DE1769503C - Verfahren zur Herstellung wasserunlos licher p Aminoazofarbstoffe - Google Patents

Verfahren zur Herstellung wasserunlos licher p Aminoazofarbstoffe

Info

Publication number
DE1769503C
DE1769503C DE1769503C DE 1769503 C DE1769503 C DE 1769503C DE 1769503 C DE1769503 C DE 1769503C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
amino
nitro
benzisothiazole
coupling component
formula
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Gunter Dr 6700 Ludwigshafen C09k 1 04 Lange
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
BASF SE
Original Assignee
Badische Anilin and Sodafabrik AG
Publication date

Links

Description

Die Erfindung beirifft ein Verfahren zur Herstellung wasserunlöslicher p-Aminoazofarbstoffe der allgemeinen Formel I
in der D den Rest eines Amins der Thiadiazol- oder Benzisothiazolreihe, R, ein Wasserstoffatom oder eine Methyl-, Äthyl-. Methoxy- oder Äthoxygruppe, R2 ein Wasserstoff- oder Chloratotn oder eine Msthyl-, Äthyl-, Methoxy-, Äthoxy-, Acetylamino- oder Propionylaminogruppe, R3 einen Rest der Formel
O O
ii i!
-CnH1n-O-C-CH1-C-CH,
20
Rj. einen Rest der Formel
-C1nH2111-O-C-CH2-C-CH3
oder der Formel
Bedeutungen haben, unter Verwendung von den Acetessigsäurerest der Formel
-C-CH1-COCH3
Il ο
abgebenden Verbindungen acyliert.
Amine oder Diazokomponenten, von denen sich der Rest D ableitet, si..d beispielsweise:
2-Amino-5-phenyl-thiodiazoI-l,3,4, 2-Amino-5-äthyI-thiodiazol-l,3,4,
2-Amino-5-(4'-chlorphenyI)-thiodr.zol-l,3,4,
2-Amino-4-methylmercapto-thiodiazol-1.3,5.
S-Amino-benzisothiazol-i, 1,
S-Amino-S-nitro-benzisothiazoI^, 1 oder S-Amino-S-nitro-T-brom-benzisothiazol-ljl.
Vor. R3 verschiedene Reste R4 sind z. B. Methyl. Äthyl, n- oder i-Propyl, n- oder i-Butyl, /i-Hydroxyäthyl. ,i-Cyanäthyl. /i'-Methoxyäthyl, p'-Äthoxyäthyl. ■-Hydroxypropyl oder --Methoxypropyl.
Anilinderivate der allgemeinen Formel III
« die Zahlen 2. 3 oder 4. in die Zahlen 1. 2, 3 oder 4 und X ein Wasserstoffatom oder eine Hydroxy-, Cyan-. Methoxy- oder Äthoxygruppe bedeutet, das dadurch gekennzeichnet ist, daß man
a) Diazoverbindungen von Aminen der allgemeinen Formel II
D-NH2
mit Kupplungskomponenten
Formel III
II
der allgemeinen
R,
7 "'
R,
in
-N
in der R1, R2, R3 und R4 die angegebenen Bedeutungen haben und die in den Farbstoffen der Formel I als Kupplungskomponenten enthalten sind, sind beispielsweise
45
wobei die in den Formeln II und III genannten Reste D und R, bis R4 mit denen in Formel I identisch sind, umsetzt oder daß man
b) Verbindungen der allgemeinen Formel IV
R,
CnH2nOH
IV
R,
in der D, R1 und R2 die in Formel 1 angegebenen N-fAcetoacct-fi-oxyäthylJ-N-methyi-anilin, N-Bis-(acetoacet-//-oxyäthyl)-anilin, N-(Acetoacet-"i-oxybutyl)-N-äthyl-anilin, N-(Acetoacet-//-oxyäthyl)-N-/y-cyanäthyl-anilin, N-(Acetoacet-/i-oxyüthyI)-N-//-oxyäthyl-anilin.
N-(Acetoacet-//-o.\yäthyl)-N-/?-methoxyäthylanilin,
N-(Acetoacct-/i-oxyäthyl)-N-äthyl-m-toluidin, N-(Acetoacet-/f-oxyäthyl)-N-äthyl-m-methoxy-
anilin.
2-Methyl-5-äthoxy-N-(acctoacet-/i-oxyäthyl)-
