DE1767073C3 - Filter für Tabakrauch - Google Patents
Filter für TabakrauchInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Filter für Tabakrauch unter Zusatz von Schwermetallsalzen zum Reinigen
von Tabakrauch. Tabakrauch besteht aus einer »5 »Partikel-Phase«, in der schwerflüchtige Bestandteile
des Rauches in fester oder flüssiger Form vorliegen, und aus einer »Dampf-Phase«, in der die flüchtigeren
Rauchbestandteile, als Dämpfe gemischt mit sogenannten Permanentgasen, enthalten sind.
Viele Filterarten für Tabakrauch enthalten z. B. faseriges, fadenförmiges oder blattförmiges Filtermaterial,
das die »Partikel-Phase« auf mechanischem Wege entfernt. Üblicherweise werden in solche Filter
zusätzlich Stoffe eingebracht, um die Filterwirkung gegenüber Teilen der »Dampf«-Phase bzw. spezifischen
Verbindungen darauf zu verstärken. Diese Zusatzstoffe stellen üblicherweise Verbindungen dar,
die weniger angenehm, einen nachteiligen Einfluß auf den Geschmack des gefilterten Rauches bewirkende
Bestandteile aus dem Tabakrauch entfernen.
Aus der deutschen Patentschrift 537 734 ist es bekannt, zum Zweck des Entfernens des Nikotins aus
dem Tabakrauch diesen mit Schwermetallsalzen getränkte Filter passieren zu lassen. Weiterhin ist es
aus der britischen Patentschrift 973 854 bekannt, auf Zigarettenfilter wäßrige Lösungen von Zinkacetat
aufzubringen und durch anschließendes Erhitzen in Zinkoxid zu überführen.
Insbesondere gegenüber HCN und HaS sind jedoch
viele Schwermetalle nicht bzw. nicht ausreichend wirksam. Zinkoxid ζ. B. hat sich als unwirksam erwiesen.
Aus der britischen Patentschrift 999 057 ist es bekannt, Filter für Tabakrauch mit einem Polyalkenimin
auszurüsten. Damit werden spezifische Filtereffekte insbesondere gegenüber Nikotin, Phenol und Säuren
erzielt.
Mit der vorliegenden Erfindung werden demgegenüber Maßnahmen angegeben, mit deren Hilfe
im verbesserten Maße weniger angenehme Bestandteile des Tabakrauches, insbesondere Schwefelwasserstoff,
Hydrogensulfide und Cyanwasserstoff, zusammen mit Phenolen aus dem Tabakrauch ausgefiltert
werden können.
Der vorliegenden Erfindung, die von einem Filter der eingangs näher bezeichneten Gattung ausgeht,
liest die Aufgabe zugrunde, Maßnahmen anzugeben, mit deren Hilfe wesentliche Mengen von den zu den
weniger angenehmen Bestandteilen des Tabakrauches gehörenden Schwefelwasserstoffes bzw. Hydrogensulfide
sowie Cyanwasserstoffes zusammen mit beachtlichen Mengen wasserdampfflüchliger Phenole,
deren Anwesenheit im Tabakrauch unerwünscht sein kann, aus dem Rauch brennenden Tabaks zurückgegehalten
werden können.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß das Filtermaterial mit Zinkacelat und einer
organischen oder anorganischen Base derart beaufschlagt ist, daß die Oberfläche des Filtermaterials
während des Filtervorganges alkalisch reagiert. Diese Base kann z. B. Polyäthylenimin, Triäthanolamin,
Natriumacetat, Natriumkarbonat oder Borax sein.
Zinkacetat ui die Base können zusammen oder
getrennt auf dk-es Filter-Trägermaterial in flüssiger
Form, z. B. als Lösung oder Suspension, durch Sprühen, Tauchen oder Walzenauftrag aufgebracht
werden. Die anschließende Trocknung kann unter Raumbedingungen oder durch Ausfrieren und Vakuumsublimation
erfolgen. Der Auftrag kann jedoch auch gemeinsam oder getrennt durch Aufstäuben der
entsprechenden feingemahlenen festen Zusatzstoffe erfolgen. Auch eine Kombination der vorgenannten
Verfahrensschritte kann angewendet werden.
Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß die Filterzusatzstoffe ■
in Mengen von je 1 bis 20 Gewichtsprozent, bezogen auf das Einsatzgewicht des Filtermaterials, aufgebracht
sind.
