DE1772951U - Vorrichtung zur herstellung von tuben aus kunststoff und kunststofftube. - Google Patents

Vorrichtung zur herstellung von tuben aus kunststoff und kunststofftube.

Info

Publication number
DE1772951U
DE1772951U DE1958F0014571 DEF0014571U DE1772951U DE 1772951 U DE1772951 U DE 1772951U DE 1958F0014571 DE1958F0014571 DE 1958F0014571 DE F0014571 U DEF0014571 U DE F0014571U DE 1772951 U DE1772951 U DE 1772951U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
tube
filling
plastic
shoulder
bulging
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1958F0014571
Other languages
English (en)
Inventor
Valer Flax
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE1958F0014571 priority Critical patent/DE1772951U/de
Publication of DE1772951U publication Critical patent/DE1772951U/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Landscapes

  • Closing Of Containers (AREA)
  • Lining Or Joining Of Plastics Or The Like (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Herstellung von Tuben aus Kunststoff und Kunststoff tube. zur Herstellung Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorriohtungvon Tuben aus warmsohweißbarem Kunststoff zur Erzielung einer Prallfüllung und auf eine Kunststofftube.
  • Tuben aus Metallfolien oder auch aus Kunststoff werden üblich in der Weise mit dem Füllgut versehen dass der zylindrische Tubenkorper, der an dem einen Ende durch eine Tubensohulter und eine aufgeschraubte Kappe verscflossen ist, an dem anderen offenen Ende mit dem Füllgut beschickt wird ; worauf die Tube verschlossen wird. Bei einer Tube aus Metallfolie werden die flach zusammengedrückten Tubenwände umgefalzt. Bei Verwendung von Kunststoff sieht man eine Schweißnaht am Ende des Tubenrohres vor. Man erhält auf diese Weise eine Füllung, die den Innenraum der Tube nicht ganz ausfüllt. Es verbleibt ein gewisser toter Raum der durch das Füllverfahren bedingt ist.
    Man kennt andererseits kissenförmige KuBa-soffpackungen für
    Flüssigkeiten, bei denen der Kissenraum mit Flüssigkeit prall ausgefüllt ist. Die Herstellung solcher kissenartigen Packungen-gleichgültig welche Formgebung das Kissen aufweist-, kann nur unter Verwendung eines zusammenhängen Kunststoffsohlauohes erzielt werden. Für Tuben, die mit den üblichen Tubenfüllmasohinen zu füllen sind, ist die Methode der Prallkiasen-Füllung nicht anwendbar.
  • Die Erfindung hat eine Vorrichtung zum Gegenstand, mit deren Hilfe Tuben üblicher Gestaltung maschinell mit Prallfüllung hergestellt werden können. Sie zeichnet sich dadurch aus, dass Mittel vorgesehen sind, mit denen die Tubenwand nach dem Abfüllen der Tube beginnend am Tubenrand, stetig fortschreitend in Richtung der Tubenschulter, bei Verdrängung des Füllgutes in den Tubenraum unter Pressdruok gebracht werden. Der auf die Tuben-
    wände auszuübende Pressdruok erfolgt vorteilhaft doppel-
    seitig. Man kann aber auch den Druck nur von einerdelte wirken lassen. Weiterhin ist eine Sohweißvorriohtung derart angeordnet, dass das Verschweißen der Tubenwände zum Abschließen des Tubenrohres im Abstand von dem Rand der Füllöffnung durchführbar ist.
  • In manchen Fällen ist es zweokmässig, dass man vor Anwendung des stetig fortschreitenden Pressdruckes in Richtung zur Tubensohulter, die Tube zuerst unmittelbar am Rand der Füllöffnung durch Schweißung schließt. Die die Prallfüllung bewahrende weitere Schweißnaht erfolgt nach beendeter Ausübung des Pressdruokes. Der überstehende flach gedrückte Teil wird alsdann zweckmässig abgeschnitten.
  • Man kann diesen aber auch an der Tube belassen. Mit Hilfe der erfindungsgemässen Vorrichtungenerhält man auf den üblichen Füllautomaten abfüllbar Tuben mit Prallfüllung, die für viele Artikel, insbesondere für die kosmetische Branche begehrt ist.
  • Als Pressorgane können Walzen bzw. Walzensegmente dienen, die sich auf den flach gedrückten Tubenwänden abwälzen und damit die Prallfüllung erzeugen. Als Pressorgan können auch Pressbacken benutzt werden, die paarweise gegenüber stehen und zwischen sich den Tubenkorper fortschreitend in Richtung zur Tubenschulter zusammendrücken. Mit den Pressorganen kann auch zugleich die Verschweißung des Tubenendes vorgenommen werden. Man kann aber auch gesonderte Schweißelektroden vorsehen. Ferner ist es möglich, das Verschweißen durch das bekannte Niederschmelzverfahren durchzuführen, bei dem die Backen kalt bleiben und lediglich die zu verschweißende Zone der Tubenwand erweicht wird.
  • Der Erfindungsgegenstand wird an Hand der in der Zeichnung dargestellten AusführungsbeispJeLe erläutert.