N-äthyl-anilin oder
N-(Acetoacet-^-oxyäthyl)-N-/;-oxyäthylm-acetylamino-anilin.
Bevorzugt sind von ßenzisothiazclen-(2,l) abgeleitete Diazokomponenten zu nennen.
Besonders wertvolle Farbstoffe entsprechen der allgemeiaen Formel V
50
,OCOCH2COCH3
in der Z ein Wasserstoff-, Chlor- oder Bromatom oder eine Nitro-, Methylsulfonyl-, Carbomethoxy- oder Carboäthoxygruppe, Y ein Wasserstoff- oder Bromatom und n' die Zahlen 2 oder 3 bedeuten und wobei R1, R2 und R4 die angegebenen Bedeutungen haben.
Den Acetessigsäurerest abgebende Verbindungen sind z. B. Acetessigsäurealkylester, vorzugsweise der Methyl- oder Äihylester oder insbesondere Diketen.
Die neuen Farbstoffe eignen sich, insbesondere in ic feinverteilter Form, zum Färben und/oder Bedrucken von voll- und halbsynthetischen Fasern, wie Polyestern, Polyamiden, Polyurethanen, Polyvinylchlorid und insbesondere Celluloseestern und -ätheni.
Es ist dabei besonders vorteilhaft, Mischungen von erfindungsgemäß herstellbaren Farbstoffen zu verwenden. Solche Mischungen erhält man z. B.. wenn man d'> Diazoverbindungen von Aminen der Formel
D — NH2
mit einem Gemisch von Kupplungskomponenten der Formel III umsetzt, das durch unvollständige Acylierung von Ausgangskomponenten der allgemeinen Formel VI
CnH2nOH
H2mX
VI
hergestellt wurde, oder wenn man Farbstoffe der Formel IV unvollständig acyliert. Als zu acylierende Verbindungen werden bevorzugt solche verwendet, bei denen X eine Hydroxygruppe bedeutet.
Man erhält mit den erfindungsgemäß herstellbaren Farbstoffen oder Farbstoffgemischen scharlachrote bis blaue Färbungen, die ausgezeichnete Licht- und Naßechtheiten haben und sehr beständig gegen Rauchgase sind.
In den folgenden Beispielen beziehen sich Angaben über Teile und Prozente auf das Gewicht.
Beispiel I
45
In eine Mischung aus 15 Gewichtsteilen Nitrosylschwefelsäure (12,7 DistickstofTtrioxid), 15 Gewichtsteilen Schwefelsäure. 50 Teilen Eisessig und 50 Teilen Propionsäure werden 7,3 Teile 3-Methylmercapto-5-amino-thiodiazol-l,2.4 eingetragen, dann rührt man 4 Stunden und läßt die Diazolösung anschließend in eine Kupplungslösung einlaufen, die aus 14,0 Teilen N-Acetoacet-zi'-oxyathyl-N-athyl-m-toluidin, IO Teilen Salzsäure (10 Mol/l), 100 Teilen Wasser und 50 Teilen Eis und nach dem Lösen noch weiteren 600 Teilen Eis bereitet wurde.
Nach dem Zulaufen der Diazolösung stumpft man durch Zugabe von 100 Teilen Natronlauge (10 Mol/l) auf einen pH-Wert von 5 bis 6 ab. Der gebildete Farbstoff fällt nach dem Rühren über Nacht kristallin aus; er wird abgesaugt, neutral gewaschen und bei 50" C unter vermindertem Druck getrocknet. Auf Acetatseide erhält man damit leuchtend scharlachrote Färbungen.
B e i s ρ i e 1 2
