazahl
gleichzeitig in beide Zähler eingegeben, von denen der
zweite bereits teilweise gefüllt ist, und schiiesslichder Be- ;
trieb des Integratore auageiöst^wird, wenn der zweite Zähler
ßeine Kapazität tiberscnreitetι die in Abnängigkeit des Schwellwerte
gewählt wird, voii dem ab das Signal integriert werden soll*
BAD ORIGINAL
Nach einer dritten AueführungBform des Verfahrens zur
analogen Verarbeitung von Signalen wird während aufeinanderfolgender gleicher Zeitabschnitte abwechselnd in zwei Integrierstromkreisen
der Viert des zu integrierenden Eingangssignals wiederhergestellt und jegliche zwischen zwei aufeinanderfolgenden
Wiedergaben des Werts des au integrierenden Signals auftretende positive oder negative Differenz angezeigt und in Abhängigkeit
deren Werts der Betrieb dee Integrators gesteuert.
Nach einer vierten Ausführungeform des erfindungsgemässen
Verfahrens zur analogen Verarbeitung "von Signalen wird die den
Änderungen der Spannung des zu integrierenden Signale entsprechende Differentialspannung gemessen und zur Steuerung des Betr:·
abs des Integrators die Gegebenheit verwertet, dass der Absolutwert
dieser Differentialspannung einen regelbaren Schwellv/ert übersteigt»
Die Erfindung betrifft ebenfalls eine Schaltungsanordnung zur Durchführung des hier vorgeschlagenen Verfahrens, Diese
Schaltung besitzt vor allem Schaltungsglieder, welche perio«
disch und über gleiche Zeitabeohnitte den Pegel des zu integrierenden
Signale meseen, zwei aufeinanderfolgende MesBungen
dieses Signals vergleichen» jeflt positive oder negative Abweichung
zwischen diesen beiden Meeeungen anzeigen und den sich
hieraue ergebenden Impuls an di« Steuerung dee Integrators anlegen· Zweckmässig eind Sehaifyingftelemente vorgfeahen, di· tine
Abweichung «ines Signaleauftri$jb|l fiiffirenaieyiA und 4it. Inte- ,
gration nur während dee tatettahliqhen Auftreten« tee Signale j
Bteuern«
fl09838/0m
Im Falle der numerischen Verarbeitung von Signalen sind vorzugsweise Schaltungselemente vorgesehen, um wechselweise die '
Zählung der Impulse vorzunehmen, die verschiedenen Zähler auf Hull zurückzustellen und ein einem Überlaufzähler zugeordnetes
Kippglied vor jedem erneuten Überlauf dieses Zählers in den
Ruhezustand zürückzuversetzene
Die Schaltungsanordnung geraäs? der Erfindung lässt vor
allem zu, jegliche Änderung des Pegels des Signals anzuzeigen
und die sich aus dem Vergleioh ergebenden Impulse an die Steuerung
des Integrationsvorganges anzulegen. Im Falle der numerischen Verarbeitung von Signalen sind hierbei vorteilhafterweise Schaltungsmittel vorgesehen, um die Nullrückstellunsen der beiden
Zähler, die Übertragung der Impulszahl des ersten Zählers in einen Speicher und die Übertragung dea Komplements der in diesem
Speicher enthaltenen Impulszahl von dem Speicher auf den
zweiten Zähler zu synchronisieren sowie da3 dem zweiten Zähler
zugeordnete Überlaufkippglied vor dem nachfolgenden Überlauf in den Ruhezustand zurückzuversetzen»
V/eitere Einzelheiten dieser Schaltungsanordnung und durch
sie erzielte Vorteile gehen aus der nachstehenden Beschreibung
die . ■
der Zeichnung hervor, die/Sonaltungsanordnungen der erfindungsgemäss
vorgeschlagenen Art in vier beispielsweise gewählten Ausführungsformen