Bei einer anderen vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung beträgt der Anteil der Basen 2 bis 6 Gewichtsprozent,
bezogen auf das Einsatzgewicht der Filterstoffe.
Die Erfindung wird nachfolgend an Hand von Ausführungsbeispielen näher erläutert:
Zunächst wurde eine Lösung aus 24 g Polyäthylenimin und 60 g Zinkacetatdihydrat in 61 Wasser hergestellt.
Diese Lösung wurde dann auf einen durchgehenden Streifen eines bekannten Tabakfilterpapiers
aufgebracht. Das Papier wurde anschließend unter Raumbedingungen getrocknet. Die Analyse des so
behandelten Papiers ergab einen Gehalt von 2% Polyäthylenimin und 5a/„ Zinkacetat, berechnet als
wasserfreies Zinkacetat und bezogen auf das Einsatzgewr.ht des Papiers.
24 g Polyäthylenimin und 120 g Zinkacetatdihydrat wurden in 61 Wasser gelöst. Diese Lösung wurde
dann, wie im Beispiel 1 beschrieben, auf einen Papierstreifen aufgesprüht. Die Analyse ergab, daß das
so behandelte Papier 2% Polyäthylenimin und 10% Zinkacetat, berechnet als wasserfreies Zinkacetat
und bezogen auf das Einsatzgewicht des Papiers, enthält.
60 g Polyäthylenimin und 60 g Zinkacetatdihydrat wurden in 61 Wasser gelöst. Nach dem Aufsprühen
und Trocknen dieser Lösung, wie im Beispiel 1 beschrieben, enthielt der Papierstreifen, wie die Analyse
ergab, 5% Polyäthylenimin und 5% Zinkacetat, berechnet als wasserfreies Zinkacetat und bezogen
auf das Einsatzgewicht des Papiers.
Bei
spie!
60 g Polyäthylenimin und 120 g Zinkacetatdihydrat
wurden in 6 1 Wasser gelöst. Nach dem Aufsprühen und Trocknen, wie im Beispiel 1 beschrieben, enthält
das Papier 5% Polyäthylenimin und 10°/0 Zinkacetat.
Aus dem entsprechend den obigen Beispielen behandelten Papierstreifen wurde jeweils eine zusammenhängende
Filterstange mit dem Durchmesser einer Zigarette hergestellt. Von diesen Stangen wurden
dann jeweils 15 mm lange Stücke abgeschnitten und an Zigaretten angeordnet. Diese Zigaretten wurden
mechanisch mit Hilfe einer Rauchmaschine, die je Minute einen Zug mit jeweils 2 Sekunden Zugdauer
und einem Zugvolumen von 35 ml ausführt, abgeraucht. Die Anteile der aus dem Rauch entfernten
wasserdampfflüchtigen Phenole des Cyanwasserstoff^ und des Schwefelwasserstoffs wurden jeweils bestimmt
und die Ergebnisse in der nachfolgenden Tabelle 1
ίο gegenübergestellt.
Zusatzstoffe | Polyäthylenimin. | Druckabfall | Absorbierte Rauchbestandteile CVo) | Cyanwasser stoff |
Schwcfel- wnssc rstofir |
|
Gewichtsprozent | 2 | dor 15-mm-rilter | wasserdampf- fiüchtige |
|||
Beispiel | Zn-Ac | 2 | (cm Wassersäule bei 1050cm:/min Luftdurchfluß |
Phenole | 58 | 59 |
5 | 5 | menge) | 44 | 60 | 71 | |
1 | 10 | 5 | 3,4 | 51 | 74 | 71 |
2 | 5 | 3,4 | 52 | 74 | 91 | |
3 | 10 | 3,4 | 46 | |||
4 | 3,4 | |||||
B e i s ρ i e 1 5 a5
Von einer Filterstange, die aus Celliiloseacetatfasern
mit einer Einzelfaserstärke von 5 Denier und einer Gesamtstärke von 72 000 Denier besteht, wurden
Filtermundstuckabschnitte von 15 mm Länge abgeschnitten. Auf jedes dieser fiundstücke wurden
dann 0,25 ml einer Lösung von 1,12 g Polyäthylenimin und 2,0 g Zinkacetatdihydrav in 100 ml Wasser
aufgebracht. Die so behandelten Mundstücke wurden 15 Minuten stehengelassen und dann in einem Kühlschrank
eingefroren. Im vollkommen durchgefrorenen Zustand wurden sie in einen Druckkessel überführt
und durch Vakuumsublimation bei einem Druck von 0,005 Torr getrocknet. Die Analyse der getrockneten
Mundstücke ergibt einen Gehalt von 2 Gewichtsprczent Polyäthylenimin und 3% Zinkacetat, berechnet
auf wasserfreies Zinkacetat und bezogen auf das Einsatzgewicht der Mundstücke.
