DE977747C - Zweiaeugiges Beobachtungs- und Zielfernrohr - Google Patents

Zweiaeugiges Beobachtungs- und Zielfernrohr

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DE977747C
DE977747C DEE27355A DEE0027355A DE977747C DE 977747 C DE977747 C DE 977747C DE E27355 A DEE27355 A DE E27355A DE E0027355 A DEE0027355 A DE E0027355A DE 977747 C DE977747 C DE 977747C
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Germany
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polarizers
tubes
polarizer
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sprockets
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DEE27355A
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English (en)
Inventor
Henri Bertin
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Etat Francais
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Etat Francais
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    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B27/00Optical systems or apparatus not provided for by any of the groups G02B1/00 - G02B26/00, G02B30/00
    • G02B27/28Optical systems or apparatus not provided for by any of the groups G02B1/00 - G02B26/00, G02B30/00 for polarising
    • G02B27/281Optical systems or apparatus not provided for by any of the groups G02B1/00 - G02B26/00, G02B30/00 for polarising used for attenuating light intensity, e.g. comprising rotatable polarising elements
    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B23/00Telescopes, e.g. binoculars; Periscopes; Instruments for viewing the inside of hollow bodies; Viewfinders; Optical aiming or sighting devices
    • G02B23/16Housings; Caps; Mountings; Supports, e.g. with counterweight

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Optics & Photonics (AREA)
  • Astronomy & Astrophysics (AREA)
  • Telescopes (AREA)

Description

  • Zweiäugiges Beobachtungs- und. Zielfernrohr Die Erfindung bezieht sich auf Beobachtungs-und zweiäugige Zielfernrohre. Es ist bekannt, daß das Blaulicht des Himmels besonders durch die Gasmoleküle zerstreut und stark polarisiert ist. Dieses Licht ist auch der Grund für das Meeresblau. Diese Eigentümlichkeit wird bestätigt, wenn man einen leuchtenden Hintergrund, sei es Himmel oder Meer, durch einen Polarisator betrachtet und diesen zur Drehung bringt. Man stellt dann nach dem Durchgang des Polarisators eine Änderung der Helligkeit fest, die eine Funktion der Einstellung der Polarisationsebene des Polarisators ist, und dies ohne merkbare Änderung der Farbenempfindung, aber mit einer beträchtlichen Änderung der Sättigung im kalometrischen Sinn.
  • Die Erfindung zielt nun darauf, ausgehend von dieser experimentellen Feststellung, den Kontrast zwischen einem Objekt und dem Hintergrund, auf dem es sich hervorhebt, zu verbessern, wenn man das Objekt-durch ein Beobachtungsinstrument betrachtet.
  • Zu diesem Zweck zeichnet sich das zweiäugige Beobachtungs- und Zielgerät erfindungsgemäß dadurch aus, daß man in jeden optischen Strahlengang einen Polarisator einschaltet, wobei dieser auf einem Träger angebracht ist, welcher um die optische Achse des Strahlengangs drehbeweglich ist, wobei ferner die beweglichen Träger der zwei Polarisatoren durch eine mechanische Verbindung gekuppelt sind, welche die Drehung der Polarisatoren so steuert, daß sie ihre Polarisationsebenen genau parallel hält ohne Rücksicht auf die Einstellung der Polarisatoren und den Abstand der zwei optischen Achsen des Geräts.
  • Das Beobachtungs- und Zielgerät nach der Erfindung bietet den Vorteil, daß, je nachdem das beobachtete Objekt mehr oder weniger leuchtend als der Hintergrund ist, man den Lichtkontrast zwischen Objekt und Hintergrund vergrößern kann, wobei man den Vorteil des Farbkontrasts ganz beibehält, indem man einfach die Polarisationsebenen der zwei Polarisatoren dreht.
  • -Man kann gegebenenfalls jeden Polarisator durch ein passendes Farbfilter ergänzen, das die Streulichtkontraste vergrößert. Aber das bringt einen mehr oder weniger totalen Verlust des Farbkontrasts mit sich. Nur trennscharfe Infrafilter können bei ihrer Anwendung diesen Verlust vermeiden.