12 Teile i-Carbomethoxyäthylmercapto-S-aminothiodiazol-1,2,4 werden bei 10 bis 15°C in eine Mischung aus 30 Gewichtsteilen Schwefelsäure, 50 Teilen Propionsäure und 50 Teilen Eisessig eingetragen. Man läßt langsam 15 Gewichtsteile Nitrosylschwelelsaure (12,7% DistickstofTtrioxid) zulaufen und gibt die so bereitete Diazolösung dann nach 4stündigem Rühren in eine Kupplungslösung, die man durch Auflösen von 14,5 Teilen N-Acetoacet-zi-oxyathyl-N-/i-cyanäthyl-anilin in 25 Teilen Salzsäure (10 Mol/l) und 100 Teilen Wasser und anschließend Zugabe von 700 Teilen Eis und 200 Teilen Eiswasser erhält. Nach dem Zulauf der Diazolösung stumpft man mit 120 Teilen Natronlauge (10 Mol/1) ab, rührt üöer Nacht und isoliert den Farbstoff wie üblich. Man erhält 20 Teile eines auf Acetatseide leuchtend scharlachfarbenden Pulvers.
Beispiel 3
In eine Mischung aus 50 Teilen Phosphorsäure. 15 Gewichtsteilen Schwefelsäure und 15Gewichtsteüen Nitrosylschwefelsäure (12,7% DistickstofTtrioxid) werden 9 Teile 2- Amino -5- phenyl - thiodiazol-1.3.4 eingetragen. Nach 4stündigem Rühren gibt man die so bereitete Diazolösung in eine Kupplungslösung, die durch Auflösen von 13,5 Teilen N-Acetoacet-,)'-oxyäthyl-N-äthyl-anilin in 10 Teilen Salzsäure (10 Mol/l), 100 Teilen Wasser und 50 Teilen Eis und anschließende Zugabe von 600 Teilen Eis erhalten wurde.
Nach beendeter Zugabe der Diazolösung verdünnt man mit weiteren 250 Teilen Eiswasser und stumpft durch Zugabe von 140 Teilen Natronlauge (10 Mol/l) auf pH 5 bis 6 ab. Nach dem Rühren über Nacht saugt man den ausgefallenen Farbstoff ab, wäscht ihn mit Wasser neutral und trocknet ihn bei 50" C unter vermindertem Druck. Man erhält 15 Teile eines Acetatseide brillant scharlachfärbenden Pulvers.
Beispiel 4
10 Teile 3-Amino-5-nitro-benzisothiazol werden bei IOC in 100 Gewichtsteilen 85%iger Schwefelsäure gelöst und durch langsame Zugabe von 15 Gewichtsteilen Nitrosylschwefelsäure (12,7% DistickstofTtrioxid) diazotiert.
Die so bereitete Diazolösung läßt man dann nach 4stündigem Rühren in eine Kupplungslösung einfließen, die durch Auflösen von 14,5 Teilen der wie nachstehend beschriebenen bereiteten Kupplungskomponenten in 6 Teilen Salzsäure (10 Mol/l) und 50 Teilen Eiswasser und anschließende Zugabe von 400 Teilen Eis erhalten wurde.
Nach Zugabe der Diazolösung verdünnt man mit 250 Teilen Eiswasser und stellt durch Zusatz von 225 Teilen Natronlauge (10 Mol/l) einen pH von 5 bis 6 ein. Nach der üblichen Aufarbeitung erhält man 23 Teile eines Farbstoffs, der Acetatseide und Polyestergewebe rein blau färbt.
Herstellung der Kupplungskomponente
90,5 Teile N-Di-p-oxyäthylanilin werden mit 70 Teilen Acetessigsäuremethylester versetzt und zunächst auf 12O0C und dann langsam auf 160°C erhitzt. Die Gesamtdauer des Erhitzens beträgt 6 Stunden. Dabei destillieren langsam 18 Teile Methanol über. Anschließend kühlt man auf 8O0C ab und entfernt bei'10 bis 15.Torr eine geringe Menge (ungefähr 1 Teil) nicht umgesetzten Acetessigsäuremethylesters.
Man erhält so 132 Teile eines hellen Öles, das neben N - (Acetoacet - β - oxyäthyl) - N - β - oxyäthyl-
anilin als Huuptprodukt auch geringe Mengen des entsprechenden Diesters und des Ausgangsproduktes enthält. Das Molekulargewicht aus Kupplung mit Nitrosamin betrügt 270,