jeweils im Blockachaltbild schematisch veranschaulicheju_-32s
Pig· 1 eine erste Auaführunggform einer Schaltung gemäss der
Erfindung für die numerische Verarbeitung von Signalen,
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iOBlGlNAU J. , , ■*.,... ■
Fig. 2 eine erste Ausführuntrsform der Schaltung geuäsa der Erfindung
für die analoge Verarbeitung von Signalen,
Fig. 3 eine zweite Ausführungsform einer Schaltung gemäss der
Erfindung für die numerische Verarbeitung von Signalen und
Fig» 4 eine zweite Ausführungsform der Schaltung gemäss der Erfindung
für die* analoge Verarbeitung von Signalene
Bei der Schaltung der Fig» 1 speist eine Spannungsquelle 1
einen Spannungs-Frequenz-7/andler 2, der einerseits an ein Stromtor 3 und andererseits an ein weiteres Stromtor 4 und schlieoalich
an ein drittes Stromtor 11 angeschlossen ist. Die Ausgänge der
Stromtore 3 und 4 liegen an zwei Zählern 5 und G, die jeweils an den Eingang eines ÜberlaufZählers 7 geschaltet sind. Die beiden
Ausgänge eines Kippkreises 8 liegen an den Eingängen der
Stromtore 3 und 4» Ein Zeitwerk 9 schliesslich ist mit dem Eingang des Kippkreises 8 und einem v/eiteren, ebenfalls an den Überlauf
zähler 7 angeschalteten Kippglied 10 verbunden, dessen Ausgang an dem Stromtor 11 liegt»
Bei der Schaltung der FIg0 2 speist eine Spannungsquelle 1'
einen Spannungs-Frequenz-v/andler 2f, der einersRits an ein
Stromtor 3fi andererseits an ein weiteres Stromtor 4* und
schliesslich an ein drittes Stromtor 12' angeschlossen ist. Der
Ausgang des Stromtors 3f liegt an einem Integrationsglied, das
eine Kapazität 51 und einen Widerstand 6· umfasst und an dem
Eingang eines symmetrischen Differentialverstärkers 91 liegt,
während der Ausgang des Stromtors 41 an ein weiteres Integrations·-
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ι-· 1J «■»
. J ^^,: ., *;^. JAD ORiGiNAL
glied geschaltet ist, das aus einer Kapazität 71 und einem Y/i·*·
derst&nd 8l besteht und an den anderen Eingang des Differentialverstärkers
91 geschaltet ist. Die beiden Ausgänge des Verstär·
kers 9' liegen an den Stronrtoren 10' bzw. 11 f f deren Auegänge
zusammengeschaltet sind und das Stromtor 12' steuern. Ein Zeit«»
werk 15' steuert sohliesslich den Zustand eines Kippgliedes 141»
deren Ausgänge an die Eingänge der beiden Stromtore 31 und 4'
geschaltet sind.
Die Arbeitsweise dieser beiden zuvor beschriebenen Schaltungen ist folgende: Im Falle der numerischen Verarbeitung von
Signalen (3?ig. 1) liefert die Spannungsquelle 1 ein Signal, das
durch den Spannungs-Frequenz-Wandler 2 in entsprechende Frequenz
umgewandelt wird« Die Impulse werden wechselweise entsprechend dem Zustand des von dem Zeitwerk 9 gesteuerten Kippkreisee 8
auf das eine oder andere der beiden Stromtore 3 und 4 gelenkt. Während eines gegebenen Zeitabschnitts werden die Impulse in dem
Zähler 5 gezählt, sodann ändert am Ende dieses Zeitabschnitte der Kippkreis 8 seinen Zustand, und die Impulse werden dann während
des folgenden, dem vorhergehenden gleichen Zeitabschnitt in dem Zähler 6 gezählt. Die Differenz zwischen diesen beiden
Impulszählungen, ob poeitiy oder ob negativ, wird durch den ' , I '
Über lauf zähler 7 gegebener Kapazität verwertet. Wenn 8er fahler'1J.