  • In den Figuren 1, 2 und 3 sind Tuben in verschiedenen Füllungsgrades gemäß der erfindungsgemässen Anordnung der Pressorgane und der Schweißvorrichtung bei einem Auführungebeispiel dargestellt.
  • Die Figuren 4,5 und 6 veranschaulichen eine abgeänderte Tubenausbildung gemäss der Erfindung.
  • In den Fig. 7 und 8 ist eine beispielsweise Vorrichtung zur Erzielung einer Tube mit Prallfüllung dargestellt.
  • Fig. 9 und lo zeigeh eine weitere Ausführungsform bei Beginn und Ende des Verfahrens gemäss der Erfindung.
  • In den Fig. 11 und 12 ist eine andere Möglichkeit der Ausübung eines stetig fortschreitenden Preasdruokes zur Erzielung einer Prallfüllung dargestellt.
  • Zur Herstellung von mit Prall füllung versehenen Tuben dient als Ausgangsmaterial der bekannte Tubenkörper, der sich aus dem Tubenrohr 1, der Tubenschulter 2 mit größerer
    Steifigkeit als das Tubenrohr und der Verschlußkappe 3 zu-
    sammensetzt. Ein soloher Tubenkörper wird auf den
    üblichen Tubenfüllautomaten, die überwiegend als Rundläufer ausgebildet sind, mit dem Füllgut 4 beschickt. Danach erfolgt das Flaohlegen der Tubenwände der Füllöffnung (Fig. 2). Anstatt wie bisher die Tubenränder am Ende miteinander zu verschweißen, erfolgt die das Füllgut abschließende Verschweißung 5 in einem Abstand von dem Tubenrand 6. Hierbei wird das Füllgut unter fortschreitendem von beiden Seiten auf das Tubenrohr ausgeübten Pressdrucl in das Innere des Tubenrohres verdrängt, und zwar soweit, dass ein toter Raum im Inneren der Tube nicht mehr vorhanden ist. Die Tube erhält dadurch Prallfüllung, wobei die Tubenwände nach außen etwas gewölbt bezw. ausgebra% ht sein können Der Innendruck ist hierbei wesentlich höher als beider normalen Füllung.
  • Das Verdrängen des Füllgutes in Richtung zur Tubenschulter kann beispielsweise mittels Walzensegmente 7 und 8 vorgenommen werden, die bei 9 und 1o drehbar gelagert sind.
  • Diese Walzensegmente erfassen das flach gedrückte Tubenende am Rand. Durch Bewegung der Segmente in Pfeilrichtung wird das Tubenrohr auf eine bestimmte Länge fortschreitend zur Tubenschllter hin zusammengepresst und der Inhalt in den verbleibenden Innenraum verdrängt, wodurch die Prallfüllung entsteht. Die Größe und der Radius der Segmente richtet sich nach dem Durchmesser des Tubenrohres, des Füllgutes und der Füllhöhe. Durch den ausgeübten Pressdruck wird verhindert, dass das Gut naohhinten austreten kann. Bei Erreichen einer vorbestimmten Stellung erfolgt die Verschweißung der zusammengepressten Tubenwände an der Stelle 5. Hierzu können die Segmente unmittelbar als Sohweißelektroden ausgebildet werden. Die überbleibenden zusammengepreßten Zipfel werden von den Tuben abgeschnitten.
  • Dies kann unmittelbar nach dem Verschweißen erfolgen.
  • Bei dem Beispiel der Fig. 4 bis 6 ist das Tubenrohr wie bisher üblich bei der Schlappfüllung am äußeren Rand durch eine Schweißnaht 11 verschlossen. Danach erfolgt die Ausübung des stetig fortschreitenden preßdruckes und die die Prallfüllung abschließende Schweißnaht 5.
  • Auch hier kann der überstehende flach gedrückte Zipfel durch Abschneiden o. dgL entfernt werden.
  • Bei der Ausführungsform der Fig. 9 und 10 werden als Pressorgan Walzen 12 und 13 benutzt, die wie die Segmente 7 und 8 einen in Richtung zur Tubensohulter fort-
    schreitenden Pressdruok ausüben. Die Walzen können eben-
    falle als Sohweißorgan für das Heißsiegeln, für eine
    u
    Impssohweißung o. dgl. ausgebildet sein.
    Bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 11 und 3 : 12 ist die
    Anordnung von Pressbacken schematisch veranschaulicht.
  • Zur Ausübung des Pressdrudkes kann eine Reihe von sich gegenüberstehenden Pressbacken 14, 15 und 16 angeordnet sein, zwischen denen das gefüllte Tubenrohr mit dem oberen flach gedrückten Ende eingelegt wird. Die Presabaoken
    schließen sich nacheinander fortschreitend in Richtung
    der Tubensohulter, wodurch das Füllgut in das Tubenrohr
    unter Erhebung des Innenrohres verdrängt wird. Das unterste
    Pressbaokenpazr 16 kann zugleich als Schweißelektroden aus-
    gebildet sein, so dass mit diesen Pressbaoken die die Tube
    abschließende schweißung erhalten werden kann. Die Anzahl der Backen kann beliebig sein. Die Unterteilung der Backen
    in Anzahl und stärke richtet sich nach den jeweiligen
    Ijrhältnissen u. dgl. * In manchen Fallet ann man mil
    zweinpsaren aukomertf Mak km er auch wesewl h
    mehr al-o zwei Baokenpaara--. die eine Soringere Stärke
    adwettent de