  • Nachfolgend sind beispielsweise verschiedene Ausführungsformen der Erfindung an Hand der Zeichnung beschrieben.
  • Fig. i stellt schematisch das Prinzip einer mechanischen Getriebekette dar, welche die Aufrechterhaltung der Parallelität der Polarisationsebenen sichert, Fig. 2 schematisch eine andere mechanische Getriebekette, Fig. 3 schematisch eine weitere Ausführung derselben; Fig. 4 ist eine perspektivische Ansicht eines Feldstechers, der mit der Erfindung ausgerüstet ist; Fig. 5 ist eine Vorderansicht desselben in größerem Maßstab, Fig. 6 ein Querschnitt nach Ebene VI-VI der Fig. 5 ; Fig. 7 ist ein Aufriß einer anderen Ausführung einer mechanischen Getriebekette an einem zweiäugigen Feldstecher, bei: welchem die beiden Tuben gegeneinander durch geradlinige Verschiebung verstellbar sind; Fig. 8 ist eine Draufsicht auf Fig. 7, Fig. 9 ein Längsschnitt in Ebene IX-IX der Fig. 7.
  • Zuerst seien kurz im Hinblick auf Fig. i bis 3 verschiedene mechanische Getriebeketten beschrieben, die ermöglichen, die Parallelität zwischen den Polarisationsebenen P1 und P2, welche durch Pfeile bezeichnet sind, genau aufrechtzuerhalten, wobei Polarisatoren in die zwei optischen Strahlengänge eines zweiäugigen Beobachtungsgeräts eingeschaltet sind.
  • In Fig. i ist an den,-Polarisatoren je ein Zahnkranz i und 2 fest angebracht, die beide um Achsen 0l und 02 drehbar- sind -und durch Arme 3 und 4 getragen werden. Diese sind strichpunktiert dargestellt und um eine Achse 0" gegeneinander schwenkbar, wobei die Abstände, Chl- 0s und 02- 0, gleich sind. Ein Ritzel 5 ist um die Achse 03 drehbar, und das Ritzel 5 steht im Eingriff mit den Zahnkränzen i und 2 durch Zwischenritzel6 und 7, die auf den Armen 3 und 4 drehbar sitzen. Die Anzahl der Zwischenritzel zwischen dem zentralen -Ritzel 5 und jedem Zahnkranz -i und a kann beliebig sein. Es genügt, daß das Übersetzungsverhältnis zwischen den Zahnkränzen i und -2 #- i ist, damit, wenn einmal eine- anfängliche Einstellung der Parallelität der Polarisationsebenen P1 und P2- stattgefunden hat, diese aufrechterhalten bleibt, ohne Rücksicht auf die Einstellung eines Polarisators. Übrigens, wenn die symmetrische Anordnung der Zwischenritzel 6 und 7 einesteils und des zentralen Ritzels 5 andernteils gegeben ist, ergibt sich immer eine ungerade Zahl der Ritzel in der Getriebekette zwischen den Zahnkränzen i und 2, und infolgedessen werden diese und die Polarisatoren immer im gleichen Drehsinn auf Drehung mitgenommen.
  • In der Variante, welche in Fig.2 schematisch dargestellt ist, ist das Zwischenritzel 7 durch drei Ritzel 7" 7b und 7, ersetzt, die miteinander kämmen und drehbar auf dem beweglichen Arm 4 sitzen. Das Ritzel 7" kämmt mit dem zentralen Ritzel 5, während das Ritzel 7, mit dem Zahnkranz 2 kämmt. Eine ähnliche mechanische Getriebekette ist vorgesehen, um den Antrieb zwischen dem zentralen Ritzel 5 und dem anderen Zahnkranz zu sichern.