nicht gefüllt wirfl, ergibt eich einfach eine Abweichung des Eij*-
gangßßignale, und es stellt eich kein Überlaufimpuls des EahlerB
einj wenn jedoch die Kapazität dee Zählers 7 Überschritten wirdf
ergibt sich ein ÜberlaufifflSKi!»» der den Zustand des Kippgliedee
10 ändern läeetv das das Stroator Ή Öffnet und die Integration
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m 8 w
-V
des Signals während der Dauer seines Anwachsens ebenso wie
während der Dauer seines Abfallens zulässt. Das Zeitwerk 11 stellt die verschiedenen Zähler auf Hull zurück und führt ferner
das Kippglied 10 vor jedem erneuten Überlauf des Zählers 7 in
den Ruhezustand zurück, so dass bei Aufhören des Signals der Zähler 7 keine Überlaufimpulse mehr abgibt und das Kippglied 10
im Ruhezustand verbleibt und somit das Stromtor 11 sperrt»
Im Falle der analogen Verarbeitung von Signalen (Figo 2)
liefert die Spannungsquelle 1' ein Signal, das durch den Spannungs-Frequenz-Wandler
2f in entsprechende Frequenz umgewandelt wird«. Die von dem Wandler 2' abgegebenen Impulse werden entsprechend
dem Zustand des von dem Zeitwerk 13' gesteuerten 7^PPgIi ede s 14f auf den einen oder anderen der beiden Stromtore
31 und 4' gelenkt, Vifährend eines bestimmten Zeitabschnitts werden
die Impulse durch das Integrationsglied 5', 6' in eine der Spannung
des Eingangssignals des Integrators gleiche Spannung umgewandelt, sodann am Ende dieses Zeitabschnitts ändert das Kippglied
14' seinen Zustand, und die Impulse werden dann während des folgenden, dem vorhergehenden gleichen Zeitabschnitts durch
das Integrationsglied 7', 8f in eine gegenüber der des Eingangssignals des Integrators gleiche Spannung umgewandelt. Die Differenz
zwischen diesen beiden so wiederhergestellten Spannungen wird an den Differentialverstärker 91 angelegt. Wenn das Signal
um einen genügenden Wert anwächst, liefert der positive Schwellwertauslöser 10* einen Impuls, der das öffnen des Stromtors 12'
steuert. Wenn das Signal auf seinen Maximalwert gelangt und abzufallen
beginnt, schliesat der positive Schwellwertauslöser 10!
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• 9 m
,wieder da8 Stromtor 12' und der negative Schwellwertauslöser 11'
öffnet erneut dieses gleiche Stromtor 12', das somit die Kodierung
während des Abfalls des Signals zulässt. Das Aufhören des Signals führt sum Schliessen des Stromtors 12' durch den negativen Schwellwertauslöser 11', und die beiden Schwellwertauslöser
10* und 11' liegen dann im Ruhezustand und sperren das Stromtor
12*· l/enn die Änderung des Signals nicht ausreicht, um einen der
beiden Schwellwertauslöser auszulösen, gibt es einfach eine Ableitung des Signals, und die Integration wird nicht vorgenommen«
Bei der Schaltungsanordnung der Figo 3 speist eine Span«
nungsquelle 21 einen Spannungs-Frequenz-A/andler 22, der einerseits
an ein Stromtor 30, andererseits an einen ersten Zähler 23 und einen zweiten, sogenannten Gegenzähler 25 angeschlossen iste
Die beiden Zähler 23 und 25 sind untereinander über einen Speicher 24 verbunden« Der Gegenzähler 25 ist einerseits an ein
Kippglied 27 und andererseits an einen Dekodierer 26 geschaltet«
Der Kippkreis 27 steuert ein erstes Stromtor 32 und ein weiteres Stromtor 30, Der Dekodierer 26 steuert ein Kippglied 28, dessen
Ausgang an dem Stromtor 29 liegt« Der Ausgang des Stromtors ist an einen Eingang des Stromtors 30 geschaltet, das im Öffnungszustand den vom Wandler 22 kommenden Impuls an den Integrator
hindurchlägst. An den Zähler 23 und Speicher 24 ist ein Kippkreis 31 geschaltet ο Sohlieaslieh steuert ein Zeitwerk die Hull·*
rückstellungen und Übertragungen«
i Bei der Schaltung der Pig· 4 speist eine Sparmungsquelle 21
parallel zueinander einen Spaanungs-IPrequenzwY/aiidler 22* und ein
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Differentiierglied, das sich aus der Kapazität 23' und einem