Auf die gleiche Weise wurden aus den entsprechenden Ausgangsverbindungen auch die folgenden Kupplungskomponenten bereitet, die als Hauptprodukl das N-(Acetoacet-/i-oxyäthyl)-N-/;-oxyäthyl-m-toluidin oder das N-(Acetoacet-//-oxyüthyl)-N-//-oxyäihylm-aceiamino-anilin enthalten und die nachstehend unter dem Namen des Hauptproduktes aulgefühn
sind, ,.-au ι · u
Analog der in den Beispielen 1 bis 4 beschriebenen Arbeitsweise erhält man auch die in der folgenden Tabelle durch Diazo- und Kupplungskomponenten charakterisierten Farbstoffe:
Diazokomponente Kupplungskomponente
Farbton auf Acetatseide
3-Amino-5-nitro-7-brombenzisothiazol-2,l 3-Amino-5-nitro-7-brombenzisothiazo!-2,l 3-Amino-5-nitro-7-brombenzisothiazol-2.l 3-Amino-5-nitro-7-brombenzis ..lhiazol-2.1 3-Amino-5-nitro-7-hrombenzisothiazol-2.l 3-Amino-5-nitro-7-brombenzisolhia/o]-2.! 3-.\min(v5-nitro-7-brumben/.iso!hiazol-2,i 3-Anlino-5-nitro-7-broInbcnzisothiazol-2.' 3-Amino-5-nitro-7-brombcnzisothiazol-2.1
3-Mctliylmercapto-5-amino-lhiodiazol-3-Methylmercapto-S-amino-thiodiazol-3-Mclhylmcrcapio-S-amiiio-liiiodiazol-.'■Methylmercapto-S-ammothiodiazol-3-Mclh\lmercapt.o-5-amino-lhiodiazol-3-Mcthylmcrcίlpto-5-amino-tl^i.odiazol-3-Mcthylmcrcapto-S-amino-thiodiazol-3-Methvlmercapto-S-amino-thiodiazol-
.2.4 .2.4 .2.4 ,2,4 .2.4 .2.4 .2.4 ,2.4
J-Carbomcthoxyäthylniercaplo-S-amino-
thiodiazol-1,2.4
3-Carhomcthoxyäthylmcrcapto-5-aminothiodiazol-1.2.4
3-Carbomcthoxyäthylmcrcaplo-S-amino-
thiodiazol-1,2,4
3-Carbomcthoxyäthylmcrcapto-S-amino-
thiodiazol-1,2,4
Ji-Ca rbomethoxyäthylmcrcapto-5-amino-
thiodiazol-1,2.4
3-Carbomethoxyäthyiinereapto-S-aminothiodiazol-1,2,4
3-Carbomcthoxyäthylmercapto-S-amino-
thiodiazol-1,2,4 S-Carbomethoxyäthylmercapto-S-amino thiodiazol-1.2,4
2-Amino-5-phcnyl-thiodiazoI-l,3,4 2-Amirio-5-phcnyl-thiodiazol-1,3,4 2-Amino-5-phcnyl-thiodiazol-1,3,4 2-Amino-5-phenyl-thiodiazol-l,3,4
2-Amino-5-phenyl-thiodiazol-1,3,4 2-Amino-S-phcnyl-thiodiazol-1.3,4 N-(Acetoacet-/i-oxyäthy!)-N-äthyl-
anilin C)
N-(Acetoacet-/l-oxyäthyl)-N-cyanäthyl-
anihn (2>
N-(Acetoacet-/i-o.\yäihyl)-N-cyanäthyl-
m-toluidin '-^)
N-(Acetoacet-/)'-oxyäthyl)-N-methoxy-
äthyl-aniliii (4)
K. N-Di-I Acctoa cct-p'-oxyäthyl )-
r..-toluidin (5)
N-(Aceloaccl-/i-oxypropyl)-N-cyanäthyl-
anilin (6)
N-(Accloacct-^-oxyälhyl)-N-bcnzyI-
m-toluidin O)
N-(Aceioacel-/-;-oxyäthyl)-N-benzyl-
anilin (8)
N-(Aceloacel-/i-oxäthyl)-N-äihyl-
m-loluidin (9)
Kupplungskomponente (I)
Kupplungskomponente (2)
Kupplungskomponente (4)
Kupplungskomponente (5)
Kupplungskomponente (6)
Kupplungskomponente (7)
Kupplungskomponente (8)
Kupplungskomponente (9)
Kupplungskomponente (1)
Kupplungskomponente
Kupplungskomponente
Kupplungskomponente
Kupplungskomponente
Kupplungskomponente
Kupplungskomponente
Kupplungskomponente
Kupplungskomponente
Kupplungskomponente
Kupplungskomponente
Kupplungskomponente
Kupplungskomponente
Kupplungskomponente
Kupplungskomponente
(3)
(4)
(5)
(6)
(7)
(H)
Blau
Violett
Violen
Blau
Blau
Blau
Blau
Blau
Blau
Rot
Scharlach
Rol
Rot
Scharlach
Rot
Rot
Rot
Rot
Rot Rot Rot Rot Rot Rot Rubin
Orange
Rot
Rot
Rot
Orange
Rot
Rot