  • Im Fall eines Zielgeräts mit sehr langen Tuben, wie eines Artillerie-Doppelfernrohrs, kann man die Getriebekette zwischen den Zahnkränzen i und 2 in der Art nach Fig.3 herstellen. In diesem Fall sichern Steuerstangen 8 und 9 die Bewegungsübertragung zwischen dem zentralen Ritzel 5 und den Zahnkränzen i und 2. Die Stange 8 trägt an ihren beiden Enden zwei Schnecken ii und 12, die mit dem Zahnkranz i und dem Ritzel 5 kämmen, während die Steuerstange g an ihren Enden zwei Schnecken i3-und i¢ trägt, welche mit dem Zahnkranz 2 und dem zentralen Ritzel 5 kämmen. Auch hier wird die genaue Parallelität der Polarisationsebenen P1 und P2 ohne Rücksicht auf die Einstellung der Polarisatoren aufrechterhalten.
  • Bei einer Abänderung könnte man die mechanische Getriebekette auch mit Hilfe einer Laschenkette herstellen.
  • Nun sollen im Hinblick auf die Fig. 4 bis 6 ein Paar Feldstecher beschrieben werden, die mit der Erfindung ausgerüstet sind.
  • Auf die Objektivfassungen 21 und 22 am Vorderteil der Okularrohre 23, 24 sind Ringe 25 und 26 eingepaßt. Diese enthalten Sitze für Kugellager 27 und 28, deren Außenkäfige mit außen gerändelten Einstellknöpfen 29, 30 fest verbunden sind. Diese Knöpfe 29, 3o zeigen ringförmige Querschultern 29Q, 3oQ, auf denen die Zahnkränze i und 2 irgendwie befestigt sind, z. B. durch Schrauben 31 und 32. Die Querschultern 29, und 30Q- der Knöpfe 29 und 30 sind durch Stutzen 29b - und 30b verlängert, welche Polarisatoren 33 und 34 tragen, deren Polarisationsebenen in allen Lagen parallel bleiben müssen ohne Rücksicht auf den Abstand der Tuben 23 und 24 und die Einstellung eines der beiden Tolarisatoren.
  • Die Ringe 25 und 26 durchgreifen die Arme 3 und 4, die gegeneinander drehbar an einer Achse 35 angelenkt sind. Auf dieser sitzt ebenfalls drehbar das zentrale Ritzel 5 mit einer Zähnezahl, die gleich der der Zahnkränze i und 2 ist. Das zentrale Ritzel 5 kämmt mit Zwischenritzeln 6 und 7, die drehbar auf Achsen 36 und 37 sitzen, welche von den Armen 3 und 4 getragen werden; wobei die Ritzel 6 und 7 mit den Zahnkränzen i und 2 kämmen. Man sieht, daß die mechanische Getriebekette, gebildet durch die Zahnkränze i und 2, die Zwischenritzel 6 und 7 und das zentrale Ritzel 5 gestattet, die Parallelität der Polarisationsebenen der Polarisatoren 33 und 34 aufrechtzuerhalten, da das Übersetzungsverhältnis zwischen den Kränzen i und 2 = i ist, wie auch der Abstand der Tuben 23 und 24 sein mag.
  • Alle Teile der mechanischen Getriebekette bestehen vornehmlich aus leichtem und festem Material, metallischem oder nichtmetallischem, damit das Ganze ein erträgliches Gewicht erhält: Man kann zu dem gleichen Zweck die Ritzel leichter machen, indem man sie mit Durchbrechungen versieht.
  • Wenn einmal die vorläufige Einstellung der Parallelität der Polarisationsebenen stattgefunden hat, dann ruft jede Drehung eines der Rändelknöpfe 29 oder 3o eine gleiche und gleichsinnige Drehung des anderen Rändelknopfes und infolgedessen des Polarisators hervor. Übrigens gestattet die mechanische Getriebekette, von einer Einstellung der Polarisatoren auf eine andere im kleinsten Winkel ohne Anhalten, ohne Anschlag und ohne Totpunkte überzugehen.