Widerstand 24' zusammensetzt, Der Ausgang dieses Diiferentiiergliedes
liegt an zwei einander parallel geschalteten Schwell-«
. wertauslösern 25* und 261, die mit einem Stromtor 271 bzw« 28'
verbunden sindo Der Ausgang des Wandlers 22' liegt am Eingang
der beiden Stromtore 27' und"28f, die einen geraeinsamen Ausgang
besitzen»
Die Betriebsweise der beiden soeben beschriebenen Schaltun»-
gen ist folgende: Im Falle der numerischen Verarbeitung von Signalen (Figo 3) liefert die Spanrungsquelle 21 ein Signal, das
durch den Spannungs-Frequenz-Wandler 22 in entsprechende Frequenz
umgewandelt v/irde Die Impulse werden in dem Zähler 23,
ebenfalls in dem Gegenzähler 25 gezählt und auf den Speicher übertragene Der Zähler 23 und der Gegenzähler 25 werden tau xinde
eines gegebenen Zeitabschnitts auf Null zurückgestellt, sodb.nn aie komplementäre Zahl der an den Speicher 24 übertragenen Impulazahl
auf den Gegenzähler 25 übertragen, wobei diese Vorgänge durch ein Zeitwerk synchronisiert sind» Im nachfolgenden Zähl·-«
zeitabschnitt gelangen die Impulse zu dem Zähler Zj und Gegenzähler
25 und führen letzteren auf seine maximale Kapazität,
wenn die Impuls zahl die gleiche v/ie während der vorhergehenden Zählperiode ist» Wenn diese Impulssahl kleiner ist, d.h. wenn
das Signal sich gemindert hat, stellt sich kein Überlauf des Gegenzählers 25 mehr ein. Wenn die Impulszahl grosser wird,"
läuft der Gegenzähler 25 über, und der Überlaufimpuls lässt den
Zustand des Xippkreiaes 27 ändern, der das'Stromtor 30 öffnet
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und den Durchhang der von dem Y/«andler 22 übertragenen Impulse
zulässt, Y/enn ein Kippen des Zählers 25 stattgefunden hat, kann sich dieser erneut füllen«, Me na er auf einen vorbestimmten Wert
übergebt, ergibt sich eine Dekodierung dieser Zahl, so dass
eich am Ausgang des Dekodierers 26 ein Impuls einstellte Der
Impulü lässt den Zustand des Kippgliedes 28 ändern, das zusammen
rait. dem Kippglied 27 das Öffnen des Stromtores 29 bewirkt, was zur IOlge hat, dass der Zustand des Kippkreises 31 sich ändert,
der somit die Übertragung des Inhalts des Zählers 23 in den Speicher 24 anhält,, Das Zeitwerk setzt - wie bereits angedeutet zyklisch
die Gesamtheit der Zähler auf Null zurück, An den zusätzlichen
Ausgängen der Kippglieder 27 und 28 liegt ein Stromtor
32c Im Falle dee ivicJitvorhandenseins eines Signals ist dieses
Stromtor offen© üs versetzt somit den Kippkreis 31 in den
KoLiplementärzuBtand und bewirkt somit den Integrationsanhaltebefehle
Im Falle der analogen Behandlung *on Signalen (Fig0 4)
liefert die Spannungsquelle 21' ein Signal, das dui'ch den Spannungs-Frequenz-Wandler
22' in entsprechende Frequenz umgewandelt und /jlüichzeitif? durch den aus Kapazität 23' und Widerstand 24'
btJGtühonden Stromkreis diff-erentiiert wird«, Die auf die Spannungsänuerung
dos Signal« zurückzuführende differentiierte Spannung
wird auf die beiden iJchwellwertauslüser 25' und 26' gegeben»
von denen der erolerc einen positiven Schwellwert und der zweite
einen negativen Schwellwert besitzt, Wenn der Anstieg der Spannung
des Signals ausreicht, öffnet der positive Schwellwertauslöser 25* das Stromtor 27', das somit zulässt, dass die vom Wand-
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* 12 * BAD ORIGINAL
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ler 22f kommenden Impulse zum Integrator gelangen. Solange das
Signal anwächst, läsest der Schwellwertauslöser 25' die Kodierung des Signals zuj wenn letzteres auf sein Maximum gelangt und abzufallen
beginnt, schliesst sich das Stromtor 27'ι und sodann
öffnet der negative Schwellwertauslöser 26* das Stromtor 281,
sobald die Minderung der Spannung des Signals ausreichend ist, wodurch die vom landler 22* kommenden Impulse zu dem Integrator