Claims (3)

71 769 5038(9)Farbtonauf AcetatseideDiazokomponenteFortsetzung(1)Rot2-Amino-5-phenyl-thiodiazol-1.3.4K upplungskomponente(2)Blau.VAmino-S-nitro-benzisothiiizol^. IKupplungskomponente(3)Violett^Arnino-5-nttro-benzisothiazol-2,lKupplungskomponente(4)Blau3*Amino-5-nitro-benzisothiazol-2,lKupplungskomponente(5)Blau3-Amino-5-nitro-benzisothiazol-2.1K upplungskomponente(6)BlauJ'Amino-^-nitro-benzisothiazol^JKupplungskomponente(7)Violett3-Amino-5-nitro-benzisothiazol-2,lKupplungskomponente(8)Blau3-Arnino-5-nitro-benzisothiazol-2,lKupplungskomponente(9)Biau3-Amino-5-nitro-benzisothiazol-2,lK upplungskomponenteN-(Acetoacet-/J-oxyäthyl)-N-/i-oxyälhyl-Blau3*Amino-5-nitfo-benzisothiazol-2,lKupplungskomponentem-toluidinBlau3-Amino-5-nitro-benzisothiazol-2,lK upplungskomponenteN-(Acetoacet-/?-oxyäthy1)-N-/?-oxyäthyl-GrünstichigblauB-Amino-S-nitro-benzisothiazol-LI m-acetamino-anilin • Patentansprüche:
1. Verfahren zur Herstellung wasserunlöslicher p-Aminoazofarbstoffe der allgemeinen Formel (I)
Rj
D-N=N-^ V-N
(D
R*
in der D den Rest eines Amins der Thiadiazol- oder Benzisothiazolreihe. Ri ein Wasserstoffatom oder eine Methyl-. Äthyl-. Methoxy- oder Äthoxygruppe. R2 ein Wasserstoff- oder Chloratom oder eine Methyl-. Äthyl-. Methoxy-. Äthoxy-, Acetylamino- oder Propionylaminogruppe. R3 einen Rest der Formel
Il Il
-CH^-O-C-CH2-C-CH3 R4 einen Rest der Formel
— CH^-O-C — CH2-C-CH.,
oder der Formel
^ i_i "γ-
η die Zahlen 2. 3 oder 4. m die Zahlen 1. 2. 3 oder 4 und X ein Wasserstoffatom oder eine Hydroxy-. Cyan-. Methoxy- oder Athoxygruppe bedeutet, dadurch gekennzeichnet, daß man «ο
a) Diazoverbindungen von Aminen der allgemeinen Formel (II)
D-NH2 (ID
mit Kupplungskomponenten der allgemeinen Formel (III)
/V R2
(IM)
wobei die in den Formeln (II) und (III) genannten Reste D und R, bis R4 mit denen in Formel (I) identisch sind, umsetzt oder daß man b) Verbindungen der allgemeinen Formel (IV)
R.
D-N=N
CnH2 „OH
H2 „X
in der D. R, und R2 die in Formel (1 fangegebenen Bedeutungen besitzen, unter Verwendung von den Acetessigsäurerest der Formel
— C-CH2-COCH,
O
abgebenden Verbindungen acyliert.
2. Verwendung der nach dem Verfahren nach Anspruch 1 erhältlichen Farbstoffe zum Färben von Textilmaterial aus Celluloseestern oder Polyestern.
3. Verwendung von Gemischen der nach dem Verfahren nach Anspruch 1 erhältlichen Farbstoffe zum Färben von Textilmaterial aus Celluloseestern oder Polyestern.