Claims (1)

  1. Ansprüche
    1. Vorrichtung zu Herstellung von gubet aus wrmsohweiß- be m Kuntstoff ze bæielt iner Prallf bei dem das mit dem Füllgut beschickte Tubenrohr versehließ- bar ist, gekennzeichnet durch die Anordnung von. Preasmit. teln die die Tabenwände der abgefüll-teu Tube, beginnend ain ! Pubenraum stetig fortschreitend in Richtung der Tuben- schulter bei Verdrängung des Fälljgntes in den Tabenraum unter Bressdruek halten, und durah die nachfolgende Anordnung iner Schweißvorrichtung zum Abschließen des Tubenrohra unter Beibehaltung der PrsllfSllsng. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, NH dassals Pressörgane Walzensegmente (7. 8) bzw Walzen (12 13) dienen, die Bich auf den flaehgedrskten Tubenwãndenanwalzen. 3-Vorrieht=g nach Anspruch 1. t eduroh pokennzelehnetg dass als Preasorgane l.'ressbacken (14. 15 16) verJgesehen sind, die sich paarweise gegenüberstehen und zwischen sich aneinanderfolgesd den Tnbenkorper zusammendrucken. 4.Vorrichtung naeh den Ansprüchen 1-3, dadurch gekennzeieh- nest dass die ressorgane zugleich als Schweißorgane ausgebildet sind. . Xunststofftube mit einer Tubensöhniter und einer die Tubenschulter abschließenden Versehlußka. pe, gekennseich- net durch ein prallgefülltes Ssbesrehr mit dicht an der rallfüllung angeordneter Schweißnaht (5. jjt
    6 Xunatatofftube mit einer Tubenserhulter Und einer die Tubenac&ter abschließenlden Terschlußkappe, gekennzeichnet durch ein prallgefülltes Tbenro mit dicht an der rall- Nsg angeordneter SeRißnaht {5) and einer weiteren amEnde'des Sabenrohres vorgesehenen ShceiBna ()-
DE1958F0014571 1958-03-13 1958-03-13 Vorrichtung zur herstellung von tuben aus kunststoff und kunststofftube. Expired DE1772951U (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1958F0014571 DE1772951U (de) 1958-03-13 1958-03-13 Vorrichtung zur herstellung von tuben aus kunststoff und kunststofftube.