Analog dem Beispiel 5 wurden Filtermundstücke mit einer Lösung von 1,12 g Polyäthylenimin und 5,0 g
Zinkacetatdihydrat in 100 ml Wasser behandelt. Die Analyse dieser Mundstücke ergab einen Gehalt von
2% Polyäthylenimin und 7,5% Zinkacetat.
45
Analog dem Beispiel 5 wurden Filtermundstücke mit einer Lösung von 2.8 g Polyäthylenimin und
2,0 g Zinkacetatdihydrat in 100 ml Wasser behandelt. Die Analyse ergab einen Gehalt von 5% Polyäthyienimin
und 3% Zinkacetat.
Entsprechend dem Beispiel 5 wurden Filtermundstücke mit einer Lösung von 2,8 g Polyäthylenimin und
5,0 g Zinkacetatdihydrat in 100 ml Wasser behandelt. Wie die Analyse ergab, enthalten sie 5% Polyäthylenimin
und 7,5% Zinkacetat.
Die entsprechend den Beispielen 5 bis 8 behandelten Mundstücke wurden 48 Stunden lang in einer Konditionierkammer
bei etwa 570C und 60% relativer Feuchtigkeit gehalten. Danach wurden die Mundstücke
an Zigaretten angebracht und wie im Anschluß an Beispiel 1 beschrieben abgeraucht. Die absorbierten
Anteile von wasserdampfflüchtigen Phenolen, Cyanwasserstoff und Schwefelwasserstoff wurden bestimmt
und die Ergebnisse in Tabelle 2 gegenübergestellt.
Zusatzstoffe | Polyäthylenimin | Tabelle 2 | Absorbierte Rauchbestandteile ("/«) | Cyanwasser stoff |
■Schwefel-
wasscrsloiT |
|
Gewichtsprozent | 2 |
Druckabfall
der 15-mm-FiIter |
wasserdampf-
flüchtige |
|||
Beispiel | Zn-Ac | 2 |
(cm Wassersäule
bei 1050 cm'/min Luftdurchfluß- |
Phenole | 85 | 47 |
3 | 5 | menge) | 46 | 85 | 63 | |
5 | 7,5 | 5 | 6,1 | 52 | 72 | 65 |
6 | 3 | 6,1 | 56 | 69 | 77 | |
7 | 7,5 | 6,1 | 50 | |||
8 | 6,1 | |||||
!Beispiel 9
Es wurde zunächst eine Lösung von 1,04 g Natriumacetattrihydrat
und 1,26 g Zinkacetatdihydrat in 100 ml Wasser hergestellt. Dann wurden Streifen von Tabakfilterpapier
mit einem Gewicht von je 0,83 g mit je 4 ml dieser Lösung besprüht und unter Raumbedingungen
getrocknet. Wie die Analyse ergab, enthielten die
Papierstreifen 5°/0 Natriumacetattrihydrat und 5%
Zinkacetat. ... . . ,n
Es wurden Filtermundstücke aus einem analog dem Beispiel 9 behandeilen Material hergestellt, wobei
zur Tränkung eine Lösung von 1,04 g Borax und 1,26 g Zinkacetatdihydrat in 100 ml Wasser verwendet
wurde. Entsprechend der Analyse enthielten die Mundstück*. 5% Borax und 5% Zinkacetat.
Aus einem analog dem Beispiel 9 behandelten Filtermaterial wurden Mundstücke hergestellt, wobei
zur Tränkung eine Lösung von 1,04 g Triäthanolamin und 1,26 g Zinkacetatdihydrat in 100 ml Wasser verwendet
wurde. Entsprechend der Analyse enthielten die Mundstücke 5% Triäthanolamin und 5% Zinkacetat.