Family

ID=

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1644380A1 (de) Verfahren zur Herstellung von Monoazofarbstoffen
DE1644328C3 (de) Verfahren zur Herstellung von Monoazofarbstoffen
DE1644069A1 (de) Neue wasserunloesliche Monoazofarbstoffe
DE1769503C (de) Verfahren zur Herstellung wasserunlos licher p Aminoazofarbstoffe
DE2417922A1 (de) In wasser unloesliche azofarbstoffe, verfahren zu ihrer herstellung und ihre verwendung
DE2801951A1 (de) Azofarbstoffe
DE2254017C2 (de) Wasserunlösliche Azofarbstoffe und Verfahren zu ihrer Herstellung
DE2434207C2 (de) In Wasser schwer lösliche Monoazoverbindungen, ihre Herstellung und Verwendung
DE2842186A1 (de) Azofarbstoffe
DE929568C (de) Verfahren zur Herstellung von Monoazofarbstoffen
DE2222639A1 (de) In Wasser schwer loesliche Azoverbindungen,ihre Herstellung und Verwendung als Dispersionsfarbstoffe
DE918634C (de) Verfahren zur Herstellung ueberfaerbeechter Faerbungen auf Acetylcellulose sowie linearen Polyamiden oder Polyurethanen
DE2116315C3 (de) Monoazofarbstoffe, Verfahren zu ihrer Herstellung und Verwendung
CH676469A5 (de)
DE2804599C2 (de) Azofarbstoffe, Verfahren zu deren Herstellung und deren Verwendung
DE1769503B (de) Verfahren zur Herstellung wasserunlos licher p Aminoazofarbstoffe
DE1940798C3 (de) Wasserunlösliche Monoazofarbstoffe, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung
DE2130040B2 (de) Wasserunlösliche Monoazoverbindungen, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung
DE3510410A1 (de) Azofarbstoffe
DE2935011A1 (de) Disperse monoazofarbstoffe und verfahren zu ihrer herstellung sowie ihre verwendung zum faerben von synthetischen textilmaterialien
DE1808017C3 (de) Wasserunlösliche Monoazoverbindungen, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung als Pigmente
DE1795052C3 (de) Wasserunlösliche Monoazoverbindungen, Verfahren zu ihrer Herstellung und Ihre Verwendung afs Pigmente
DE1069313C (de)
DE1444642C (de) Verfahren zur Herstellung wasserunlos hcher Monoazofarbstoffe
DE1221746B (de) Verfahren zur Herstellung wasserunloeslicher Monoazofarbstoffe