gelangen können. Wenn das Signal aufhört, schliesst der negative Schwellwertauslöser 26· das Stromtor 281, und die beiden Strom«
tore 27' und 28♦ befinden sich dann in ihrem Sperrzustand« Wenn
die Änderung des Signals nicht ausreicht, um einen der beiden Schwellwertauslöser auszulösen, ergibt sich einfach eine Ableitung
des Signals, und die Integration wird nicht vorgenommen·
~ 13 -
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ÖA ORIGINAL
Claims (1)
- ~ 15 ·Patentansprüche jο Verfahren zum Auslösen des Betriebs einer Integrationsschaltung zum Integrieren eines elektrischen Signals, dadurch gekennzeichnet« dass über gegebene, gegenüber der Dauer des zu integrierenden Signals kurze Zeitabschnitte der Pegel des zu integrierenden Signals periodisch gemessen wird, die Ergebnisse zweier so vorgenommener aufeinanderfolgender Messun« gen verglichen werden, jede Differenz zwischen zwei aufeinanderfolgenden Messergebnissen angezeigt und diese Differenz zur Steuerung des Integrationsvorganges benutzt wird»2β Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das zu integrierende Signal in Impulse mit der Grosse des Signals proportionaler Frequenz umgewandelt und über aufeinanderfolgende gleiche Zeitabschnitte die Zahl dieser Impulse durch wechselweise Eingabe derselben in zwei Impulszähler gespeichert wird, sodann die somit durch zwei aufeinanderfolgende Zählungen bestimmten Impulszahlen miteinander verglichen v/erden, jede positive oder negative Abweichung zwischen den beiden Impulszahlen angezeigt und diese Abweichung dazu benutzt wird, um in Abhängigkeit ihrer Grosse die Steuerung des Integrators vorzunehmen*3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurah gekennzeichnet, dass das zu integrierende Signal in Impulse mit dessen Grosse proportionaler Frequenz umgewandelt und die Zahl der sich über einen909838/0685 „ u mBAD ORIGINALgegebenen Zeitabschnitt einstellenden Impulse gleichzeitig in zwei Zähler eingegeben wird, sodann am linde Jedes Zeitabschnitts diese Zähler auf Null zurückgestellt werden, während die Zahl der eingegebenen Impulse einen Speicher zugeführt wird, ferner in den zweiten Zähler das Komplement der Zahl der in diesem Speicher enthaltenen Impulse eingeführt und während des nachfolgenden Zeitabschnitts die dem v/ert des zu integrierenden Signals entsprechende Impulszahl gleichzeitig in beide Zähler eingegeben wird, von denen der zweite bereits teilweise gefüllt ist, und schliosalich der Betrieb des Integrators ausgelöst wird, wenn der zweite Zähler seine Kapazität überschreitet, die in Abhängigkeit des Schwellv/erts gewählt wird, von dem ab das Signal integriert werden soll,4« Verfahren nach Anspruchs, dadurch gekennzeichnet, dass während aufeinanderfolgender gleicher Zeitabschnitte abwechselnd in zwei Integrierstromkreisen der Wert des zu integrierenden Eingangssignals wiederhergestellt und jegliche zwiöCuen zwei aufeinanderfolgenden V/iedergaben des Werts uss zu integrierenden Signals auftretende positive oder negative Differenz angezeigt und in Abhängigkeit deren Werts der Betrieb des Integrators gesteuert wird«5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die den Änderungen der Spannung des zu integrierenden Signals entsprechende Differentialspannung gemessen und zur stunt; run,.