Aus den gemäß Beispiel 9 bis 11 behandelten Papierstreifen wurden Filtermundstücke von 15 mm Länge
hergestellt, an Zigaretten angebracht und wie im Beispiel 1 beschrieben abgeraucht. Die aus dem
Rauch absorbierten Anteile wasserdampfflii.chtiger Phenole, des Cyanwasserstoffs und des Schwefelwasserstoffs
wurden bestimmt und die Ergebnisse in Tabelle 3 gegenübergestellt.
Heispiel i
Zusatzstoffe
je 5 Gewichtsprozent
je 5 Gewichtsprozent
Druckabfall
der 15-nun-Filter
(cm Wassersäule
bei 1050cm3/min
Luftdurchflußmenge)
der 15-nun-Filter
(cm Wassersäule
bei 1050cm3/min
Luftdurchflußmenge)
Absorbierte Rauchbestandteile (D/„)
wasserdampfflüchtige
Phenole
Phenole
Cyanwasserstoff
Schwefelwasserstoff
K)
11
11
Zn-Ac Na-Ac
Zn-Ac Borax
Zn-Ac Triäthanolamin
Zn-Ac Borax
Zn-Ac Triäthanolamin
44
45
48
45
48
60
60
60
82
74
62
Keines der entsprechend den vorgenannten Beispie'en behandelten Filter hat einen nachteiligen
Einfluß auf den Tabakrauch erkennen lassen.
Die vorstehend aufgeführten Beispiele zeigen, daß die Kombination basischer Stoffe mit Zinkacetat
eine sehr wesentliche Absorption von Schwefelwasserstoff sowie Cyanwasserstoff ergibt, wobei sie auch einen
beachtlichen Anteil der wasserdampfflüchtigen Phenole aus dem Rauch entfernt. Zinkacetat allein ist
in der Lage, Schwefelwasserstoff und Cyanwasserstoff zu absorbieren, Polyäthylenimin allein dagegen kann
Cyanwasserstoff und Phenole absorbieren. Allein angewendet sind jedoch in jedem Falle beachtlich
hohe Gehalte dieser Zusatzstoffe erforderlich, um eine vergleichbare Absorption zu erreichen. Erst die
Kombination basischer Stoffe mit Zinkacetat ergibt mindestens eine vergleichbare, im allgemeinen jedoch
höhere Absorption aller drei Komponenten zusammen und erlaubt dabei eine veränderliche Einstellung
des Absorptionsgrades vom Schwefelwasserstoff in Verbindung mit eiiiir hohen Absorption von Cyanwasserstoff
bei einer gleichzeitigen beachtlichen Absorption der Phenole. Diese Kombination bielet weiterhin
den Vorteil, daß bereits ein besonders niedriger Anteil von Zinkacetat, beispielsweise von 3%. schon
zu einer hohen Absorption von Cyanwasserstoff führt, die dann bei einer Steigerung des Zinkacetatanteils
im wesentlichen nicht mehr gesteigert wird, während die Absorption von Schwefelwasserstoff mit den
Anteilen der beiden Komponenten, d. h. dem Zinkacetatanteil und dem der basischen Stoffe gleichermaßen,
wächst. Diese besondere Wirkung der Kombination des basischen Stoffes mit dem Zinkacelat wird
darauf zurückgeführt, daß der basische Stoff die durch
4" die Absorption gebildeten Reaktionsprodukte durch
Aufrechterhaltung eines alkalischen Milieus stabilisiert.
Die überlegene Wirkung der erfindungsgemäßen Maßnahmen geht unter anderem auch aus den in den
•t5 nachfolgenden Tabellen 4, 5, 6 und 7 aufgestellten
Ergebnissen von Vergleichsversuchen hervor. Diese zeigen, daß besonders durch die erfindungsgemäße
Kombination überraschende synergistische Effekte erzielt werden.