  • Man kann daher die Einstellung der Polarisationsebenen der Polarisatoren 33 und 34 verändern als Funktion der Polarsationsebene des Störlichts, das man ausschalten will, wobei diese Polarisationsebene entsprechend den Beobachtungsbedingungen sehr veränderlich ist.
  • Das mit der Erfindung ausgerüstete Paar Tuben kann gegebenenfalls durch eine Sonnenblende ergänzt werden, und man kann ebenfalls auf dem Feldstecher, um den Kontrast zu erhöhen, farbige Filter anbringen, deren Filterstreifen den Beobachtungsbedingungen angepaßt sind (gelb, orange, rot, purpur usw.).
  • Unter Bezugnahme auf die Fig. 7 bis 9 soll jetzt ein zweiäugiges Fernglas, das erfindungsgemäß ausgerüstet ist, beschrieben werden, bei dem die beiden Tuben durch Verschiebung zueinander verstellt werden können statt durch Drehung wie bei dem Feldstecher nach Fig. 4 bis 6.
  • Das Beobachtungsgerät der Fig. 7 bis 9 hat zwei Tuben 41, 42, auf denen Ringe 43, 44 irgendwie befestigt sind, z. B. mit Schrauben 65, 66. Diese Ringe haben Sitze für Kugellager 45 und 46, deren Innenkäfige fest an den Muffen 47 und 48 sitzen, in denen die Polarisatoren 49 und 5o untergebracht sind.
  • In Fig. 9 ist zu erkennen, daß die beiden Kugellager 45 und 46 gegeneinander längsverschoben sind, derart, daß, wenn die Tuben 41 und 42 in minimalem Abstand (Fig. 7 bis 9) liegen, die Ringe 43 und 44 dachziegelartig ineinandergreifen im mittleren Teil, damit zwischen den Objektiven ein sehr geringer Abstand gewahrt ist.
  • Auf dem vorderen Teil der Muffen 47, 48 können Sonnenschutzblenden 5i, 52 befestigt sein.
  • Um die Mitdrehung der Polarisatoren 49, 50 zu sichern, haben die Muffen 47, 48 außen Zahnkränze 53 und 54 mit Spiralverzahnung gleichen Sinnes, gleichen Moduls und gleicher Steigung, die die Umkehrbarkeit der Drehung um ungefähr 45° zulassen. Die Zahnkränze 53, 54 werden von den Trieben 55, 56 gedreht, welche eine gemeinsameAchse senkrecht zu denen der Kränze 53, 54 haben und parallel zu der Verschieberichtung der beiden Tuben 41, 42.
  • Die Triebe 55, 56 sitzen fest auf Wellen 57, 58, die an ihren äußeren Enden drehbar in Gabelarmen von Trägern 59, 6o gelagert sind. Diese Träger 59, 6o sind an den Ringen 43, 44 irgendwie befestigt, z. B. mit Schrauben 61, 62.
  • Die Wellen 57, 58 sind miteinander durch eine Vorrichtung 63 gekuppelt, die ihre Verbindung auf Drehung sichert und dabei ihre Verschiebung zuläßt. Die Vorrichtung 63 kann z. B. einen Vierkantschaft enthalten, der fest an einer der Wellen sitzt und in ein Lager entsprechender Form eingreift, das in einem fest mit der anderen Welle verbundenen Gehäuse liegt.
  • Eine der Wellen, im vorliegenden Fall die Welle 57, trägt fest einen Rändelknopf.
  • Wenn man die Tuben 41, 42 des Feldstechers gegeneinander spreizt, läßt die Vorrichtung 63 die Abstandsänderung der Wellen 57, 58 zu, wobei die Zahnkränze 53, 54 zu ihren Achsen unbeweglich bleiben in gleicher Weise wie die Polarisatoren 49,50.
  • Wenn man für einen gegebenen Abstand der Tuben 41, 42 entweder eine der Muffen 47, 48 dreht oder beide gleichzeitig mittels des Rändelknopfes 64, drehen sich die beiden Polarisatoren 49, 50 im gleichen Sinne um den gleichen Winkel. Die Wirkung dieser Vorrichtung ist kontinuierlich, d. h., man kann von einer Einstellung der Polisatoren 49, 5o auf eine andere übergehen über den kleinsten Winkel ohne Stillstand, Anschlag oder Totpunkt.
