DE176875C - - Google Patents

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DE176875C
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C13/00Pavings or foundations specially adapted for playgrounds or sports grounds; Drainage, irrigation or heating of sports grounds
    • E01C13/10Pavings or foundations specially adapted for playgrounds or sports grounds; Drainage, irrigation or heating of sports grounds for artificial surfaces for outdoor or indoor practice of snow or ice sports
    • E01C13/107Non-frozen surfacings for ice, skating or curling rinks or for sledge runs; Rinks or runs with such surfacings

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Vehicle Cleaning, Maintenance, Repair, Refitting, And Outriggers (AREA)

Description

hnxqetiial· be
KAISERLICHES
PATENTAMT.
20. März 1883
die Priorität
Die Erfindung bezieht sich auf eine mit Gleitfahrzeugen, ζ. B. Schlitten, zu befahrende Rutschbahn. Die bisherigen Bahnen dieser Art hatten den Nachteil, daß das Fahrzeug nur mit geringer Geschwindigkeit fuhr, so daß man mit einer einfachen Neigung der Bahn zufrieden sein mußte. Wollte man eine wellenförmige Bahn benutzen, insbesondere eine solche mit Abgründen, über die das Fahrzeug infolge der lebendigen Kraft hinwegfliegen muß, so reichte die Geschwindigkeit nicht aus. Diesen Nachteil soll die Erfindung dadurch beseitigen, daß die Gleitfläche der Rutschbahn mit einem Bodenbeläge aus Kokosmatten oder dergl. versehen ist, der dem darauf gleitenden Fahrzeuge eine größere Geschwindigkeit ermöglicht, so daß bei der Vergrößerung der lebendigen Kraft des herabgleitenden Fahrzeugs eine wellenförmige Ausgestaltung der Bahn und auch das Überfliegen von Abgründen usw. möglich ist.
Die Erfindung ist auf der Zeichnung veranschaulicht, und zwar ist: Fig. 1 eine Seitenansieht einer Bahn gemäß der Erfindung mit einer durch den Schlitten zu überspringenden Schlucht, Fig. 2 eine Draufsicht auf einen Teil der Bahn, Fig. 3 ein Querschnitt durch die Bahn und Fig. 4 ein Längsschnitt durch die Hauptneigung der Bahn.
Die Rutschbahn besteht aus dem Boden 1 und den Schutzwänden 2, die ein Hinunterfallen des Fahrzeugs verhindern und zweckmäßig etwas geneigt sind, so daß der Schlitten beim Anprallen wieder nach der Mitte der Bahn gelenkt wird. Die Breite der Bahn ist etwas größer als die des Schlittens, so daß dieser frei herabgleiten, sich aber nicht drehen oder zwischen den Seitenwänden 2 schräg einstellen kann. Gemäß der Erfindung ist der Boden mit Kokosmatten 4 belegt, die, wie bei Flurmatten üblich, aus einer Reihe Matten zusammengesetzt sein können, deren Verbindungen bei 5 (Fig. 4) gezeigt sind. Die Matten haben lange, federnde Haare oder Fasern 6, über die der Schlitten mit seiner polierten Gleitfläche frei hinweggleitet, da er während der Niederfahrt die Neigung hat, die Fasern der Matten niederzulegen, wie dies Fig. 4 zeigt. Sowohl die Fasern, als auch der Boden der Matten sind nachgiebig, so daß weder für den Schlitten, noch für den Benutzer bei der Fahrt über die Bahn irgendwelche Gefahr entstehen kann. Auf diesen Kokosmatten erreicht das Fahrzeug eine erhebliche Geschwindigkeit und eine große lebendige Kraft, so daß die Bahn wellenförmig ausgestaltet werden . kann. In der Zeichnung ist als Beispiel angenommen, daß die Hauptneigung 9 in gerader Richtung
verläuft (Fig. ι). An einem geeigneten Punkte zeigt die Bahn eine kleine Erhöhung io, der ein Tal oder eine Schlucht ii folgt, hinter der sich die Bahn in einer Neigung 12 fortsetzt. Infolge der großen Geschwindigkeit und lebendigen Kraft fliegt der Schlitten über diese Schlucht in Richtung der punktierten Linie 13 hinweg. Die Bahn kann bei 14 (Fig. 2) so verengt sein, daß der Schlitten genau quer zur Talrichtung steht und der Sprung richtig glücken muß. An der Ablaufseite kann die Bahn dagegen bei 15 erweitert sein, um den Schlitten nach Überfliegen des Tals in die richtige Bahn zu leiten. Die Anordnung dieser zu überfliegenden, Schlucht kann natürlich an verschiedenen Stellen und bei verschiedenen Ausgestaltungen der Bahn erfolgen. Das Fahrzeug selbst hat irgend eine beliebige Gestalt, ist aber zweckmäßig mit polierten Gleitflächen versehen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Mit Gleitfahrzeugen zu befahrende Rutschbahn, dadurch gekennzeichnet, daß ihre Gleitfläche mit einem Bodenbelage aus Kokosmatten oder dergl. versehen ist, der dem darauf gleitenden Fahrzeuge eine größere Geschwindigkeit ermöglichen soll.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN1092629C (zh) * 1997-05-03 2002-10-16 吕特格焦油加工股份公司 制备3,5-二甲基苯酚的方法

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN1092629C (zh) * 1997-05-03 2002-10-16 吕特格焦油加工股份公司 制备3,5-二甲基苯酚的方法

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