-: des Betriebs des Integrators die Gegebenheit verwertet ''ircl,909838/0685 - 15 -8AD ORJGlNAt• dass der Absolutwert dieser Differentialspannung einen regelbaren Schwellwert übersteigtc6. Schaltungsanordnung zur Durchführung des Verfahrens gemäss Ansprüchen 1 und 2, gekennzeichnet durch einen von dem zu integrierenden Signal gesteuerten Spannungs-Frequenz-Wandler (2), der einerseits an ein am Integrator liegendes Stromtor (11) und andererseits an zwei von einem durch ein Zeitwerk (9) betätigtes Kippglied' (B) abwechselnd geöffnete und geschlossene Stromtore (3, 4) geschaltet ist, denen jeweils ein Zähler (5, 6) nachgeschaltet ist, an deren Ausgängen ein die Differenz der in ihnen enthaltenen Zahlen aufnehmen·· der Überlaufzähler (7) liegt, der im Falle des Überlaufs das am Integrator liegende Stromtor (11) öffnen lässt (Fige 1)·7β Schaltungsanordnung zur Durchführung des Verfahrens gemäss Ansprüchen 1 und 3, gekennzeichnet durch einen von dem zu integrierenden Signal gesteuerten Spannungs-Frequenz-T/andler (22), dem zwei durch einen Speicher (24) verbundene Zähler [z'-j, 25) nacli^eschaltet sind, ferner durch eine Schaltung, die periodisch" die beiden Zähler und den Speicher auf Null zurückstellt, um das Ergebnis des ersten Zählers (23) in den Speicher (24) und das· Komplement der Zahl gezählter Impulse in den zweiton Zähler (25) einzugeben, sowie durch eine von dessen Überl uf beeinflusste Schaltung (26 bis 2Q), die ein Stromtor (3<>) .öffnet, das die von dem Spannungs-Frequenz- : ■- Wandler (Z2) kommenden Impulse zu dem Integrator gelangen läast (Fi^. ,),909838/0685BAD ORiGiNAL8β Schaltungsanordnung zur Durchführung des Verfahrens gemäss Ansprüchen 1 und 4» gekennzeichnet durch einen von dem zu integrierenden Signal gesteuerten Spannungs-Frequenz-Wandler (2*)i an dessen Ausgang ein dem Integrator vorgeschaltetes Stromtor (12·) sowie zwei weitere Stromtore (3f, 41) angeschlossen sind, deren Öffnen wechselweise in regelmässigen Zeitabschnitten durch ein Zeitwerk (131) und ein Kippglied (141) gesteuert wird und die jeweils einem Integrationsglied (5'*i 6*i 7% 81) vorgeschaltet sind, das eine der Spannung des zu integrierenden Signals gleiche Spannung wiederherstellt, und durch eine Schaltung (91)» welche die Differenz zwischen diesen beiden so wiederhergestellten Spannungen bildet, sowie einen Verstärker (91)» 4er diese Differenzen verstärkt und das öffnen des den Spannungs—Frequenzwandler (2') mit dem Integrator in Verbindung setzenden Stromtors (12») steuert (Fig. 2).9ο Schaltungsanordnung zur Durchführung des Verfahrens gemäss Ansprüchen 1 und 5, gekennzeichnet duroh pinen von dem zu integrierenden Signal gesteuerten Spannungs-Frequenz-Wandler (22*)» an dessen Ausgang gleichzeitig zwei dem Integrator vorgeschaltete Stromtore (271, 28») angeschlossen sind, durcheinen zu dem Y/andler (22*) parallel geschalteten, aus Kapazität (23*) und Widerstand (24') gebildeten Stromkreis, der die Differentialspannung des zu integrierenden Signals gleichzeitig an einen Auslöser (25*) mit positivem Schwellwert und einen Auslöser (26«) mit negativem Schwellwert liefert, von909838/0685- 17 -denen jeder eines der beiden Stromtore (27·, 28*) steuert, welche die von dem Spannungs-Jrequenz^Wandler (22*) kommenden Impulse zu dem Integrator gelangen lassen (Pig« 4)β9 0 9 8 38/0685 BAD
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LU (1) | LU50866A1 (de) |
NL (1) | NL6605054A (de) |
OA (1) | OA02214A (de) |
Cited By (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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1966
- 1966-04-06 OA OA52402A patent/OA02214A/xx unknown
- 1966-04-08 LU LU50866D patent/LU50866A1/xx unknown
- 1966-04-13 CH CH534666A patent/CH461825A/fr unknown
- 1966-04-14 DE DE19661548794 patent/DE1548794A1/de active Pending
- 1966-04-14 BE BE679502D patent/BE679502A/xx unknown
- 1966-04-15 NL NL6605054A patent/NL6605054A/xx unknown
- 1966-04-15 GB GB16727/66A patent/GB1128407A/en not_active Expired
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Also Published As
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---|---|
NL6605054A (de) | 1966-10-17 |
BE679502A (de) | 1966-10-14 |
CH461825A (fr) | 1968-08-31 |
GB1128407A (en) | 1968-09-25 |
OA02214A (fr) | 1970-05-05 |
LU50866A1 (de) | 1967-10-09 |
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