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1958F0014571 DE1772951U (de) 1958-03-13 1958-03-13 Vorrichtung zur herstellung von tuben aus kunststoff und kunststofftube.

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1772951U true DE1772951U (de) 1958-08-21

Family

ID=32833925

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1958F0014571 Expired DE1772951U (de) 1958-03-13 1958-03-13 Vorrichtung zur herstellung von tuben aus kunststoff und kunststofftube.

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1772951U (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0298227B1 (de) Verfahren zum Befüllen und anschliessenden Verschweissen eines Behälters sowie Vorrichtung und Behälter zur Durchführung dieses Verfahrens
DE3306238A1 (de) Verfahren zum aufbewahren und zur ingebrauchnahme eins analytischen reagenzes oder einer sonstigen in analysen zur verwendung kommenden substanz sowie reagenzpackung zum anwenden des verfahrens
DE3544678A1 (de) Querschweisseinrichtung fuer abgefuellte beutel
DE3420023C2 (de) Verfahren zum Einwickeln von Gruppen gestapelter Produkte zum Bilden versiegelter Päckchen
CH427637A (de) Mit Flüssigkeit gefüllter, dichtverschlossener Tetraederbehälter
DE2006709A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von gekochtem Fleisch
WO2000002779A1 (de) Verfahren zum anbringen eines schulterstücks an einem beutel
DE69804958T2 (de) Verfahren und vorrichtung zum füllen von tuben
DE69812714T2 (de) Verfahren und vorrichtung zum verschliessen des endes von verpackungstuben
DE102009053415A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Schlauchbeuteln
DE3538473A1 (de) Metallbehaelter und verfahren zum falzen der enden
DE2808372C2 (de) Verfahren zur automatischen Herstellung von Trinkbecherpackungen
DE1772951U (de) Vorrichtung zur herstellung von tuben aus kunststoff und kunststofftube.
DE19549759B4 (de) Vertikale Schlauchbeutelmaschine
DE1153674B (de) Anordnung zum Fuellen von aus vorgeformten Kunststoffolien gebildeten Hohlraeumen
DE938777C (de) Vorrichtung zum automatischen Verpacken von Gegenstaenden zwischen zwei Huellstoffbahnen
DE1091477B (de) Vorrichtung zum Verschliessen von Tuben aus thermoplastischem, schweissbarem Kunststoff
DE1165481B (de) Verfahren und Vorrichtung zum Verschliessen von mit fluessigem oder festem Gut gefuellten Beuteln aus thermisch schweissbarem Material
DE1026217B (de) Verfahren zur Herstellung von tetraederfoermigen Behaeltern fuer Fluessigkeiten und Pasten aus einem gefuellten Schlauch
AT252819B (de) Vorrichtung zum Verpacken von flachliegendem, vorzugsweise unsteifem Packgut
DE852220C (de) Verfahren und Vorrichtung zum Verschliessen eines gefuellten Behaelters, insbesondere aus Papier, Karton od. dgl.
DE2218658C3 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Verpacken von Nahrungsmittelprodukten unter Ausschluß von Luft
DE1511644C3 (de) Vorrichtung zum Herstellen von Kartonpackungen mit Innenbeuteln
DE246416C (de)
DE2053097A1 (de) Kastensack