DE1772863C3 - Objektiv- und Filterwechseleinrichtung an Reproduktion- und Vergrößerungsgeräten - Google Patents

Objektiv- und Filterwechseleinrichtung an Reproduktion- und Vergrößerungsgeräten

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DE1772863C3
DE1772863C3 DE19681772863 DE1772863A DE1772863C3 DE 1772863 C3 DE1772863 C3 DE 1772863C3 DE 19681772863 DE19681772863 DE 19681772863 DE 1772863 A DE1772863 A DE 1772863A DE 1772863 C3 DE1772863 C3 DE 1772863C3
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DE1772863A1 (de
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Franz 8031 Maisach Leitmeier
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Optische Werke G Rodenstock
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Optische Werke G Rodenstock
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B27/00Photographic printing apparatus
    • G03B27/32Projection printing apparatus, e.g. enlarger, copying camera
    • G03B27/52Details
    • G03B27/522Projection optics

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Optics & Photonics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Lens Barrels (AREA)
  • Blocking Light For Cameras (AREA)
  • Microscoopes, Condenser (AREA)

Description

gert ist. chen.
2. Objektiv- und Filterwechseleinrichtung an Weiterhin ist es bekannt, zum Filterwechsel das Reproduktions- und Vergrößerungsgeräten nach 15 Objektiv nahe der Stelle der größten Einschnürung Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich des Strahlenbündels mit einem Schlitz zu versehen, in zwischen dem axial verschiebbaren Ober- und welchen die einzelnen Farbfilter eingeschoben wer-Unterteil (1, 2) ein fest angeordneter Ver- den können.
schluß (6) mu eingebauter Blende befindet, in Nachteilig bei diesen bekannter Objektiv- und
welchem die einzelnen, zueinandergehörigen 20 Filterwechselmöglichkeiten ist, daß ein mechanischer
Objektivhälften teilweise eingefahren werden fernbedienbarer Wechsel von Objektiven, in deren
können. Mitte ein Filterrad eingreift, bislang nicht möglich
3. Objektiv- und Filterwechseleinrichtung nach ist. Die Blende muß entweder in jedem einzelnen Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Ober- Objektiv enthalten sein, was die Herstellungskosten und Unterteil (1,2) des Obj^ktivträgers durch 25 der Objektive nachteilig beeinflußt, oder wird durcli mehrere achsparallele Führungssäulen (9) ver- verschieden große durchmesser aufweisende, im FiI-bunden sind, wobei die Führungssäulen (9) An- terrad angeordnete Filter ersetzt, wodurch sich eine schlage aufweisen, welche die axiale Verschie- störende Beschränkung auf nur einige Blendenwcrte bung von Ot r- und Unterteil (1, 2) begrenzen. auf Grund der begrenzten Anzahl von Filtern einer
4. Objektiv- und Filterwechseleinrichtung nach 30 gleichen Farbe auf der Filterscheibe ergibt. Bei VerAnspruch 1 und 3, dadurch ^kennzeichnet, daß Wendung von mehreren Objektiven verschiedener im Inneren der Führui.gssäu'^n (9) Zugfedern Anfangsöffnung wird die Verwendung mehrerer angeordnet sind, welche mit Oner- und Unterteil BlendenölTnungen nach der beschriebenen Art noch (1, 2) des Objektivträgers in Verbindung stehen. mehr eingeschränkt.
5. Objektiv- und Filtcrwechseleinrichtung nach 35 In der Praxis hat sich gezeigt, daß einem schnellen, Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß unkomplizierten, voneinander unabhängigen Wechdic Drehung von Objektivträger und Filterrad (7) sei von Objektiven und Filtern bei beliebigen Blenunabhängig voneinander fernbedienbar ist. deneinstellungen eine große Bedeutung zukommt.
So wurde bereits vorgeschlagen, auf einem um 40 eine Achse drehbaren Objektivträger mehrere zu-
sammengehörige Objektivhälften anzuordnen, welche
jeweils einen Luftraum aufweisen, in welchen ein um eine andere Achse drehbares Filterrad eingreift und in welchen eine Blende sowie die Verschlußlamellen
Die Erfindung betrifft eine Objektiv- und Filter- 45 eines Verschlusses reichen (deutsche Patentanmel-
wechseleinrichtung, welche zusammen mit einer dung P 1622 236.9). Diese Anordnung hat wohl den
Blendenverschlußsteuerung fernbedienbar ist. Vorteil, den Wechsel von Objektiven und Farbfiltern
Bei Reproduktions- und Vergrößerungsgeräten ist sowie die Einstellung von Blende und Verschluß
es notwendig, wechselweise Objektive verschiedener schnell zu bewerkstelligen, nachteilig ist jedoch der
Brennweiten sowie Farbfilter zur Herstellung von 50 verhältnismäßig platzbeanspruchende und kostenauf-
Farbauszügen zu benutzen. wendige Aufbau.
Es ist bekannt, die Objektive bei Reproduktions- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese
und Vergrößerungsgeräten durch Ausschrauben oder Nachteile zu beseitigen und darüber hinaus die Ver-
Entriegeln des Objektives und Wiedereinsetzen eines wcndung eines seit kurzem im Handel erhältlichen
anderen Objektivs der gewünschten Brennweite zu 55 Verschlusses, bei dem Blende und Belichtungszeit
wechseln. fernsteuerbar sind, zu ermöglichen. Dies wird erfin-
Außerdem sind Objektivrevolver bekannt, bei wel- dungsgemäß dadurch gelöst, daß auf einer Achse ein
chen mehrere Objektive auf einer drehbaren Revol- zweischeibiger Objektivträger sowie eine Filterscheibe
verscheibe angeordnet sind. Jedes dieser Objektive drehbar gelagert sind. Der Objektivträger ist dabei
enthält eine Blende und gegebenenfalls einen Ver- 60 zweischeibig ausgeführt, wobei Ober- und Unterteil
schluß. Der Verschluß kann auch vor oder hinter durch Führungssäulen miteinander verbunden sind,
dem Objektiv angeordnet sein. Dabei ergeben sich Ober- und Unterteil des Objektivträgers nehmen
verhältnismäßig große Verschlußdurchmesser, was mehrere zueinandergehörige Objektivhälften auf und
sich für kurze Öffnungszeiten nachteilig bemerkbar werden während des Weiterschaltens durch geeignete
macht. 65 Triebmittel, wie z. B. Zahnstangen oder Exzenter
Weiterhin wurde vorgeschlagen, die Objektive voneinander axial entfernt, auseinandergehalten, so
zweiteilig in einem eine Filterscheibe enthaltenden daß die zueinandergehörigen Objektivhälften unge-
Gehäuse auszuführen. Das durch einen Luftraum ge- hindert über den fest angeordneten Blendenverschluß
1 772
gebracht werden können. In der gewünschten Stellung werden die TriebmiUel außer Eingriff gebracht und Ober- und Unterteil des Objektivdrehtellers werden vorzugsweise durch Federkraft zusammengezogen. Die beiden über bzw. unter dem Verschluß angeordneten Objektivhai ften bewegen sich auf ein vorbestininites Abstandsmaß, wobei sie teilweise in den Verschluß eingreifen. Der Objektivdrehteller wird motorisch und fernsteuerbar bewegt. Das gleiche gilt auch für die Filterscheibe.
In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 einen Querschnitt der Objektiv- und Filterwechseleinrichtung,
F i g. 2 eine Draufsicht bei abgenommener Filterscheibe.
Ein zweischeibiger Objektivträger, bestehend aus Oberteil 1 und Unterteil 2, ist um eine Achse 3 drehbar gelagert. Am Objektivdrehteller sind mehrere zueinandergehörige Objektivhälften angeordnet, wo- au bei das Oberteil 1 des Objektiv trägers die obere Objektivhälfte 4 und das Unterteil 2 die untere Objektivhälfte 5 aufnimmt. Zwischen das Oberteil 1 und das Unterteil 2 des Objektivträgers greift ein fest angeordneter Verschluß 6 ein, der neben den Ver-Schlußauch Blendenlamellen aufnimmt. Belichtungszeit und Blende sind über nicht dargestellte Bedicnungselemente fernsteuerbar. Oberteil 1 und L nerteil 2 sind durch mehrere Führungssäulen 9 miteinander verbunden. Die Führungssüulen 9 enthalten in ihrem Inneren Zugfedern, welche im Normalzustand, also in Arbeitsstellung, Oberteil 1 und Unterteil 2 auf einen vorbestimmten, dem Luftraum der Objektive entsprechenden, durch Anschläge begrenzten Abstand zusammenziehen. Beim Weiterschalten zum Zweck eines Objektivwechsels werden durch geeignete, nicht dargestellte Triebmittel gegen die Kraft der Zugfedern Oberteil 1 und Unterteil 2 auseinandergeschoben, so daß die Objektivhälften außerhalb des Verschlusses gebracht werden. Als Triebmittel können z. B. Zahnstangen oder Exzenter verwendet werden. Die Befestigung der Triebmittel erfolgt vorzugsweise an der Achse 3. Oberhalb des Objektivdrehtellers ist auf der Achse 3 ein Filterrad 7 drehbar angeordnet. Das Filterrad 7 nimmt mehrere Farbfilter, wie sie zur Herstellung von Farbvergrößerungcn und Farbauszügen benötigt werden, auf. Objektivdrehtei'er 1, 2 und Filterrad 7 werden über an sich bekannte, fernbedient .-re Antriebsmittel gesteuert.
Da Brennweite, Filterfarbe, Blende und Belichtungszeit von einer Stelle aus ferngesteuert werden können, ist ein rasches und sicheres Arbeiten für den Bedienenden gewährleistet. Durch den erfindungsgemäßen Aufbau ist der Platzbedarf deir Wechseleinrichtung verhältnismäßig gering.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