Zusatz auf (in Gewich Polyäthylenimin |
1 | Papierfilter tsprozcnt) Zinkazetat |
ALspefillerl bcstandtei HCN |
c Raucli- Ie in % H1S |
|
Durch Polyälhylenimin (PAI) bewirkter Anteil Durch Zinkazctal bewirkter Anteil |
0 5 0 0 0 5 |
0 0 0 5 0 5 |
20 40 20 20 45 25 20 74 54 |
5 5 0 5 26 21 5 71 66 |
|
Durch Zinkazelat I PAI bewirkter Anteil | 45 | 21 | |||
Summe der durch /inka/clul und PAI einzeln bewirkten Anieili* ... |
9 | 45 | |||
SviicTiiistischcr l-.fl'ckt |
Zusatz auf | ■•apierfiltcr | Zinkazetat | Ausgefilterte | Rauch |
(in Gewichtsprozent) | 0 | bestandteile | in»/» | |
Salriumazetat | 0 | HCN | H1S | |
0 | 20 | 5 | ||
■ 5 | 0 | 18 | 4 | |
5 | 2 | — 1 | ||
0 | 20 | 5 | ||
0 | 0 | 45 | 26 | |
5 | 25 | 21 | ||
0 | 20 | 5 | ||
5 | 60 | 82 | ||
40 | 77 | |||
23 | 20 | |||
17 | 57 | |||
Durch Natriumazetat bewirkter Anteil
Durch Zinkazetat bewirkter Anteil
Durch Zinkazetat und Natriumazetat gemeinsam bewirkter Anteil
Summe der durch Zinkazetat und Natriumazetat einzeln bewirkten Teile
Synergistischer Effekt
Zusatz auf | Papierfilter | Zinkazetat | Ausgefilterte | Rauch |
(in Gewichtsprozent) | 0 | bestandteile | in0/. | |
Triethanolamin | 0 | HCN | H1S | |
0 | 20 | 5 | ||
5 | 0 | 19 | 3 | |
5 |
Λ
1 |
-2 | ||
0 | 20 | 5 | ||
0 | 0 | 45 | 26 | |
5 | 25 | 21 | ||
0 | 20 | 5 | ||
5 | 56 | 62 | ||
24 | 19 | |||
12 | 38 | |||
Durch Triäthanolamin bewirkter Anteil
Durch Zinkazetat bewirkter Anteil
Summe der durch Zinkazetat und Triäthanolamin
einzeln bewirkten Anteile
Synergistischer Effekt
Zusatz auf Papierfilter | Zinkazetat | Ausgefilterte | Raucb- |
(in Gewichtsprozent) | 0 | bestandteile | in % |
Borax | 0 | HCN I | H,S |
0 | "20 | 5 | |
5 | 0 | 14 | 1 |
5 | -6+) | —4 | |
0 | 20 | 5 | |
0 | 0 | 45 | 26 |
5 | 25 | 21 | |
0 | 20 | 5 | |
5 | 60 | 74 | |
40 | 69 | ||
19 | 17 | ||
21 | 52 | ||
Durch Borax bewirkter Anteil
Durch Zinkazetat bewirkter Anteil
Durch Zinkazetat und Borax gemeinsam bewirkter Anteil
Summe der durch Zinkazetat und Borax einzeln bewirkten Anteile
Synergistischer Effekt
*) Diese Werte zeigen, daß Borax als alleiniger Zusatz sowohl die Retention von HCN als auch die von H1S verringerL
Der Gebrauch des Gegenstandes der Erfindung, Tabak und Tabakerzeugnisse (Tabakverordnung) voi
soweit dieser nicht zur Lieferung außerhalb des 19.12.1959 (Bundesgesetzblatt Teil I, Nr. 52 voi
Geltungsbereiches des Lebensmittelgesetzes bestimmt 65 22.12.1959, S. 730) insbesondere § 1, AnL 1, Ziff.
ist, ist zur Zeit auf Grund der Verordnung über nicht zugelassen.
30yo39/2S
Claims (3)
1. Filter für Tabakrauch unter Zusatz von Schwermetallsalzen
zum Reinigen von Tabakrauch, dadurch gekennzeichnet, daß das Filtermaterial
mit Zinkacetat und einer organischen oder anorganischen Base derart beaufschlagt ist,
daß die Oberfläche des Filtermaterials während des Filtervorganges alkalisch reagiert.
2. Filter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Filterzusatzstoffe in Mengen von je
1 bis 20 Gewichtsprozent, bezogen auf das Einsatzgewicht des Filtermaterials, aufgebracht sind.
3. Filter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Anteil der Basen 2 bis
6 Gewichtsprozent, bezogen auf das Einsatzgewicht der Filterstoffe, beträgt.
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Date | Code | Title | Description |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EF | Willingness to grant licences |