  • Man erreicht ebenfalls eine Drehung der Polarisatoren 49, 50 um den gleichen Winkel im gleichen Sinn, wenn zwischen den Trieben 55, 56 und den Zahnkränzen 53, 54 ein Anschluß besteht, derart, daß eine Drehung aller Halbwellen 57, 58 für die beiden Zahnkränze zwei gleiche Drehungen im gleichen Sinn mitverursacht, was einfach erfordert, daß ein gleiches Übersetzungsverhältnis eingeführt wird für jede Einheit Ritzel-Zahnkranz und dessen Umkehrbarkeit in Größe und Vorzeichen unverändert bleibt.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Zweiäugiges Beobachtungs- und Zielfernrohr, dadurch gekennzeichnet, daß in jeden optischen Strahlengang ein Polarisator eingeschaltet ist (33, 34; 9, 50), der auf einem Träger (i, 2) angebracht ist, welcher um die optische Achse des Strahlengangs drehbar ist, und die beweglichen Träger der beiden Polarisatoren durch eine mechanische Getriebekette gekuppelt sind, welche die Drehung der Polarisatoren so steuert, daß sie die Polarisationsebenen der Polarisatoren genau parallel hält ohne Rücksicht auf die Einstellung der Polarisatoren und den Abstand der beiden optischen Achsen des Geräts.
  2. 2. Gerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Polarisator (33, 34) mit einem Zahnkranz (z, 2) fest verbunden ist und die Zahnkränze miteinander durch ein Rädergetriebe gekuppelt sind mit einem Übersetzungsverhältnis ---- r in Größe und Vorzeichen.
  3. 3. Gerät nach Anspruch 2, bei welchem die Tuben beide um eine Achse drehbar angelenkt sind, dadurch gekennzeichnet, daß um die Drehachse der Tuben drehbar zwei Arme (3, 4) angelenkt sind und die mechanische Getriebekette ein zentrales Ritzel (5) hat, das drehbar auf der Drehachse der Arme (3, 4) sitzt und mindestens ein Zwischenritzel (6, 7), das mit einem Zahnkranz (r, 2) kämmt, der fest mit einem Polarisator (33, 34) verbunden ist.
  4. 4. Gerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Tubus (23, 24) einen Ring (25, 26) trägt, der einen Sitz für ein Kugellager (27, 28) hat, auf welchem Träger (29, 3o) der Polarisatoren (33, 34) angebracht sind, wobei die Zahnkränze (1,:2) an diesen Trägern fest angebracht sind.
  5. 5. Gerät nach Anspruch 2, bei dem die Tuben des zweiäugigen Fernrohrs durch Verschiebung verstellbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die beweglichen Träger der Polarisatoren (47, 48, 49, 50) Zahnkränze (53, 54) tragen mit Spiralverzahnung, welche mit Ritzeln (55, 56) kämmen, die miteinander durch eine Vorrichtung (63) gekuppelt sind, die sie auf Drehung mitnimmt und ihre Verschiebung gegeneinander zuläßt.
  6. 6. Gerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Tuben des Fernrohrs (4r, 42) Ringe (43, 44) tragen, die Sitze für Kugellager (45, 46) haben, auf denen die Träger (47, 48) der Polarisatoren (49, 5o) angebracht sind und auf diesen Ringen (43, 44) Trägerböcke (59, 6o) befestigt sind, an denen drehbar die Ritzel (55, 56) lagern, die mit den spiralverzahnten Zahnkränzen (53, 54) kämmen und die Polarisatoren (9, 5o) auf Drehung mitnehmen.
  7. 7. Gerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Lager (45, 46) zueinander längsgestaffelt sitzen derart, daß die Ringe (43, 44) im Mittelteil des Geräts dachziegelartig ineinandergreifen bei minimalem Abstand der Tuben des Feldstechers.
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