1 ' 2
trennte zweiteilige Objektiv läßt sich dann nur durch
Patentansprüche: Austauschen des Vorder- und Hintergliedes wechseln. Zum Fiiterwechse! wird der zwischen den
L Objektiv- und Filterwechselsinrichtung an Objeklivhälfien vorhandene Luftraum in der Weise
Reproduktions- und Vergrößerungsgeräten, da- 5 verwendet, daß ein verschiedene Filter enthaltendes
durch gekennzeichnet, daß ein zwei- Filterrad zwischen den Objektivhälften drehbar an-
scheibiger Objektivträger, dessen Ober- und Un- geordnet ist, wobei das jeweils erforderliche Filter in
terteil (1, 2) mehrere zueinander gehörige Objek- den Strahlengang des Objektivs gebracht wird,
tivhälften aufnehmen und axial verschiebbar sind, Gleichzeitig wurde vorgeschlagen, mehrer« glcich-
auf einer Achse (3) gelagert ist, auf der gleich- io farbige, im Filterrad angeordnete Filter mit verschie-
zeitig oberhalb des Objektivträgers ein mehrere denen großen freien öffnungen auszuführen, deren
Filter aufnehmendes Filterrad (7) drehbar gela- Durchmesser bestimmten BlendenölTnungen entspre-
DE19681772863 1968-07-13 1968-07-13 Objektiv- und Filterwechseleinrichtung an Reproduktion- und Vergrößerungsgeräten Expired DE1772863C3 (de)

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DE1772863A1 DE1772863A1 (de) 1971-07-01
DE1772863B2 DE1772863B2 (de) 1973-08-09
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